Hufrehe ECS EMS Borreliose

Hallo,
ich wollte mich einmal vorstellen.
Ich heiße Anita und wohne mit meinem Mann und einer Kaninchendame in München.
Wir haben einen Welsh-B Wallach (Jacko) und eine Haflingerstute (Erika) (auch eine Ehepaar ).
Im letzten Jahr hatte mein kleiner arg Hufrehe. Dies wurde auch gut behandelt. Dabei kam noch heraus, dass er EMS auch noch hat.
Heuer ging der Spuck wieder los . Phenylbutazon, Ass 500, Gladiator Plus.
Durch Zufall bin ich auf euer Forum gestoßen und habe mir viele Tipps rausgeholt.
Ich habe wieder Mut geschöpft und wir haben beschlossen für den kleinen zu kämpfen.

Heute ist er wieder mit mir von der Koppel gegangen (vor einer Woche nicht). Ich war wirklich Happy .
Ich habe auch mit dem Tierarzt gesprochen und beim nächsten Schub bekommt er dann Melosus 15mg, Huf Kräuter und Yea Sacc Mirko für den Magen.
Der Hufschmied hatte beim letzten mal zwar Platten reingemacht, jedoch die Polsterung vergessen.

Sein Futter besteht eh nur aus Heuchips, Mineralien und Heu.

Ich hoffe dass wir hier gut aufgenommen werden.

Grüße von
Anita mit Anhang

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Gruß
Anita

Don´t Worry, Be Happy
Es geht immer irgendwie weiter.

hallo anita,

herzlich willkommen im forum, leider ist ja der anlass immer nicht sehr schön warum man hier neue leute begrüßt, so auch bei dir.

ich möchte gerne ein paar dinge hinterfragen und freue mich auf eine antwort.

welche figur hat dein pferd ? wie wird er bewegt ?

du schreibst er hat ems geht aber auf die koppel. was ist es denn für eine koppel ? nur eine sandkoppel (hoffe ich) oder richtig mit gras ? wielange steht er auf der koppel ?

welchen auslöser gab es denn deiner meinung nach für die letzte rehe ? wielange hat sie gedauert und hat es eine lageveränderung im hufbein gegeben?

beim nächsten schub bekommt er..... ist eigentlich der falsche ansatz..... würde es denn möglichkeiten geben zu verhindern das er keinen schub mehr bekommt, sprich ist euch der auslöser bekannt oder bewusst?

Auch von mir ein Herzliches willkommen hier bei uns.
Und ja, diese aussage ist der falsche ansatz.
Man kann einer Hufrehe die Stirn bieten indem man den auslöser herausfindet und dann abstellt.

Unser aller Ziel hier ist Hufreheschübe zu vermeiden!, der nächste Schub könnte der letzte sein.

Liebe Grüße
Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

Hufrehe
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ECS Tagebuch Sputnik †12.12.2008

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

Hallo Anita, herzlich Willkommen im Forum
Sowohl Ponys als auch Haflinger sind genetisch bedingt Insulinresistenz prädisponiert weshalb ich gerne wissen würde wie die Pferde gehalten und genau gefüttert werden?
Liegt eine IR vor kann unter Umständen Heu aus Hochleistungsgräsern bereits einen Hufreheschub auslösen. Darum ist das Wissen um die aktuelle Stoffwechsellage immens wichtig und sollte mittels EMS Profil abgeklärt werden.

Zudem ist der Wirkstoff Phenylbutazon zwar hochwirksam aber es gibt Pferde, insbesondere bei Ponys wurde es immer wieder beobachtet, die es nicht vertragen und die Hufrehe dadurch unterhalten , bei manchen sogar überhaupt erst dadurch ausgelöst wird.

Im Zweifelsfall sollte mit dem TA ein Wechsel auf ein anderes Schmerzmittel besprochen werden.

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LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


Klicke hier zum EMS- ECS- Hufrehe ABC ....das voller Informationen steckt, reinschauen lohnt!!



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Kooperation Mensch und Tier e.V. KOMET Hilfe für Pferde in Not & Tiergestützte Pädagogik

Hallo hallo,
ich hatte mich hier angemeldet um mich auszutauschen.

