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 Betreff des Beitrags: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 18.04.2010, 13:17 
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Beiträge: 537
Hallo,

laut Suchfunktion gibt es noch keine Einträge zu ToxiSorb im Forum, daher der Thread ;)
Auf das Mittel bin ich eher zufällig gestoßen, hier mal die Beschreibung:

ToxiSorb equine: Adsorberpulver für Pferde mit Neigung zu Hufrehe und Kotwasser

Toxisorb equine bindet Giftstoffe, insbesondere Mykotoxine, im Magen-/Darmtrakt des Pferdes, wie sie beispielsweise durch Schimmelpilze im Futter oder durch Störungen der Darmflora, z.B. nach intensivem Weidegang, entstehen und wird mit den gebundenen Giftstoffen vom Pferd ausgeschieden. Dadurch wird der Organismus entlastet. Toxisorb equine basiert auf dem natürlichen Mineral Bentonit /Montmorillonit, dessen große spezifische Oberfläche bereits bei geringen Dosierungen eine hohe Bindungsfähikeit für Giftstoffe aufweist. Toxine im Verdauungstrakt des Pferdes können besonders bei der Entstehung von Kotwasser und Hufrehe eine große Rolle spielen. Die Stabilisierung des pH-Werts im Verdauungstrakt wirkt zusätzlich der Entstehung von Hufrehe und Kotwasser entgegen. Toxisorb equine ist sparsam in der Anwendung: ca. 10-20g pro Tag und Pferd genügen.

Quelle: pferdeshoponline.de


ToxiSorb plus: Ergänzungsfuttermittel für Pferde zur bedarfsgerechten Fütterung von stoffwechselempfindlichen Pferden.

Stoffwechselüberlastungen und Toxinbelastungen im Grundfutter sowie Eiweißüberversorgung sind ein immer größer werdendes Problem, insbesondere auch in der Pferdefütterung. Probleme in diesen Bereichen sind oft die Ursache für Erkrankungen wie z.B. Sommerekzem und Hufrehe - aber auch für andere stoffwechselbedingte Problemsituationen. cdVet Toxi-Sorb Plus versorgt zum einen das Tier mit Kräutern, die für den Bereich der Entgiftungsorgane besonders hilfreich sind. Zum anderen sorgt es für eine natürliche Bindung von Toxinstoffen im Magen- und Darmbereich. Da auch überschüssiges Eiweiß und Nitrat bereits im Darm gebunden werden, stellt dies eine echte Entlastung der Entgiftungsorgane sowie eine Unterstützung des Zellmetabolismus dar. cdVet Toxi-Sorb Plus wurde für diese Anforderungen entwickelt bzw. weiterentwickelt, damit die Tiere gerade hier ernährungsbedingt wirksam unterstützt werden können.

Zusammensetzung:
50% Spezial-Bierhefe, 35% natürliche Mineralkomplexe, 12% Queckenwurzel

Gehalt an natürlichen Inhaltsstoffen:
Rohprotein 13,7%, Rohfett 4,4%, Rohfaser 7,1%, Rohasche 34,5%, Calcium 0,79%, Phosphor 0,28%

Synthetische Zusatzstoffe je kg: KEINE


Wichtig!!!
cdVet Toxi-Sorb Plus sollte immer in Verbindung mit dem Basisprodukt cdVet MicroMineral* (zur Absicherung der Grundversorgung) gefüttert werden.

Spezial-Bierhefe: reich an natürlichen B-Vitaminen, Spurenelementen und essentiellen Aminosäuren; probiotische und verdauungsfördernde Wirkung; verbesserte Nähr- und Vitalstoffaufnahme im Darm; bindet Toxine und Krankheitserreger; unterstützt die schleimhaltige Schutzbarriere des Darms und dessen unspezifisches Immunsystem
Natürliche Mineralkomplexe: binden Toxine, überschüssiges Eiweiß und Krankheitserreger; entlasten damit Leber, Nieren und Immunsystem
Queckenwurzel: unterstützt die Nieren und durchspült die Harnwege

Quelle: die-hofschmiede.de

Klingt an sich ja schön und gut, aber es ist nicht wirklich deklariert, ob es sich bei der Bierhefe (die ja immerin 50% ausmacht) um welche mit oder ohne Treber handelt, oder weiß das zufällig jemand? Ansonsten würde ich nämlich mal nachfragen.

