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BeitragVerfasst: 02.05.2017, 15:51 
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Was meinst Du mit 50 Prozent???
Die meinten da kann nicht wirklich viel passieren???
Entsetzen macht sich breit...


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BeitragVerfasst: 02.05.2017, 16:01 
Tanja hat geschrieben:
Was meinst Du mit 50 Prozent???
Die meinten da kann nicht wirklich viel passieren???
Entsetzen macht sich breit...


Wer schreibt was mit 50%?? Ganz ruhig bleiben....... mach Dich nicht verrückt! Das hilft jetzt nichts.

Grundsätzlich ist das Vorgehen absolut ok und auch, meiner Meinung nach, das sicherste. Vollnarkose ist ja immer schwierig bei den Pferdchen. Und wenn die schon so gut über Dein Pferdchen Bescheid wissen, dann ist das doch prima.

Hab ich jetzt richtig verstanden, dass die TÄin, die jetzt da war, auch die Operation machen würde und damit eine zweite Meinung ausfällt? Oder hab ich da was falsch verstanden?


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BeitragVerfasst: 02.05.2017, 17:31 
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Ja das hast Du richtig verstanden leider ist die TÄ vor Ort auch die Operateurin in der Klinik. Somit habe ich keine zweite Meinung.
Wir haben hier noch eine Klinik wobei ich bei denen kein gutes Gefühl habe. Die haben damals die Rehe nicht erkannt und mich als paranoid hingestellt und Tips gegeben bei denen mein Pferd heute wahrscheinlich nicht mehr am Leben wäre.
Ansonsten könnte ich Richtung München gehen aber da hab ich keine Erfahrungsberichte. Der TA aus München der unsere Sehnenschäden behandelt hat macht hauptsächlich orthopädie


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BeitragVerfasst: 02.05.2017, 18:13 
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Ich bekenne mich schuldig wegen der 50% was aber leider total falsch interpretiert wurde, oh jeee. :oops:

Wenn man GAR NICHTS macht hat man pauschal verloren weil es keine Spontanheilung bei GZ Tumor gibt und abwarten i.d.R. nicht hilft.
Wenn man sich aber der unausweichlichen OP stellt hat man schon eine garantierte 50% Chance das alles gut ausgehen kann was doch schon mal viel für den Anfang ist.

Meine Aussage sollte keiner Prognose gleichkommen wie gut oder schlecht die Überlebenchancen bei einer OP sind, um Gottes Willen nein!!!!! Die könnten, dürften und wollen wir gar nicht stellen.

Sicher ist die OP keine besonders Exotische sondern wird sogar relativ häufig durchgeführt, nichts desto Trotz bleiben eben immer Eventualitäten oder Risiken die man nicht voraussagen kann.
Aber das ganze Leben besteht aus Eventualitäten und birgt Risiken, von daher sollte man durchatmen und sich nicht verrückt machen sondern alles auf sich zukommen lassen so schwer das auch fällt.

Das die TÄ auch die OP machen würde ist natürlich insofern doof weil dann die Zweitmeinung entfällt, die kannst du dir aber auch gegen Vorlage von Unterlagen und Untersuchungsbefunden bei einem niedergelassenen Fachtierarzt für Pferde einholen der nicht operiert.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 02.05.2017, 20:59 
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Da stellt sich mir noch eine Frage kann man anhand eines Ultraschall einen Tumor erkennen? Letztes Jahr war ich beim Arzt und den Tumor den ich hatte war nicht auf dem Ultraschall zu erkennen. Der wurde anhand von einer Gewebeprobe erkannt. So wie ich das verstanden habe macht der Ta das anhand der Größe des Eierstckes fest. Hab mir aber auch sagen lassen das Dieser nach der Rosse wieder kleiner werden kann. Bin ich da auf dem falschen Dampfer?


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BeitragVerfasst: 03.05.2017, 05:01 
Im Ultraschall kann man nicht nur die Größe erkennen sondern auch die verschiedenen Geweben anhand der Strukturen auseinander halten. Ein Tumor gibt ein anderes Bild als normales Gewebe.

