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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 13:46 
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So, habe meinen Tierarzt erreicht. Insulin, Glukose usw. kann er mit diesem Blut nicht testen, da das um bestimmte Tageszeiten vom nüchternen Pferd genommen werden muss sagte er. Müsste man nochmal gesondert machen, hält er persönlich nicht soviel von.

Leukozyten (schreibt man das so?) waren im Blutbild am Samstag ziemlich niedrig und sind gestern wieder im Normalbereich.

Hab mit ihm nun besprochen, dass Emma wenn die Eisen drauf sind und sie ohne Schmerzmittel laufen kann wieder in den Auslauf darf. Bewegt sich dort wahrscheinlich weniger als in der Box da sie in der Box nur im Kreis läuft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 14:04 
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Ollimaus1977 hat geschrieben:
Daher ist sie effekiv nicht mehr als 4-5 Stunden mit Maulkorb draussen.

Warum sollte sie den maulkorb nicht immer tragen können? Scheuert nicht und ist besser als Box finde ich.

Ne habe den Tierarzt noch nicht erreicht.


Wenn das die einzige Zeit ist in der sie die Fressbremse trägt ist es schon eher machbar, ich hatte dich so verstanden das sie generell nur mit dem Teil an das Futter (auch Heulage) ran darf.
Besser als Box sehe ich bedingt auch so denn: Ein lebendes, Nachts in der Box gehaltenes gesundes Pferd ist besser als ein psychisch ausgeglichenes totes Pferd. Auch wenn dies jetzt sehr drastisch ausgedrückt ist, entspricht es leider den Erfahrungen die mit einer dauerhaft nicht optimal berücksichtigten Stoffwechselsituation gemacht werden. Irgendwann verzeiht der Körper es nicht mehr und es kommt zum Supergau.Wenn es sich tatsächlich bestätigen sollte das dein Pferd ein Stoffwechselproblem hat muss eine adäquate Lösung her um sie bei Gesundheit zu halten. Inwieweit sie sich durch den Maulkorb beeinträchtigt fühlt kannst natürlich nur du vor Ort als Besitzer objektiv beurteilen.
Wie klein sind die den Maschenabstände der Netze die über der Heulage sind, kann man evtl. weiter reduzieren um die Gesamtfuttermenge gesund zu reduzieren und lange, gesunde Fresszeiten dadurch zu erhalten?
Was sind das andere für Pferde die im Aktivstall sind, wäre es nicht denkbar auch die vermeintlich Gesunden mit gewaschener Heulage zu versorgen? Schaden tut es keinem Pferd, eher im Gegenteil, die meisten profitieren davon.
Allerdings weiß ich auch wie schwierig es ist, nicht betroffene Pferdebesitzer von Futteroptimierungen zu überzeugen, die meisten sehen erst Handlungsbedarf wenn das Pferd dann offensichtlich krank ist. Alles nicht so einfach, aber du wirst schon einen Weg finden, da bin ich ganz zuversichtlich.
Warum hält dein TA nichts davon Insulin und Glukose zu testen, immerhin lässt sich in der Interpretation der Werte zueinander eine evtl. IR feststellen, vorausgesetzt das die Probenentnahme korrekt abläuft ( stabilisierte Röhrchen, abzentrifugieren, einfrieren und versenden). Heu muss ein Pferd generell vor der Blutentnahme bekommen, nur kein Kraftfutter

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 14:10 
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--> eine andere möglichkeit wäre ja, ein kleines paddock im Auslauf abzugrenzen - bzw. habt ihr nicht irgendwelche boxen/paddocks direkt am oder im Auslauf zur Eingliederung neuer Pferde? (war bei unserem Aktivstall so) dann hätte sie ja noch immer Kontakt zu den anderen.

die Sozialkontakte sind eingeschränkt mit MK, es kann zu zahnabnützungen kommen und die kaubewegung/das fressverhalten ist ja ne andere als ohne MK - also ich denke das sich da ev. auch kieferveränderungen einstellen könnten?!