Und zu guter Letzt .... haltet ihr so ein Produkt für empfehlenswert oder ist es auch nur eins der unzähligen, überflüssigen Pülverchen, die letztlich nur dem Besitzer vorgaukeln, man würde seinem Pferd damit etwas Gutes tun?

* Micromineral: Mineralfuttermittel für Pferde zur bedarfsgerechten Fütterung.

Eine möglichst naturnahe Fütterung ist die Grundvoraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Pferdes. Als auf kontinuierliche Aufnahme von rohfaserreichem, energie- und eiweißarmen Futter ausgerichtete Pflanzenfresser ist auch die
Entgiftungskapazität der Pferdeleber beschränkt und wird leicht durch zu nährstoffreiches Futter, Umwelt und sonstige Gifte aber auch durch synthetische Vitamine etc. überlastet.
Dies kann zu gefürchteten, heutzutage immer häufiger auftretenden Stoffwechselproblemen wie EMS, PSSM etc. beitragen. MicroMineral ält 100% rein natürliche Zutaten wie Algen, Algenkalk, Traubenkernextrakte und Bierhefe, welche reich an natürlichen leicht verfügbaren Mikronährstoffen (Mineral, Spurenelemente, Vitamine etc.) sind und durch ihren pflanzlichen Ursprung die Entgiftungsorgane nicht weiter belasten und eine optimale naturbelassene Mikronährstoffversorgung ermöglichen.

Optimale Versorgung mit:

* Calcium
* Magnesium
* gesamter Komplex an lebensnotwendigen Spurenelementen und Alginaten

Folgen von Mangel an Spuren- und Mikronährstoffen können vielfältig sein:

* Haarausfall
* übermäßiges Haaren
* Schuppenbildung
* glanzloses Fell
* Geburtsprobleme
* zu geringes Geburtsgewicht
* gestörte Jungtierentwicklung
* Knochen- und Gelenkprobleme
* Immunschwäche
* Altersprobleme
* gestörtes Nervenkostüm
* schlechte Hufqualität

Ein besonderer ernährungsbedingter Bedarf besteht in der Regel:

* bei der Jungtierentwicklung
* um die Geburt
* bei Fell- und Hautproblemen
* beim Fellwechsel
* bei älteren Tieren
* bei allergiebedingten Problemen
* bei Hufproblemen jeglicher Art

cdVet MicroMineral Pferd ist eine natürliche, optimale Nahrungsergänzung im Spuren- und Mikronährstoffbereich, auf der Basis von Kräutern- und Obstextrakten, Hefe, Algen und Algenkalk. Hefe und Kräuter haben unterstützende Eigenschaften für eine optimale Verdauung. Insbesondere bei der Fütterung von Fertigfutter entsteht schnell eine Mangelsituation, weil durch die industrielle und thermische Verarbeitung viele Stoffe beschädigt, verändert bzw. zerstört werden. Synthetische Stoffe können diesen Mangel nicht komplett beheben. Daher sollte MicroMineral in keiner Ernährung fehlen, zur natürlichen Mineralisierung und Vitaminabsicherung.

Zusammensetzung:
50% Algenkalk, 25% Bierhefe, 13% Algen, 12% Traubenkernextrakt

Gehalt an natürlichen Inhaltsstoffen:
Rohprotein 9,0%, Lysin 1,1%, Rohfett 1,0%, Natrium 0,5%, Rohfaser 7,0%, Rohasche 55,7%, Calcium 15,0%, Phosphor 1,0%, Stärke 5,0%, Kalium 1,0%, Magnesium 1,3%

Synthetische Zusatzstoffe je kg: KEINE

Eine optimale Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen und ausgesuchten Kräutern unterstützt die physiologischen Organfunktionen und Stoffwechselvorgänge und ist Voraussetzung für ein gesundes Pferdeleben.

