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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 23.12.2020, 10:28 
Moin,

ich habe Deine persönlichen Daten aus der PDF gelöscht. Die gehen die Welt ja nix an ;-).

Und dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er müde und schlapp ist und auch schnauft. Was hat denn der TA zu dem Blutbild gesagt? Wann ist das BB abgenommen worden? Wann und wie ist das Magengeschwür diagnostiziert worden? Passt das zeitlich zusammen? Hat das Magengeschwür geblutet? Wie ist es behandelt worden?

Warum benötigst Du zuckerreiches Heu für den Geschmack? Ich habe hier Heu mit 5,9% Zucker und das wird sehr, sehr gerne gefressen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Datenblatt Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 09:48 
Woran macht die TÄin die Diagnose Pankreatitis fest? Das ist eine sehr einschneidende Diagnose!


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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 09:52 
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danke für deine Rückmeldung.

Ta meinte Magengeschwür, Insulinresistenz bzw sie meinte die sei schon sehr viel besser. (waren auch beide Werte in der Norm - der Quotient könnte noch besser werden)
Blutbild war von Oktober jetzt hab ich ein neues reingemacht vom Jänner 21.

Magengeschwür ist nur ein Verdacht wegen dem Verhalten.

Rubin frisst im Moment etwas weniger also nicht mehr die 12 kg täglich. Das empfinde ich als eine Verbesserung. Er bekommt ein gutes Mineralfutter für Senioren und bei den Mängeln wie Selen hatte ich Schüsslersalze für die verbesserte Aufnahme gegeben und das hat offensichtlich gewirkt.

Das zuckerreiche Heu (bzw ist Bergheu mit ca 10 - 12 % Zucker) mische ich unter weil er sonst nicht frisst und dann tut ihm der Magen wieder weh. Weiss nicht warum die pferde das Heu nicht so gerne fressen. Lustigerweise fressen sie es sogar lieber mit Stroh gemischt. Heu ist belüftet nicht staubig aber wirklich nur Gräser und ich glaube es sind viele Sauergräser drin.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 10:37 
Ich kann kein Blutbild sehen...... Magst Du das noch einstellen, bitte.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 10:41 
Dann zu den Röbis: was bedeutet denn "etwas mehr Zehe" weggenommen. Am linken Huf gehört ordentlich Zehe weggenommen. Und dass Rubin nicht laufen möchte, kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Hufe sehen nicht gut aus, da sollte die Hufbearbeitung dringend optimiert werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 11:42 
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schnulli hat geschrieben:
Dann zu den Röbis: was bedeutet denn "etwas mehr Zehe" weggenommen. Am linken Huf gehört ordentlich Zehe weggenommen. Und dass Rubin nicht laufen möchte, kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Hufe sehen nicht gut aus, da sollte die Hufbearbeitung dringend optimiert werden.


Oh ja, da bin ich ganz bei schnulli.
Über diese "Schwimmflossen" abfußen zu müssen schmerzt nicht nur sondern verhindert ein Ausheilen der Hufe weil bei jedem Abfußvorgang der Hufbeinträger gezerrt wird und immer und immer wieder zerreißt.

Ich habe mal eine grüne Linie eingezeichnet wo die Wand der Hufzehe eigentlich verlaufen würde wenn man von der physiologischen oben am Kronrand vorgegebenen Wuchsrichtung ausgeht bzw. diese gedacht nach unten hin verlängert.

Die lila Linie stellt die Mustangroll dar und man sieht wo sich grün und lila überschneidet den eigentlichen Abrollpunkt beim abfußen.
Da wird, so bildlich dargestellt, schnell klar das mit ein wenig an der Zehe feilen nicht viel gewonnen ist und die Sanierung der Hufe adäquater, rehegerechter ausfallen muß.

Nur wenn man durch die Hufzubereitung physiologische Verhältnisse schafft kann der Huf in Anbindung nachwachsen was stets sein Bestreben ist (siehe oben unterhalb des Kronsaums)

Beide Hufbeine erscheinen mir persönlich abgesunken zu sein, eine Markierung des Kronsaums oder korrektes Anlegen der an der Hufzehe befestigten Markierung an der Haarlinie würde eine bessere Beurteilung zulassen.

Insbesondere der linke Huf schreit nach dringender Optimierung in der Hufzubereitung und braucht nach Anpassung der Zehe nach oben zur Anbindung evtl. ein kürzen der Trachten.
Ob dies tatsächlich erforderlich und machbar ist kann nur der Huffachmann vor Ort und unter Einbeziehung der Sohlenansicht entscheiden.

So wie sich die Hufe aktuell darstellen und ohne weitere Optimierung dürfte eine Gesundung schwierig bis unmöglich werden.

