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 Betreff des Beitrags: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 19.06.2014, 18:40 
Hallöchen,

vorgestellt hatte ich mich ja schon. Nun hab ich die Röntgenbilder bekommen und möchte sie Euch zur Ansicht einstellen. Evtl. hat jemand so einen Fall schon einmal gesehen, kennt jemanden, der auch so einen ähnlich gelagerten Fall hat oder kann mir mit Adressen weiterhelfen von Tierärzten, die sich orthopädisch sehr gut auskennen.

Zum Pony:

Tobi ist 2007 geboren. Ich habe ihn im Januar 2013 gekauft, eigentlich als Spielkamerad für meinen Großen. Im Endeffekt soll er aber eigentlich einen Sulky ziehen und mich ein wenig durchs Gelände kutschieren. Tobi war hoffnungslos verfettet als ich ihn übernahm. Lt. Aussage der Vorbesitzer sei er zu der Zeit ewig nicht bewegt worden. Er musste wohl kleinen Kindern das Reiten beibringen :? , besitzt Sattel und Zaumzeug. Als ich ihn besichtigt hab, stand er mit einer alten Shettydame zusammen in einem Paddock mit Hütte, Heu aus dem Netz. Eigentlich alles soweit gut.

Ich gebe zu, dass ich durch die Verfettung schon gleich bei Ankunft beschlossen hatte, ihn mitzunehmen. Dort hätte er unweigerlich eine Rehe bekommen, zumal er mit den Großen auf die Weide durfte, mind. den ganzen Tag. Also hab ich nicht genauer geschaut und vor lauter Bauch konnte man eh nicht viel sehen. Hufe hat er gegeben, hab ich angeschaut und war der Meinung, lange keine Bearbeitung, daher so schief. Die Beule, die man vorne auf dem Gelenk sehen kann, hab ich nicht bemerkt :oops: . Wäre auch egal gewesen…..

Bei mir hat er schon reichlich abgenommen (man kann inzwischen mit den Augen erkennen, dass er Wallach ist und muss nicht mehr drunterfassen, weil man den Schlauch vor lauter Bauch nicht sehen konnte :shock: ), steht mit meinem Großen, der Stute meiner Freundin und eben der ganz alten Shettydame in einem recht großzügigen Offenstall. Zu fressen gibt es Heu und eine Prise Luzernemix mit Leinsamen 1 x tgl. sowie eine halbe Stunde Gras mit Greengard. Als Bewegung wird er entweder als Handpony mitgenommen oder aber er dreht seine Runden in unserer kleinen Halle (er dreht sie wirklich selber, wie eine Kreisel, ohne Anschuben von mir). Eigentlich bewege ich ihn 3 - 4 mal die Woche und eigentlich ist mir nie ein echtes Lahmen aufgefallen. Lediglich ein Ticken könnte mal gewesen sein, wir haben aber auch Schotterwege und ich war mir nicht sicher.

Nun wollte der Hufbearbeiter (er läuft barhuf) gerne Röbis haben und ich auch. Und das ist dabei herausgekommen. Die Nasen, wo die roten Pfeile draufzeigen, deuten eine beginnende Krongelenksschale an. Leider.

Bewegen soll ich ihn so, wie er möchte. Sollte er lahmen, eben nicht (wie gesagt, gelahmt hat er bei mir noch nie), ansonsten so, wie er möchte. Er ist verdammt lauffreudig und traurig, daß er in letzter Zeit immer zuhause bleiben musste, weil ich eben erst die Bilder haben wollte. Aber ab Samstag nehme ich ihn wieder mit (Pause wegen Impfungen).

