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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:46 
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Freut mich auch mit den Werten!!

Ich glaube auch, dass es nicht unbedingt nötig ist, für die Bilder in die Klinik zu fahren, es ist ja nicht ausschlaggebend, wo die Bilder gemacht werden sondern wer die Bilder macht. Da kann der "Landtierarzt" auch die bessere Wahl sein, je nach der jeweiligen Erfahrung.
Ich hab bisher die die "Hasenfüße" nicht röntgen lassen müssen, aber die TA sagen irgendwie alle mit den neuen Geräten sei das nicht nötig, ich finde aber schon, dass es eine Beurteilung vereinfacht, und schaden tut es ja auch nicht, da kann der TA dir zur liebe das ja mal machen ;-)

Bei den Rote Beete (und Karotten) Chips wäre ich auch vorsichtig (und bei dem Rest wie Kathi schon schrieb sowieso), weil man sich unheimlich schnell in der Menge verschätzt. Soweit ich weiß steht aber auf der Packung welche Menge Trockenchips der frischen Substanz entsprechen. Wobei ich auch immer die frische Variante vorziehen würde.

Vielleicht hab ich es überlesen, sonst hält doppelt halt besser ;-) aber am besten gibst du die Tablette zwischen 18h und 20h und in einem Karottenstück. Denn besonders Obst scheint die Tablette zu einem übel schmeckenden Etwas zu verwandeln und einmal skeptisch geworden, ist es schwierig die Lieben wieder davon zu überzeugen. Ich zerteile seine 7/8 Tablette tatsächlich auch in achtel, damit es nicht so kracht beim kauen.
Mit dem Einschleichen kann man gut die möglichen Nebenwirkungen aber auch schnell die positive Wirkung beobachten. Ich war schwer beeindruckt, was so eine kleiner Krümel Tablette mit meinem Pferd gemacht hat :cool:


Eine Umstellung der Fütterung kann schon einiges bewirken.
Bist du denn sicher, dass der probenumgang korrekt war? Gerade Insulin verfällt sehr schnell und schönt damit das Ergebnis

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:47 
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Ok, dann hab ich das mit der Fütterung falsch verstanden und wenn das Blut Augenscheinlich gut behandelt wurde, bin ich jetzt erhlich gesagt auch überfragt.
Wobei die Fructosamine ja schon relativ hoch, wenn auch in der Referenz sind. Die sind deutlich stabiler als das Insulin. Und spiegeln die Fütterung der letzten zwei/drei Wochen wieder

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:48 
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Luna255 hat geschrieben:
Zum Februar 2016 mussten wir leider zu einem anderen Stall wechseln. Im Winter/Frühjahr standen die Pferde tagsüber auf einer abgefressenen Matschkoppel und nachts in der Box (leider geschlossener Stall mit Gitterstäben :cry: aber dafür mit Spänen und nassem Heu).
Im Sommer kamen die Pferde dann auf eine riesen Weide wo sie 24/7 standen mit Heuraufe und Weidehütte. Die Weide wurde vorher abgemäht, sodass das Gras kurz war - mir persönlich immer noch zu viel. Es wurde zwar Weitergesteckt - aber leider gefühlt 5 Meter und nicht "5cm" wie ich das vorher immer gehandhabt hatte. Zu dem Zeitpunkt konnte ich die Situation leider nicht direkt ändern mit meiner Stute. Mit ihren ganzen Vorerkrankungen lässt sich nicht so schnell ein geeigneter Stall aus dem Hut zaubern. Ich habe mir dann damit beholfen Sie nachts auf einen abgesperrten "Paddock" auf der Weide abzusperren und ihr nasses Heu anzubieten. Leider hatte ich dann das erste mal eine leichte Pulsation an den Innenseiten der Vorderbeine an den Gallen gespürt. Gelahmt hatte sie jedoch zu keinem Zeitpunkt. Hatte meine THP da die ihr Nadel gesetzt hatte und mir ein Homöopathisches Mittel empfahl. Gott sei Dank ergab sich dann sehr schnell die Gelegenheit in den derzeitigen Stall zu wechseln. Hier waren bzw. sind optimale Ponybedingungen gegeben. "Karges Land" keine satten Wiesen, super Stallmanagement mit nassem Heu und Spänen für die COB, Offenstall und Naturboden.


