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 Betreff des Beitrags: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 16.10.2017, 19:03 
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Hallo,

bei meiner alten Ponystute (27), wurde nun auch Cushing diagnostiziert. Der Tierarzt hat mir nicht viel dazu gesagt, nur dass sie nun Prascend Tabletten (1 Tablette pro Tag) nehmen muss. Deshalb würde ich mich hier über weitere Infos freuen.
Sind noch weitere Auffälligkeiten im Blutbild zu erkennen? Ist z.B. der Glucosewert deshalb erhöht, weil eben zu viel Kortisol ausgeschüttet wird und sich dadurch auch der Glucose Wert erhöht?
Nachfolgend einmal alle Blutwerte meiner Stute.

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Wie lange lasst ihr eure Pferde noch auf der Wiese?
Welches Kraftfutter füttert ihr? Im Moment bekommt sie eine Handvoll Puritan von Höveler, aber auch da ist ja z.B. Apfeltrester enthalten. Inhaltsstoffe: Sonnenblumenkernschalen, Luzerne, Johannisbrot, Sonnenblumenextaxtionsschrot, Apfeltrester, Süßlupinenflocken, Erbsenflocken, Leinsamen, Sonnenblumenöl, Monocalciumphosphat, Leinöl, Natriumchlorid, Calciumcarbonat. Dazu bekommt sie Reformin Mineralfutter und morgens und abends eine Möhre.
Außerdem bekommt sie Heucobs mit Artischocke und Brenessel. Diese beiden Kräuter wurden mir als förderlich für den Stoffwechsel empfohlen. Gibt es da Erfahrungswerte? Heu hat sie 24h zu Verfügung.
Im Forum habe ich was von Luzerne oder Reiskleie gelesen, die man füttern kann. Über genauere Empfehlungen würde ich mich freuen.
Sie ist auch eher zu dick als zu dünn, aber für ein Pony hat sie noch eine ganz gute Figur. Ich bin mir auch immer unsicher, wie viel ich sie noch bewegen kann, man merkt einfach, dass sie älter wird. Zusätzlich stand sie nach einem Weideunfall noch längere Zeit in der Klinik und es hat drei Monate gedauert, bis wir überhaupt wieder was machen konnten.

Neben dem Cushing hat meine alte Dame auch noch Arthrose und kommt aus dem längeren Liegen oft schwer hoch. Ich hatte das Füttern von Teufelskralle komplett eingestellt, weil ich Angst hatte, dass die Gabe von Teufelskralle und Prascend den Magen zu sehr belastet. Nachdem ich in letzter Zeit aber zwei Anrufe hat, dass das Pony nicht mehr laufen kann (im Endeffekt nicht so dramatisch wie dargestellt, sie läuft sich dann schnell ein, wenn sie erst mal die ersten Schritte nach dem Liegen macht), habe ich den Tierarzt angerufen. Der sagte, ich kann ruhig Teufelskralle geben. Seht ihr das auch so?

Ich freue mich über viele Tipps und Erfahrungen, man ist ja am Anfang doch noch etwas überfordert mit dem, was man alle beachten soll.

viele Grüße
Dana

Das ist Sinequa:
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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 16.10.2017, 20:00 
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Beiträge: 671
Hallo und herzlich Willkommen hier bei uns :hallo:

eine süße Dame hast du da!

Ich versuche mich mal der Reihe nach:

Wenn du dich für das Antherapieren entscheidest, hat es sich bewährt einschleichend anzufangen und nicht gleich eine ganze zu Tablette geben. Leider raten TA immer wieder dazu. Ich würde aber anhand des Fotos vermuten, dass sie mit einer Tablette auch überdosiert wäre. Wie das geht findest du im ABC des Forums hier (bei eff-Eins in der Signatur). Außerdem ist es sinnvoll die Tablette Abends zwischen 18h und 20h zu geben. Am besten versteckt in einer Karotte. Hast du denn neben dem ACTH Wert noch Symptome bemerken können die für ein Cushing sprechen? Du sagst sie sie wird alt. Wie äußert sich das? Auch das kann ein Zeichen für ein Cushing sein.