Tja, und nun kommt ihr: hat jemand von Euch so etwas schon einmal gesehen? Kennt jemanden einen wirklich guten TA, der mir per Mail vielleicht eine Idee zukommenlassen würde (natürlich gegen Gebühr)? Würde evtl. eine Erhöhung an der Zehe eine Dehnung und damit Verlängerung auf die Sehne hinten Sinn machen? Natürlich gaaaanz vorsichtig und langsam und überhaupt. Oder muss man das so hinnehmen und muss ich evtl. damit rechnen, dass er eben leider nicht so alt werden wird, wie er eigentlich werden könnte……


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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 19.06.2014, 18:47 
Okay, ich war zu blöd mit den Bildern. Hier sind sie nun endlich….


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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 19.06.2014, 20:03 
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hallo,schön das du wieder hier bist,freut mich sehr :2daumenhoch: und leider kanni dir bei tobi keine idee mitgeben.dacht erst es wär sowas wie schale,aber wenn er lahmfrei lauft würdi ihn mitnehmen und schaun wies geht :wink: finds gut das du ihn vorm weiteren verfetten gerettet hast,denk mal das ist das vernünftigste. :wink: wünsch euch gute tage ohne lahmen und das es tobi weiterhin bei seiner diät guatgeht.lg stephi :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 00:46 
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Beiträge: 59
Meine alte Stute hatte altersbedingt an beiden Vorderhufen eine später sehr ausgeprägte Krongelenksschale. Sie hatte damit keine großen Probleme, lediglich beim Arthroseschub lief sie etwas fühliger und darauf habe ich dann Rücksicht genommen. Bewegung ist vor allem für die Gelenkschmiere gut und wichtig.
Zusatzmittelchen wie Muschelextrakt oder Ingwer habe ich ihr kurweise gegeben, aber im Rückblick war das eher war für die Beruhigung meines Gewissens und zum Gewinn der Hersteller, verändert hat es an der Schale gar nichts.
Meine Stute trug zeitweise Alu-Eisen, damit sie weniger Gewicht an den Hufen hatte (Duplos waren damals noch nicht so bekannt). Der Beschlag war lediglich ein Hufschutz, da sie empfindliches Horn hatte. Orthopädisch wurde in Bezug auf die Schale nichts Besonderes gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 07:12 
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ui, das ist ja mal gewaltig.
Ich persönlich habe wiederholt wirklich gute Erfahrungen mit der Pfereklinik Röntorf gemacht.
Du wirst dort in alle Richtungen beraten und Du kannst mit den Tierärzten wirklich sprechen.

Die Klinik arbeitet m.M. nach mit einem guten Hufschmied zusammen (müsste man dort erfragen).
Ich kenne zwar Arbeiten von ihm, aber der Name ist irgendwo im Nirwana, ist aber keiner der auf google wirbt.

Die Zehe erhöhen würde m.M. nach das Problem eher verschärfen.
Wenn die Trachte bzw. der hintere Hufbereich höher kommt könnten sich ev. die Gelenke ganz vorsichtig aufrichten.

Insgesamt finde ich die Zehe zu lang, selbst ohne Fehlstellung. Dadurch wird der Abrollwinkel sehr groß.

LG Eddi mit Knuddler an Deine Fellnasen

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 08:00 
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Registriert: 21.07.2007, 19:33
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Diese Fehlstellung ist wqirklich krass.
Zur Schale:
Mein Fjord hatte damals eine massive Krongelenkschale, er bekam auf Anraten des TA keinen Beschlag, sollte sich so bewegen können wie er wollte (stand eh im Offenstall). Da er starke Schmerzen hatte, bekam er Ingwer, den er mit Heucobs brav gefressen hat, dazu MSM und Glucosaminhydrochlorid 2:1.
Damit war er schmerzfrei und hat keine anderen Schmerzmittel gebraucht. Die Schale selber geht natürlich weiter, irgendwann war alles soweit verknöchert, dass er garkeine Zusatzmittel mehr brauchte und sogar leicht spazieren geritten wurde. Gestorben ist er mit 29 an plötzlichem Herzversagen, die Schale hat ihm keine Probleme gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 08:17 
Moin,

danke für Eure Antworten!

