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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 09:51 
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Das hat nichts mit kritischen Äußerungen zu tun, ich habe die Begründung nicht wirklich verstanden. Außer die mit dem Preis und der ist mir dann egal wenn es hilft.

Ja, ich habe schon dazu was gesucht aber das meiste war positiv.

Ich habe gehört es soll gut sein für Rehepferde, welchen Zweck meinst du? Damit es ihr besser geht? Sie gut abnehmen kann?
Im Moment 4 kleine Heunetze am Tag (verteilt). Mehr nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 10:55 
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Zitat:
Ja, ich habe schon dazu was gesucht aber das meiste war positiv.
ja, weil kritische Bemerkungen nicht geduldet werden, so einfach ist das.

Der B. besteht aus Bierhefe und irgendwas Undeklariertem; Bierhefe ist gut für Rehepferde, da kannst Du gleich Bierhefe füttern, das habe ich bereits erklärt warum
, warum willst Du dann etwas füttern was aus Bierhefe und undeklariertem besteht?
Zitat:
Im Moment 4 kleine Heunetze am Tag (verteilt). Mehr nicht.


Reicht das nicht? :weißnich: Ein Pferd braucht nichtzwingend irgendetwasanderes als Heu.
Und ein Futter zum abnehmen gibt es nicht, weder für Pferd noch für Mensch.
Da hilft nur das richtige essen in den passenden Mengen, und zwar egal was die Werbung verspricht!

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 11:07 
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Mir wurde es empfohlen, das es unterstützend gut wäre. deshalb frage ich ja.

Ich habe nichts gegen kritische Bemerkungen muss nur verstehen können warum. Nicht jeder ist so tief in diesen Themen drin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 11:49 
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Ollimaus1977 hat geschrieben:

Kosten nicht die Welt ist so ne Sache ich habe DIESES jahr schon fast 1000 € Tierarztkosten/Schmied gehabt und langsam reicht es auch.
Ich habe seit über einem Jahr schon alle 4 Wochen Ultraschall gemacht (weiterhin auch), deshalb überlege ich mir sehr genau was ich machen lasse.
Alles was nötig ist ja, aber wenn der TA nicht meint das es nötig ist verzichte ich gerne.


Ich hab dich mal zitiert mit dem o.g. Beitrag :mrgreen: , denn genau das ist der Punkt der hier unter anderem angesprochen wird, die Kosten die sich zwangsläufig summieren wenn man ein krankes Tier hat.
Wir versuchen darauf hin zu weisen das es Sinn macht wirksame Bestandteile die dem Pferd gut tun einzeln und in adäquater Menge bei geringem finanziellen Aufwand zu füttern, um das "gesparte" Geld in unbedingt Notwendiges zu investieren.
Natürlich sind in den wohlklingenden Futterzusätzen/ mischungen auch wirksame Substanzen enthalten, das bestreitet niemand. Leider handelt es sich dabei in Relation zu bedenklichen Bestandteilen um mehr oder weniger homöopathische Dosen die absolut überteuert sind gegenüber Einzelkauf bei einer entsprechend grossen Menge.
Auf deine Aussage: Wenn es dem Pferd hilft ist es egal wie teuer es ist zielen die Anbieter ab. :drunter:
Das ist nicht nur gemein sondern in manchen Fällen wegen fragwürdiger Füll und Aromastoffen schon fast fahrlässig. Der besorgte Pferdebesitzer kauft unreflektiert natürlich das "ECS/EMS/IR/REHE- Futter" um seinem Liebling so wieder zu Gesundheit verhelfen zu wollen.
Mehr als dir wirklich helfen indem wir unsere Erfahrungen weitergeben wollen wir nicht, und das für dich zum Nulltarif, einfach weil hier ausschliesslich das Pferdewohl im Fokus steht :mrgreen:

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 08.02.2013, 13:28 
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4
Zitat:
Zitat:
Ja, ich habe schon dazu was gesucht aber das meiste war positiv.
ja, weil kritische Bemerkungen nicht geduldet werden, so einfach ist das.

