Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 24.04.2016, 16:55 
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Ich habe eine ganz doofe Frage:
wie sieht es mit Weidegang aus? Nur stundenweise mit Fressbremse (aktuell hat sie einen umgebauten Greenguard mit 4 verkleinerten Schlitzen, der nur anprobiert, aber noch nicht ausprobiert wurde) und nach vorsichtigem Anweiden? Sie würde nur nachmittags rauskommen und auch allerfrühestens nach den Eisheiligen, in der Hoffnung, dass da das Fruktan im Gras nicht mehr "dramatisch" erhöht ist. Zu dem Fruktangehalt in Gräsern muss ich mich nochmal schlauer lesen. Mein vorhandenes Halbwissen zu dem Thema ist nicht ausreichend. Ich weiß nur Frost und Sonne ist saugefährlich. Tropenwetter ist gut. Abgefressene Wiesen sind ungesünder als Wiesen mit hohem Gras. Was für Grassorten auf unseren Wiesen wachsen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Da gib es ja auch unterschiede beim Fruktangehalt.

Die Wiese wo sie drauf kommen würde, hat im Sommer langes strohiges Gras und einen ebenen Boden. Sie würde mit Sicherheit auch mal toben, tut sie aber so oder so schon eine Weile und das bislang auch folgenlos.

Sie wird kommenden Samstag auf einen anderen Paddock umgestellt. Der befindet sich auf einem abgezäunten Wiesenstück und ist etwas größer als der jetzige. Sie wird 24 Stunden draußen bleiben und dreimal täglich Heu bekommen.

Die Waage zeigte vergangene Woche 435kg an... Sie war schon mal schlanker in diesem Jahr.


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BeitragVerfasst: 24.04.2016, 17:42 
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Wie sehen die aktuellen Blutwerte des Kohlenhydratstoffwechsels aus?
Ohne diese Werte zu kennen kann man einfach KEINE Empfehlung zu Wiese geben!
Ansonsten finde ich es schade dass nicht ein bisschen bei anderen Fällen quergelesen wird.
Zitat:

Zitat:
Betreff des Beitrags: Re: Diskussion zu Krümel von Maja 75BeitragVerfasst: 22.04.2016, 14:51

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Also Deine Weidezeit-Zeitplanung -wenn wir Weide generell davor lassen- ist nicht günstig.
Die beste Weidezeit wäre in jedem Fall in den frühen Morgenstunden, je früher desto besser, je später am Tag desto schlechter.

Das hängt ganz einfach mit der Fotosynthese zusammen:
bei Licht wird Fruktan gebildet
bei dunkelheit wird fruktan durch Wachstum verbraucht in abhängigkeit zur Nachttemperatur!

Bei Nachttemperaturen unterhalb 8° (besser 10°) sollte KEIN krankes oder sogar leichtfutteriges Pferd auf die Wiese kommen.


Desweiteren möchte ich Dich an diesen Deinen Beitrag erinnern:
Zitat:
meine Verzweiflung treibt mich in dieses Forum . Mein bald 18-jährige Ponystute hat am 27.12. Hufrehe diagnostiziert bekommen.


Je nach den o. angefragten Blutwerten ist und bleibt jede Weidezeit Russisches Roulett mit 5 Kugeln.
Hufrehe gehört leider zu den beiden Hauptursachen aus denen ein Pferd euthanasiert werden muss.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 24.04.2016, 19:13 
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Meike1987 hat geschrieben:
So, nachdem es mich gesundheitlich plötzlich aus der Bahn geworfen hat, melde ich mich mal wieder zu Wort (mir geht es aber schon wieder deutlich besser).
Ich habe letzte Woche Freitag wieder ein Blutbild anfertigen lassen. Glucose: 4,6 und Insulin 16,8 (mir liegen die Ergebnisse noch nicht schriftlich vor, daher kenne ich die Einheiten nicht). Laut dem Rechner liegt nun eine kompensierte IR vor. Zum Zeitpunkt der Blutentnahme war sie heunüchtern und seit der Karfreitagswoche nicht bewegt worden. Ging leider nicht anders :cry:

Werte liegen doch vor :unibrow:

Ähm, ich habe in einigen Beiträgen hier in diesem Forum gelesen und habe leider nicht immer das gefunden, wonach ich gesucht habe. Und ich habe erwähnt, dass ich mich zu dem Thema Fruktangehalt in Gräsern erst noch informieren muss. Vielleicht wäre ich auch irgendwann auf das Tag- Nacht- Verhältnis gestoßen.