Ja, es ist wirklich krass. So arg hatte ich es nicht erwartet. Problem ist eben, dass der Kerl noch so jung ist und ich ihn eigentlich nicht nur im Offenstall (ca. 400qm) belassen möchte. Dafür rennt er zu gerne und ist immer traurig, wenn er mal nicht mitdarf. Schmerzen hat er, soweit ich das beurteilen kann, keine. Wie gesagt, er tickt vielleicht auf hartem Boden, aber ich hab ihn noch nie lahmen sehen oder aber ein Schonen des Beins bemerkt. Ich denke, er lebt mit der Fehlstellung von Geburt an und hat sich dran gewöhnt. Irgendwann wird ihm die unweiglich kommende Arthrose und der Fehlbelastung sicher Beschwerden bereiten, aber zur Zeit ist davon nix zu bemerken. Er buckelt wie ein Bekloppter, legt sich mit meinem Großen an und will immer mit, hat eine Lebensfreude, die nicht zu bremsen ist. Problem ist für mich persönlich aber, wie weit ich ihn "belasten" kann. Kann er längere Strecken als Handpony (oder auch -hündchen, wie von manchen Passanten belächelt) mitlaufen? Könnte er den Sulky ziehen? Alles in Maßen angedacht, aber wäre es vielleicht sinnvoller, ihn wirklich einfach nur noch vom Kopf her zu beschäftigen und ihn laufen zu lassen, wie er selber will. Da komm ich selber grad in eine Zwickmühle.

Meine Hoffnung ist, dass wir die Fehlstellung evtl. durch bestimmte Maßnahmen etwas abmildern können um weiteren Schaden so lange wie möglich herauszuzögern. Von Korrektur will ich mal nicht sprechen. Ich fürchte, da ist der Zug abgefahren.

Danke, Eddi, für den Klinik-Hinweis. Dann will ich mal versuchen, ob ich da per Mail eine Antwort bekommen kann. Meinen Schmied (eigentlich werden meine von einem Hufpfleger bearbeitet, aber ich kenne natürlich auch einen guten Schmied (wink an Natti :wink: ) werde ich auch noch befragen, was er dazu sagt. Mal sehen.

Bzgl. der langen Zehe: die wird immer bis zur weißen Linie gekürzt. Ich fürchte, soviel ist da nicht mehr wegzunehmen. Werde es aber nochmal ansprechen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 08:51 
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Hast dazu mal ein Hufbildchen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 09:35 
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Registriert: 21.07.2007, 19:33
Beiträge: 538
ich hatte ja mal ein Tierschutzpferdchen übernommen, ein zierlicher Fjord, nicht der mit der Schale. Der hatte auch durch einen Unfall ein total deformiertes Fesselgelenk vorne links (und schlecht verheilten Beckenbruch links). Er kam mit 10 zu mir, da war an der Fehlstellung nichts mehr zu ändern, der Huf war auch schon völlig deformiert. Auf der Weide konnte er sich frei bewegen, spazierngehen war leider nicht drin, spätestens nach 15 Minuten war er platt, konnte kaum noch laufen weil die Beine weh taten. Leider hatte er durch seine schlimme Haltung vorher noch mehr Baustellen und musste im März 13 auf die immergrüne Wiese ;( 10 Jahre lang hatte ich ihn bei mir, die haben hoffentlich die 10 davor wieder einigermaßen wettgemacht.
Du wirst einfach ausprobieren müssen, inwieweit er Belastung verträgt. Bei Benny konnte man huftechnisch nur verhindern, dass die Stellung schlimmer wurde, da sonst ein Sehnendurchriss die Folge gewesen wäre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 16:14 
So, ich habe mir heute nochmal beim Freilauf in der Halle die Augen ausgestiert und fast angefangen zu schielen. Ich kann kein eindeutiges Lahmen feststellen. Aber das ist auch echt schwierig bei so einer Nähmaschine…… leider werden Bewegungsvideos auch keinen Aufschluss bringen, man sieht nix drauf, weil ich nicht hinterherkomme :oops:

