Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 17.10.2013, 21:17 
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Hallo,

ich bin neu im Forum. Leider aus nicht so schönem Anlass.
Mit dem Thema Hufrehe beschäftige ich mich schon länger, da ich ein Pony mit Cushing Diagnose habe. Chicco lebt aber sehr gut damit und ist gut eingestellt!
Leider ist nun mein 31 Jähriges Pony Bowy an Hufrehe erkrankt. Er ist jetzt seit ca. 14 Tagen in einem Schub! Am Anfang war sofort der TA da und hat Schnerzmittel sowie Entzündungshemmer da gelassen und ich habe die Hufe gekühlt. Dann wurde es erst viel besser und jetzt aber leider wieder sehr viel schlecht, nachdem wir die Dosis Schmerzmittel reduziert haben. Nun steht er schon seit 3 Tagen nur noch in der Box und kann eigentlich nicht mehr laufen. Dennoch sehe ich ihn nicht liegen, anscheinend schafft er es, auf den Beinen stehen zu können. Leider kann ich ihm die Hufe so nicht mehr kühlen, da er sie nicht mehr anhebt.
Der Grund für die Hufrehe wird die große Kraftfuttermenge sein, die er täglich bekommen hat. Er ist seinem Alter entsprechen sehr dünn und frisst das Heu sehr schlecht (Zähne hat er noch alle aber komplett abgeschliffen) und deshalb haben wir ihm viel Kraftfutter gegeben, wodurch er sein Gewicht hielt. Aber jetzt haben wir das Kraftfutter natürlich gestrichen und ich habe sorge, dass er zu sehr abnimmt...
Ich frage mich auch, wie lange ich ihm das noch zumuten kann. Er ist schon so alt! Aber er zeigt noch Kämpferherz und ist noch an allem interessiert, kann nur eben nicht mehr laufen im Moment... Ich bin hin und her gerissen.
Vielleicht kann mir hier jemand davon berichten, wie sehr alte Pferde mit Hufrehe umgehen und leben und vorallem, wie man sie füttert ohne sie krank zu machen.
Ich hoffe sehr Bowy schafft es noch mal!


Danke im vorraus!!
Christin und Bowy


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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 06:03 
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Beiträge: 25617
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Okay, dann hier zu Deinen Fragen:

Generell muss der Auslöser der Hufrehe sicher festgestellt werden und ich rate da zu dem EMS/ACTH-Profil (-->ABC)

Große Mengen Kraftfutter können leicht aufgrund einer Insulinresistenz zum Auslöser werden.
Da hilft dann wirklich ausschließlich die Notfalldiät (--> ABC), ergänzend mit hochkalorienreiche Futtermittel mit guter Insulinantwort wie z.B. stabilisierte Reiskleie.

Desweiteren stellt die Frage aus welchem Grund die Verschlechterung aufgetreten ist.
Hast Du ein Schmerzmittel verwendet mit dem Inhaltsstoff Phenylbutazon (-->ABC) kann dies schon der Grund sein. Da sollte dann auf Metacam oder Finadyne umgestellt werden.
Oder auch die Hufunterstützung kann durchaus falsch sein.

Kühlen kannst Du sehr effektiv mit den Eiswürfelbeuteln aus dem Supermarkt. Diese Päckchen lassen sich gut mit einem Strohband um die Fessel/Huf binden und sorgen so für eine ausreichende Kühlunmg.
Diese darf nicht unter 20 Minuten sein.

LG Eddi

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 06:49 
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Beiträge: 19
Hallo Eddi,

danke für die schnellen Antworten!
Ist dieses EMS/ACTH-Profil durch ein Blutbild zu bestimmen?
Wofür steht EMS und ACTH? --> In diesen Dingen kenne ich mich noch gar nicht aus... :oops:
OK kühlen werde ich die Hufe heute sofort! Meine Frage hilft auch ein Verband mit Seífenlaufe? Ähnlich wie man es von Hufgeschwüren kennt, um die Entzündung aus dem Huf zu ziehen.. Oder ist das zu "agressiv"?
Bekomme ich Metacam oder Finadyne von meinem Tierarzt oder auch wo anders? Denn ja ich habe ihm nur Phenylbutazon gegeben...
Ich habe auch gelesen, dass die gabe von Aspirin als Blutverdünner helfen kann.
Stimmt das?
Was kann ich sonst noch tun als Sofortmaßnahme ohne den TA?
Vor allem was kann ich dem armen Mann füttern, damit er mir in der Zeit jetzt nicht zu dünn wird?
"stabilisierte Reiskleie" --> was ist das ? Kenn ich leider nicht... :oops:
Oh man ich seh schon ich habe einiges Nachzuholen!!! :helpa:

Vielen Dank für weitere Antworten!!!