Weil jede Art von kritischen Bemerkungen vom Hersteller und/oder Verkäufer unterbunden werden!!°!!!!!!
Aus diesem Grund findest du keine solchen angaben!!!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 30.04.2013, 14:11 
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Hallo,

ich wollte mich nochmal melden und über den neuesten Stand berichten.

Nach dem Schub Ende Januar ging es wirklich gut bergauf. Keine Pulsatio, keine Trachtenfußung, 62 kg abgenommen durch strikte Fütterung von 5 kg Heu/Stroh verteilt auf 4 Portionen am Tag (stand abgetrennt in einem Einzelbereich im Aktivstall). Bewegung 15 Minuten Schritt am Tag.

Mitte April das ok gaaanz langsam anzuweiden (auf 15 Minuten innerhakb von 5 Tagen). Am 6. Tag Trachtenfußung, aber keine Pulsation, Gras sofort gestoppt.
Am 7. Tag neuer Schub.

Ist jetzt knapp 2,5 Wochen her. Mittlerweile hat sie einen neuen Rehebeschlag und ist umgezogen.
Steht jetzt im Sommer 24 Stunden alleine auf nem Paddock neben einer Shettyherde (alle anderen 24 h Wiese). Im Winter tagsüber Paddock mit ner Herde (ohne Futter) und nachts Paddockbox mit Späne.
Kriegt morgens und abends je 2,5 kg Heu.

Mit 62 kg weniger als im Januar (470 kg be 1,40 m)

http://www.petfoto.de/fotos/data/media/ ... latz_2.jpg

Ihre Box für nachts im Winter

http://www.petfoto.de/fotos/data/media/ ... ockbox.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 30.04.2013, 16:06 
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Beiträge: 1576
Tut mir leid, dass ihr einen neuen Schub hattet :drunter: ...leider war das anweiden einfach zu früh...der gesamt stoffwechsel/Darm braucht auch lange um sich zu erholen...über Weidegang würd ich erst nächstes Jahr nachdenken WENN sie nicht IR ist...dazu müsstet ihr halt mal die Blutwerte testen lassen

Da ihr jz umgestallt habt, habt ihr das "Problem" ja nicht mehr...allerdings halte ich es für äußerst bedenklich, dass sie tagsüber komplett ohne Futter stehen soll?!
mehr als 4 stunden sollten die Fresspausen nicht dauern...
Das wäre für mich ein NoGo, wenn ich ehrlich bin!!
5 kg find ich auch arg wenig...wenn deine Stute jz 470 kg hat und dem Foto zu urteilen noch einiges runter sollte, gehe ich von einem Zielgewicht von 430 kg aus...was zumindest 6,5 kg Rauhfutter wären

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 30.04.2013, 17:13 
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richtig. Und vorrangig muss einfach gewaschenes Heu gewüttert werden und kein troh.
So ist die bewährte Empfehlung die am erfolgsversprechendsten ist.
:daum: und :tröst: Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 30.04.2013, 17:50 
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Tja, schade das sich erneut ein Reheschub eingestellt hat :tröst: , darum schliesse ich mich den beiden Vorschreibern an: Bitte das Heu waschen und entsprechend ihrem Zielkörpergewicht abgewogen auf MEHRERE!!! kleine Mahlzeiten aufteilen, alles andere wäre russisch Roulette.
Dies wurde bereits am 7.1.2013 angemerkt:
Tina hat geschrieben:
Je nachdem wie "schlecht" die Werte wären (Glukose-Insulin-Quotient) würde "deine" Diät vielleicht nicht ausreichen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 02.05.2013, 09:39 
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Registriert: 03.01.2013, 07:39
Beiträge: 44
Sorry ich weiß nicht an was für Ställen ihr alle steht. Ich kenne keinen Stallbesitzer der mir das Heu waschen würde, und ich stand bereits an mehreren verschiedenen Ställen.
Da berichtet man was ma alles getan hat und was hagelt es, nur noch mehr Vorwürfe, sorry aber da vergeht einem die Lust noch zu berichten.