Ja, mein Pony steht den ganzen Tag auf einer wirklich sehr abgefressenen Koppel.
Dies geht in diesem Stall nicht anders.
Das Heu ist vom TA abgesegnet. (Der wohnt gleich um 500 m entfernt und füttert es selbst seinen Pferden, da er es von unserem Bauern geliefert bekommt.)
Der Auslöser für die erste Rehe waren wohl Äpfel und Karotten (Zucker).
Warum der letzte Schub kam können wir nicht beantworten, denn er wird streng nach der Vorgaben des TA gefüttert.
Morgens etwas Heu und am Abend eine kleine Portion Heuchips mit Mineralien. (keine Äpfel, Karotten usw.).

Er hat eine Hufbeinsenkung (weis nicht wie viel %).
Unsere Osteopathin hatte schon vor 2 Jahren darauf hingewiesen, dass er Veränderungen in den vorderen Hufen hat.
Ich habe auch das Phenylbutazon in Verdacht. Darum haben wir ja auch ein anderes Mittel bekommen (nur zur Sicherheit).

Mein Pony hat abgenommen (wie viel kann ich so nicht genau sagen, aber man sieht es deutlich).
Ich konnte ihn heuer auf Grund meiner Gesundheit nicht so richtig bewegen.

Natürlich werden wir alles unternehmen, dass es zu keinem weiteren Schub mehr kommt.

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Gruß
Anita

Don´t Worry, Be Happy
Es geht immer irgendwie weiter.

Gibt es vielleicht eine Heuanalyse? Leider haben hier schon viele User einen Schock bekommen als sie die Ergebnisse vorliegen hatten, man sieht dem Heu ja weder konkret alle Gräsersorten noch den enthaltenen Zucker an.

Auch ist das Verfüttern von demselben Heu bei anderen Pferden kein Garant das es sich um geeignetes Pferdeheu handelt, jeder Stoffwechsel tickt anders und auch die Rassenunterschiede und deren Stoffwechsellagen darf man dabei nicht ausser Acht lassen.
Weiterhin kommt erschwerend hinzu das der Organismus Vieles eine gewisse Zeit kompensieren kann bis dann der berühmte Tropfen kommt der das Fass zum überlaufen bringt.

Ich will da jetzt auch gar nicht weiter darauf herumreiten, es ist nur eine von vielen Idee neben Stoffwechselerkrankungen die vielleicht die Hufrehe erklären könnten.

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LG Kathi

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Das verstehe ich jetzt nicht:

Wir sitzen hier um effektive Hilfe zu leisten.

Liebe Grüße
Eddi

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Hallo und herzlich Willkommen auch von mir,
leider sind die Aussagen der TÄ nicht immer ein Garant für Richtigkeit, leider.
Ich hatte 3 Tierärzte die alle nicht an eine schleichende Rehe glauben wollten, hätte ich auf sie gehört und mein Pony weiter auf die Wiese gestellt hätte sie eine richtige Hufrehe entwickelt mit all seinen Folgen. Nach 1 Jahr mit falschen Diagnosen , falsch verarbeiteten Blutabnahmen mit falschen Ergebnissen habe ich mit einem weiteren TA die Diagnose Cushing und IR heraus gefunden, die Erklärung für die schleichenden Hufreheschübe. Seid der Therapie mit Prascend und rigoroser Futterumstellung , keine Wiese mehr geht es dem Pony gut und keine schleichenden Rehen mehr. Hätte ich das Forum nicht gehabt wäre das anders ausgegangen !

Vielleicht magst Du zum Einstieg mal über die Stoffwechselerkrankungen dich hier einlesen , dann leuchtet vielleicht das eine oder andere ein was der Auslöser für die Hufrehe sein kann.
http://equivetinfo.de/html/stoffwechsel ... ungen.html

Wir möchten Dir gerne helfen und aufklären und stellen wissenschaftlich belegte Informationen und jede Menge Erfahrung zur Verfügung.

LG Simone

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Wir halten ihre Leben in unseren Händen. Mögen unsere Hände immer von der Kraft der Sanftheit geleitet werden.
Dominique Barbier

kann nur zustimmen, die vertretung meines ta hat mein pferd auf dicke sehne behandelt.....obwohl ich sie als leihe und da war ich noch nichtmal halbwegs so bewandert wie heute zum thema hufrehe mehrmals!!!!!!!!!! gefragt hatte ob es nicht doch rehe sein kann......lahmheit auf beiden fuessen innerhalb eines tages hat mich doch sehr an rehe erinnert....aussage von ihr: er hat ja keine saegebockhaltung.

als dann 3 tage spaeter mein ta kam hatten wir die diagnose rehe