Der Glucose Wert wird so hoch sein, weil die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie zusätzlich oder durch das Cushing bedinht auch noch eine Insulinresistenz hat. Wurde auch ein EMS/ECS Profil gemacht? Sprich, hast du auch einen Insulin Wert? Dies beiden Werte stehen in direktem Zusammenhang und können Aufschluss über den Zustand des Kohlenhydratstoffwechsel geben. Sollte das bisher nicht gemacht worden sein, ist es sehr empfehlenswert das nach zuholen.
Hier ist der Umgang mit der Probe sehr wichtig. Das kannst du auch noch mal im ABC finden.

Bis klar ist ob sie eine IR hat, sollte sie am besten gar nicht mehr auf die Weide, sondern vorerst nur 1,5%-2% ihres Körpergewichtes an Heu bekommen.
Wieso bekommt sie Kraftfutter? Das würde ich erstmal weglassen. Wenn du ihr etwas geben möchtest um die Kräuter zu füttern bieten sich unmelassierte Rübenschnitzel in Kombination mit treberfreier Birehefe an. Von Luzerne würde ich die Finger lassen, das ist Mastfutter für Milchkühe. Reiskleie ist eigentlich nur zum Auffüttern gedacht, aber du schreibst ja sie ist eher zu dick.

Mein "Hase" hat auch Arthrose und dafür und für den Stoffwechsel ist (angepasste) Bewegung das A und O. Ich füttere auch kurweise Teufelskralle und habe bisher keine Probleme im Zusammenhang mit dem Prascend.

Mir ging es am Anfang auch so, man weiß nicht wo einem der Kopf steht :tröst: . Aber atme tief durch, wir schaffen das schon. Lies dich hier in Ruhe ein und scheu dich nicht Fragen zu stellen.

Soviel erstmal von mir.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 16.10.2017, 20:05 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11444
Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Ich hoffe das du noch nicht mit einer Tablette antherapiert hast denn mit geringeren Wirkstoffmengen von zu Beginn 1/8 (mit einem Cutter recht gut zu stückeln) ist das deutlich weniger Nebenwirkungsbehaftet und man nähert sich von unten der individuell erforderlichen Dosis die bei DEINEM Pferd ACTH in die Referenz zurückführt.
Auch ist die erforderliche Dosis nicht Gewichts oder ACTH Höhe abhängig!
Direkt mit einer Tablette zu beginnen ist schlichtweg Irrsinn und Nebenwirkungen vorprogrammiert weil diese durch einschleichen vermeidbar sind.
Oft bekommt dann pauschal das dadurch in Verruf geratene Prascend die Schuld und es heißt das es nicht vertragen wurde was aber so meistens nicht stimmt weil das arme Tier vermutlich eher hoffnungslos überdosiert war!
Meine Ponys bekommen z.B. 0,30 und das andere 0,33 mg......

Wie das Einschleichen aussehen könntest findest du im ABC meiner Signatur unter "Prascend"

Der Glukosewert ist vermutlich durch ein EMS/IR erhöht.
Die Insulinresistenz Beispielsweise ist nicht nur eine eigenständige Erkrankung für die Robustrassen prädisponiert sind sondern auch ein häufiges Symptom des EMS und des ECS.

Die Triglyceride (Fettstoffwechsel Langzeitwert) zeigt sich passend zu Problemen im Kohlenhydratstoffwechsel.

Die Fruktosamine (Langzeitzuckerwert) und Insulin fehlen leider in der Blutuntersuchung um klare Aussagen über den KH Stoffwechsel treffen zu können :(
Das Insulin würde in Interpretation zur Glukose eine mögliche IR aufzeigen können.

Überhaupt gehören die Werte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel immer zur Cushingerstdiagnose dazu weil z.B. auch eine Cushinginduzierte IR vorliegen kann und zudem die Erkrankungen IR, EMS und ECS sich überlagernde Symptome haben die es galt gegeneinander abzugrenzen bzw. jede für sich diagnostiziert zu haben um darauf das passende Gesamtmanagement abzustimmen.

Da ein Organismus Läuse und Flöhe gleichzeitig haben kann muß alles erkannt und passend bedient werden damit das "Jucken" aufhört.

