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BeitragVerfasst: 13.05.2015, 13:15 
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Hallo Kathi,

laut SB ist die Situation immer noch die Gleiche..Laska bewegt sich in der Box, liegt deutlich weniger aber geht nach wie vor nicht aus der Box oder ähnliches. Am Pfingstwochenende wird Maria nochmal kommen und davor werden nochmal aktuelle Röntgenbilder nach ihren Anforderungen angefertigt!


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BeitragVerfasst: 13.05.2015, 13:21 
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Schade einerseits weil ich auf weitere Fortschritte gehofft hatte, erfreulich andererseits das sie doch vermehrt steht was ja ein Zeichen dafür ist das die Hufe zumindest komfortabler sind als zuvor.
Erneute RöBis zu veranlassen macht dann auch Sinn, auch damit Maria danach die Hufe korrigieren kann.
Fährst du jetzt übers WE wieder zu ihr?

Meine Daumen bleiben weiterhin gedrückt :daum:

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 13.05.2015, 14:35 
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Als erstes möchte ich noch einmal betonen dass die Schmerzäußerungen sehr individuell sind.
Manche Pferde mit schwersten Lageveränderungen sind sehr schnell ziemlich schmerzfrei, andere wo eigentlich kaum etwas ist haben enorm starke und auch für lange Zeit Schmerzen.
Wichtiig ist dass es kontinuierlich bergauf geht, das kann auch sehr,sehr langsam sein.
Man sollte auch bitte in keinem Fall von Tag zu Tag schauen sondern lieber von woche zu Woche und sich dann an den Minifortschritten erfreuen.

Gerade auch bei losen orthopädischen einlagen kann es sein dass sie nicht zu 100% passen und / oder leicht verrutschen.
Es darf KEIN Polster sein sondern muss zwingend eine harte einlage sein, welche das Gewicht auf den hinteren Hufbereich verteilt.

:daum: Eddi9

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 13.05.2015, 16:16 
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Dieses Wochenende kann ich leider nicht zu ihr weil ich arbeiten muss :-/

Es stimmt wohl dass man hier einfach ziemlich Geduld haben muss auch wenn man sich wünschen würde täglich eine Besserung zu sehen!

Beim Material der Einlage handelt es sich um eine Art Gummi-Knete..sie ist somit zwar etwas biegsam aber ansich schon hart und nicht weich und wacklig!


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BeitragVerfasst: 13.05.2015, 17:11 
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Also in irgendeiner Weise weich und biegsam bringt mal gar nix bzgl. einer Unterstützung des Hufbeins.
auch dies ist dann leider nix halbes und nix ganzes.
Wie weit geht denn diese einlage?
Es muss zwingend der Bereich vor dem strahl frei bleiben. Häufig reicht aber auch dieses nicht weil die Belastung auf der Zehe bleibt.
Abhilfe würde da eine geschnittene harte einlage bringen die aussieht wie ein umgekehrtes Hufeisen.
Erst dann ist die so schmerzhafte Zehe vom Druck befreit.
Stichwort: schwebende Zehe.
--------------------------------------------------------------------------
Die Last des Pferdes MUSS von den nicht tragfähigen Tragrändern weg auf den hinteren Hufbereich.
Und dazu muss diese einlage stabil sein.
Wobei gerade bei schwereren Pferden als ein Shetty oder kleines Pony diese Maßnahme häufig nicht reicht.
---------------------------------------------------------------------------

als Beispiel mal eine Sehnenscheidenentzündung: da hilft häufig auch keine Bandage mehr sondern es muss richtig ruhig gestellt werden.

Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 13.05.2015, 17:56 
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Biegsam ist auch der falsche Ausdruck..würde man sie richtig biegen würde sie brechen..
Die Zehe vorne liegt frei..die Einlage ist im Strahlbereich. Vorne an der Zehe ist da garnichts mehr.