Wenn ich nun alle richtig nachgelesen hab sind die Werte aus dem KH Stoffwechsel unter oben beschriebener Haltung ermittelt worden, ist das richtig?
Gemähtes Gras ist zwar Mengenmässig vielleicht etwas weniger aber dafür gestresster und somit Zuckerhaltiger und Heu gab es demnach auch noch dazu?

Man darf sich nicht wundern wieviel Heu und Gras durch "Kuhgräser" und/oder Stress und bei Heu ungewaschene Rationen zum Teil für einen immens hohen Gesamtzuckergehalt haben.
Wir selbst haben mal von zwei Anbietern das Heu analysieren lassen und die Entscheidung welches wir nehmen war hinterher völlig klar für uns. Das eine wies einen Gesamtzuckergehalt von 12 auf und das Andere stolze 26,5!!!!!!!
Vermutlich war das Gesamtmanagement u dem ja nicht nur Haltung und Fütterung sondern auch Bewegung zählt zu der Zeit suboptimal.

Die momentane um viele Zusatzfuttermittelchen reduzierte Fütterung mit nur einstündig gew. Heu, unmel. Rüschnis tut deinem Stütchen gut und das zeigen auch die neuen Werte.
Von daher würde ich ausnahmelos bei gesunden und EMS/IR-ler tauglichen Futtermitteln bleiben damit das auch nchhaltig so bleibt.

Wie gesagt, Ölsaaten und Reiskleie wären eine gesunde Option um deiner Maus ein wenig mehr Speck auf die mageren Rippchen zu zaubern und ihr zu mehr Energie zu verhelfen

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:49 
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Kompliziert, ja...... :oops: aber nun hab auch ich es verstanden :mrgreen:

Wie dem auch sei, vergangene Werte zeigen einen aus den Fugen geratenen Kohlenhydratstoffwechsel und das dient jetzt als Mahnmal weil man schwarz auf weiß hat das das bei deinem Stütchen passiert ist.

Die jetzigen Werte aber sind die Mutmacher die zeigen das man Vieles mit passendem Gesamtmanagement wieder auf einen guten Weg bringen kann :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:50 
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So wie du klingst tut ihr die Tablette gut? Konntest du schon eine Veränderung bemerken?

Zu den Tipps zum guten Röntgen kann ich leider nicht mehr beisteuern als im ABC steht :?

Das Problem, dass alte Fotos "verschwinden" ist schon mal aufgefallen, aber ich glaube es gab dafür keine eindeutige Erklärung :kinn: Vielleicht hat ja aber noch jemand passende Fotos und kann die noch mal einstellen?

Vielleicht kannst du wegen Eisen-ab-Eisen-drauf mal deinen Hufschmied fragen, ob er eine Idee hat?! Vielleicht kannst du die Zeit auch mit Hufschuhen überbrücken oder für eine Periode Klebeeisen?

Wenn du nicht bis zum nächsten Termin mit einer Änderung warten willst, müssen die aktuellen Eisen ja so oder so runter

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:51 
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Moin!
Also Röntgen-Expertin bin ich auch nicht. Aber ich habe es so verstanden, dass optimalerweise die Eisen bei den Aufnahmen ab sein sollten, es stellt aber kein Muss da. Man kann wohl ohne Eisen besser beurteilen. Vllt korrigiert Kathi mich ja auch noch, aber wäre ich an deiner Stelle, würde ich heute mit Eisen drauf röntgen lassen, vorher die Markierungen am Huf anbringen. Dann gucken woran du bist und ggf dann die Bearbeitung anpassen.
Ja, den Lötzinn (ich hatte damals Nägel genommen) kannst du mit Klebeband festmachen. Die Reiszwecke unterm Huf auch, ggf musst du die Spitze etwas abkneifen wenn deine Maus eine dünne Sohle hat. Ein Tip von mir: ´habe das am Besten schon alles fertig bevor der TA mit Röntgengerät kommt. Der wird dir nämlich sost sicherlich erzählen, dass das nicht nötig ist und unsinnig... Und dann ist Zeitdruck da....
Ich drücke die Daumen für gutes Gelingen

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:53 
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Ja, ich persönlich konnte schon nach wenigen Tagen der Pergolidgabe eine positive Veränderung beim Pony feststellen sodass ich es kaum glauben mochte.