Dies mal als allgemeine Erklärung. Ich kann natürlich nicht sagen, wonach Dein TA den Ultraschall gedeutet hat. Allein anhand der Größe oder eben auch an der geschallten Struktur. Daher wäre ja eine zweite Meinung gut. Aussitzen würde ich das Problem allerdings nicht. Zumal ja Auffälligkeiten vorhanden sind. Und die Blutwerte stehen ja auch noch aus.


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BeitragVerfasst: 03.05.2017, 08:23 
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Beiträge: 11468
Tanja hat geschrieben:
So wie ich das verstanden habe macht der Ta das anhand der Größe des Eierstckes fest. Hab mir aber auch sagen lassen das Dieser nach der Rosse wieder kleiner werden kann. Bin ich da auf dem falschen Dampfer?

Es wird, wie schnulli schon sagt, nicht nur an Hand der Größe sondern auch der Struktur unterschieden, die s.g. "Radspeichen" sind z.B. eine physiologische Struktur in der Sono.
Auch der Tastbefund der bei entsprechend großen Pferden immer erfolgt sagt vieles aus, z.B. ob es sich aneinander reiht wie eine Perlenkette was auf Follikel schließen lässt.
Und richtig, nach der Rosse kann das Gesamtgebilde Eierstock kleiner erscheinen, eben wenn die Follikel ovuliert (geplatzt) sind.

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BeitragVerfasst: 03.05.2017, 20:25 
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So habe heute Kontakt mit einer anderen TK aufgenommen welche auch eine Gyn beschäftigt haben. Sie meinte das man anhand der Hormonauswertung erst wirklich bestimmen kann ob und welche Art von Tumor vorliegt. Auf dem Ultraschall sieht man Gewebeveränderungen jedoch könnte zB ein geplatzter Follikel auch eine Gewebeveränderung sein. Sie sagte auch das unsere starken Temperaturschwankungen von 1 auf 20 Grad innerhalb zwei Tagen den Pferden sehr zu schaffen macht und gerade sehr viele Stuten sehr stark Rossen und ein außergewöhnliches Verhalten haben. Bei uns würde natürlich noch der Umstand des Umzuges dazukommen. Das ein Eierstock größer ist wäre auch nicht immer ungewöhnlich. Ich solle jetzt auf jeden Fall die Blutauswertung abwarten und dann sehen wir weiter was dabei rauskommt evtl wird dann nochmal geschallt. Sie meinte das so eine OP nicht ohne wäre da es ein sehr großer Eingriff sei da an der Flanke große Blutgefäße entlanglaufen an denen man zur Entnahme vom Eierstock vorbei muss.
Naja soviel zu dem. Jetzt werde ich auf jeden Fall das Ergebnis abwarten und mit dann die zweite Meinung nicht nur im Gespräch einholen.


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BeitragVerfasst: 03.05.2017, 21:02 
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Das finde ich sehr gut, so schnell würde ich einer OP auch nicht zustimmen, das man das an dem Hormonbild eigentlich ablesen können sollte oder zumindestens miteinbeziehen bevor man von OP spricht, hatte ich mir schon vorher gedacht.
Ich wünsche Dir das es sich doch eher als harmlos entpuppt und eine OP überflüssig wird. :daum:Wie ist sie denn jetzt drauf ?
Ich weis es manchmal schwierig, aber könntest Du zum 2. Schallen nicht einen anderen TA kommen lassen , so zur 2. Meinung? Manchmal ist es ja ein Eiertanz wenn man sich wo anders informiert hat und mit dem Betreffenden TA dann spricht.

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BeitragVerfasst: 03.05.2017, 21:24 
Ich gebe zu, ich dachte eh, dass vor einer Op die Blutwerte abgewartet werden.

Das würde ich auf jeden Fall auch machen, bevor ich da tätig würde.