Kräuterkunde:

* Algenkalk: rein natürliche Quelle für Kalzium, Magnesium sowie viele weitere wichtige Mikronährstoffe und Spurenelemente
* Spezial-Bierhefe: reich an natürlichen B-Vitaminen, Spurenelementen und essentiellen Aminosäuren, probiotische und verdauungsfördernde Wirkung, verbesserte Nähr- und Vitalstoffaufnahme im Darm, bindet Toxine und Krankheitserreger, unterstützt die schleimhaltige Schutzbarriere des Darms und dessen unspezifisches Immunsystem
* Traubenkernextrakt: reich an Phytohuminen, die Huminsäuren enthalten Vitamin B und E, essentielle Fettsäuren, Aminosäuren, Fruchtsäuren, Mineralstoffe sowie Spurenelemente wie Magnesium, Kupfer, Mangan, Bor, Molybdän, Selen, Zink etc.
* Algen: enthalten alle lebensnotwendigen Mineralstoffe und Spurenelemente sowie in hoher Konzentration Vitamine und essentielle Fettsäuren und Alginate

Expertentipp:
Eine gestörte Darmflora ist oft eine weitere Ursache für Mangelerscheinungen. Daher ist eine 14-tägige Intensivanwendung am Anfang mit cdVet DarmVital Pferd besonders zu empfehlen, um den Darm bezüglich der Verdauung ernährungsbedingt zu versorgen und eine optimale Darmreinigung zu ermöglichen.

Quelle: cdvet.eu



Liebe Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 18.04.2010, 15:06 
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Hallo,

die "natürlichen Mineralkomplexe" sind Bentonit. Ein Mineralprodukt, das auch in der Futter- und Lebensmittelindustrie zugelassen ist.
Meine alte Haflingerstute bekommt das im Winter in ihre eingeweichten Heucobs gemischt, weil sie wegen der Zähne das Heu nicht mehr so gut kauen kann und deshalb im Winter Kotwasser hat. Dagegen hilft bei uns Bentonit gut (allerdings ca. 50gr/Tag). Ich kann keinerlei negative Beobachtungen machen (seit zwei Jahren). Allerdings sollte man wohl beim verarbeiten drauf achten, dass man es nicht einatmet, immerhin haben Mineralkomplexe in der Lunge nichts zu suchen.
Reines Bentonit gibt es allerdings wesentlich billiger. (5kg 20 Euro incl Porto) Ergänzung: :fahne: Ich habe gerade festgestellt, dass zu den 20 Euro die 5,90 Euro Porto noch dazukommen.

LG
Katja

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Zuletzt geändert von fanni am 19.04.2010, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 19.04.2010, 10:41 
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Ich glaub das ToxiSorb hat Schecki damals bei seiner Lebervergiftung bekommen, er hats gefressen, war ok.

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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 20.04.2010, 09:37 
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Hab grad meiner Hufpflegerin von Bentonit erzählt, sie sagt, sie kennt Pferde, die davon Koliken gekriegt haben, weil es den Darm zu sehr austrocknet... :shock:
Na toll... :?
Aber wohl alles eine Frage der Dosierung?? :helpa:

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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 20.04.2010, 10:58 
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Tja, frag 5 Leute und du bekommst 10 Antworten :mrgreen:
Bei Gioseppa ist nichts ausgetrocknet.

Ich habe mich damals u.a. hier informiert, auch angerufen:

http://agrimont.de/gfx/pdf/infoToxisorb.pdf

http://www.agrimont.de/gfx/pdf/aktuellMykotosikosen.pdf

http://agrimont.de/gfx/pdf/Vitamine.pdf

Nur ein 25 kg-Sack war mir dann zu viel, deshalb die andere Adresse.

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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 20.04.2010, 11:11 
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OT: Meine Katzenstreu besteht auch aus Betonit, kann ich die auch füttern? :kinn:


:haukopf:

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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 21.04.2010, 16:12 
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Kommt drauf an, was sonst noch drin ist im Katzenstreu...

Genau das hat meine HO auch gesagt: Weisst Du was das ist, das Bentonit? KATZENSTREU! :shock:

Katja, ich werds auf jeden Fall mal probieren, wenn es nicht aufhört. Denn erstmal kriegt das Pferd ja Verstopfung bevor es Kolik kriegt, denke ich und das merke ich ja.

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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 21.04.2010, 16:58 
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Beiträge: 254
Wohnort: Bayrischer Wald
Zitat:
Weisst Du was das ist, das Bentonit? KATZENSTREU!


