Denke auch, dass es eigentlich Aufgabe des TA sein sollte, dich über Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären.
Dann gehe ich mal davon aus, dass er nur eine Standnarkose bekommen soll. Die ist in der Regel halb so schlimm. Das Pferd bleibt, wie schon der Name sagt, stehen und nicht abgelegt. So kenne ich es jedenfalls von Zahnbehandlungen.
Das Pferd sollte auf jeden Fall gründlich vorher vom TA untersucht werden (vor allem Herz abhören) und normalerweise sollte der TA dann auch dabei bleiben, bis das Pferd wieder langsam wacher wird. Nüchtern braucht das Pferd für eine Standnarkose meines Wissens nach nicht sein. Und sobald die Wirkung nachlässt, kann man auch eine kürzere Strecke wieder langsam nach Hause laufen. Haben wir jedenfalls mit einem Oldie schon problemlos praktiziert und das seit Jahren.
Meine Stute wurde auch schon mal sediert. Damit sie nicht völlig eingeschlafen ist (also sich ablegt) musste ich ihr öfter kräftig die Nase tätscheln. Kam mir ein bissl brutal vor, mein Pony so zu Ohrfeigen, aber dadurch blieb sie stehen. Diese "fast ganz Weg Phase" dauerte aber nur so ca. 15 min. Danach fing sie schon wieder an rumzualbern und machte quatsch.
Risiken und Nebenwirkungen gibt es natürlich wie bei fast jedem Medikament, aber wie gesagt, über genau die sollte dich dein TA aufklären. Müssen ja im Beipackzettel des Sedierungs-Mittels aufgeführt sein, also so schwer sollte das nicht rauszubekommen sein
