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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 08:01 
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ach mensch, hätte doch einfach mal was "harmloses" sein können :tröst:
Ist denn noch mal aktuell Blut untersucht worden. Der letzte Test ist zwar erst gut vier Wochen her, aber vielleicht gibt es eine Entgleisung. Kannst du ausschließen, dass er von irgendwo anders noch Futter bekommt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 08:02 
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ist die Diagnose nur durch die Hufzange entstanden? Denn auch ein Abszess würde ja weniger schmerzen in Hufschuhen und er würde auch da auf die Zange reagieren?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 08:28 
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Ja, sie hat beide Vorderhufe mit der Zange abgedrückt. Er zeigte ohne Schuhe auch Wendeschmerz und lief auf Kies fühlig.
Der letzte Blutbefund ist von letzter Woche Donnerstag: Alle Leberwerte im grünen Bereich, Triglyceride 23 (Refernzwert <50), Insulin 5, Glucose 73, einzig die roten Blutkörperchen sind knapp unter dem Referenzwert.

Bez Futter: ganz ausschließen kann ich es nat nicht, meine zwei stehen in einem Offenstall, aber alle im Stall wissen, dass Charlie Rehe hat. Ich hoffe doch, dass niemand so dumm oder bösartig ist, ihm was zu füttern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 09:16 
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Entschuldige, habe die ganz neuen Werte übersehen :oops: (Vielleicht legst du zusätzlich noch einen Werte Verlauf an, das ist für dich und alle anderen dann übersichtlicher)
Da scheint also nichts eindeutig im Argen zu sein. Dann muss ich gestehen, kann ich für den Moment auch nur im Dunklen stochern, aber bestimmt haben Kathi oder Schnulli noch eine Idee :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 10:23 
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Die Werte die zuletzt ermittelt wurden sind natürlich im Vergleich zum Anfang echt bombastisch und zeigen das ihr auf dem richtigen Weg seid was mein dickes Lob und Gratulation rechtfertigt.

Du hast zwar keine Einheiten dahinter geschrieben von daher ist der Quotient aus Glukose und Insulin also unter Vorbehalt zu betrachten aber beträgt mit den Einheiten die gängig sind und denen ich gearbeitet habe nur 14,60
Das ist zwar außerhalb einer kompletten bis 4,5 bzw. einer kompensierten IR die bis 10 vorliegt jedoch jenseits von anzustrebenden Gesundwerten die sich ü 20 ansiedeln.

Den Quotienten ü 20 zu erreichen sollte also das erklärte Ziel sein und bleiben. Alles was nicht zwingend der Grundernährung dient sollte also mit Bedacht gereicht werden und das Risiko konsequent gegen den tatsächlichen Nutzen abgewogen werden.

Meines Erachtens sind die Hufe noch unzureichend berabeitet und eine Anpassung der dorsalen Hufwand (Zehe, Hufrücken) nach oben zur Anbindung (diese gibt die gesunde Wuchsrichtung quasi vor) erforderlich um den Hufbeinträger nicht weiter schmerzhaft zerreissen zu lassen und ein schmerzloses komfortables abfußen zu ermöglichen.

Kipp mal gedanklich den im RöBi abgebildeten Huf nach vorne zum losmarschieren dann wirst du sehen welcher Hebel sich dann ergibt der dazu überwunden werden muß, quasi ein Abfußen über Schwimmflossen.
Wenn er seine Schühchen trägt relativiert sich das vermutlich etwas weil dort ja Einlagen drin.

Auch wird im Anschluß an die Wandkorrektur eine Korrektur eben dieser Polstereinlagen in den Schuhen an die dann passenden Stelle erforderlich damit der empfindliche Zehenbereich mit der Hufbeinspitze keinesfalls druckbeaufschlagt wird.
Die linke Hufbeinspitze hat schon eine ganz leichte, beginnende Hutkrempe das anzeigt das sie zeitweise zu viel Druck erfahren hat.