Du kannst als Markierung der Strahlspitze auch ein Centstück aufkleben, das ist gegenüber einer abgekniffenen Reiszwecke in jedem Fall ungefährlicher was bei unbekannter Hufbeinlage ein zu tiefes Eindringen ins Leben verhindert.
Auf die Hufzehe kannst du einen Metallstift oder auch Lötzinn kleben der am besten oben an der Haarlinie des Kronaumes beginnen sollte.
Du kannst z.B. Paketklebeband oder Leukoplast benutzen, nur keine Klebemittel die Metall enthalten!
Die Hufe sollten zudem gründlich gereinigt und auch akribisch von Sand und Steinchen befreit werden.

Die Eisen müssen jetzt nicht zwingend abgenommen werden obwohl ein Barhuf in der Röntgenaufnahme natürlich mehr Beurteilung zulässt.

Wenn es einen Befund an den Hufen gibt wäre Barhuf insofern besser weil man diesen in relativ kurzen Abständen minimal bearbeiten kann um ein angestrebtes Ziel langsam aber kontinuierlich zu verfolgen/ erreichen.
Abgesehen davon werden Sanierungsbedürftige Hufe in nur wenigen Fällen (z.B. bei Hufrehe) von einem permanenten Hufschutz profitieren.
Oftmals stellt das Eisen nur eine Art "Makulatur" dar und verschleiert die eigentlichen Erfordernisse und Befindlichkeiten eher aber wirkt einem Gesunden des Hufes das aber erklärtes Ziel sein sollte entgegen.

Das man ein Beschlagpferd nicht ad hoc auf Barhuf umstellen kann ohne das dies Fühligkeit oder sogar Lahmheit zeigt ist nicht ungewöhnlich.
Mit einem guten Barhufbearbeiter der nach aktuellen Röntgenbildern die Hufe zubereitet und je nach Situation Nutzung eines temporärem Hufschutz die den Bedürfnissen des Pferdes und durch Fachmann angepasste Hufschuhe ist das aber doch in nicht allen aber vielen Fällen möglich.
Die Kosten dafür amortisieren sich gegenüber Beschlag relativ zügig und sind auch nach Jahren immer wieder mal nutzbar sollte mal Bedarf daran bestehen.

Ich bin nach wie vor der Meinung das die Hufe deines Pferdes noch weitere Optimierungen erfahren könnten und sollten und das dies das Scheitern auf Barhufumstellung zumindest begünstigt hat.

Langsames Wachstum hin oder her, aber einen 10 Wochen Intervall finde ich persönlich nicht gut. Es muß nicht gewartet werden bis der HS ordentlich am Huf zu tun hat sondern immer das Ziel sein einen optimalen Istzustand zu erhalten.
Da sind mitunter Millimeter entscheidend, gut zu beobachten bei unterschiebenden Trachten denen letztendlich die Zehe folgt und sich das Problem verselbstständigt und immer gravierender wird....
Ein Barhuf ist wegen des Hufmechanismus bei jedem Schritt und Anreiz durch unterschiedliche Böden auch wesentlich Wachstumsfreudiger.

Wenn der TA schon da ist und sein Equipment aufbaut (was ja fast das Teuerste ist) würde ich persönlich die Hinterhufe (meistens so um die 25 Euro/ Huf) gleich mit röntgen lassen.

Tja, wo sind viele Bilder aus dem Forum hin :weißnich: keine Ahnung, vermutlich sind sie in der virtuellen Welt eines Großrechners im Rahmen von Umstellungen verlorengegangen.
Wirklich klären konnte ich das leider nicht und kann mich nur an dieser Stelle dafür entschuldigen

Zu deinem letzten Post meinen nochmal vor hole:

eff-eins hat geschrieben:
PS:
Sollte eine unterschiedliche Trachtenhöhe auch an den vorderen Hufen vorhanden sein bestätigte das ja im Prinzip meinen Eindruck von der dorsalen Röntgenaufnahme die ein schief stehendes Bein vermuten lässt.
Gesehen habe ich es ja an der Sohlenansicht der Hinterhufe wo man wegen Barhuf mehr erkennen kann.

Ist das real tatsächlich so was nur du vor Ort erkennen kannst und der Höhenunterschied ist nicht in der natürlichen Gliedmaßenstellung (Kuhhessig, Zeheneng, Fassbeinig ö.ä.) deines Pferdes begründet bedeutet dies das sowohl die Gelenke als auch Sehnen und Bänder eine permanente Fehlbelastung erfahren.