Das diese Einschätzung nicht aus der Luft gegriffen ist sieht man in der Vergangenheit denn Rubin ist ja im Prinzip seit langer Zeit schon ein chronischer Hufrehepatient. Sein Tagebuch hier im Forum beginnt 2012 mit Diagnose Hufrehe.

Liebe Mel, bitte verstehe unsere Posts als konstruktive Gedanken um deinen Liebling um evtl. Nachlässigkeiten zu identifizieren die ihm ein Gesunden unmöglich machen und nimm es bitte nicht persönlich.
Wir wollen alle, genau wie du, nur das es ihm endlich wieder rundum gut geht.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 12:06 
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ja da habt ihr völlig recht.

Die Tierärztin hat das genauso eingezeichnet wie ihr jetzt und das hat er auch versucht so umzusetzen.

Ich hatte seit 2012 immer den gleichen Hufbearbeiter mit dem ich oft die Hufsituation diskutiert habe. Nachdem ich die Tierärztin gewechselt habe hat sie mir im Dezember 20 einen Schmied empfohlen der nun nach den Röntgen die Zehe weggemacht hat und ein Duplo Reheeisen drunter gemacht hat.

Die Trachten waren viel höher (ca. 5 cm hoch und mehr), die nimmt er jetzt runter und die Zehe auch jedes Mal mehr weg.

Er kommt jetzt im 3 Wochen Rythmus und nimmt immer noch mehr Zehe und Trachten weg.

Rubin läuft mit den Beschlägen und der neuen Hufbearbeitung spitze.

Ja ich habe lange gebraucht um den Bearbeiter zu wechseln und habe immer gedacht es liegt noch an der Fütterung, derweil waren dass offensichtlich im Jahr 2020 lauter Rehen durch die Bearbeitung.

Den ACTH haben wir nun auch immer analysieren lassen und er war immer in der Norm. Diesmal haben wir es weggelassen und werden ihn nächstes Mal wieder dazu nehmen. Was sagt ihr zum Blutbild. Ja ich weiss sie hat das Insulin vergessen zu machen diesmal weiss nicht warum. Konnte es leider auch nicht mehr nachfordern weil das ja so speziell ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 12:08 
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Werde im März oder April nochmals das EMS und ECS Profil machen lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 12:28 
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Finde aber auch dass sich vorallem Dr rechte Huf schon verbessert hat nach nur einer Bearbeitung. Und nach dem roentgen hat er ja auch nochmal angepasst. Bin gespannt auf das nächste Roentgen.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 12:29 
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Also die Triglyceride sind deutlich erhöht was auf einen Stress und/oder Hungerzustand bzw. Energiebilanz hinweisen kann.
Das sollte man im Blick behalten um keine Hyperlipämie zu riskieren und nichts Fettreiches mehr füttern.

Über eine krankhaften Kohlenhydratstoffwechsel kann man in Ermangelung eines Insulinwertes nichts Konkretes in Zahlen sagen.
Wiederkehrende Hufrehen bei einem Isländer (prädisponierte Robustrasse) der in der Vergangenheit IR war, eine zu hohe Blutglukose und Triglyceridwert zeigt spricht aber dafür das davon auch jetzt noch auszugehen ist.

Das Selen dürfte gerne etwas höher sein, da kann man mit Treberfreier Bierhefe oder Vitamin E etwas nachhelfen um es anzuheben, bitte keine Einzelupplementation.

Hm :kinn: wenn du mich fragst sehe ich einige Parallelen zu dem BB von meinem Anton der eine Gastritis mit vermutlich blutendenden Läsionen und dadurch eine leichte Anämie hatte.
Unsere Blutwerte hatte mein TA zusätzlich zur Absicherung der Diagnose auch mit dem beauftragten Labor validiert und man war sich da einig.
Pankreatitis mag ich persönlich nicht in euer Blutbild interpretieren aber ich bin nicht DER Blutspezie und auch kein TA.
schnulli kann da vermutlich mehr zu sagen.

Mein Anton wurde sofort mit Sucralfat antherapiert und zeigte sich schlagartig und nachhaltig verbessert darunter.

Okay, wenn jetzt endlich ein HS Wechsel stattgefunden hat, das Intervall klein gehalten ist und jedes Mal optimiert wird lässt mich das vorsichtig optimistisch sein das sich bald grundlegend etwas für die Hufe verbessert. Ich wünsche es euch von Herzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 12:45 
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Liebe Kathi danke für die Infos. Wie lange musstest du das Magen Problem therapieren. Hast du auch 24h Heu und hat er auch IR. Mein Isi hat 24 H und Stroh zur Verfügung und frisst ca 12 kg Heu am Tag. Wir haben Gott sei Dank Heu mit nur ca 5%zucker. Wir koennen uns die schlechten Bluttfett Werte daher nicht erklären. Durch das Mineralfutter und die angepassten schuesslersalze hat sich das Selen in ca 3 Monaten verdoppelt und ist somit auf dem richtigen Weg. Die meisten werte ausser Triglyceride haben sich verbessert. Fett gebe ich keins zusätzlich. Aber braucht er nicht mehr Eiweiß?