Zum besseren Verständnis habe ich dir die Maßnahmen nochmal ins RöBi eingezeichnet, Grün wäre der anzustrebende Verlauf der Hufzehe, Lila die Mustangroll.

Die Rotation (ein Nachsinken hat wohl nicht stattgefunden weil die Sohlendicke unverändert geblieben ist und zur genauen Beurteilung Markierungen fehlen) von 3 und 1 Grad erklärt sich nicht zuletzt daraus und ist auch für den Laien klar ersichtlich.

Möglicher Weise müssten dann die Trachten minimal gekürzt werden was man aber am lebenden Objekt und der Gliedmassenstellung besser beurteilen kann als an Hand der Röntgenbildes.

Wird die Hufzubereitung optimiert könnte denke ich, auch das "Autschen" schnell der Vergangenheit angehören. Von daher glaube ich persönlich nach wie vor nicht so recht an einen erneuten Schub sondern an vorbelastete Hufe die eben sehr sensibel reagieren wenn irgendwo was nicht so recht passend ist.

Das was ich hier schreibe ist übrigens mein persönliches Gedankengut zu den Röntgenbildern und auf Grund einer gewissen Erfahrung mit Rehehufen.
Ich bin aber KEIN Hufschmied/Bearbeiter und somit ist alles Gesagte natürlich zwar fachlich recherchiert aber unter Vorbehalt zu betrachten.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 11:56 
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Danke für deine Einschätzung.
Die Hutkrempe hatte er schon beim ersten Röntgenbild Anfang Jänner. Das habe ich zwei Tage nach der Diagnose machen lassen. Schwäche ich - wenn ich von aussen so stark berasple - nicht zu sehr die Hufwand ? Ich würde ja quasi in die Blättchenschicht reinraspeln (zumindest im unteren Drittel) und ist das nicht gefährlich, dass dann Schmutz/Bakterien reinkommen ? Ich dachte, dass wir - da die Rotation so stark zurückgegeangen ist - auf dem richtigen Weg sind. Er hat ja nicht zusätzlich 1 und 3 Grad sondern insgesamt (Ende Jänner waren es auf beiden Beinen 7 Grad)

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 12:42 
Das mit der Schächung der Wand ist abhängig davon, welchem Hufbearbeiter-Typ Du Glauben schenken magst. Du sollst ja nicht die ganze Wand von oben wegraspeln und damit ausdünnen. Sondern nur unten den Teil anpassen, der noch "absteht" und dann eine hübsche runde Zehe zaubern, damit er gut abrollen kann.

Wobei ich persönlich irgendwie ein Problem mit den Röbis habe: für passen die im Winkel nicht richtig. Ich kann garnicht sagen, was genau mir nicht gefällt, aber irgendwie sieht das seltsam aus. Das kann passieren, wenn die Platte nicht wirklich im exakten Winken zum Aufnahmegerät steht. Aber ich habe vielleicht selbst einen Knick in der Pupille und will mich da nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen oder Dich verunsichern.

Ich kann mir bei Euch vorstellen, dass diese jetzige Rehe evtl. eine "Belastungsrehe" ist. Meine Vermutung (!): er hat getobt, sich dabei weh getan, so dass er das Bein hochnehmen musste (Schlag abbekommen, vertreten). Dadurch massive Belastung des anderen Beins und weniger Bewegung, weil es weh tut. Dieses weniger an Bewegung könnte sich auf den Stoffwechsel negativ ausgewirkt und eben damit wieder Probleme mit den Hufen produziert haben. So ist mein Gedankengang, aber eben halt wirklich nur meiner. Ich befürchte, es wird Dir niemand wirklich sagen können, was das nun genau ist und vor allem woher es kommt.

Gute Besserung auf jeden Fall weiterhin!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 13:47 
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schnulli hat geschrieben:
Das mit der Schächung der Wand ist abhängig davon, welchem Hufbearbeiter-Typ Du Glauben schenken magst. Du sollst ja nicht die ganze Wand von oben wegraspeln und damit ausdünnen. Sondern nur unten den Teil anpassen, der noch "absteht" und dann eine hübsche runde Zehe zaubern, damit er gut abrollen kann.