Ansonsten sehe ich leichte Elektrolytverschiebungen im Blut aber sonst nichts was mir Bauchschmerzen bereiten würde.
Ich werde aber schnulli, unsere Blutexpertin noch einmal drauf schauen lassen.

Hat sie derzeit Medikamente bekommen, oder ist sie zur Blutentnahme sediert worden was Glukose erhöhen könnte?

Wie genau ist mit der Blutprobe verfahren worden?

Ich frage deshalb weil LDH erhöht ist was häufig bei Hämolyse der Fall ist und in dem Fall leider das ACTH falsch erniedrigt ausfallen ließe da es nur eine Halbwertzeit von ca. 4 Minuten hat.
Das erforderliche Procedere für ein EMS/ECS Gesamtprofil ist ebenfalls im ABC meiner Signatur beschrieben auf dessen Einhaltung wirklich Wert gelegt werden sollte wenn du das Profil nachschiebst wozu ich dir zumindest bei der nächsten Therapiekontrolle des ACTH raten würde.

Wie lange ist der Weideunfall her und was wurde medikamentös verabreicht, evtl. auch Kortison?

Man kann die Fütterungsfrage nicht so pauschal beantworten weil eben nicht klar ist wie es zur Zeit im KH Stoffwechsel aussieht.
Solange man da keine Fakten hat sollte Weidegang und Schnickschnack aus der Ration gestrichen werden.
Apfeltrester, Luzerne, Johannisbrot, Süßlupinenflocken sind wahre Zuckerbomben worauf am besten sofort verzichtet werden sollte weil die Blutglukose/ Triglyceride zumindest alle Alarmglocken Richtung EMS/IR schrillen lassen.
Luzerne ist ein Mastfutter für Kühe die Milchleistung erbringen müssen, ob man das im Pony braucht vage ich zu bezweifeln.
Abgesehen davon wird sie von IR-lern aus bisher nicht abschliessenden Gründen oft nicht vertragen und eine Hufrehe ist nicht das worauf man zusteuern möchte.

Warum bekommt sie Heucobs, hat sie Zahnprobleme und kann das Heu das ad lib gefüttert wird nicht mehr kauen?
Cobs bestehen enthalten leider in unbekannter, undeklarierter Höhe an Gesamtzucker und zumeist bestehen sie aus Hochleistungsgräsern die ungeeignet sind.
Deshalb sollten diese wirklich nur verfüttert werden wenn dies die Ernährungssituation z.B. wegen Zahnproblemen auch erfordert.

Wenn sie eher moppelig ist ist natürlich hochkalorische Reiskleie sehr ungeeignet als Rationsergänzung.

Teufelskralle ist in der Tat sehr Magenbelastend, gute Erfahrungen bei Arthrose wurden alternativ unter der Gabe von Ingwer beobachtet.

Als unbedenkliche Zusatzfutter eignen sich z.B. unmel. Rübenschnitzel die auf Grund ihrer enormen Quellfähigkeit bei kleiner Ausgangsmenge eine stattliche Portion ergeben und ordentlich satt machen.
Auch profitiert der Magen/ Darmtrakt von den darin enthaltenen wertvollen Pektinen.

Soweit erstmal von mir und heute.......im ABC findest du bestimmt eine umfassende Abendlektüre :mrgreen:

Falls Fragen offen sind scheue dich nicht sie zu stellen denn gerade am Anfang ist alles sehr umfangreich und Teilweise undurchsichtig, das haben wir alle hinter uns.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 16.10.2017, 20:25 
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Beiträge: 480
Hallo und herzlich willkommen auch von mir! :hallo:
Da fürs Erste den beiden Antworten von Nimue und eff-eins nichts hinzuzufügen ist begnüge ich mich vorerst damit, dich hier willkommen zu heißen...

Viele Grüße
Janka

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 17.10.2017, 08:27 
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Beiträge: 671
eff-eins hat geschrieben:
Teufelskralle ist in der Tat sehr Magenbelastend, gute Erfahrungen bei Arthrose wurden alternativ unter der Gabe von Ingwer beobachtet.