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BeitragVerfasst: 24.04.2016, 20:29 
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Ich würde ganz ehrlich keinen Weidegang andenken und wenn nur zeitlich begrenzt und mit Fressbreme das GAR KEIN Gras aufgenommen werden sondern lediglich dem Bedürfnis nach Sozialkontakten, laufen, spielen usw. nach gekommen werden kann.

Eine Wiese mit überständigem Gras mag erstmal passend erscheinen, allerdings wühlen diese süßen Kökelnasen ihre Schnuten immer nach ganz unten wo sie an das süße, junge Gras kommen das natürlich ordentlich "Wums" hat und eben nicht in deren Mäulchen landen sollte.

Das sie an Gewicht zugenommen hat zeigt das zumindest Vorsicht geboten ist und man nichts riskieren sollte.

Hat man irgendwann das passende Gesamtmanagement so optimiert das die Werte des KH Stoffwechsel zufriedenstellend sind könnte man peaux a peaux über Lockerungen/Zugeständnisse nachdenken die aber auch dann mittels wiederholter Blutwerte auf bedenkénlose Machbarkeit überprüft werden sollten.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 25.04.2016, 06:24 
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Meike1987 hat geschrieben:
Meike1987 hat geschrieben:
So, nachdem es mich gesundheitlich plötzlich aus der Bahn geworfen hat, melde ich mich mal wieder zu Wort (mir geht es aber schon wieder deutlich besser).
Ich habe letzte Woche Freitag wieder ein Blutbild anfertigen lassen. Glucose: 4,6 und Insulin 16,8 (mir liegen die Ergebnisse noch nicht schriftlich vor, daher kenne ich die Einheiten nicht). Laut dem Rechner liegt nun eine kompensierte IR vor. Zum Zeitpunkt der Blutentnahme war sie heunüchtern und seit der Karfreitagswoche nicht bewegt worden. Ging leider nicht anders :cry:

Werte liegen doch vor :unibrow:

Ähm, ich habe in einigen Beiträgen hier in diesem Forum gelesen und habe leider nicht immer das gefunden, wonach ich gesucht habe. Und ich habe erwähnt, dass ich mich zu dem Thema Fruktangehalt in Gräsern erst noch informieren muss. Vielleicht wäre ich auch irgendwann auf das Tag- Nacht- Verhältnis gestoßen.


Deshalb forden wir ja nun immer ein Extrathema mit diesen wichtigen werten an!!!!
Leider erlaubt es zumindest mein Kopf nicht zu wissen, wer denn nun aktuelle werte in welcher Höhe hat und wer nicht und wo :weißnich:
Dass du Deinen eigenen Fall gut kennst ist klar"!
Die Daten wann was wie gemacht worden ist weiß ich bei meinen auch.
Da es aber ein großes reales Leben neben dem Hilfeforum gibt ist auch unsere Zeit begrenzt, sodass ein Nachlesen immer immens viel Zeit bedarf.

Nur mal so am Rande : Wir haben hier wirklich ALLE Beiträge gelesen und meist einen Beitrag dazu geschrieben....

Liebe Grüße
Eddi

PS Kompensierte IR heißt: der Stoffwechsel ist nicht mehr gesund. Da dieser im Laufe der Jahre sich auch in der Funktionalität nicht mehr verbessern kann gilt es das zaktuelle zu pflegen.
Abgesehen davon schädigen Insulinwerte in diesem Bereich, der ja noch in der Norm ist, bereits die oinneren Hufstrukturen.
Somit gilt in jedem Fall:
Der Insulinwert MUSS in den Bereich des gesunden Quotienten gebracht werden damirt Dein Pferdchen noch einige Jahre auf schmerzfreien füßen laufen kann.
da ist wiese doch sehr kontraproduktiv.

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BeitragVerfasst: 25.04.2016, 10:23 
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Vielleicht magst du mal den von Eddi erwähnten Verlauf der Blutwerte mit der klinischen Beobachtung (ähnlich der Verläufe meiner Ponys in meiner Signatur) als gesondertes Thema erstellen. Auf Wunsch, sollte dir das Schwierigkeiten bereiten, basteln wir dir das auch gerne in deine Signatur hinein.