Wobei ich persönlich irgendwie ein Problem mit den Röbis habe: für passen die im Winkel nicht richtig. Ich kann garnicht sagen, was genau mir nicht gefällt, aber irgendwie sieht das seltsam aus. Das kann passieren, wenn die Platte nicht wirklich im exakten Winken zum Aufnahmegerät steht. Aber ich habe vielleicht selbst einen Knick in der Pupille und will mich da nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen oder Dich verunsichern.



Die RöBis machen den Eindruck als wären sie nicht parallel zum Huf angefertigt worden sondern etwas schräg von hinten, das hab ich auch gedacht.
Ein Problem besteht dabei immer das lediglich das was im Zentralstrahl abgebildet wird realistisch ist und Randbereiche sich verzerren was dann rein theoretisch in Detailfragen ein anderes Bild der Hufsituation vermitteln kann.

Die Wand muß angepasst werden um dem Huf die Chance auf ein gesundes Herunterwachsen in Anbindung zu ermöglichen.

Durch die Zerstörung oder zumindest Schwächung des Hufbeinträgers ist dieser instabil oder hat wie der Schatten im RöBi vermuten lässt schon eine komplette Zusammenhangstrennung erfahren.
Er hält also nichts mehr und Bakterien die durch Verunreinigungen aufsteigen können erfahren sogar gegenüber einer in Teilen offenen Hornkapsel ein richtig schön kuscheliges Klima das sie sehr vermehrungsfreudig sein lässt.

Das man sehr penibel die Hufe reinigen und auch häufiger entsprechende Mittel verwenden muß um den Baktereien den Garaus zu machen ist selbstredend.
Ich persönlich habe mit dem WLD von THM sehr gute Erfahrungen machen können

Der Tragrand ist ja generell und nicht nur an der Zehe beim Rehehuf nicht mehr tragfähig und muß entlastet werden, da kann man also durch Anpassung nichts schwächen.

Eben war meine HB hier und ich hab ihr von deinem Fall erzählt.

Auch sie schließt sich da meiner Meinung der Zehenanpassung an und hält diese für dringend erforderlich.
Allerdings rät sie zu einem permanenten Hufschutz durch Bekleb/ Beschlag zumindest während der Rekonvaleszenz um dem ja doch durch die Hyperlipämie angeschlagenen Stoffwechsel durch die so dringend benötigte Bewegung mit weniger Bauchweh wegen der Hufe begegnen zu können.

So gut deine Hufschuhe auch sein mögen und sie sonst ein Fan davon ist, sie verlängern aber die Zehe ihrerseits auch etwas was bei Bekleb/ Beschlag nicht der Fall ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 25.05.2018, 05:19 
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Ich habe das THM Wild und das Hufstabil extra und pinsle regelmäßig. Ich werde die Hufe dieses Wochenende noch bearbeiten und die Wand anpassen. Bekleben ist bei uns nicht möglich. Erstens habe ich niemanden, der das macht und unser Gemeinschaftspaddock ist zum Teil Naturboden, der bei Regen nat auch mal matschig wird. Beschlag möchte ich eigentlich vermeiden und hat mir der Schmied auch davon abgeraten, aber ich werde ihn nächste Woche noch einmal darauf ansprechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 25.05.2018, 07:52 
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Also zum Klebebeschlag kann ich von zwei Leuten aus dem Stall berichten, dass die super halten und bei uns wird es leider zum Teil wirklich fies matschig. Hilft dir natürlich nicht so sehr wenn du niemanden hast, der das macht. Aber vielleicht findet sich da noch jemand.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 25.05.2018, 09:51 
Bei meinem Großen hielten die Klebebeschläge immer super, egal, ob Matsch, Wiese oder steiniger Boden. Ich hab damals selber geklebt, aus dem gleichen Grund (es gab niemanden, Kleben war noch totales Neuland). Problem ist, dass es je nach Hufgröße keine Duplos für die Lütten gibt. Versierte Hufbearbeiter basteln welche um, aber wenn man so jemanden nicht kennt, dann wird es schwierig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 25.05.2018, 11:08 
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Helga hat geschrieben:
Beschlag möchte ich eigentlich vermeiden und hat mir der Schmied auch davon abgeraten, aber ich werde ihn nächste Woche noch einmal darauf ansprechen.