Kathi hat natürlich recht, Ingwer ist die schonendere Variante, aber viele Pferde, so wie meiner, lehnen das selbst in minimaler Dosis entschieden ab. Daher hab ich mich für Teufelskralle entschieden, die aber nur kurweise gefüttert werden darf. Ich mache im Sommer Pause, da ist das Wetter ja etwas gefälliger und zu Beginn und Ende des Winter füttere ich Teufelskralle. Dazwischen gibt es Weidenrinde als Aufguss. So habe ich keine Probleme mit dem Magen und kenne auch noch andere die damit gut klar kommen. Man muss sich an ein paar Spielregeln halten, aber Kräuter jeglicher Art sollten ja eigentlich nicht dauerhaft gegeben werden, sondern immer wieder im Wechsel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 17.10.2017, 09:51 
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Beiträge: 11444
Die Maus schaut wirklich so drollig und interessiert in die Welt, süß ist sie :2daumenhoch:

Was ich ganz vergessen habe zu fragen ist WARUM eigentlich auf Cushing getestet wurde, gab es Symptome die die Erkrankung vermuten ließen oder fand dies im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung wegen des dafür passenden Alters statt?

Übrigens ist ECS keine Erkrankung geriatrischer Pferde, auch bei jungen Pferden sollte bei z.B. Hufrehe unklarerer Genese immer auch an ECS gedacht werden.
Meine Halbgeschwister Ponys sind beide schon dreijährig positiv getestet worden weil der TA pfiffiger Weise wegen der Hufrehe Ursachenforschung das EMS/ECS Gesamtprofil trotz des jungen Alters beauftragt hatte.

eff-eins hat geschrieben:
Ansonsten sehe ich leichte Elektrolytverschiebungen im Blut aber sonst nichts was mir Bauchschmerzen bereiten würde.
Ich werde aber schnulli, unsere Blutexpertin noch einmal drauf schauen lassen.


Antwort schnulli dazu:

schnulli hat geschrieben:
Moin,
ich hatte heute morgen schon einen Blick drauf geworfen. Mir ist jetzt nichts weiter aufgefallen. Der hohe Zucker ist doof, da braucht man aber weitere Werte, wie Du ja richtig angemerkt hast.
Uli

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 17.10.2017, 21:20 
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Registriert: 16.10.2017, 18:43
Beiträge: 8
Oh man, hatte grade einen langen Antworttext geschrieben und dann hat der Computer sich mal kurz neu gestartet um Updates zu installieren. Hier kommt jetzt Versuch Nummer2.

Hallo,

vielen vielen Dank für die netten und informativen Antworten. Ich versuche mal auf alles einzugehen.

Der Cushingtest wurde vorallem aufgrund der Problematik im Fellwechsel durchgeführt. Sie verliert jetzt seit 2 Jahren ihr Winterfell nicht mehr richtig. Ich habe vor 1,5 Jahren schon einmal einen Test machen lassen, dieser war negativ. Im Juli habe ich dann in der Klinik ein großes Blutbild machen lassen. Ergebnis dabei waren ein Zinkmangel sowie ein erhöhter LDH und CK-Wert. Laut Aussage der behandelnden Ärztin kann das auf eine Stoffwechselstörung hindeuten, kann aber auch Folge der Vollnarkose und Sedierungen sein und mir wurde empfohlen, die Werte nochmal überprüfen zu lassen.
Das habe ich dann Anfang September getan und dann auch aufgrund des dieses Jahr auffälligem Winterfell (dickeres Fell an Kruppe und Bauch) einen Cushing Test machen lassen. Das Ergebnis kennt ihr ja.
Darüber hinaus ist sie aufgefallen durch vermehrtes Schwitzen, vermehrtes Wasserlassen und sie war eher etwas träge und phlegmatisch.