Der Vorteil ist wirklich das JEDER der auf deine Fragen antworten möchte sofort einen schnellen Überblick über alles Relevante erhält wenn er dort hinein schaut......

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BeitragVerfasst: 11.05.2016, 19:41 
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Mitlaufen, stänkern, anrossen und ein bisschen am Gras schnuppern wird mit einem umgebauten Fressregulator ermöglicht. Auf dem Foto (wenn es vom Handy hochgeladen wurde) seht ihr ein angepasstes Schneidebrett von einem schwedischen Möbelhaus. Das ist Lebensmittelecht und gut mit ein bisschen Werkzeug zu bearbeiten. Für die Platte von AS war ich zu geizig *versteck mich*
Morgen Nachmittag wird es ausprobiert. Heute hatte sie zwecks Anprobe den Regulator am Kopf. Ich hoffe der hält. Der Greenguard sieht robuster aus.
Zu Ihrer aktuellen Situation: sie steht wie angekündigt auf einem abgetrennten Teil der Wiese. Morgens, mittags und abends je ein Heunetz. Nachts und vormittags steht ein weiteres Rehepony mit bei ihr. Und jetzt bitte nicht unter die Decke springen, ich reite sie im Schritt auf den Grasschneisen neben den Wegen.


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BeitragVerfasst: 12.05.2016, 06:03 
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Reiten und Sozialkontakte sind eine Sache, aber einen komplett geschlossenen Maulkorb zu verwenden kann ich echt nicvht nachvollziehen!
Man kann es einem Tier nicht erklären warum es auf der grünen wiese steht und trotzdem NICHT an das Ersehnte herankommen kann.
Da ist meine personliche Meinung: Das geht gar nicht.
Damit bricht man die Seele eines Pferdes.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 12.05.2016, 06:32 
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Beiträge: 987
Das sehe ich auch so Eddi. Ich habe mich auch für keine Weide mehr entschieden, anstatt noch irgendwelcher Versuche mit Fressbremse, denn selbst das find ich schon grenzwertig, aber ganz zu? Kann mir auch nicht vorstellen das das einatmen damit nicht beeinträchtig wird.

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Dominique Barbier


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BeitragVerfasst: 12.05.2016, 08:19 
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Beiträge: 391
Hallo Meike,

ich habe für mein Pony die selbe Fressbremse.
Wie du den Boden nun zubereitet hast, kann ich mir gar nicht vorstellen wie sie damit vernünftig saufen kann? Und unterschätze bitte nicht das Material das du verwendet hast, es kann unter Umständen sein das sie sich die Zähne schädigt wenn sie da drauf rum zu fressen versucht. Das ist leider bei meinem Pony passiert obwohl sie ja fressen konnte und nicht alles zu war wie du das nun vor hast, weswegen ich eben gerade die zahnschonenden Platten von AS als Einleger verwende. (WENN sie auf die Wiese darf, was dieses Jahr leider ausfällt, sie bekommt einen Paddock mit Sichtkontakt weil "Vollmaulkorb" für mich da nicht in Frage kommt). Ich würde das so nur als Lösung verwenden wenn z.B nach Sedierungen gar nichts fressen dürfen. Bitte nicht als Angriff verstehen, möchte dir nur meine Erfahrung weitergeben warum ich es so nicht machen würde. Am Ende muss jeder für sich und sein Pferd entscheiden.

Liebe Grüße!

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Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 12.05.2016, 08:30 
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Beiträge: 11472
Eine komplett geschlossene Fressbremse würde ich wie ich schon schrieb immer nur zeitlich begrenzt verwenden aber nicht um das Pferd damit längerfristig "Weidegang" zu ermöglichen, da möchte es dann natürlich auch mal etwas fressen können.

Aber wahrscheinlich wurdest du hier auch völlig falsch verstanden und genau für diese kurzen Momente die du beschrieben hast hast du die Fressbremse so umgebaut :weißnich:
Sie steht doch sonst in einem abgetrennten Bereich wo sie auch Heu bekommt und sie KEINE Fressbremse angezogen bekommt.....