Ich kann Deine Ungeduld und Sorge in allen Bereichen verstehen. Nur zu gut. Und vor allem wird man ungeduldig. Man möchte den Zustand von "eben", als alles gut war, wieder haben. Und dann kommt irgendwas daher und alles ist blöd und sorgenvoll. Hab ich auch grad mit Tobi hinter mit. Ich dachte wirklich, es nimmt kein Ende. Und jetzt?! Jetzt ist alles wieder gut. Der Huf verheilt, die Rechnungen bezahlt, das Pony fröhlich.

Glaub dran. Bei Euch kommt auch bald wieder eine gute Zeit! Kopf hoch! Ihr schafft das!


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BeitragVerfasst: 04.05.2017, 08:36 
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eff-eins hat geschrieben:
Leider gibt es in der Tat bei einem G.-Zelltumor keine konventionellen Therapien und eine OP wird, wenn sich dies durch die Hormonwerte klar bestätigt, unausweichlich sein.
Wie schnell das Wachstum voranschreitet kann man durch wiederholte Sonographien in etwa abschätzen.


Ohne Zweitmeinung und überstürzt sollte man so eine Entscheidung wie eine OP niemals treffen, ausser es bestünde akute Lebensgefahr bei Unterlassung oder die Gefahr schwerster Folgeschäden.
Auch ich bin also davon ausgegangen das die Blutwerte zumindest abgewartet werden, ein vorherige drängeln empfinde ich als unpassend weil manches nicht so heiß gegessen wie gekocht wird!
Darum auch mein Post von oben nochmals zur Erinnerung.

Ich persönlich bin ja bei Behandlern die gleichzeitig auch Operateure sind und nach dem ersten Besuch zu OP´s raten immer zumindest skeptisch, das ist leider im Humanbereich nicht soviel anders.

Chirurgen sind eben "Aufschneider" und seltenst konventionelle Behandler.

Die Vielfalt und Häufigkeit im Prinzip unnötiger OP´s ist leider auch im Humanbereich regelrecht explodiert, mit Sicherheit nicht zuletzt auch deshalb weil das deutlich Gewinnbringender ist als z.B. einem Kniepatienten Krankengymnastik aufzuschreiben vs. künstliches Gelenk.
Warum sollte das im Vet-Bereich anders sein?

Gut also das du deine Fühler auch anderweitig ausgestreckt hast und dich vorab weiter informierst :2daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 04.05.2017, 12:55 
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Beiträge: 671
Das mit den TÄ die auch gleichzeitig Operieren, kann ich auch grade frisch bestätigen.
Und das was du von der anderen Klinik schreibst, klingt ja etwas relativierend. Ich würde auch versuchen schnell einen Termin für einen weitern Ultraschall zu bekommen und gucken was die Blutwerte sagen.
Daumen bleiben gedrückt :daum:

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* Und wenn mich einer fragt: "Wie kommt es, dass Du nur noch an die Araber denkst, dass Du Dein Herz so an sie hängst?" ,kann ich keine Antwort geben, denn wer es nicht weiß, wird es nie verstehen! *

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BeitragVerfasst: 04.05.2017, 20:27 
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Muss zu meiner Schande gestehen das die TÄ mit der ich gestern gesprochen habe seit Jahren meine behandelnde TÄ ist. Sie kennt mich und mein Pferd sehr gut. Sie hat uns durch die ganze Hufrehe Geschichte begleitet. Hatte mich nur gegen diese Klinik entschieden da ich nicht beeinflussen kann ob auch sie wirklich geschickt wird. Der Klinikchef und der Junior fahren meistens selber und hatten schon diverse Fehldiagnosen an meinem Pferd gestellt. Deshalb wollte ich die andere Klinik testen weil der seit Mitte letztem Jahr neue TA so spitze sein soll. Tja das war wohl ein Fehler.
Bin mit der TÄ so verblienben das wir jetzt das Blutergebnis abwarten und dann alles weitere wie Ultraschall usw in Angriff nehmen.
Mein Pferd ist Gott sei dank wieder die Alte!