Die tablette habe ich tatsächlich entgegen der Empfehlung vom Tierarzt eingeschlichen. Mittlerweile sind wir aber bei der von ihm empfohlenen Dosis von 1mg angekommen. Ich kann allerdings keine Wirkung erkennen. Sie ist weiterhin eher etwas schlapp, schwitzt schnell, pinkelt viel und das Fell sieht natürlich auch aus wie vorher. So wie ich es verstehe, wäre ja jetzt aber auch eh eine erneute Überprüfung mit EMS Profil fällig. Mir hat sie mit der Dosis von 1/2 Tablette besser gefallen, da war sie fitter. Das kann zum einen daran liegen, dass ich zu der Zeit aufgrund von Pürfungsstress wenig mit ihr gemacht habe, aber auch daran, dass die Tablette vielleicht überdosiert ist.

Kraftfutter bekommt sie tatsächlich nur, damit sie nicht doof daneben steht, wenn ihr Offenstallkumpel was bekommt. Würde ihr da schon gerne eine Kleinigkeit geben. Sind derzeit echt nur einv paar Körnchen. Gibt es da Alternativen zum Puritan.
Ich kann leider nichts füttern, was eingeweicht wird, weil ich das immer am Vortrag machen müsste. Das friert dann gerne im Winter oder schlägt im Sommer um.
Die Heucobs bekommt sie, um damit Kräuter und Teufelskralle zu füttern. Da werde ich dann auf Rübenschnitzel umsteigen. Gibt es da eine Bezugsempfehlung für unmelassierte Schnitzel? Bei meiner Futterhändlerin gibt es die von Agrobs, aber die sind vermutlich nicht unmelassiert? Das Ingwer schonender ist als Teufelskralle hätte ich nicht gedacht. Dann werde ich das auch wieder abwechselnd füttern. Sine findet Ingwer nicht lecker, aber sie frisst ihn einigermaßen. Wie sieht das mit MSM und GSM aus? Darf man das geben?

Der Weideunfall hat im Mai stattgefunden. Danach war sie zwei Wochen in der KLinik zur Erstversorgung des offenen Griffelbeinbruchs. Dann wurde im Juli noch einmal für 10 Tage aufgenommen, da ein Stück des Griffelbeins operativ in Vollnarkose entfernt wurde. Dazu kamen in der gesamten Zeit einige Sedierungen. Seit Ende Juli hat sie aber nichts mehr bekommen, die Blutprobe wurde Anfang September durchgeführt.
Cortison hat sie sowohl 2016 als auch 2015 erhalten, da sie damals an Hufgelenkentzündung gelitten hat.
Wie der Tierarzt mit der Blutprobe verfahren ist, weiß ich leider nicht.

So, jetzt ist alles etwas kürzer geworden als beim ersten Mal, aber ich hoffe, ich habe jetzt alles beantwortet. Ich werde die Tage auch nochmal weiter im ABC stöbern, danke für die vielen Hinweise!

viele Grüße
Dana


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 17.10.2017, 21:31 
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Das sie mit einer ganzen Tablette überdosiert ist, ist sehr gut möglich. Es hat sich bewährt nach vier Wochen under der halben zu erwartenden Dosis nachzutesten. Je nach Gewicht ist das etwa eine halbe Tablette. Habt ihr das so gemacht? Leider sind die Symptome für über und unterdosierung nur schwer auseinander zu halten, daher kann deine Beobachtung dass sie unter der halben Tablette Futter ist sehr gut sein. Das viele schwitzen und Wasserlassen kann auch gut von einer Insulinresistenz kommen, hier sollte noch mal ein EMS Profil gemacht werden.

Als rüschni empfehlen sich die „kwik-Beets“. Als Futter gegen den leeren Trog kannst du zb leinkuchen geben. Die müssen nicht eingeweicht werden. Ebenso geeignet sind Sonnenblumenkerne.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 17.10.2017, 21:35 
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Hey,
ein weiterer Test wurde noch nicht gemacht. Ich werde morgen den Tierarzt anrufen.
Ich halte ihn sonst für sehr kompetent, aber in Sachem Cushing überzeugt er mich grade nicht...
Danke für die Futtertipps!