Sie hat mit 5 KG Heu und etwas Stroh zum knabbern gut abgenommen, ich werde damit auch weiter so verfahren.
mehr als zweimal am Tag geht nicht, alle Pferde werden dort so gefüttert. Das hatte sie früher auch immer und kam damit gut klar. bekommt es ja berets aus engmaschigen Netzen damit die Zeiten verlängert werden.

Ob sie EMS hat oder nicht werde ich definitiv NICHT testen lassen? Ganz ehrlich was ändert sich für mich? Sie muss zwingend noch abnehmen und auch schlank bleiben. Mein TA, ich und auch viele mit denen ich gesprochen habe sehen das genauso.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 02.05.2013, 09:47 
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Registriert: 18.03.2007, 11:17
Beiträge: 1576
Du könntest aber zB zumindest eine Portion waschen, wenn DU im Stall bist, ich gehe davon aus das du momentan sicher täglich dort bist. Es ist kein riesen Aufwand, das Heunetz in ne Tonne zu tunken und ne Stunde später wieder rauszuholen.

Du musst es eh wissen, aber radikal Diät ist einfach ungesund - 1,5 % ist schon die Abnehmration...und du bist noch darunter :weißnich:
Ich würde mein Pferd wie gesagt NIE und nimmer in einen Stall stellen, wo sie tagsüber hungern muss!!!

Was es ändert? du hättest diesen Reheschub verhindern können, denn wenn du gewusst hättest, das sie EMS/IR hat, gehe ich davon aus, dass du sie nicht angeweidet hättest UND es ist auch jz wichtig, weil manchmal auch schon trockenes Heu reicht, um in den nächsten Schub zu führen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 02.05.2013, 12:36 
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Ollimaus1977 hat geschrieben:
Da berichtet man was ma alles getan hat und was hagelt es, nur noch mehr Vorwürfe, sorry aber da vergeht einem die Lust noch zu berichten.
Das verstehst du falsch!!! Dieses ist ein Hilfeforum und keine Meckerecke, auch wenn das wegen der Emotionen die hier alle dabei haben weil es um Lebewesen geht manchmal anders aussieht. Entschuldige dies bitte an dieser Stelle aber verstehe unsere Seite auch. Wir helfen weder dir noch dem Pferd wenn wir nur die Berichte der User lesen und sie unreflektiert abnicken, dann wäre das Forum ein stinknormales e-book in dem man mal schmökern kann.
Es sollten keine Vorwürfe sein sondern ein eindringliches darauf hinweisen weil einige hier aus leidvoller Erfahrung wissen was passiert wenn man nicht umdenkt und darum evtl. auch einen anderen Stall suchen muss. Nur weil irgendetwas Jahrelang geklappt hat ist es kein Garant dafür das das auch weiterhin so funktioniert. Ein Alkoholiker säuft auch über lange Zeit bis sein Körper dieses Gift irgendwann nicht mehr kompensieren kann und es kommt zur Leber Zirrhose und zum körperlichen Totalausfall. Dem Diabetiker schmecken und bekommen für den Moment die schönen Tortenstücken auch, das darum nachher schon mal ein paar Gliedmassen fehlen ist leider auch hinlänglich bekannt....
Und wie Finnchen7 so passend geschrieben hat, unter Umständen ist schon ungewaschenes Heu zuviel wenn dein Pferd IR sein sollte.
Ein TA der nicht dafür plädiert Blutergebnisse als Entscheidungshife für Futter und Haltungsmanagement zu nehmen und pauschal ohne weiteres Wissen über die Stoffwechselsituation eines Rehepferdes das Anweiden absegnet hat die Kompetenz mit dem Schaumlöffel gefressen. Sorry für meine ehrlichen Worte, aber wenn man es nicht mal auf den Punkt bringt wird es in aller Regel für das Pferd schlecht ausgehen, und das kann nicht dein Wille sein. Ich verstehe ja durchaus das man auch eine gewisse Angst davor hat was dann schwarz auf weiß zu lesen ist, aber wer seinen Gegner kennt ( vielleicht gibt es den aber auch gar nicht und das Blut zeigt wider Erwarten gute Werte :weißnich: ) kann sich ihm erfolgreich stellen. Denk doch nochmal darüber nach