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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 06:58 
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Beiträge: 1576
zu den Blutwerten bzw. Gesamtprofil findest du alles in Eddis Signatur (ABC..)

hier findest du zB die Reiskleie
http://www.pferdefuttershop.com/Herstel ... -Reiskleie

zudem kannst du noch melassefreie Rübenschnitzel füttern zB von hier:

http://www.lexa-pferdefutter.de/Muesli/ ... 6_218.html

und reine Bierhefe (gibts bei Makana)

Aspirin kann man geben, würd ich allerdings nicht zu lange, da es nicht sehr magenfreundlich ist - kannst zB auch Ginko als Globuli geben (gibts in der Apotheke)

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Lg Julia
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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 07:21 
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Vielen Dank Finnchen7!

Ich schaue mal, ob mein "Futtermensch" sowas auch hat, dann kann ich es kurzfristig haben und muss nicht drauf warten ... Ansonten bestell ich es!

Ok in die Apotheke muss ich ja sowieso noch! (teurer Monat)

Ich finde es immer ganz gut, wenn man sich auch selber behelfen kann ohne immer sofort den TA anrufen zu müssen! Ich meine Bowy ist zwar in der Behandlung beim TA aber ich will ihm ja darüber hinaus auch helfen, ohne vom TA abhängig sein zu müssen.. Wenn ihr versteht was ich meine

lg


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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 07:47 
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Beiträge: 11471
Hallo Christin, du kannst ihm zusätzlich zur eingestreuten Box ein Hufpolster basteln, eine nähere Angabe findest du HIER und auch von Eddi erpropt mit Babywindeln HIER.
Seifenlaugeverband hilft bei der Hufrehe leider gar nicht, statt dessen lieber mit Eis kühlen, kühlen, kühlen und den kleinen Wicht nicht bewegen und zwingend in der Box lassen. Bitte wechsel umgehend auf Finadyne oder Metacam, setzte SOFORT das Phenylbutazon ab. Es ist ein Hochwirksames Mittel aber leider führt es manchen Pferden die es nicht vertragen zu Hufrehe oder lässt einen bestehenden Schub deutlich schlechter und anhaltend werden. Diese Medis bekommst du ausschliesslich über deinen TA, und lass dich bitte nicht Sätzen wie: Das habe ich noch nie gehört mit Phenylbutazon, ich gebe es meinen Patienten seit 100 Jahren verunsichern. Bestehe mit Blick auf deinen kleinen Knirps dem es sehr schlecht auf diesen Wechsel.
Hier sei aber nochmal die Gesetzeslage erwähnt die besagt das wir keinen ärztlichen Rat usw. geben dürfen, dies stellt also unsere Erfahrungen im Forum und an den eigenen Tieren dar!
Jetzt im Schub würde ich persönlich nichts anderes ausser gewaschenem Heu füttern wollen um den Stoffwechsel zu entlasten und eine evtl. IR nicht unwissentlich zu unterstützen. Denkbar wären im Moment noch Bierhefe ohne Treber und unmellassierte Rübenschnitzel und stab. Reiskleie.
Das kombinierte EMS/ECS Profil (EMS=metabolisches Syndrom, ECS=cushing Syndrom, ACTH=Adrenocorticotropes Hormon welches bei positivem Cushingtest deutlich erhöht ist, IR= Insulinresistenz=ähnlich unserem menschlichen TYP 2 Diabetes) Die erforderlichen Parameter finden sich nicht alle im normalen Blutbild weshalb diese Profil empfehlenswert ist weil es die verschieden Stoffwechselerkrankungen zueinander abgrenzt, über einen umfassenden Überblick gibt. Aber Achtung: Einfach so Blut abnehmen funktioniert nicht, es sollte das erforderliche Procedere in ALLEN Punkten unbedingt beachtet werden um reelle Ergebnisse zu erhalten.
Alles Gute soweit erstmal für deinen kleinen Patienten, und dir ein "Kopf hoch" :daum:

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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 08:13 
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@ Finnchen7

Wie hoch muss das Ginko dosiert werden?
GIbt es da einen Maßstab?


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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 08:28 
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Hallo, habe meinem Rehepferd Gingko D6 3 x täglich je 10 Globuli gegeben und Arnica D6 ebenfalls. Von Aspirin halte ich auch nicht viel, meiner frißt es gar nicht erst. Vielleicht kannst Du zum kühlen in der Box eine kleine "Sumpfecke" anlegen, wenn diese groß genug ist? Ich wünsche Euch alles Gute!


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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 08:36 
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genau, würde auch D6 nehmen
ansonsten kenn ich noch Nux vomica (D6) bei Hufrehe.
zuviel auf einmal würd ich halt auch nicht nehmen!

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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 08:37 
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Ah ja, Gingko habe ich den ganzen Reheschub lang gegeben, Arnica nur die ersten 5 Tage.


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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 08:43 
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Arnica ist ja entzündungshemmend und soweit ich weiß ist Nux entgiftend und ausleitend. Das habe ich damals auch die ersten Tage gegeben. Soweit ich meine THP verstanden hatte bringt das aber solange ein Schmerzmittel gegeben wird nicht soviel, das Schmerzmittel soll ja wirken und nicht ausgeleitet werden. Mein Pferd hatte in Absprache mit TA und Schmied kein Schmerzmittel bekommen und stand separiert auf einem kleinen Paddock. War im Winter und mit viel Schnee, besser konnte ich selber gar nicht kühlen.