Ich warte jetzt mal ab was die neuen Röntgenbilder nächste Woche so aussagen und was Maria meint wenn sie sie dann am Wochenende drauf sieht :)


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BeitragVerfasst: 13.05.2015, 21:48 
Ich denke mal, das "Polster" wird ein ähnliches sein (Zwei-Komponenten-Knetmasse), wie Gordon sie damals für ihren Großen gemacht hat. Für Pittel hatte ich die auch. Das ist tragfähig und ganz leicht elastisch. Schwer zu erklären. Wird aber für Rehe-Pferde immer genommen. Ich weiß den Namen grad nicht.
Es scheint ihr ja auch besser zu gehen, denn sie hat ja nun vorher, ohne Polster, vermehrt gelegen.

Ich drück Euch für die Bilder die Daumen und glaube ganz fest an Eure Zukunft :daum:


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BeitragVerfasst: 14.05.2015, 07:09 
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Ja okay, selbst wenn man dies außer acht lässt entlastet ein Schuh die Zehe nicht so wie es ein zehenoffener Rehebeschlag kann.
Im Schuh ist und bleibt die Zehe halt immer "unter Druck", außer es ist eine entsprechend einem rehebeschlag ausgeschnittene Platte im Schuh.
Aus diesem Grund sieht die notfallmäßige Hufpolsterung ja nun auch so aus:
28362214nx18618/basis-info-fuer-den-reheneuling-f70/notfall-hufpolsterung-bei-hufrehe-t1284.html
um diesen Zehenbereich aus der Last zu nehmen.

Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 14.05.2015, 08:41 
Mir ging es jetzt nur um die Beschaffenheit des Materials und nicht um das Polster ansich. Ob das in Ordnung ist, kann ich natürlich überhaupt nicht beurteilen. Ich bin allerdings der Meinung, dass Maria weiß, was sie tut. Da muss man sich jetzt halt mal drauf verlassen. Vielleicht ist es auch ein psychisches Problem, dass sie nicht laufen mag. Stichwort: Schmerzgedächtnis. Das war bei meiner Pittel sehr ausgeprägt.


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BeitragVerfasst: 14.05.2015, 10:06 
ich druecke euch weiterhin die daumen.

ist halt nur so bloed weil du soweit weg bist von deiner maus. muss dich eh bewundern, ich koennte das nicht.

ich kann dir auf alle faelle nur sagen das es zeit braucht. ich habs aktuell hinter mir. jeder tag ist ein auf und ab im gefühlsleben. aber d tage wo ich denke es wird gut überwiegen schon. ich freue mich an den kleinsten fortschritten. gestern als er aus seiner box maschiert ist einfach so hab ich mich gefreut wie ein schnitzel. er war schon immer der typ ich bewege mich nur was sein muss und umso mehr hat mich das gefreut gestern.

er tritt fest und sicher auf und das ist im vergleich zu vorher eine 10000% verbesserung

kriegt deine maus eigentlich schmerzmittel?

zu dem ganzen schuh und polster kann ich nix sagen, ich hab allerdings schon gelernt das die hufrehehufe besonderer beachtung bedarfen und mir persönlich waere das mit dem schuh und dem polster auch etwas zu unsicher aber man muss jetzt wirklich auf maria vertrauen.

kann schnulli zustimmen, schmerzgedächtnis ist oft lange vorhanden. vielleicht kannst du dir einen guten osteo oder physio holen der sie evtl matrixt oder ein wenig behandelt was in ihrem zustand geht, das hilft ihnen sehr. zu mir kommt gerade alle 3 wochen die thera ohne die waere es noch viel schlimmer weil er sonst nur noch steiftier waere. er geniesst es immer sichtlich und die muskulatur und beweglichkeit ist ganz gut.


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BeitragVerfasst: 14.05.2015, 19:44 
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Beiträge: 2551
Wohnort: 59909 bestwig sauerländle
hallo,au wir drückn euch die daumen für aufwärtsgehn,es braucht seine zeit,jedes pferdl ist anderst drauf, alles wird gut.
die einlagen aus knetmasse hattn wir au mit schuhen,allerdings würdi heut mit den wissn von hier,den duplo rehebeschlag dem vorziehen,ist konstanter am huf und drückt ned und verrutscht au ned im schuh,so meine erfahrung dazu. :wink: :daum: lg stephi

ach vergessen,die hiessn bisico polster, kamen aus der zahntechnik,ned teuer und gut verarbeitbar.