Aber vielleicht gibt es da verschiedene Reinheitsgrade? :weißnich: Das Bentonit, das ich kaufe, ist als Lebensmittelzusatz zugelassen (incl. Gutachten)
Auf jeden Fall ist das Pulver viiiiel feiner vermahlen und hat wohl somit eine größere Oberfläche. (und knirscht dann nicht beim Fressen zwischen den Zähnen :mrgreen: )

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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 18.10.2010, 08:06 
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Beiträge: 774
Wohnort: Löhne
Für Tim hat der TA "Horse laminitic Syndrom" verordnet. Er soll 30 gr. bekommen
Zusammensetzung:
Bentonit (Natriummontmorillonit)
Dextrose !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Magnesiumcarbonat
Sojamehl
Calciumcarbonat
Zusatzstoff-Vormischung
Pflanzenöl
Zusatzstoff je kg: 295 mg Zink

Ich versuche, die Vertreibergesellschaft anzurufen, um zu klären, wie viel Dextrose da drin ist: TA, darauf angesprochen, meinte, Tim braucht das jetzt, so schlimm sei das nicht, das sei ja eine verschwindend geringe Menge... Nun ja, er hat ja auch gesagt, dass wir keinen Bluttest machen müssen :evil:

_________________
28362214nx18618/tagebuecher-f59/jetzt-ist-es-auch-bei-uns-soweit-t4221.html#p87276
28362214nx18618/diskussionen-zu-den-tagebuechern-f60/atloreal-tim-t4222.html

28362214nx18618/tierische-geschichten-f104/die-shettydamen-t4643.html#p95954


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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 18.10.2010, 08:21 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Insgesamt macht solch eine Zusammenstellung für ein EMS_Pferd überhaupt keinen Sinn, auch Öl ist kontraproduktiv.
Klar sind das immer nur kleine Mengen, aber: bei manchen Pferden ist sogar im Heu zuviel!, und wie gesagt: hier ein bisschen davon da ein bisschen macht dann ganz schnell in der Gesamtsumme zuviel!
Gerade bei Tim musst Du echt alles was möglich ist vermeiden, na ja und es gibt mehr Pferde die ohne Bentonit durch die Rehe gekommen sind als umgekehrt.
Gerade zum jetzigen Zeitpunkt ist m.M- nach eine Entgiftung des Darmes eh viel zu spät und Durchfall hat er ja nicht.

Für eine allgemeine Entgiftung würde ich mich an Deiner Stelle homöopathisch beraten lassen.
Allgemein ist Sulfur DAS Entgiftungsmittel der Homöopathie, aber es gibt schon auch spezielle Mittel.

LG Eddi

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).


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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 06.08.2022, 13:42 
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Registriert: 31.07.2022, 23:56
Beiträge: 12
Sprudel hat geschrieben:
Hallo,

laut Suchfunktion gibt es noch keine Einträge zu ToxiSorb im Forum, daher der Thread ;)
Auf das Mittel bin ich eher zufällig gestoßen, hier mal die Beschreibung:

ToxiSorb equine: Adsorberpulver für Pferde mit Neigung zu Hufrehe und Kotwasser

Toxisorb equine bindet Giftstoffe, insbesondere Mykotoxine, im Magen-/Darmtrakt des Pferdes, wie sie beispielsweise durch Schimmelpilze im Futter oder durch Störungen der Darmflora, z.B. nach intensivem Weidegang, entstehen und wird mit den gebundenen Giftstoffen vom Pferd ausgeschieden. Dadurch wird der Organismus entlastet. Toxisorb equine basiert auf dem natürlichen Mineral Bentonit /Montmorillonit, dessen große spezifische Oberfläche bereits bei geringen Dosierungen eine hohe Bindungsfähikeit für Giftstoffe aufweist. Toxine im Verdauungstrakt des Pferdes können besonders bei der Entstehung von Kotwasser und Hufrehe eine große Rolle spielen. Die Stabilisierung des pH-Werts im Verdauungstrakt wirkt zusätzlich der Entstehung von Hufrehe und Kotwasser entgegen. Toxisorb equine ist sparsam in der Anwendung: ca. 10-20g pro Tag und Pferd genügen.

Quelle: pferdeshoponline.de


ToxiSorb plus: Ergänzungsfuttermittel für Pferde zur bedarfsgerechten Fütterung von stoffwechselempfindlichen Pferden.