das nächste was passieren kann ist, das sie irgendwann so genervt vom MK ist, das sie ihn sich auszieht und wenn sie das einmal draufhaben, wird sie ihn wohl nicht mehr lange oben lassen....

der Darm braucht ja auch seine Zeit sich zu sanieren - ich persönlich würde sie im nächsten Jahr noch gar nicht auf die Weide lassen...

und um einschätzen zu können, ob sie irgendwann mal wieder auf die weide kann für 4-5 stunden ist es wichtig eine IR/bzw EMS auszuschließen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 14:12 
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eff-eins hat geschrieben:
Ollimaus1977 hat geschrieben:
Daher ist sie effekiv nicht mehr als 4-5 Stunden mit Maulkorb draussen.

Warum sollte sie den maulkorb nicht immer tragen können? Scheuert nicht und ist besser als Box finde ich.

Ne habe den Tierarzt noch nicht erreicht.


Wenn das die einzige Zeit ist in der sie die Fressbremse trägt ist es schon eher machbar, ich hatte dich so verstanden das sie generell nur mit dem Teil an das Futter (auch Heulage) ran darf.



ich glaube, sie meint schon 24 h MK, die 4-5 Stunden beziehen sich jz darauf, dass ich von 10 stunden weide sprach und die stute aber effektiv nur 4-5 stunden der zeit nutzt, um auf der weide zu sein :wink:

falls doch anders gemeint, bitte korrigiert mich ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 14:16 
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da fällt mir noch was ein - bei unserem Aktivstall war der Weideausgang über den Krafu-Automaten geregelt - dh, für mein pony ging die tür nach links auf zurück in den rundlauf, für die anderen nach rechts auf die Weide....weiß nicht inwieweit das bei euch umsetzbar wäre? :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 14:21 
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Ich meinte 24h Maulkorb. Sonst steht sie ja den Rest des Tages ohne Maulkorb an der Raufe was ja nicht Sinn des Abnehmens ist.

Die Stuten gehen generell selten auf die Wiese daher weiß ich das sie nie so lange unten ist.

Klar haben wir eine Eingewöhnungsbox aber ie kann ich nicht dauerhaft nutzen. Die ist für Krankheitsfälle und Neuankömmlinge. Jetzt hat sie die Box aber halt nur für eine gewisse Zeit. Wir haben zwar noch drinnen kleine Boxen aber da wäre sowe total alleine. Außerdem kann ich diesen Aufwand von den SBs nicht verlangen.
Nein, an den Rundballen in der Raufe kann ich nichts ändern, das ist Sache der Stallbesitzer.

Ich sehe aber erstmal kein Problme darin sie 24h mit dem Ding zu lassen, denke für sie ist es definitiv das entspanntere als in die Box zu müssen.

Bei uns in der kleinen Gruppe ist die Weide immer offen, nur in der gemischten Gruppe kann man die Wiese komplett sperren. Da darf sie aber nicht rein weil da Wallache sind. Da wären auch Heuautomaten. Das wäre richtig gut wenn die Wallache nicht wären.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 14:37 
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Wie klein sind die den Maschenabstände der Netze die über der Heulage sind, kann man evtl. weiter reduzieren um die Gesamtfuttermenge gesund zu reduzieren und lange, gesunde Fresszeiten dadurch zu erhalten?
- Ist ein engmaschiges grünes Netz drüber. Sie steht mit 7 Warmblüter Rentnerstuten zusammen, einige davon dürften eher zunehmen als abnehmen.

Was sind das andere für Pferde die im Aktivstall sind, wäre es nicht denkbar auch die vermeintlich Gesunden mit gewaschener Heulage zu versorgen? Schaden tut es keinem Pferd, eher im Gegenteil, die meisten profitieren davon.
- Wir können keinen Rundballen waschen, ich stehe in einem Pensionsstall das kann ich nicht entscheiden.