Sie hat mit 5 KG Heu und etwas Stroh zum knabbern gut abgenommen, ich werde damit auch weiter so verfahren.
mehr als zweimal am Tag geht nicht, alle Pferde werden dort so gefüttert.
Diese Menge ist nicht ausreichend und es könnten, wenn man es denn wirklich will, durch zurechtlegen weiterer Netze die nur jemand hinhängen muss auch weitere Mahlzeiten realisiert werden..
...bekommt es ja berets aus engmaschigen Netzen damit die Zeiten verlängert werden.
:2daumenhoch:
Ob sie EMS hat oder nicht werde ich definitiv NICHT testen lassen? Ganz ehrlich was ändert sich für mich? Sie muss zwingend noch abnehmen und auch schlank bleiben. Mein TA, ich und auch viele mit denen ich gesprochen habe sehen das genauso.
Wenn man alles abwägen und fachlich Pferdegerecht entsprechend diskutieren würde kämen mit Sicherheit auch andere Aussagen zustande.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 02.05.2013, 12:57 
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Zitat:
Ob sie EMS hat oder nicht werde ich definitiv NICHT testen lassen? Ganz ehrlich was ändert sich für mich? Sie muss zwingend noch abnehmen und auch schlank bleiben. Mein TA, ich und auch viele mit denen ich gesprochen habe sehen das genauso.

Schön dass es Kristallkugeldiagnosen gibt!
Wir mdrücken euch die Daumen dass der Weg des geringsten Widerstandes klappt.
Wir kennen diese Reaktionen trotzdem wirst Du hier die häufig unbequeme Wahrheit hören.
Wir wollen nicht unbedingt irgendwann einmal hören>: Das habe ich nicht gewußt.Warum hat mir dies Keiner gesagt. Wir würden uns mitschuldig machen am Leid oder gar am Tod eines Pferdes.
lles andere ist Deine Entscheidung die Du alleine mit deinen "Beratern" tragen musst.
Gruß Eddi

PS Du schreibst hier Nichts für uns; wir sitzen hier in unserer Freizeit um zu helfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 07.08.2013, 08:39 
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Registriert: 03.01.2013, 07:39
Beiträge: 44
Update:

Sie hat super abgenommen und sieht jetzt super aus, ok noch ohne Muskeln aber vom Gewicht her top. Hat ca. 430-440 kg.

Sie steht immernoch 24 h auf einem Paddock (zeitweilig mit Shettygesellschaft), bekommt morgens ca. 4 kg Heu und mittags/nachmittags ne Rippe Heu und abends nochmal ein Netz mit ca. 4 Kg Heu.
Hat auf dem Paddock minimalen Kamillebewuchs wo sie ab und an dran knabbert zwischen den Mahlzeiten.

Wir haben im Juli nochmal röntgen lassen. Keine Veränderungen zum letzten Mal röntgen im Februar. Pony läuft toll, ohne Trachtenfußung, keine Pulsation.

Hatte im Juni eine Rille im Huf (Schmied meinte hätte ein Knollhuf werden können), hat es aber sofort bearbeitet und ist sehr zufrieden mit der Entwicklung. TA ebenso.

Bilder:

Emma Juli 2013

http://www.petfoto.de/fotos/data/media/ ... igur_2.jpg


http://www.petfoto.de/fotos/data/media/ ... ur_2_2.jpg

Emma beim Kamille knabbern

http://www.petfoto.de/fotos/data/media/ ... amille.jpg

Anzeichen Knollhuf Anfang Juni

http://www.petfoto.de/fotos/data/media/ ... ollhuf.jpg

Schmied Ende Juni (mittlerweile war der Schmied shcon ein zweites Mal da, ist alles gut runtergewachen). Als Eisen hat sie seit Juni RocknRollEisen.
http://www.petfoto.de/fotos/data/media/ ... chmied.jpg

Darf jetzt langsam anfangen mit ihr Schrtt zu gehen.


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