Handelt es sich eigentlich immer um die lateralen Wände, liegen diese evtl. auch flacher?

Bewegt der HS beim raspeln die Hufe deutlich nach außen weil er sie zwischen den Beinen einklemmt hat er schnell einen Knick in der Linse was das Phänomen auch ein Stück weit erklären könnte wenn es nicht Gliedmaßenstellungs bedingt ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:53 
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Kurz zur Prascend-Gabe: Ja, ich habe auch innerhalb von etwa drei Tagen nach Beginn der Therapie und dann jeweils etwa drei Tage nach der schrittweisen Erhöhung positive Veränderungen merken können. Besonders, dass er wieder wacher und "clowniger" wurde.

Zur Umstellung auf Barhuf:
Leider habe ich beim Thema Hufe noch etwas Nachholbedarf, aber über die Jahre haben mir auch immer wieder alle Hufschmiede gesagt, barhuf wäre bei meinem Pferd nicht möglich. Zeitweise hatte er sogar vier Eisen, da er (vor der ECS Diagnose) hinten immer wieder Hufgeschwüre hatte.
Jetzt habe ich vor zwei Monaten etwa quasi zwangsweise auf barhuf umgestellt, weil er sich das eine Eisen so blöd abgetreten hatte, dass zuviel Horn mit ab war, als das man hätte neu nageln können. Also entweder Klebeschuhe oder barfuß. Ich habe mich für den Versuch barfuß entschieden und gleich jemanden kommen lassen der mir Hufschuhe angepasst hat. Und was soll ich sagen, der Herr läuft total gut damit.
Das heißt natürlich nicht, dass es bei euch auch so laufen muss. Aber ich finde Kathis Argument der Bearbeitung in kurzen Intervallen schon sehr wichtig, gerade wenn es sich um Problemfüße handelt. Und im Moment sind die Böden weich, da ist der Druck auf den Fuß nicht so groß. Wenn ihr dann merkt, es geht nicht, besteht ja immer noch die Möglichkeit wieder Eisen aufzunageln.

ich will auch niemanden missionieren und ich bin auch nicht für "barfuß" um jeden Preis. Aber ich finde zu gegeben Anlass kann man über die Möglichkeit ja mal mit dem HS sprechen ;-)

Manchmal reicht es ja schon einmal mit der Feile drüber zu gehen um dem Huf gleich die richtige Richtung zu geben. Ich glaube viele HS wollen "richtig was machen". Die Füße eine Bekannten (also die ihrer Stute :haukopf: ) wachsen auch so langsam. Aber mit dem richtigen Schmied kommen die jetzt auch deutlich besser klar.

Fütterst du Bierhefe? Das dauert zwar etwas bis es in den Hufen seine Wirkung zeigt, aber das könnte dem Ganzen etwa auf die Sprünge helfen

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:55 
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Vorweg:

Ich finde gut das du alle "Baustellen" nach und nach abarbeitest und keinen übersteigenden Aktionismus an allen Fronten zeigst wo sich wichtige Details die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden evtl. verlieren könnten. :2daumenhoch:

Hat dein Pferd kein oder wenig Sohlengewölbe weil du schreibst sie lief beim Barhufversuch letztendlich auf der Sohle?
Das könnte dann auch bei feuchtem Wetter, wie es im Herbst nun mal oft der Fall ist, selbstverständlich zu Fühligkeit kommen weil die Sohle so bodennah und durch Nässe aufgeweicht natürlich empfindsamer ist.
Das Problem kenne ich zeitweise von meinem Anton der leider schon immer einen Flachhuf hat nämlich auch :cry:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:56 
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Na siehst du, das klingt doch erstmal alles ganz positiv und die 2 Grad zählen sogar noch zum physiologischen Bereich den manche Pferde sogar genetisch mitbringen.
Zudem kann die ganz präzise Beurteilung auch durch kleine Abweichungen bei der Ausrichtung des Zentralstrahls und Abstand beim röntgen diesen "Befund" begünstigen, ebenso eine fällige Hufzubereitung.
Also alles nicht so schlimm :tröst:

Und ja, man muß dem Prascend Zeit geben zu wirken was dann nicht selten auch positiv auf Sehnen wirkt.

Ich hab die Ponyhufe mit Metallstift dorsal an der Haarlinie beginnend markiert, da hatte eigentlich im RöBi nichts gestört....

