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BeitragVerfasst: 12.08.2012, 13:19 
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Hallo!

Haben jetzt einen Freund für unseren Rehe/Cushing Pony gefunden. Leider ist er Dämpfig und im Moment wissen wir einfach nicht was richtig und was falsch ist :weißnich:

Es geht um Maylow, 17jahre und kam vor einen Jahr schon dämpfig zur Besitzerin. Laut Besitzerin ist er für Spaziergänge und Schritt Ausritte noch geeignet. Beim ersten Anschauen fiel uns auf das er schwerer atmet als normal und die Nüstern sich mehr blähen. Vom ausseren Erscheinungsbild sieht er sehr gesund aus. Im Internet hab ich mir die Dampfrinne angeschaut, die ich bei Maylow aber nicht sehen kann. Letzte Woche Samstag kam er dann zu uns in den Offenstall und Sonntag war sofort der TA da. Stand nach Luft ziehend und krampfend auf nen Paddock und der Schleim lief nur so aus der Nase. Der TA sagte das er ein pfeifen auf der Lunge hört was auch zu chronisch Krank passt und hat uns VentiPlus und Cortison da gelassen. Bewegen sollen wir weiterhin so wie Maylow es anbietet. Tagsüber steht im Stall, Paddock oder Weide zur Verfügung- abends haben wir ihn im Moment nur auf der Weide. Unser Rehe/Cushing Pony steht dann im Stall oder Paddock. Morgens Müsli und Abends Müsli mit Schwarzkümmelöl. Wollen das Müsli jetzt aber zusätzlich noch mit Wasser oder Tee anfeuchten. Heu gibt es immer gewaschen.
Leider kommen von allen Seiten andere Meinungen:
Auf keinen Fall spazieren gehen- ihr müsst spazieren gehen und am besten so lang wie es geht ???
Auf keinen Fall reiten- wäre gut im Schritt mal länger an der frischen Luft zu reiten???
Mit dem könnt ihr auf keinen Fall mehr was anfangen- mit etwas pflege und Training bekommt ihr ihn wieder zum Schritt reiten hin???
Der Paddock ist zu staubig, der Stall ist nichts für den usw.

Wissen grad gar nicht was richtig und was falsch ist und wir ihn nicht wieder lieber zurück geben sollen! So ist es echt ein ganz lieber und die Beiden scheinen echt gut miteinander aus zukommen. Aber vielleicht ist der Stall doch nicht das Richtige für ihn.
Ich bin den einmal letzte Woche morgens für 15min im Schritt im Gelände geritten- Ohren vor, aufgeweckt und ohne Anstrengung vorwärts (also ohne treiben oder so) und hatte kein schlechtes Gewissen weil ich nicht das Gefühl hatte das es ihm schwer fällt oder er mehr nach Luft ziehen musste. Am Ende war die Atmung wie bei den Spaziergängen auch und geschwitzt hat er auch nicht.

Anfang der Woche kommt die Besitzerin noch mal vorbei und dann wollen wir mit ihr auch noch mal reden...

Vielleicht hat jemand mehr Erfahrung in diesem Thema- mit Rehe und Cushing hab ich hier sehr gute Erfahrungen gemacht und sehr gute Tips erhalten
:2daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 12.08.2012, 14:41 
Hallo :hallo:
Mein Pony musste vor ca. 20 Jahren wg. einer Beinverletzung mit Gips ca. 4 Monate in einer Box stehen. In dieser Zeit hat sie angefangen zu husten. TA; Ventipulmin etc. und inhaieren, inhalieren, inhalieren... Seither bekommt sie gewaschenes Heu und der Offenstall wird mit Sägemehl eingestreut. Sie hat damals auch extrem schlecht Luft bekommen und bei jedem Atemzug sichtbar und sehr schwer "gezogen". Seither gilt sie als dämpfig. Der Lungenschaden ist zwar irreparabel aber mit der konsequenten staubfreien Haltung geht es ihr super. Sie ist jetzt 32 und fitt! Man sieht die Atmung nicht und sie hustet seit Jahren nicht mehr. Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten: TA sagt, im akuten Stadium nur Eigenbewegung. Jede Anstrengung kostet das Pferd Kraft, das Atmen wird bei Belastung noch schwieriger. Viel Luft, Luft, Luft und jeden Staub vermeiden wo es geht. Was bei uns wirklich geholfen hat, war inhalieren. Hab ich teilweise 3mal/Tag gemacht. Sie fand es erst doof aber nach ein paar Tagen hat sie es so geliebt. Stand mit geschlossenen Augen da und hat geatmet. Und es ging ihr damit von Tag zu Tag besser. Vielleicht könnte euch das auch helfen.
:daum: :daum: :daum:
LG
Regina