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 12:50 
Noch einmal meine Frage, wie die TÄin auf Pankreatitis kommt. Aus welchen Werten schließt sie das und was möchte sie dagegen tun? Bei einer Pankreatitis ist schnelles (Be)handeln notwenig, sonst wird es gefährlich.

Ich stimme Kathi zu: hier liegt voraussichtlich (ohne Gewähr!!!) ein evtl. blutendes Magengeschwür vor, wenn man die Erys und das Verhalten zusammen betrachtet. Damit läuft die Verdauung nicht gut und das wiederum kann Auswirkungen auf alle anderen Werte haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 13:13 
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Die TA hat nur den Verdacht. Soviel ich weiss zieht sie den Schluss aus den Werten erhöhtes MCV und aus einem anderen Wert den ich mir leider nicht gemerkt habe.

Ich nehme an sie bezieht sich da auch auf die Tatsache dass er ca 9-12 kg (momentan bleibt immer etwas übrig) Heu bekommt und trotzdem so hohe Trigliceride Werte hat und daraus zieht sich wahrscheinlich den Schluss dass die Produktion des Insulin nicht richtig funtioniert. Ist jetzt nur meine logische Erklärung aber ich frage sie nochmals was sie zu den Triglyceridewerten meint und warum genau eine Pankretatitis vorliegen könnte. Ist ja nicht normal bei 24 h Heu dass er so hohe Werte zeigt oder?

Bei der Pankreatitis meint sie es wäre nur ein Verdacht wir könnten aber sowieso nichts tun ausser zuckerarm ernähren, dass was ich ja jetzt auch schon mache. Ausserdem sei es seeeehr selten bei Pferden.

Das Magengeschwür behandeln wir mit dem Okapi Gastercare Das sollen wir auch so weiter machen bis wir wieder bessere Werte haben. Kann es am Magengeschwür liegen dass er soviel frisst und trotzdem eher auf der dünnen Seite ist bzw die hohen triglyceride Werte hat.

Irgendwie stimmt das doch alles nicht zusammen. Kann mir das irgendeiner erkären bitte?

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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 13:20 
Die Triglycerid-Werte kann ich nicht erklären. Aber dass er viel Nahrung aufnimmt und trotzdem dürre ist, kann natürlich am Magengeschwür liegen. Er kann nicht richtig verwerten, was mit der Nahrung reinkommt. Von daher könnten auch das Triglycerid steigen. Aber das kann ich nicht 100% sagen. Ich bin kein Arzt.

Ich persönlich würde den Magen eher mit Omeprazol oder aber mit Sucrabest behandeln. Oder sogar in Kombination. Es gibt hier einige Pferde, die gerade oder vor kurzem erst Magen hatten und so erfolgreich behandelt wurden: Gordos Pummel, Frannys Thea, zur Zeit Kathis Anton.

Die Behandlung des Magens mit einem echten Medikament und nicht einem Zusatzfutter wäre jetzt erst einmal mein Mittel der Wahl. Man behandelt ca. 30 Tage. Dann würde ich ein erneutes Blutbild anberaumen, um zu schauen, wie die jetzt auffälligen Werte sich verändert haben, um damit die IR genau eingrenzen zu können.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Rubin80 - Diskussion zu Rubin
BeitragVerfasst: 19.01.2021, 13:37 
Rubin80 hat geschrieben:
anbei noch die Heuanalyse.

Was haltet ihr von einer Rationsberechnung auch im Hinblick auf Blutbild und Heuanalyse und Erkrankung?


Zitat:" Bei der Probe im kleinen Sackerl handelt es sich ziemlich sicher um eine "Herbstzeitlose". :shock:

Du weißt, dass Herbstzeitlose hochgradig giftig ist und im Heu von den Pferden nicht mehr erkannt werden kann, aber ihre Giftigkeit wie beim JKK beibehält?! Auf die Schnelle kann ich jetzt nichts zu den Triglyceriden in Verbindung mit Colchicin (Gift der Herbszeitlosen) finden. Wäre aber insgesamt auch ein Ansatz, dass dort die grundlegenden Probleme herkommen...... Gibt es bei Euch am Stall noch mehr Pferde, die das gleiche Heu fressen und ähnliche Probleme haben wie Rubin?


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