Stoffwechselüberlastungen und Toxinbelastungen im Grundfutter sowie Eiweißüberversorgung sind ein immer größer werdendes Problem, insbesondere auch in der Pferdefütterung. Probleme in diesen Bereichen sind oft die Ursache für Erkrankungen wie z.B. Sommerekzem und Hufrehe - aber auch für andere stoffwechselbedingte Problemsituationen. cdVet Toxi-Sorb Plus versorgt zum einen das Tier mit Kräutern, die für den Bereich der Entgiftungsorgane besonders hilfreich sind. Zum anderen sorgt es für eine natürliche Bindung von Toxinstoffen im Magen- und Darmbereich. Da auch überschüssiges Eiweiß und Nitrat bereits im Darm gebunden werden, stellt dies eine echte Entlastung der Entgiftungsorgane sowie eine Unterstützung des Zellmetabolismus dar. cdVet Toxi-Sorb Plus wurde für diese Anforderungen entwickelt bzw. weiterentwickelt, damit die Tiere gerade hier ernährungsbedingt wirksam unterstützt werden können.

Zusammensetzung:
50% Spezial-Bierhefe, 35% natürliche Mineralkomplexe, 12% Queckenwurzel

Gehalt an natürlichen Inhaltsstoffen:
Rohprotein 13,7%, Rohfett 4,4%, Rohfaser 7,1%, Rohasche 34,5%, Calcium 0,79%, Phosphor 0,28%

Synthetische Zusatzstoffe je kg: KEINE


Wichtig!!!
cdVet Toxi-Sorb Plus sollte immer in Verbindung mit dem Basisprodukt cdVet MicroMineral* (zur Absicherung der Grundversorgung) gefüttert werden.

Spezial-Bierhefe: reich an natürlichen B-Vitaminen, Spurenelementen und essentiellen Aminosäuren; probiotische und verdauungsfördernde Wirkung; verbesserte Nähr- und Vitalstoffaufnahme im Darm; bindet Toxine und Krankheitserreger; unterstützt die schleimhaltige Schutzbarriere des Darms und dessen unspezifisches Immunsystem
Natürliche Mineralkomplexe: binden Toxine, überschüssiges Eiweiß und Krankheitserreger; entlasten damit Leber, Nieren und Immunsystem
Queckenwurzel: unterstützt die Nieren und durchspült die Harnwege

Quelle: die-hofschmiede.de

Klingt an sich ja schön und gut, aber es ist nicht wirklich deklariert, ob es sich bei der Bierhefe (die ja immerin 50% ausmacht) um welche mit oder ohne Treber handelt, oder weiß das zufällig jemand? Ansonsten würde ich nämlich mal nachfragen.

Und zu guter Letzt .... haltet ihr so ein Produkt für empfehlenswert oder ist es auch nur eins der unzähligen, überflüssigen Pülverchen, die letztlich nur dem Besitzer vorgaukeln, man würde seinem Pferd damit etwas Gutes tun?

* Micromineral: Mineralfuttermittel für Pferde zur bedarfsgerechten Fütterung.

Eine möglichst naturnahe Fütterung ist die Grundvoraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Pferdes. Als auf kontinuierliche Aufnahme von rohfaserreichem, energie- und eiweißarmen Futter ausgerichtete Pflanzenfresser ist auch die
Entgiftungskapazität der Pferdeleber beschränkt und wird leicht durch zu nährstoffreiches Futter, Umwelt und sonstige Gifte aber auch durch synthetische Vitamine etc. überlastet.
Dies kann zu gefürchteten, heutzutage immer häufiger auftretenden Stoffwechselproblemen wie EMS, PSSM etc. beitragen. MicroMineral ält 100% rein natürliche Zutaten wie Algen, Algenkalk, Traubenkernextrakte und Bierhefe, welche reich an natürlichen leicht verfügbaren Mikronährstoffen (Mineral, Spurenelemente, Vitamine etc.) sind und durch ihren pflanzlichen Ursprung die Entgiftungsorgane nicht weiter belasten und eine optimale naturbelassene Mikronährstoffversorgung ermöglichen.