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BeitragVerfasst: 22.05.2015, 10:31 
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moinmoin,
ich melde mich hier mal zu wort, weil mein mailverkehr hier ja auch zitiert wurde und es scheinbar doch die eine oder andere unsicherheit in bezug auf die bisher ergriffenen orthopädischen maßnahmen gibt:
die bisher durch maria ergriffenen maßnahmen stellen meiner ansicht nach so ziemlich das optimum dar, was derzeit am huf erreicht werden kann. es macht bspw. überhaupt keinen sinn, bei einem derart hochgradig schmerzenden/schmerzempfindlichen huf bereits mit beschlägen zu agieren, denn zum einen kann alleine das aufnageln oder, im falle des klebens, die hitzeentwicklung des klebstoffes beim aushärten, die bestehende entzündung erst mal wieder so richtig zum aufflammen bringen, zum anderen wäre es umso mehr fatal, wenn der beschlag nicht hundertprozentig passt und verändert werden müsste, denn dadurch mutet man dem tier erneut die ganze quälerei des abnehmens und neubeschlagens/beklebens zu.
in solchen situationen ist es also zunächst sinnvoller, die notwendige polsterung mit verbänden, casts oder schuh zu fixieren.
auch, daß ein tier, das so tief in einer entzündung steckt, nicht direkt nach der ersten versorgung der hufe sofort besser oder gar normal läuft, ist nun nicht sonderlich unnormal, denn sie kann ja nur die ursache der entzündung beheben, nicht die entzündung selbst! man bedenke, wie lange eine "stinknormele" hufprellung dauern kann...

das polstermaterial, das hier verarbeitet wurde, verwende ich seit vielen jahren mit sehr gutem erfolg zur behandlung von rehehufen (auch unter dem reheduplo), weil es zwar nur wenig komprimierbar ist, jedoch trotzdem nicht hart, sodaß keine druckspitzen auf die hufsohle einwirken können, die sohle aber trotzdem effektiv unterstützt wird.
das abnehmen und auslüften des hufes macht insoweit sinn, als der huf ja ziemlich vergammelt war nach dem beschlag, es insofern auch keinen sinn macht, das ganze durch weiteren, dauerhaften luftabschluss einfach weiter gammeln zu lassen, denn dann ist irgendwann auch keine sohle/strahl mehr da, die noch irgendetwas da halten könnte, wo es sein sollte..;)
die zeit während des auslüftens sollte das tier jedoch in sauberer, weicher, sehr tiefer einstreu (bspw. sand oder sägespäne) stehen, die den huf ähnlich gut ausfüllt und unterstützt wie die eigentliche polsterung.

zum thema schuh als "polsterhalter": sicherlich ist ein hufschuh nicht so effektiv wie ein entsprechend gut ausgeführter beschlag, in verbindung mit der richtigen unterpolsterung und einer guten bearbeitung des hufes, die die hebel (vor allem im zehenbereich des hufes) soweit als möglich reduziert hat, ist er durchaus geeignet, zumindest so weit zu helfen, bis die entzündung und schmerzempfindlichkeit abgeklungen sind. dann kann immer noch mit beschlag weiter gearbeitet werden. wobei auch mit dieser schuh-polster-kombination, abhängig immer vom einzelfall, die komplette durchbehandlung von rehehufen möglich sein kann.
last not least wird maria mit sicherheit entsprechend verweisen, wenn sie absehen kann, daß nunmehr eine andere maßnahme, wie bspw. ein rehebeschlag, besser geeignet ist.
also, erstmal keine panik, ich denke, derzeit ist dein tierchen bestmöglich versorgt!
gruß
ag


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BeitragVerfasst: 22.05.2015, 11:28 
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agrajag hat geschrieben:
.....die hitzeentwicklung des klebstoffes beim aushärten, die bestehende entzündung erst mal wieder so richtig zum aufflammen bringen.