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BeitragVerfasst: 12.05.2016, 10:16 
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Saufen: Maurerkübel, weil wir auch kleine Ponys haben, die das Mundstück am Wasserwagen nicht erreichen. Wasser strömt an den Seiten herein.

Atmung: Der Regulator hat riesige Löcher für Nüstern. Die günstigen Körbe von Raiffeisen oder sonst wo her kamen für mich nicht infrage.

Zähne: müssen auch bei jedem anderen Korb / Bremse regelmäßig überprüft werden. Das Brettchen hat die gleiche Oberflächenrauheit wie der Regulator und dürfte sogar noch etwas weicher sein, als der Kunststoff vom Korb.

Seele: ähm, ja. Alleine am Hof stehen oder den ganzen Tag den Kumpels auf der Wiese vom Paddock aus zugucken? Schlagt bitte keinen Stallwechsel vor. Die Offenställe in der Umgebung stellen auch voll auf Wiese tagsüber und die anderen Ställe sind besetzt bzw zu teuer oder zu weit weg.

Nachmittags nach der Arbeit fahre ich zur Wiese, stelle sie raus und ab 18 Uhr ist sie wieder in dem Paddock mit Heu. Ca. 2-3 Stunden Freigang, wenn sie nicht anderweitig bewegt wird (reiten, spazieren). So ist der PLAN! Ob er funktioniert, werde ich heute Nachmittag ausprobieren und feststellen. Wenn sie kopflos durch die Gegend rennen sollte oder versucht sich das Ding abzustreifen, weil Frust zu groß, ja dann muss sie eben auf dem Paddock bleiben.


Evtl was vergessen, aber ich schreibe gerade während der Arbeit


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BeitragVerfasst: 12.05.2016, 10:27 
Wenn ich das richtig verstehe, soll die Maus für ca. 3 Stunden mit den anderen auf die Wiese, ja?! Und das mit voll geschlossenem MK? Für so eine Zeit finde ich das vertretbar. Ob der Plan aufgeht, wird sich in der Praxis zeigen. Das hast Du heute ja vor.

Ich denke, man muss immer schauen, welchen Kompromiss man im Stall umsetzen kann. Und wenn Sozialkontakt ermöglicht werden kann für einige Zeit und das Pferd das toleriert (unter Aufsicht probiert), dann finde ich das nicht verwerflich. Genau wie ein Pferd sich daran gewöhnt, neben der Wiese auf dem Sandpaddock zu stehen und auf das ersehnte Grün zu starren, kann es sich daran gewöhnen, für eine bestimmte Zeit mit den anderen zusammen zu stehen und eben nicht fressen zu können. Ich halte da teilweise die Regulationsplatten, wo die Pferdchen nur ein Hälmchen Grad durch fressen können, für verwerflicher. Aber das ist auch meine persönliche Meinung. Allerdings sollte der Zeitraum wirklich begrenzt sein.

Man muss halt schauen, was das Tier davon hält.


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BeitragVerfasst: 12.05.2016, 10:42 
Offline

Registriert: 02.01.2016, 18:49
Beiträge: 81
Richtig, 2-3 Stunden nachmittags mit voll geschlossenem Maulkorb kann sie auf die Wiese. In dem Zeitraum trudeln nach und nach auch die anderen Pferdebesitzer ein und haben auch ein Auge drauf. Falls heute alles gut gehen sollte und sie die nächsten Tage dann doch rumzicken sollte, würde sie wieder eingesperrt werden.


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BeitragVerfasst: 12.05.2016, 11:14 
Mit diesem Plan finde ich, dass ein Ausprobieren in Ordnung geht. Wie gesagt, auch meine beiden können nicht verstehen, warum sie 24 Stunden Grün vor der Nase haben und es nicht fressen können und dürfen. Toll ist das auch nicht.

Und zum Saufen: 3 Stunden ohne Wasser ist sicherlich auch machbar (wobei ich weiß, dass Saufen geht mit MK). Ich bin zwar absoluter Verfechter von "immer Zugang zu Wasser". Dies aber aus persönlicher Erfahrung, ich hab da ne Macke zurückbehalten. Es gibt aber genug Halter, wo die Pferde nur zu bestimmten Zeiten Wasser bekommen, was auch klappt. Die Tiere gewöhnen sich an die Zeiten.


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