Optimale Versorgung mit:

* Calcium
* Magnesium
* gesamter Komplex an lebensnotwendigen Spurenelementen und Alginaten

[






cdVet MicroMineral Pferd ist eine natürliche, optimale Nahrungsergänzung im Spuren- und Mikronährstoffbereich, auf der Basis von Kräutern- und Obstextrakten, Hefe, Algen und Algenkalk. Hefe und Kräuter haben unterstützende Eigenschaften für eine optimale Verdauung. Insbesondere bei der Fütterung von Fertigfutter entsteht schnell eine Mangelsituation, weil durch die industrielle und thermische Verarbeitung viele Stoffe beschädigt, verändert bzw. zerstört werden. Synthetische Stoffe können diesen Mangel nicht komplett beheben. Daher sollte MicroMineral in keiner Ernährung fehlen, zur natürlichen Mineralisierung und Vitaminabsicherung.

Zusammensetzung:
50% Algenkalk, 25% Bierhefe, 13% Algen, 12% Traubenkernextrakt

Gehalt an natürlichen Inhaltsstoffen:
Rohprotein 9,0%, Lysin 1,1%, Rohfett 1,0%, Natrium 0,5%, Rohfaser 7,0%, Rohasche 55,7%, Calcium 15,0%, Phosphor 1,0%, Stärke 5,0%, Kalium 1,0%, Magnesium 1,3%

Synthetische Zusatzstoffe je kg: KEINE

Eine optimale Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen und ausgesuchten Kräutern unterstützt die physiologischen Organfunktionen und Stoffwechselvorgänge und ist Voraussetzung für ein gesundes Pferdeleben.

Kräuterkunde:

* Algenkalk: rein natürliche Quelle für Kalzium, Magnesium sowie viele weitere wichtige Mikronährstoffe und Spurenelemente
* Spezial-Bierhefe: reich an natürlichen B-Vitaminen, Spurenelementen und essentiellen Aminosäuren, probiotische und verdauungsfördernde Wirkung, verbesserte Nähr- und Vitalstoffaufnahme im Darm, bindet Toxine und Krankheitserreger, unterstützt die schleimhaltige Schutzbarriere des Darms und dessen unspezifisches Immunsystem
* Traubenkernextrakt: reich an Phytohuminen, die Huminsäuren enthalten Vitamin B und E, essentielle Fettsäuren, Aminosäuren, Fruchtsäuren, Mineralstoffe sowie Spurenelemente wie Magnesium, Kupfer, Mangan, Bor, Molybdän, Selen, Zink etc.
* Algen: enthalten alle lebensnotwendigen Mineralstoffe und Spurenelemente sowie in hoher Konzentration Vitamine und essentielle Fettsäuren und Alginate

Expertentipp:
Eine gestörte Darmflora ist oft eine weitere Ursache für Mangelerscheinungen. Daher ist eine 14-tägige Intensivanwendung am Anfang mit cdVet DarmVital Pferd besonders zu empfehlen, um den Darm bezüglich der Verdauung ernährungsbedingt zu versorgen und eine optimale Darmreinigung zu ermöglichen.

Quelle: cdvet.eu



Liebe Grüße



Hallo zusammen,

ich hole diesen etwas älteren Thread wieder aus der Versenkung hervor. Toxivet Sorb wurde mir für mein stoffwechselempfindliches Magen-Darm Stütchen empfohlen (Insulinresistenz, Neigung zu Kotwasser und Durchfall). Eben die Frage nach der trebergebundenen Bierhefe treibt mich um - weiß darüber zufällig jemand Bescheid? Ich würde sonst auch die Firma kontaktieren, in der Hoffnung auf eine ehrliche Antwort.
Und wieso Muss man es in Verbindung mit dem MicroMineral geben oder ist das nur eine Empfehlung? Ich hätte das Rehe Vital von Atcom im Blick als passenden Mineralfutter für meine Süße..
Falls jemand mit den Produkten Erfahrung hat, wäre ich für einen Beitrag sehr dankbar!

Liebe Grüße!


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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 06.08.2022, 15:36 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11462
paddyolson hat geschrieben:
Toxivet Sorb wurde mir für mein stoffwechselempfindliches Magen-Darm Stütchen empfohlen (Insulinresistenz, Neigung zu Kotwasser und Durchfall). Eben die Frage nach der trebergebundenen Bierhefe treibt mich um - weiß darüber zufällig jemand Bescheid? Ich würde sonst auch die Firma kontaktieren, in der Hoffnung auf eine ehrliche Antwort.
Und wieso Muss man es in Verbindung mit dem MicroMineral geben oder ist das nur eine Empfehlung? Ich hätte das Rehe Vital von Atcom im Blick als passenden Mineralfutter für meine Süße..
Falls jemand mit den Produkten Erfahrung hat, wäre ich für einen Beitrag sehr dankbar!