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BeitragVerfasst: 05.05.2017, 11:37 
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Das klingt alles nach einem guten Plan :2daumenhoch:

Schön das sie wieder die Alte ist was die Wartezeit auf die Blutwerte ja deutlich einfacher und vor allem stressfreier für alle Beteiligten macht.
Wer weiß, vielleicht kann die eigentliche TÄ die du jetzt kontaktest hast nichts Pathologisches im Sono entdecken und auch die Hormonwerte sind weniger erschreckend als man nun befürchtet.

Bei meiner Hermine hat es sich mal ähnlich verhalten, allerdings hatte sie kein hengstiges Verhalten sondern "nur" wiederkehrende Koliken unbekannter Ursache.
Auch gab es wegen ihrer geringen Körpergröße keinen Tastbefund und kein Ultraschall was erst im Nachgang veranlasst worden wäre.
Die ersten Hormonwerte waren inkl. AMH grenzwertig, die Zweiten alle in der Nachtestung unauffällig obwohl AMH gegenüber anderer Parameter jederzeit als verlässlich angesehen werden kann weil es zyklusunabhängig ist.
Trotzdem ist auch das Anti Müller Hormon 3 Monate später niedriger ausgefallen weswegen IMMER bei unklarer Diagnostik zur Sicherheit erneut getestet werden sollte bevor so weitreichende Maßnahmen wie eine OP veranlasst werden. Insbesondere natürlich dann wenn die erhöhte Abweichung noch nahe an der Referenz liegt.

In der Humanmedizin wird die AMH-Bestimmung zur Diagnose von Granulosa-Zell-Tumoren (GZT) eingesetzt. Da bei der Stute der GZT (Abb.1) der am häufigsten diagnostizierte Tumor des Genitaltraktes ist (ca. 85% der Tumoren der Fortpflanzungs-organe), lag es nahe, diesen diagnostischen Ansatz auch für die Stute zu verfolgen. Aufgegriffen wurde dieser Gedanke von B. A. Ball et al., die erstmals auf der AAEP Annual Convention im November 2011 Ergebnisse von Untersuchungen an Pferden vortrugen. Der Arbeitsgruppe gelang es, einen Human-Test auch für Pferde zu etablieren und zu validieren.


AMH blieb über den Zyklus unverändert, zeigte aber individuelle Unterschiede zwischen den Stuten (0,22–2,94 ng/mL).  
Die AMH-Konzentrationen lagen bei nicht-tragenden Stuten geringfügig über denen der tragenden Stuten.  Ovarektomierte Stuten wiesen deutlich niedrigere AMH-Spiegel (<0,1 ng/mL) und Stuten mit GZT deutlich höhere Hormon-Konzentrationen (> 14,0 ng/mL) als normale Stuten auf. Bezüglich der Diagnose von Granulosazell-tumoren erzielte der Assay eine Sensitivität von 95%, was deutlich über den bis dahin verwendeten Tests auf andere Hormone lag. Bei der Untersuchung von Inhibin-konzentrationen rechnet man mit einer Sensitivität von 85%, bei Einsatz der Testosteron-Bestimmung liegt die Sensitivität bei 55%. Andere Ovartumoren (Karzinome, Adenome etc.) werden durch die AMH-Bestimmung nicht erfasst.
Quelle

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BeitragVerfasst: 09.05.2017, 10:46 
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Bin gerade vom Stall heimgekommen. Mein Pferdchen ist seit knapp über einer Woche wieder ganz die Alte. Nur heute habe ich festgestellt das sie schon wieder ganz leicht angefangen hat ihren Nachbarn ins Visier zu nehmen. Die musste ein paar mal schauen wo er denn ist. Es war minimal hektisch. Nach der ganzen Zeit kommt jetzt echt die Panik in mir hoch das das Ganze wieder von vorne losgeht. Blutergebnisse sind immer noch nicht da. Könnte ich ihr die Nymphosal nicht geben nur zum abschwächen der Symptome falls es wieder losgeht? Hab echt Angst...
Die Nachbarstute rosst auch alle 1-2 Wochen. Hoffentlich liegt das nicht an dem Stall...


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