Ich verstehe dieses scheinbar unbedingtes Festhalten am Barhuf nicht, besondere Situationen erfordern eben besondere Maßnahmen die ja auch nicht für alle Zeiten gelten müssen sondern zeitlich begrenzt gute Dienste leisten sollen und es auch tun.

Habe ich einen Knochenbruch bekomme ich doch auch einen Gips obwohl ich den als grundsätzlich doof, nicht sehr kleidsam und hier und da sicherlich auch drückend empfinde., aber er hilft mir das der Bruch verheilt und das betreffende Areal wieder uneingeschränkt Leistung und belastungsfähig wird.

Warum und mit welcher Argumentation hat dir der HS auch davon abgeraten, da sind einige HS echt kreativ in ihren Aussagen die fachlich aber oftmals mehr als hinken..... :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 26.05.2018, 22:17 
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Beiträge: 117
Ich sehe die Probleme da auch in der Hufsituation, auch wenn die Rotation nicht mehr so "stark" ist, sieht man doch auch als Laie recht deutlich, dass da keine Verbindung zwischen Hufbein und Hufwand vorhanden ist und in dem Zustand sind die Hufe sicher nicht stark belastbar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 28.05.2018, 05:21 
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eff-eins hat geschrieben:
Warum und mit welcher Argumentation hat dir der HS auch davon abgeraten, da sind einige HS echt kreativ in ihren Aussagen die fachlich aber oftmals mehr als hinken..... :roll:


Er hat sich die Röntgenbilder angesehen, die Hufe und das Laufverhalten und dann gemeint, dass er keine Notwendigkeit sieht, den Kleinen zu beschlagen. Wie schon geschrieben, Charlie lief seit dem letzten Schub absolut problemlos über jede Art von Untergrund - Kies, Recyclingteer mit ziemlich groben/spitzen Steinen, Teer, Pflastersteine ... Seine Hufe haben auch nach wie vor eine schöne Wölbung.

Wenn die Hufe das Problem wären, hätte es dann nicht zu einer (Nach) Rotation od Senkung kommen müssen, die dann den neuerlichen Schub ausgelöst hätten ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 28.05.2018, 10:43 
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Beiträge: 11468
Helga hat geschrieben:
Wenn die Hufe das Problem wären, hätte es dann nicht zu einer (Nach) Rotation od Senkung kommen müssen, die dann den neuerlichen Schub ausgelöst hätten ?



Nein nicht unbedingt weil ihr bisher vermutlich auch einfach Glück gehabt habt das diesbezüglich nichts weiter passiert ist.

Das muß aber leider nicht unbedingt so bleiben denn die Rotation/ Senkung ist ja nicht ausgeheilt sondern die Hornkapsel wurde lediglich (einigermaßen wegen der Zehe die nur unzureichend bearbeitet ist) passend zur Hufbeinlage angepasst weshalb der Eindruck entsteht das alles gut ist.

Das das nicht der Fall ist und der Huf nach wie vor instabil ist und jederzeit nachrotieren/sinken kann sieht man an der Zusammenhangstrennung von Hufbein und Hornkapsel (schwarze Linie) und letztendlich ja auch an seiner neuerlich aufgeteretenen Lahmheit.


Ich will auch gar nicht behaupten dein Schnuffel braucht zwingend einen Beschlag/ Bekleb, das kann ebenso gut ohne klappen.
Ich will nur auf die Gefahren aufmerksam machen die entstehen können wenn der Huf keine optimale Unterstützung bei eigentlich schon zuviel und somit so kurz nach der hochakuten Hufrehe "unangepasster" Bewegung.

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