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BeitragVerfasst: 12.08.2012, 15:52 
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Beiträge: 25617
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umusst unterscheiden ob ein Spasmus vorliegt oder/und eine Verschleimung.
Bei einem Spasmus kann man sehr gut mithumanen Dosieraerosolen helfen.
Ich hab mir damals die Atemmaske selbst konstruiert.
Eddi hat geschrieben:
Die aus der Humanmedizin bewährten Dosieraerosole haben sich mitlerweile auch gut beim Pferd bewährt und als effektiver als die Ultraschallvernebelung herausgestellt.
Lies dazu einmal diese Beiträge:
28362214nx18618/fachbezogene-themen-f127/asthmatherapie-funny-t2831.html
28362214nx18618/fachbezogene-themen-f127/asthmatherapie-gordon-t2837.html
28362214nx18618/fachbezogene-themen-f127/asthmatherapie-beim-pferd-t2830.html

LG Eddi


Bei Schleim hilft nur bewegen,bewegen und nochmals bewegen.
Ultraschallvernebler bekommt man im Auktioshaus für 20-30,- (pari Inhalierboy)
Ich habe dazu bei jedem Atemzug das Inhaliegerät in eine Nüster sprühen lassen.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 12.08.2012, 20:11 
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Beiträge: 63
@n3679 Womit hast du Inhaliert??? Bringt Kochsalzlösung auch schon was? Wie machst du das mit dem Inhalieren?

Dadurch das meine Tochter auch oft die Broinchen zu hat, haben wir ein Inhalationsgerät womit das auch machbar wäre. Aber halt nur mit Kochsalzlösung- wieviel müsste ich dann nehmen??? Und wenn ich das mit nen Eimer mach- wieviel Wasser misch ich mit wieviel Kochsalzlösung?

Ok, ob es ein Spasmus oder eine Verschleimung ist müsste ich dann noch mal in Erfahrung bringen :weißnich:

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BeitragVerfasst: 12.08.2012, 20:32 
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Beiträge: 191
Wohnort: Bergkamen
Ich selber habe nicht so große erfahrungen. Jedoch der Hengst meiner Freundin war Dämpfig.
Jahrelang hat sie rumgedocktort mit innerlieren und medikamenten. Doch dann hat sie eine Lungenspühlung machen lassen und hat das Pferd dann paar mal im Jahr zu ihrer Ärztin gebracht die eine Sauner für Pferde hatte und hat ihr Pferd dort reingestellt.
Nach dieser Beahndlung war ihr Hengst ein Jahr später zu 80 % wieder belastbar.
Leider ist er 3 Jahre später an einem Herzfehler gestorben.

Beim XXL ostfriesen haben die so ein zwiebelsud gemacht und einem Dämpfigen Pferd gegeben. Zum schleimlösen.
Ob das bei der Dämpfigkeit hilft keine ahnung.
Wie haben es vor 3 Monaten bei nem Wallach bei uns gemacht der gehustet hat. Der hat nach dem zeug wunderbar abgehustet.

Jedoch habe ich persönlich keiner Erfahrungen gemacht. Ich würde nochmal mit der Besi sprechen und einen TA zu rate ziehen der sich das Pony bei der Bewegung mal anschauen kann.

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BeitragVerfasst: 13.08.2012, 07:09 
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Beiträge: 1607
Wohnort: Frankfurt am Main
Mein Kleiner (32 Jahre, Shetty, ECS) ist auch dämpfig, seit Jahren. Hat er vom Vor-Besi mitgebracht, war ein nicht konsequent behandelter Husten.

Man muss unterscheiden zwischen dämpfig (trocken) und verschleimt. Bei Verschleimung hilft Ventiplus, Lungenspülung (in schweren Fällen) und eben alles schleimlösende.

Bei der "richtigen" Dämpfigkeit nicht, da hier die kleinen Lungenbläschen (Alveolen) kaputt sind und nicht verschleimt. Das kann man nicht mehr reparieren, nur noch unterstützen.

Blacky hustet meist 1x nach dem wälzen und 1-2x nach etwas Trab im traben, sonst nicht. Er läuft gerne und galoppiert auch von sich aus (allerdings nur kurz). Er legt dann von selbst wieder Schrittpausen ein (freies bewegen auf dem Platz) oder trabt im Mordstempo weiter (vielleicht hätte er auch Traber werden können?).