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 17.10.2017, 21:41 
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Ein wenig geht es mir mit meinem TA auch. Aber wir haben uns beide daran „gewöhnt“ dass wir in Sachen Cushing es so machen wie ich es will ;-) in den anderen Belangen höre ich auf sie :haukopf:

Leider ist es schwierig einen TA zu finden der fit zum Thema cushing ist. Es hilft daher sehr, sich selber mit dem Thema zu beschäftigen

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 18.10.2017, 08:54 
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Seit wann genau bekommt sie eine ganze Tablette?

Eventuell ist es eine Überlegung sie wieder auf eine Halbe runter zu dosieren und dann nach konstanter vierwöchiger Gabe unter den 0,5mg erneut zu testen.
Problem eins ist nämlich wie Nimue schon schrieb das Über und Unterdosierung sich sehr ähnlich in der klinischen Beurteilung zeigen und Problem 2 das bei Überdosierung das ACTH nicht in den Negativbereich sinken würde.
Dies wäre einfach innerhalb der Referenz angesiedelt und man weiß dann nicht ob das so ist weil sie super auf Prascend eingestellt ist oder weil sie überdosiert ist.

Das Schlappe, vermehrtes trinken und pinkeln ist ein typisches Symptom des EMS und der IR.

Das Irrwitzige ist das man im Versuch mittels Futterzusätzen mehr Pepp ins Pferdchen zu bekommen unwissentlich die IR nährt und sich so die Katze selbst in den Schwanz beisst.

Da das aber alles momentan wegen fehlender Werte rein hypothetisch ist warten wir mal das EMS Profil ab und du fütterst sie einfach wie einen EMS/IR-ler bis dahin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 25.10.2017, 14:45 
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Meine Antwort kommt nun etwas später, irgendwie konnte ich nicht mehr im Forum posten.
Der Tierarzt kommt nächste Woche und macht nochmal einen Test.
Kann mir aber nochmal jemand erklären, was es genau bedeutet, wenn man feststellt, ob eine Insulinresistenz vorliegt? Ändert man dann noch etwas an Haltung oder Fütterung? Medikamentös kann man da ja nichts machen, oder?
Und ist es nicht so, dass durch das Cushing sowieso das Kortisol und damit einhergehend der Glukose Wert auch erhöht wird? Irgendwie blicke ich da noch nicht ganz durch und hoffe nochmal auf Aufklärung.

Nimue, gibt man die Sonnenblumenkerne mit Schale oder geschält?

viele Grüße
Dana


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 25.10.2017, 15:06 
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Beiträge: 671
Wie viel Prascend bekommt Sie denn jetzt aktuell? Und wie geht es ihr damit? Bitte bedenke bei dem erneuten Testen, dass es erst nach etwa vier Wochen unter einer konstanten Dosierung Sinn macht, da der Organismus Zeit braucht um sich darauf einzustellen.

ich finde hier ist eine gute "Einstiegserklärung" für EMS und das Symptom Insnulinresistenz:

http://equivetinfo.de/html/metabolisches_syndrom.html

Und richtig, Medikamentös kann man da nichts machen. Daher ist es umso wichtiger, die Fütterung und die Bewegung entsprechend anzupassen.
Einiges an Fütterungsempfehlungen haben wir ja schon geschrieben. Basis einer jeden Fütterung sollte gutes, möglichst zuckerarmes, Heu sein. Ist das Heu zu zuckerreich, verliert es einstündig gewaschen etwas an seiner Energie. Dazu bietet sich treberfreie Bierhefe zB. gemischt mit unmelassierten Rübenschnitzeln an. Dazu kann man auch noch die schon angesprochenen Sonnenblumenkerne (mit Schale ;-) ) geben. Viel mehr muss es eigentlich nicht sein...

Wurde denn jetzt schon das EMS Profil gemacht oder ist das auch für den kommenden Test vorgesehen