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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 08:46 
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Ginkgo kannst du auch als Urtinktur 2-3 mal täglich 20 Tropfen über mehrere Wochen geben oder auch das natürliche Aspirin nämlich die Weidenrinde füttern.
ASS wird tatsächlich nur äusserst ungern vom Pferd genommen, belastet die Magenschleimhaut und dient in erster Linie nur zur Blutverflüssigung, einem schmerzlindernden Aspekt wird ihm beim Pferd eher nicht zugesprochen. Allerdings potenziert es die Schmerzmittelgaben und sollte da entsprechend berücksichtigt werden.

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BeitragVerfasst: 18.10.2013, 10:25 
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Vielen Dank für eure Hilfen!!!
Ginko D6 und Arnica D6 werde ich in der Apotheke holen!
Ein Mittel zur Entgiftung bekommt er im Moment schon. ich weis nur leider den Namen gerade nicht aber werde ich nachreichen!
Aber wie Finnchen7 schon sagt zuviel ist auch nicht gut! Nur ich will eben das Richtige tun .. wobei das ja von Pferd zu Pferd bestimmt auch anders ist...

Also dr Plan ist:
Kein Kraftfutter erst mal - nur Heu! und danch Rübenschnitzel mit und Reiskleie (wenn er es frisst)
Metacam anstatt Phenylbutazon
Gingko D6 3 x täglich je 10 Globuli und Arnica D6
Entgiftungspullver
Und Boxenruhe + Hüfchen kühlen

Hoffe dann wird er wieder !!!
Vielen Dank für die Hilfe!!!

glg :P


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BeitragVerfasst: 19.10.2013, 08:49 
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Registriert: 13.09.2010, 15:32
Beiträge: 774
Wohnort: Löhne
Das ist ein sehr guter Plan und hier drücken alle Hufe, Daumen, Flossen, Flügel und was es sonst noch so gibt.
Das Bild von dem Pony sollte Dir auf jeden Fall Mut machen, dem kleinen Zwerg ging es unglaublich schlecht und jetzt das :2daumenhoch:

Der Weg ist eigentlich leicht (so hört es sich jedenfalls an und gleichzeitig dreht sich einem das Herz um, wenn das Pferdchen so leidet und ist in der technischen Umsetzung ätzend schwer, weil z.B. die Hufbearbeitung nicht optimal ist): Ursache erkennen und abstellen, zur Ursache passendes Managment, was Futter und Bewegung angeht, und ein guter HS.

Tatsächlich heißt das aber, mit dem wunden Herzen -s.o.-, der Angst, dem meckernden Chef, dem überzogenen Konto, sich mit TA und Stallbesi und HS und Vertretung vom TA und den Miteinstellern ("der Arme, der bekommt ja gar nichts zu fressen") rumzuschlagen.

Also erst von Tag zu Tag denken und gleichzeitig im Auge behalten, dass alles wieder gut werden kann. Mein Tim lag während des Schubes zeitweise und gestern ist er mit mir äh üppigen Frauchen auf seinem Rücken eine halbe Stunde durch die Halle gesaust und wir haben ein Lob von Eddie bekommen (Schockemöhle, Winkler, Klimke, wer sind die??)!!
Alles Gute!

_________________
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BeitragVerfasst: 21.10.2013, 06:56 
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Registriert: 17.10.2013, 20:55
Beiträge: 19
Guten Morgen,

wollte euch mal kurz berichten wie es mir und Bowy ergangen ist.
Ich habe soweit alles umgestellt bekommen, nur leider habe ich das Gingko noch nicht bekommen, weil meine Apotheke es bestellen musste.. Somit bekam er weiterhin Aspirin.
Also im Moment sehe ich leider keine Vorschrift aber auch keine Rückschritt --> somit ist die Lage unverändert... :( Bowy steht "glücklich" in seiner Box und frisst brav sein Heu und alles was er sonst noch an Medis nehmen muss. Nur laufen geht absolut nicht. Ich habe immer angetestet, ob er mal raus will und das wollte er Sonntag auch aber nach ein paar Schritten habe ich mich entschieden umzudrehen, da er mir drohte beim Laufen umzufallen (so sah es jedenfalls für mich aus). Und dann "rannte" er auch zurück in seine "sichere" Box.
Naja ich hatte wohl auf eine Wunder gehofft....
Wie lange kann sich so ein Reheprozess hinziehen? Und ab wann müsste ich Veränderungen feststellen?
Ich meine klar es gibt viele Pferde, die aus diversen Gründen Wochen oder sogar Monate Boxenruhe verordnet bekommen aber ich kann den armen doch jetzt nicht ewig in der Box lassen... :( Dazu kommt noch, dass er die Hufe nicht geben mag und ich sie somit nicht vernünftig sauber bekomme von unten und sich nun schon eine Strahlfäule ankündigt, obwohl wir täglich bei ihm misten ... :weißnich:
Habt ihr Erfahrungen dazu?
Bin leider doch ein wenig deprimierter wieder....
Nach euren Tipps war ich wirklich guter Hoffnung!

Liebe Grüße Christin


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