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BeitragVerfasst: 09.10.2014, 18:10 
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Und was ist der Normbereich? Behandelt wird meist ja erst ab einem Wert von 50. Was ist zu nieder? Und ja, der 3. Versuch mit dem Blut ging gut und via Eilpost (70 Euro!) direkt ins Labor, das sollte also dieses mal schon geklappt haben.


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BeitragVerfasst: 09.10.2014, 18:30 
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Zitat:
Und was ist der Normbereich? Behandelt wird meist ja erst ab einem Wert von 50. Was ist zu nieder? U

Das verstehe ich gerade nicht :kinn:
Bei der Erstdiagnose oder Diagnosefindung sind Werte bis 100 in jedem Falöl Graubereich und werden ohne weitere Symptome noch nicht therapiert.
Während der Therapie sind diese Werte zu hoch und man sollte eher von Werten bis ca 35 ausgehen die man erreichen sollte.
Zu niedrig kann der ACTH-Wert nicht werden.
Es ist halt NICHT so dass die Menge Wirkstoff der Höhe des ACTH-Wertes entspricht, ganz im Gegenteil ist die Dosiseinstellung häufig sehr diffizil und individuell.
Aber wie gesagt: bei der passenden Dosis geht es den Pferden gut, bei Unter- und Überdosierung gibt es die gleichen Erscheinungsbilder bzgl. Nebenwirkung oder Unterdosierung.

vielleicht kannst du Dir das etwas besser mit der Antibabypille vorstellen:
Wenn Du 2 pro Tag nimmst hilft es nicht effektiver und gibt höchstens Nebenwirkungen, nimmst Du aber eine Halbe ist die Sache wirkungslos ;)
Auch dies ist ja ein eingriff in das Hormonsystem.

Ich finde es super dass Du Dir so viele Gedanken machst, insgesamt hast du aber noch eine Menge aufzuarbeiten wobei wir Dir gerne helfen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 09.10.2014, 19:07 
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Hier Therapiert man ab einem Wert von 50 und habe das auch schon von einigen anderen Freund/innen gehört aus der Schweiz und Deutschland, dass ihre Pferde schon bei einem Wert von 50 eine Tablette bekommen.
Danke für die Infos, ich werd auch noch den anderen Bericht lesen und wirkungslos ist das Prascend nicht, wenn die Dosis kleiner ist, dazu habe ich selbst 4 Beispiele, wo Pferde nur eine halbe bekommen haben und bereits die Wirkung eintrat, von zb bei Dauerkoppen aufhörte zu Koppen und nur noch wenig koppt samit Polyuree, die sich innert 7 Tagen halbiert hat. Also das mit der Pille stimmt insofern nicht. Auch bei einer stute, die so schwer rössig war, fast durchdrehte wie ein Hengst wieherte und auf eine Stute losging, funktionierte es sofort mit einer halben Tablette, sie "normal" zu bekommen. Auch nimmt ihr Rücken langsam bessere Formen an und laut Wert soll sie gut sein. So ganz ohne Wissen bin ich nicht. Für mich ist es eben noch wichtig, was die Schilddrüse damit zu tun hat, da manche meinen, man müsse Cushing und Schilddrüse analysieren, um mehr zu wissen und deshalb interessiere ich mich vorallem für die Schilddrüse.

Wenn der Wert 35 haben sollte während der Therapie, finde ich 10 schon etwas zu niedrig - so rein theoretisch gesehen zumindest.

Die Schuppen sieht man nur, wenn ich rubble. Da er ein SChimmel ist, hat er eh fast überall eine schwarze Haut und in Verbindung mit dem Melanom mit und ohne Cushing oder sonst was, kann das vielleicht daher kommen. Es muss ja nicht unbedingt vom Cushing kommen.