Allerdings weiß ich auch wie schwierig es ist, nicht betroffene Pferdebesitzer von Futteroptimierungen zu überzeugen, die meisten sehen erst Handlungsbedarf wenn das Pferd dann offensichtlich krank ist. Alles nicht so einfach, aber du wirst schon einen Weg finden, da bin ich ganz zuversichtlich.
-Das versuche ich auf jeden Fall, hat schon so lange gedauert bis ich diesen optimalen Stall gefunden habe. Die meisten haben entweder gemischte Herden oder Boxen mit 4 Stunden Paddock am Tag. Oder halt so kleine Ställe die nicht mal nen Reitplatz haben was auch kontraproduktiv ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 14:41 
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Das Heunetz sieht so aus:


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 14:54 
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Wohnort: Bünde
Das Heunetz ist :2daumenhoch:

Die Problematik zwischen TAs und dem Insulin/Glukosequotienten hier in europa kennen wir;
dies wird als ungefährliche einfache Möglichkeit in den USA bevorzugt.
es hat ja auch sinn und Verstand wenn man über den Hintergrund nachdenkt.
Lies dazu mal ein wenig im ABC und dem Quotienten.
Und nüchtern heißt beim dauerfresser Pferd: Heu; das sollte ein TA schon wissen.
Und es wird Nichts am quotienten ändern. Das Prinzip des Zuckerstoffwechsels ist:
passend zur aufgenommenen Nahrung wird entsprechend Insulin freigesetzt.
bei einer IR wird 1. mehr Insulin für die Verstoffwechselung gebraucht und 2. langsamer abgebaut als normal.

Somit ist dies zwar kein Funktionstest, man kann trotzdem sehr gut die aktuelle Stoffwechsellage im Zusammenhang mit der aktuellen Fütterung sehen.
Und bei einer Überprüfung feststellen wie positiv eine zuckerarme diät wirkt.
LG Eddi

PS Übergewicht sieht man nicht an dem Fohlenbäuchlein Deiner Hübschensondern an Fettpolsternauf den Rippen,Shultern,popo usw.;)
Bei einem gut gewichtigem Pferd sollten die rippen leicht fühlbar sein, z.B..
Leider wirduns aktuell suggeriert dass rund normal ist. Des ist leider falsch. Und Speck hat auch mit Muskeln nichts gemeinsam.

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 14:55 
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Beiträge: 3084
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Hallo,

fakt ist, dass ganz dringend etwas passieren muss, wenn Dein Stütchen gesund werden soll. Sie muss zwingend abnehmen und d.h. leider, dass es nicht weiter gehen kann wie bisher.
Ich weiß, dass das alles sehr viel ist und es einen im Moment überläd. Überlege was umsetzbar ist. Dein Pferd ist krank und braucht gesonderte Behandlung... das ist es oft schwierig, wenn die Pferde in Gruppen mit vielen unterschiedlichen Bedürfnissen gehalten werden.

Tut mir leid... gern würd ich Dir was anderes sagen, aber ich finde, dass Deine Hübsche wirklich viel zu dick ist. Die typischen Fettansammlungen sprechen leider eine sehr deutliche Sprache.

Viele Grüße
Sandra

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---> zum Hufrehe ABC

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 15:04 
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Ollimaus1977 hat geschrieben:
Ich meinte 24h Maulkorb. Sonst steht sie ja den Rest des Tages ohne Maulkorb an der Raufe was ja nicht Sinn des Abnehmens ist.

Die Stuten gehen generell selten auf die Wiese daher weiß ich das sie nie so lange unten ist.

Klar haben wir eine Eingewöhnungsbox aber ie kann ich nicht dauerhaft nutzen. Die ist für Krankheitsfälle und Neuankömmlinge. Jetzt hat sie die Box aber halt nur für eine gewisse Zeit. Wir haben zwar noch drinnen kleine Boxen aber da wäre sowe total alleine. Außerdem kann ich diesen Aufwand von den SBs nicht verlangen.
Nein, an den Rundballen in der Raufe kann ich nichts ändern, das ist Sache der Stallbesitzer.