Da es ihm vorletzte Woche etwas schlechter ging (wollte nicht laufen, er war "irgendwie anders") bekommt er momentan Ventipulmin (kein Ventiplus, das ist mit Schleimlöser, den braucht er ja nicht). Dazu von Equestro das Secreta Pro und das B-Vetsan (homöpathisch). Vor der Gabe hat er meist 3x im Trab gehustet (wir hatten im Winter Husten im Stall, den hat er natürlich mitgenommen und trotz Behandlung 1x mehr Husten behalten). Das Venti ist bald leer, mal sehen wie es ihm dann geht. Zu lange kann man es auch nicht geben, da sich der Körper dran gewöhnt und es dann nichts mehr bringt.

Er atmet schon in Ruhe schneller, nach einigen Runden Trab wird es teilweise schon heftig, aber er fühlt sich trotzdem wohl (Dampfrinne hat er auch) und ist hellwach und freudig. Früher ist er super gern gesprungen (teilweise auch mal 0,65m und über 1m weit, noch ein Berufsweg: Springpferd :gig: ), das lassen wir aber erst mal. Wenn er 2 Runden galoppiert hört man auch ganz deutlich ein Atemgeräusch, dann kriegt er eine Zwangs-Schrittpause, auch wenn er nicht möchte :unibrow:

Wir haben jetzt angefangen mit inhalieren (Dampf ist gefährlich und bestimmt Pony-fressend! :mrgreen: ), hab einen Human-Ultraschallinhalator gekauft (SW 966), einen anderen Schlauch drangemacht (der der dabei war ist nur 0,5m lang, das war mir zu kurz) und als Aufsatz einen Blumentopf genommen. Den muss ich jetzt noch unten richtig abdichten (bzw den Schlauch richtig befestigen), eine Abdichtung dran machen und einen Kopfriemen dran. Mit Karotten unten drin wars auch schon nicht mehr ganz so schlimm. Bei ihm wechselt es innerhalb von 5 Sekunden mit: Hilfe, gefährlich (Steigen), was ist das denn (gucken), oh Essen (Nase rein strecken und fressen) und dann wieder von vorne. Manchmal hab ich den Eindruck er ist etwas senil...

Ich denke wenn er körperlich (und geistig) noch dazu bereit wäre geritten zu werden, könnte man ihn auch noch im Schritt und etwas Trab reiten. Das muss man eben abschätzen, man lernt das und kann dann sehen was dem Pferd gut tut und was es evtl überfordert.

Er steht momentan mit seinem Kumpel (Shettymix, 1,10, er ist 0,99m) in einer großen Paddockbox (gepflastert) mit stundenweise Sandpaddock, 4x die Woche freies Bewegen aufm Platz und etwas Koppel mit "Heu am Stiel". Evtl stellen wir demnächst auf Späne um (noch Stroh, das ist aber recht gut und staubarm). Heu trocken, da ich nicht die Möglichkeit habe es ordentlich einzuweichen. 3 Leute bei uns "wässern" ihr Heu in den großen grünen Tonnen, indem sie einfach ne Gießkanne voll Wasser draufschütten. Das bringt eigentlich gar nichts. Und bei mehr Wasser (was ja auch jedesmal ausgetauscht werden muss) flippt der SB aus (macht er regelmäßig wegen jedem Extrawunsch).

Wir sind schon lange auf der Suche nach einem geeigneten Offenstall, leider hier nicht auffindbar bzw. wenn dann voll und mit Warteliste, oder sie wollen keine Shettys, 24h Weide im Sommer oder ähnlich. Die Preise sind bei uns auch relativ hoch und wir haben Glück dass wir für die Box soviel bezahlen wie wenn ein WB drin stehen würde. Im Offenstall "darf" man dann auch wieder für 2 Pferde bezahlen, was hier dann meistens mind. 500 Euro für beide bedeutet... und das sind dann die Ställe wo es matschig ist, kein Platz (dh kein richtiges Bewegen möglich) oder nur wenig/schlechtes Heu usw.

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Sonja, 14 Jahre, Norwegerstute mit Ekzem und Rehe + 2011
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BeitragVerfasst: 13.08.2012, 10:04 
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Zitat:
Bei Verschleimung hilft Ventiplus,
Leider Falsch!
Ventiplus ist ein Komplexmittel aus Ventipulmin (bei Spasmen) und Sputolysin (bei Verschlemung)

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BeitragVerfasst: 13.08.2012, 13:56 
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Seit gestern geht es Maylow schon besser- über Nacht bleibt er alleine auf der Wiese und zum Müsli gibt es jetzt eingeweichte Heucobs. Heute beim Spazieren (auch ein kleines Stück leicht getrabt) hat er nicht einmal gehustet und ansonsten hab ich auch kein Husten mehr gehört.