...auch, daß ein tier, das so tief in einer entzündung steckt, nicht direkt nach der ersten versorgung der hufe sofort besser oder gar normal läuft, ist nun nicht sonderlich unnormal, denn sie kann ja nur die ursache der entzündung beheben, nicht die entzündung selbst!
das polstermaterial, das hier verarbeitet wurde, verwende ich seit vielen jahren mit sehr gutem erfolg zur behandlung von rehehufen (auch unter dem reheduplo), weil es zwar nur wenig komprimierbar ist, jedoch trotzdem nicht hart, sodaß keine druckspitzen auf die hufsohle einwirken können, die sohle aber trotzdem effektiv unterstützt wird.

die zeit während des auslüftens sollte das tier jedoch in sauberer, weicher, sehr tiefer einstreu (bspw. sand oder sägespäne) stehen, die den huf ähnlich gut ausfüllt und unterstützt wie die eigentliche polsterung.

zum thema schuh als "polsterhalter": sicherlich ist ein hufschuh nicht so effektiv wie ein entsprechend gut ausgeführter beschlag, in verbindung mit der richtigen unterpolsterung und einer guten bearbeitung des hufes, die die hebel (vor allem im zehenbereich des hufes) soweit als möglich reduziert hat, ist er durchaus geeignet, zumindest so weit zu helfen, bis die entzündung und schmerzempfindlichkeit abgeklungen sind.
also, erstmal keine panik, ich denke, derzeit ist dein tierchen bestmöglich versorgt!
gruß
ag


Danke schön ag für deine umfassenden Erklärungen zum aktuellen Fall und Materialien was Einiges klarer werden lässt.
Das Maria weiß was sie tut wurde hier, denke ich, von allen auch durchaus vorausgesetzt und die danach vorsichtige Bewegung und anderes Hinstellen der Stute zeigte dies auch bestätigt.

Wobei mir persönlich das Lüften und komplette entfernen des Hufpolsters über längere Zeit Bauchschmerzen gemacht hat. *Dein Hinweis erforderlicher sehr tiefer Einstreu oder Sand was das Polster in der Zeit ersetzen kann weil somit der Huf weiterhin eine gewisse Unterstützung erfährt ist sicher richtig, sollte aber Querleser nicht veranlassen deshalb Phasenweise auf Hufpolster zu verzichten, es dem vielleicht unreflektiert gleich zu tun.
Klar sollte da nichts hermetisch abgeriegelt vor sich hingammeln....war es denn so heftig gammelig?

Das derzeit kein Beschlag in Frage kommt wegen des noch andauernden Schmerzgeschehen ist nachvollziehbar, das die Wärmeentwicklung (das ist bekannt aber daran hätte ich gar nicht gedacht das das beim aushärten passiert) die Entzündung unterhalten oder erneut zum aufflammen bringen könnte wusste ich nicht. Wieder was dazu gelernt :mrgreen:

Ich werde natürlich weiterhin hinterfragen was mir unklar oder meinem Gefühl nach Unpassend erscheint was ja in letzter Instanz auch zu Aufklärung geführt hat was durchaus gewollt ist und sowohl dem Pferd als auch der Besitzerin am meisten hilft.
Schön das sich alle die um die Gesundheit der Maus bemüht sind hier kurz schließen, danke nochmal :2daumenhoch:
*Diesen gekennzeichneten Satz habe ich umformuliert weil er nicht das ausdrückte was ich damit sagen wollte.

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BeitragVerfasst: 22.05.2015, 12:01 
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Ich möchte mich dem Dank anschließen, ich finde es toll wenn Fachleute hier Rede und Antwort stehen und somit helfen das wir die aktuelle Maßnahme besser nachvollziehen können. Es zeigt wie schwer es ist immer " an alles " zu denken.Es klingt schlüssig und logisch.
Danke!

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BeitragVerfasst: 26.05.2015, 14:41 
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Tina, wie geht es deiner Stute, was haben die RöBis ergeben und wie war der Besuch von Maria?

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