Ich sehe aber erstmal kein Problme darin sie 24h mit dem Ding zu lassen, denke für sie ist es definitiv das entspanntere als in die Box zu müssen.

Bei uns in der kleinen Gruppe ist die Weide immer offen, nur in der gemischten Gruppe kann man die Wiese komplett sperren. Da darf sie aber nicht rein weil da Wallache sind. Da wären auch Heuautomaten. Das wäre richtig gut wenn die Wallache nicht wären.



was ist eben mít einem kl. abgetrennten bereich im Auslauf, wo man sie stundenweise von den anderen trennen könnte?! das ist nicht soooo extrem aufwendig und vl. würden die SB da zustimmen

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Lg Julia
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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 04.01.2013, 07:21 
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Das sie abnehmen muss weiß ich, sie bekommt nur noch Rauhfutter, im Moment in der Box demnächst im Auslauf mit Maulkorb.
Sobald sie wieder laufen darf wird sie bewegt, ich werde das Pensum jeden Tag steigern.
Egal welch Diagnose wir bekommen das machen wir auf jeden Fall.

Klar kann sie zwischendurch mal in eine Box aber was bingt das, das sie dann mal ohne Maulkorb stehen kann?
Es ist ein kleiner Auslauf abgetrennt in der Gruppe das ist quasi die Eingewöhnungs- und Krankenbox, aber die kann definitiv nicht täglich und daueraft von mir bzw. Emma alleine genutzt werden.
Die Diät wird auf jeden Fall durchgezogen und alles andere entscheide ich definitv erst wenn wir ein Ergebis haben und nachdem was mein TA dazu meint.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 07.01.2013, 07:24 
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So, mein Stütchen bekommt nun seit Freitag keine Medikamente mehr (Metacam) und hat seit Samstag morgen den Rehebeschlag drauf. Darf seitdem auch wieder mmit Maulkorb in der Gruppe stehen (ein paar Tage nachts noch in der Box um die Umstellung von Heu auf Heulage nicht zu schnell zu machen).
Läuft wieder richtig gut nur noch minimale Trachtenfußung, benimmt sich wie ein Junghenst :2daumenhoch: und ist absolut unausgeglichen.
Schmied meint es wäre für ihn keine Rehe im klassischen Sinne und er sieht gute Chancen fürs Pony.
Beschlag konnte aufgenagelt werden und Pony lief direkt wieder völlig anders.
Gleich bekomme ich hoffentlich die Ergebnisse vom Bluttest und dann mal weitersehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 07.01.2013, 07:38 
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Nachtrag, habe gerade mit meinem Tierarzt telefoniert.
ACTH-Wert ist absolut im Normalbereich (15,8). Er schließt sich der Meinung des Schmiedes an, dass sie keine klassische Rehe hat und es bei ihr einerseits das Gewicht und andererseits eine abgelaufene Sohle ist (Aktivstall hat einiges a Asphalt und ich war öfter mal ohne Hufschuhe im Gelände wenn sie nicht mehr gepasst haben kurz vorm Schmied).
Sie kann ohne Probleme in ihrer Haltung bleiben. Mit Maulkorb und wenn sie abnimmt auch wieder mit Maulkorb auf die Wiese.
Darf jetzt anfangen sie im Schritt zu führen auf dem Platz. Nächste Woche kommt er sowieso nochmal wege Ultraschall und dann guckt er sich auch die Hufe nochmal an.

Bin erstmal erleichtert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 07.01.2013, 09:41 
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Beiträge: 5610
Hast du nur den ACTH-Wert testen lassen? Also auf ECS? Der Test auf EMS wär auch sehr wichtig gewesen, besonders um zu sehen, ob bei deinem Pferd eine Insulinresistenz vorliegt, was für die Fütterung wichtig wäre.....


Magst du mal Bilder von den Hufen einstellen?

_________________
Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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