Liebe Grüße!


Ich bekomme schon Plaque wenn ich "Spezial Hefe" lese weil das auf mich persönlich unseriös und Preishochtreibend wirkt.
Natürlich sollte man das Produkt mit einem anderen aus deren Katalog füttern um 1) Kundenbindung zu betreiben aber 2) auch um dann mit zwei Produkten die Mineralisierung abzudecken was andere in einer Mischung (z.B. Allergo oder ReheVital) vereinen.
Man will nur unser Bestes und das ist oft das Geld und keineswegs die Gesundheit des Pferdes :unibrow:

Ich schrieb schon an anderer Stelle das der Magen/Darmtrakt des Pferdes Kontinuität braucht um zu gesunden/ eine Chance zur Sanierung zu bekommen.

Ist das Grundnahrungsmittel Schuld am Durchfall/ Kotwasser, und das ist i.d.R. der Fall, kann das beste Mittelchen nichts ausrichten.
Im Gegenteil.... mit diversen Versuchen dem Darm mit Dies und Das zu vergoldeten Preisen und blumig beworbenen Produkten Gutes zu tun verschlimmbessert man nicht selten die Situation.

Man braucht viel Geduld, gutes Heu wonach man leider oft lange suchen muss, moderate Bewegung, Zugang zu frischem Wasser, bei verdauungsauffälligen Pferden Präbiotisches wie Rüschnis oder treberfreie Bierhefe und ein ausgewogenes Mineral um am Ende die Verdauung in den Griff und ein gesundes Pferd zu bekommen. Weniger ist hier definitiv mehr.
Aber das ist meine persönliche Meinung und meine gemachte Erfahrung zum Thema.

PS:
Dies trifft übrigens auch auf Klinoptilolith-Zeolith/ Montmorillonit-Bentonit die Heilerden angehören zu welches häufig bei Kotwasserpatienten Anwendung findet.

Falls Medikamente verabreicht werden ist zu bedenken dass diese 1 Stunde vor der Zeolith-Einnahme oder eine Stunde danach einzunehmen sind.
Bei gleichzeitiger Einnahme könnte das Zeolith die Wirkstoffe aufsaugen und so die Medikamente unwirksam machen.
Quelle

Von daher sollte auch ein Toxinbinder wie Bentonit oder Schleimstoffe nicht mit Mineralgaben zusammen gefüttert werden.

In erster Linie bindet Bentonit Flüssigkeiten was man sich beim Katzenstreu zu Nutze macht, nichts anders ist das nämlich.
Die entgiftende, ausleitende Wirkung ist nicht bewiesen, hohe Aluminium, Quecksilber und Bleigehalte darin hingegen schon.

Ich würde bei Entgiftungsbegehren eher die durch Studien belegte, wirksame Phytotherapie mittels z.B. Mariendistel, Artischocke und Brennnessel bevorzugen.
Abgesehen davon muß der Organismus gar nicht entgiftet werden wenn er nicht zuvor vergiftet wurde, er regeneriert sich gut von alleine.
Prävention sehe ich wichtiger als behandeln, ausgenommen ist natürlich eine erforderliche Medikamenteneinnahme um die man mitunter nicht drumherum kommt.

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LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


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ACTH Verlauf----------Hermines ACTH Verlauf
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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude sondern eine Aufforderung sich zu schämen dass wir ihn überhaupt brauchen

Kooperation Mensch und Tier e.V. KOMET Hilfe für Pferde in Not & Tiergestützte Pädagogik


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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 08.08.2022, 19:14 
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Registriert: 31.07.2022, 23:56
Beiträge: 12
Hm ja, hier habe ich mal die Antwort der Herstellerfirma kopiert, also auf meine Frage, ob die in dem Produkt verwendete Bierhefe reine Bierhefe oder trebergebundene Bierhefe verwendet wird. Irgendwie bin ich jetzt so schlau wie vorher. Oder was heisst das mit den reinen Hefezellwänden?