Was mich immer sehr abschreckt ist, das man die Atemgeräusche immer hört- also wie so ein Blasebalg :( Vielleicht bekomm ich heut abend mal ein anständiges Video hin.

Woran seh ich das die Spaziergänge zu lang werden? Sind heute das erste Mal eine halbe Stunde spazieren gewesen- hat auch nicht geschwitzt und war immer aufmerksam- aber ich hab immer angst das es dann doch zuviel ist. Machen uns auch alle Angst, das er bestimmt irgendwann einfach umkippt :cry:

Schleim kam nur raus als er letzte Woche Samstag so gekrampft hat. Seit dem hört sich der Husten einfach nur trocken an und nichts kommt raus.

Wow, da haben wir mit unseren Offenstall echt Glück- 95euro pro Pferd. Aber man muss alles selber machen- nur füttern lassen wir morgens noch mal für 25euro. Heu kostet 3euro und Stroh 2euro- für Alfi haben wir letzten Monat ganze 170euro bezahlt! Dazu kommt natürlich noch das Futter!

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BeitragVerfasst: 13.08.2012, 17:57 
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Zähl mal die Atemschläge pro Minute.
die geben aufschluß über die Verfassung.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 14.08.2012, 11:08 
Hallo! :hallo:
Zu deiner Frage an mich: Vor 20 Jahren waren Inhalationsgeräte für Pferde rar. Ich habe noch mit Eimer und Handtuch inhaliert damals. Heute sieht das zum Glück anders aus. Mein TA z.B. verleiht auch ein Inhaliergerät mit Ultraschallvernebler. Für den Spasmus hat das Ventipulmin gut geholfen und zur Unterstützung habe ich verschiedene Hustensalben, ätherische Öle usw. zum Inhalieren probiert. Aber Achtung: Nicht nicht jedes Pferd verträgt alles. Nessy fand damals Pinimenthol (Erkältungssalbe bzw. -bad) inhalieren toll. Hat die Atmung gut beruhigt und entspannt. TA meinte damals auch, das häufige und lange Inhalieren hat ihr sehr gut getan. Ich denke, ein TA muss entscheiden, ob ihm evtl. Cortison zum Inhalieren hilft.
Wenn euer Neuzugang schon dämpfig zu seiner Besitzerin kam, wäre es interessant zu wissen, wie er gehalten wurde und wie er behandelt wurde. M.M. ist langfristig die staubfreie Haltung entscheidend. Je weniger Reize für die Atmung, dessto besser.
Alles Gute euch weiterhin! :daum:
LG Regina


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BeitragVerfasst: 14.08.2012, 11:23 
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Beiträge: 538
Nur mal so eine Idee: Könnte das evt. eine Schlundverstopfung gewesen sein?
Zum Lungenproblem:
Meinem Isländer mit allergischem Asthma hat Akupunktur super geholfen. Und der hat mit blauen Schleimhäuten im Stehen nach Luft geschnappt...

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BeitragVerfasst: 15.08.2012, 18:12 
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Also die Atemschläge pro Minute liegen bei 23/24!

Soweit sah er heute auch ganz fit aus und ist ohne Probleme eine große Runde mit spazieren gewesen- hatte das Gefühl er wäre auch gerne noch weiter gelaufen...
Im großen und ganzen sah er heut auch schon wieder viel besser aus und das laute schnaufen war auch nicht so doll wie sonst

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BeitragVerfasst: 16.08.2012, 09:25 
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Registriert: 16.05.2006, 23:00
Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Zitat:
Also die Atemschläge pro Minute liegen bei 23/24!

ui, das ist noch ein bisserl viel.
Du musst sehen dass er unter der Therapie gut <20 kommt.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 16.08.2012, 16:06 
Da schließe ich mich Eddi an. Auch das deutliche Atemgeräusch spricht für eine stark belastete Lunge wenn die oberen Atemwege frei sind. Zu bedenken ist auch, dass Cortison eine aufputschende Wirkung hat. Möglicherweise geht es ihm nicht so gut wie es scheint. Das könnnt aber nur ihr beurteilen und ihr habt bstimmt ein sehr wachsames Auge!
Gute Besserung weiterhin! :daum:


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