Hier nun aber die Hufbilder. Und ja, der Huf ist schief und zwar gewaltig. Das ist bekannt, wir korrigieren wo wir können, nur belastet er so ungleich, dass die Korrektur echt nur ein paar Tage hält. Das lässt sich aus der Stellung des Beines auch recht gut erkennen, denke ich. Solange er so ungleich belastet, wird das mit einem graden Huf nix werden. Der Hufbearbeiter ist alle drei Wochen bei uns am Stall wegen der alten Rehedame und schaut immer drauf. Ich glaub mehr ist barhuf nicht zu erreichen und ich selber gehe da ganz bestimmt nicht dran. Ehe ich mich versehe, hab ich dem die Hüfchen weggefeilt, weil die echt winzig sind…….

Am Wochenende werde ich dann mal alle mir bis jetzt empfohlenen TÄe und Schmiede anschreiben und schauen, ob mir einer was gescheites dazu sagen kann.

Noch ein Nachtrag: er hat hinten so ovale Hufe, so spitz vorne zulaufend. Der andere ist Huf ist auch so und da ist alles rein äußerlich in Ordnung. Der ist auch nicht so schief und wird gleichmäßig belastet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 17:08 
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schnulli hat geschrieben:
Noch ein Nachtrag: er hat hinten so ovale Hufe, so spitz vorne zulaufend. Der andere ist Huf ist auch so und da ist alles rein äußerlich in Ordnung. Der ist auch nicht so schief und wird gleichmäßig belastet.

Aber hinten eine längsovale Form ist doch richtig, oder hab ich jetzt was falsch verstanden??

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 21:01 
Hast Recht, Kathi, eine längsovale Form bei den Hinterhufen ist richtig und normal. Aber er läuft schon extrem spitz zu. Daher mein Zusatz. Ich befürchte, dass man nicht mehr soviel an der Hufform, in diesem Fall die etwas zu lange Zehe, wird ändern können, weil in diesem Fall die Hufform vermutlich von der Fehlstellung abhängt. Also andersherum als bei der Rehe, wo die Lage des Hufbeins eben eine Veränderung des äußeren Hufes beeinflusst.

Ich hoffe, man kann verstehen, was ich meine.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 20.06.2014, 22:21 
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Beiträge: 538
man kann da leider nicht viel ändern, da sich Sehnen und Bänder darauf eingestellt haben, man kann nur versuchen, den Status Quo beizubehalten, alles andere kann gewaltig nach hinten losgehen

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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 25.06.2014, 09:25 
So, nun hab ich Rückmeldung von der Tierklinik:
nix machen, Pony schlank halten (haha) und beobachten. Sulky ziehen ist im Rahmen möglich. Halt langsam anfangen und ggf. steigern. Bei einem Großpferd würde man einen dämpfenden Beschlag (Duplo) bevorzugen. Dieser ist aber bei den Kleinen nicht so effektiv und vor allem gibt es die Duplos garnicht so klein.

Also bleibt alles so, wie es ist und ich mache genauso weiter wie bisher. Außer, dass ich die Bewegung steigern muss, damit er noch mehr abspeckt.

Hufpfleger war gestern nochmal da und hat alles nochmal hübsch gemacht. Tierklinik hat die gute Hufstellung lobend erwähnt. Wird meinen Hufpfleger freuen, wenn er das hört :-).

Glücklich macht ich die Aussage nicht, aber ändern kann ich es auch nicht. Hoffen wir, dass Folgeschäden lange ausbleiben und der Lütte lange schmerzfrei durch die Gegend hüpfen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tobis Fehlstellung
BeitragVerfasst: 25.06.2014, 10:30 
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Registriert: 16.05.2006, 23:00
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Welche TK hattest denn?
In kleinen Hufgrößen gibt es u.U. Hufschuhe.

LG Eddi die dem kleinen Mann ganz viele schmerzfreie Jahre wünscht.

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