Hallo,

In unserem toxivet Sorb sind reine Hefezellwände enthalten.

Reine Hefezellwände (MOS und ß-D-Glukane) – Unterstützt die Gesunderhaltung des Darms

Biolex® MB40 besteht aus den Zellwänden der echten Bierhefe aus dem Brauprozess
Biolex® MB40 zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an 1,3-1,6-ß-D-Glukanen und Mannanoligosacchariden (MOS) aus
Aufgrund der Inhaltsstoffe (Polyphenole) des Hopfens, welcher nur der echten Bierhefe im Brauprozess zugegeben wird, konnte für das Biolex® MB40 eine bakteriostatische Wirkung nachgewiesen werden

Bierhefe


Bierhefe – welche Wirkung hat sie aufs Pferd?

Der eigentlich herausragende ernährungsphysiologische Vorteil der Bierhefe für das Pferd ist der Gehalt an qualitativ hochwertigen essentiellen Aminosäuren sowie seinen leicht verfügbaren und für die Verdauung sehr nützlichen B-Vitaminen. Heute werden insbesondere die Robustpferderassen sehr eiweißarm (Heu später Schnitt und Stroh) ernährt. Gerade aber die essentiellen Aminosäuren sind an vielen lebenswichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt und ein Mangel ist für Leistungsabfall, Muskelabbau und höherer Infektanfälligkeit verantwortlich. Die Bierhefe liefert den Pferden eine nutzbare native Quelle an Lysin, Methionin, Cystin, Threonin und Tryptophan. Hier sind die Gehalte sogar höher als beim gerne in der Pferdefütterung eingesetzten Soja.

Die in der Bierhefe enthaltenen B-Vitamine sind im Vergleich zu anderen Futtermitteln (Ausnahme Vitamin B 12) überproportional vertreten. Da die biologisch aktive Form der B-Vitamine für den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel sowie die körpereigene Energiegewinnung lebensnotwendig sind, wird deutlich, dass ein Mangel an B-Vitaminen sehr schnell Einfluss auf die Gesundheit der Pferde nehmen kann. Im Regelfall ist zwar die Vitamin-B-Versorgung der Pferde sichergestellt, Stress, Krankheit oder Verdauungsstörungen können aber Mangelsituationen hervorrufen. Diese wirken sich negativ auf die Haut und Schleimhäute, die Leistungsfähigkeit und die Verdauung des Pferdes aus. Die Bierhefe liefert hier eine effiziente, gesunde und kostengünstige Quelle und beugt einem Mangel vor.

Mit freundlichen Grüßen

Vivien Menger
Tiermedizinische Fachangestellte / Beratung


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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 09.08.2022, 07:04 
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Beiträge: 11462
Ich hasse es wenn man eine Frage stellt und blumige Antworten bekommt die einen genau so schlau wie vorher dastehen lassen.
Ich bin da ganz bei dir und kann die Antwort auch nicht klar deuten, denke aber das die "Zauberhefe" an Treber gebunden ist.
Fragst du nochmal nach, bitte, mit Hinweis darauf sich verständlich für den nicht Ernährungsexperten auszudrücken?

Das BH gesund ist und Vorteile für Magen/Darm bietet der seinerseits das Immunsystem maßgeblich beeinflusst ist hinreichend bekannt, aber m.E. kann man das auch mit normaler Treberfreier Bierhefe ohne weitere Zusätze zu einem moderaten Preis erreichen.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: ToxiSorb
BeitragVerfasst: 11.08.2022, 07:24 
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Registriert: 31.07.2022, 23:56
Beiträge: 12
Guten Morgen,

ich habe jetzt nochmal eine Antwort auf meine Frage bekommen:

Hallo xy


Diese Information habe ich von unserem Produktmanagement bekommen.

Bierhefeprodukt aus 100% Bierhefe (Saccharomyces cerevisiae)

Mit freundlichen Grüßen...

Frage: Das ist dann doch reine Bierhefe, oder; grübel....

Eine andere Nebenfrage hätte ich noch in die Forumsrunde: Die TÄ meinte ja, bei dieser Hitze über 30 Grad Celsius hätten ganz viele Pferde Durchfall und Kotwasser, ich solle Elektrolyte füttern. Wie sind da eure Erfahrungen ?! Herzlichen Dank....


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