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 25.10.2017, 15:16 
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Hallo Nimue,
sie bekommt aktuell noch eine Tablette, habe das jetzt erstmal so gelassen. Ich schaue nachher nochmal in den Kalender, dann kann ich dir sagen, seit wann sie die bekommt.
EMS-Profil ist für nächste Woche dann geplant.
Beim Futter sind wir jetzt bei Rüschnis und sie hat bisher die Sonnebblumekerne ohne Schale bekommen. Dann darf sie ja jetzt auch die mit Schale. :gig: Wenn da jetzt Vogelfutter im Angebot ist, darf ich das kaufen? Oder gibt es da auch irgendwas zu beachten? Und Bierhefe einfach die Bierhefe Pellets? Die frisst sie nämlich gerne.
Wir waren heute eine Stunde im Gelände unterwegs und da war sie nach einer halben Stunde sehr gut drauf. Ist halt auch immer die Frage, wie sehr die Arthrose sie nun beeinträchtig und sie dadurch einfach langsamer in Gang kommt. Mittlerweile spaziere ich auch erst immer los und setze mich dann je nach Lust und Laune nochmal drauf. Heute wollte sie dann auf jeden Fall auf ihrer alten Galoppstrecke ordentlich Gas geben. Als dann noch der Hund von hinten angezischt kam, hat sie tatsächlich auch noch einen kleinen Buckler gemacht. Das man sich über solche Frechheiten nochmal freut bringt wohl das Älterwerden der lieben Ponys mit sich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing Diagnostik - Blutbild
BeitragVerfasst: 25.10.2017, 15:29 
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Beiträge: 11444
sommerfuglen hat geschrieben:
Kann mir aber nochmal jemand erklären, was es genau bedeutet, wenn man feststellt, ob eine Insulinresistenz vorliegt? Ändert man dann noch etwas an Haltung oder Fütterung? Medikamentös kann man da ja nichts machen, oder?
Und ist es nicht so, dass durch das Cushing sowieso das Kortisol und damit einhergehend der Glukose Wert auch erhöht wird?


Zu wissen ob man einen "Diabetiker" mit einer Insulinresistenz hat eröffnet einem die Möglichkeit an Haltung, Fütterung und Bewegung solange zu optimieren bis das man Gesundwerte erreicht hat.
Stimmt das Gesamtmanagement nicht oder nicht mehr zeigt sich der Quotient aus Glukose und Insulin unbeeinflussbar ehrlich und schonungslos wenn z.B. Zugeständnisse in der Fütterung, Weidegang oder plötzlich Stehtage durch Urlaub oder Krankheit erfolgten.
Eine IR ist nicht heil aber immerhin zumeist therapierbar.

Abgesehen davon kann sich eine IR sofern sie Cushinginduziert ist auch unter einer unpassenden Prascenddosis bei ansonsten geichbleibenedem Gesamtmanagement wieder verschlechtern was dann hinweisgebend sein kann die Dosis bei ACTH Werten ober oder knapp überhalb der jahreszeitlichen Referenz etwas nach oben hin anpassen zu müssen.
Ein Cushing hat ja viel Einfluss auf alle Körperfunktionen und Hormone genau wie auf den KH Stoffwechsel.

Generell kann man ausser moderater Arbeit bei bedarfsgerechter Fütterung nichts gegen eine IR ausrichten, gerade deshalb sind auch Empfehlungen zum Gesamtmanagement so wichtig und unbedingt zu beherzigen.

Nein weder Glukose noch Kortisolwerte sind zwingend erhöht und ein Pferd kommt ohne weiteres wie z.B. der Gabe von Medis (z.B. Sedativa) eher selten in den Status einer Hyperglycämie.
Duddel85 Stute z.B. ist IR und hat trotzdem immer einen erniedrigten Glukosewert.

Auch Einzelkortisolwerte helfen einem nicht weiter, hier ist das morgens/abendsgefälle entscheidend um daraus Schlüsse ziehen zu können.

Nein die Bierhefe Pellets sind durchweg an Biertreber gebunden (sieht man am Zusatz BT) was zu vermeiden ist und deshalb bitte lieber auf reine Bierhefe zurückgreifen (z.B. bei Makana)

Bei den SB Kernen nur auf qualitativ hochwertige Ware und auf evtl. Schimmelbefall achten, Vogelfutter Kerne sind i.d.R. durchaus geeignet.

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LG Kathi

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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude sondern eine Aufforderung sich zu schämen dass wir ihn überhaupt brauchen

Kooperation Mensch und Tier e.V. KOMET Hilfe für Pferde in Not & Tiergestützte Pädagogik


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