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:57 
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Ich finde auch das klingt doch nach einer Grundlage mit der man arbeiten kann :daumenhoch:

Hat er die Veränderung der Sehne auf dem Röntgenbild gesehen :kinn: oder habt ihr die auch noch geschallt?
Meiner hatte früher Sehnen aus Stahl glaube ich, aber seit einiger Zeit leider nicht mehr, und auch solche Schwellungen gehen nur langsam bis gar nicht mehr weg (sind aber völlig reizlos). Ich schiebe das auf des ECS. Leider können dadurch Sehnen, Bänder, Bindegewebe und Co. in Mitleidenschaft gezogen werden :|
Aber wenn sie nie lahm ging/geht, dann steht ja erstmal einer angepassten Bewegung nichts im Wege. Denn auch da weiß man ja mittlerweile, dass völlige Ruhe nur im wirklich akuten Fall angeraten ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:58 
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:gig: ich dachte beim reiten mal meiner hätte ne Kolik weil er sich wie wild unter den Bauch getreten hat und auch sonst alle möglichen Anzeichen einer Kolik zeigte, da es Winter war kamen keine Insekten in Frage, da war es ein kleiner Matschklumpen (in der Größe eines Fussels), kaum war der Weg, alles wieder gut :haukopf:

Hätte nicht gedacht, dass man sowas auf dem Röntgenbild sieht.
Meiner hat auch so eine Schwellung an der Sehen vorne, geschallt und gemacht und getan nichts. Die Stelle ist auch völlig reizlos. Ich hab es ne Zeit auch mit Heilerde versucht, ohne Erfolg und irgendwann wollte der Hase das auch nicht mehr. Hab noch ein paar andere Sachen probiert (Strom etc.) aber alles ohne Erfolg. Habe das jetzt als dynamischen Schönheitsfehler akzeptiert ;-)
Blutegel hab ich noch nicht versucht, hab ich aber auch viel gutes von gehört. In meinem Fall hatte mir meine THP aber davon abgeraten, weil es außer der Optik keinen Anlass gab für einen "Eingriff". Aber das ist bei euch ja etwa anders.
Wichtig ist viiiiiel Schritt vorweg. Aber wie du schon sagst, wenn man sich kennt, merkt man ja wenn der anderer was hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:58 
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Also ich kann Huftechnisch nichts Spektakuläres das einem Sorgen bereiten müßte entdecken, im Gegenteil sehen die Hufe wider Erwarten (von mir) sehr passend zubereitet aus.

Die 2 Grad Rotation könnten mit einem Anpassen durch raspeln dorsal nach oben zur Anbindung hin wo die eigentliche, physiologische Wuchsrichtung vom Huf vorgegeben wird (auf den Bereich hab ich mal einen roten Pfeil gesetzt) ausgeglichen werden.
Die Anpassung wäre der Vorgabe durch den Huf entsprechend der Anbindung die grüne Linie.

Beim Abfussen stören die 2 Grad aber insofern nicht weil sich dies durch das etwas zurückgelegte Eisen mit angebogener Zehenrichtung wieder relativiert

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Luna Lewitzer Stute
BeitragVerfasst: 19.12.2017, 20:59 
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Hey das sind doch tolle Beobachtungen die du so zeitnah nach Antherapieren machen konntest :2daumenhoch: Jaaaa, manchmal werden die Mäuse zu regelrecht quatschhaften Quasseltanten :gig: ist das nicht schön?!

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BeitragVerfasst: 19.12.2017, 21:00 
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Auch wenn Rom in einer Nacht abgebrannt ist, an einem Tag aufgebaut werden konnte es nicht.
Gib euch und dem Prascend etwas Zeit und erfreue dich an jedem Schritt in die richtige Richtung wie du es auch jetzt gerade getan hast. :2daumenhoch:
Es wird auch wieder andere, weniger gute Tage geben die aber bei jedem Lebewesen normal sind.

Manchmal ist es die Summe der vielen Kleinigkeiten die, vielleicht in einem Tagebuch nachgelesen, so überdeutlich zeigen was sich alles zum Positiven verändert hat um an Tag X einen Luftsprung zu machen.

Sehr eindrücklich finde ich den Werdegang von Duddel85 Aphrodite die plötzlich sogar wieder Reitpferd wurde.....

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