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BeitragVerfasst: 10.10.2014, 10:28 
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Sonnenschein hat geschrieben:
.... und wirkungslos ist das Prascend nicht, wenn die Dosis kleiner ist, dazu habe ich selbst 4 Beispiele, wo Pferde nur eine halbe bekommen haben und bereits die Wirkung eintrat, von zb bei Dauerkoppen aufhörte zu Koppen und nur noch wenig koppt samit Polyuree, die sich innert 7 Tagen halbiert hat. Also das mit der Pille stimmt insofern nicht. Auch bei einer stute, die so schwer rössig war, fast durchdrehte wie ein Hengst wieherte und auf eine Stute losging, funktionierte es sofort mit einer halben Tablette, sie "normal" zu bekommen. Auch nimmt ihr Rücken langsam bessere Formen an und laut Wert soll sie gut sein.

Wenn der Wert 35 haben sollte während der Therapie, finde ich 10 schon etwas zu niedrig - so rein theoretisch gesehen zumindest.


Die einzig passende Dosis ist die die ACTH in die jahreszeitliche Referenz bringt, und die ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich.
Dies macht das optimale Therapieren des ECS ja etwas schwieriger und erfordert im Prinzip lebenslange, wiederholte Testungen weil sich der Wirkstoffbedarf erfahrungsgemäss irgendwann verändern wird und die Dosis nach oben hin angepasst werden muss.
Ein zu niedrig gibt es beim ACTH nicht da dieser NIEMALS bei Überdosierung in den Minusbereich fällt.
Lediglich nach oben ist ein Grenzwert gesetzt den es nicht zu überschreiten gilt, was aber deswegen nicht heisst das man ihn mit der (vielleicht sogar geriingeren) Tablettengabe erreichen muss was ja auch Quatsch wäre sich geplant so nah dem pathologischen Bereich annähern zu wollen!

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BeitragVerfasst: 10.10.2014, 14:54 
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das klingt schon logischer. Also hier ist der Grenzwert 47 (hab heute die Antwort erhalten) und nicht 100. Der Tersk hat mit 2/3 Tablette 17, das ist also voll in Ordnung und mehr Prascend gebe ich nicht und beim Ukrainer (sein Wert ist 65) habe ich ja schon von 2/3 auf 1 erhöht, also warte ich ab, was draus wird mit 1 Tablette in 1 Monat. Und deshalb immer Blut messen sehe ich nicht so - man sieht es ja am Gesamtzustand und kann es abschätzen. Wer auf Nummer sicher gehen will, klar, nur bezahlt hier das keiner und mir reicht das, was ich jetzt weiss. Zudem gewöhnt sich nicht das Pferd an das Medi, warum man später evtl erhöht, sondern die Hirnanhangdrüse degeneriert ja weiter - und deshalb erhöht sich die Gabe. Zumindest ist das meine Meinung. Sonst müssten Frauen ja nach 10 Jahren Pille mehr Pille nehmen..... Den gefühlten Wohlfühlwert kann man eh nicht messen, nur abwägen und beobachten. Für mich stellt sich im Moment nicht die Frage nach dem Cushing, sondern nach der Schilddrüse. Und dem patologischen Bereich nähere ich mich nicht geplant an, sondern bewege mich davon gezielt weg. Was ich sehe ist, dass die Pferde mit Wert unterhalb 35 sich besser fühlen als die Pferde überhalb dem Wert, was für mich die Frage stellt, wenn ich merke, dass es einem Pferd weniger gut geht und der Wert unter 47 ist, dass eine kleine Gabe trotzdem ihren Zweck erfüllt - was ich dann eben als vorbeugend sehe, bevor noch mehr "passiert. Aber das ist jedem seine eigene Philosophie.


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BeitragVerfasst: 10.10.2014, 15:12 
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Sonnenschein hat geschrieben:
...Und deshalb immer Blut messen sehe ich nicht so - man sieht es ja am Gesamtzustand und kann es abschätzen.


Da unterliegst du einem Irrtum, unserem Anton hat man die ACTH 925 nicht angesehen. Er war eine fröhliche Grinsebacke wie gewohnt und wurde nur auf Grund des Verwandschaftsverhältnisses zur ECS positiv getesteten Stute auch getestet. Das betraf nun allerdings einen "Neucushi" , bei bekannten und ausreichend durch Prascend therapierten Cushis verhält sich das schon ein wenig anders, das stimmt.

ACTH Werte können innerhalb von Tagen wirklich eskalieren, den Kohlenhydratstoffwechsel auch mit ins Negative ziehen und schwupps hat das Pferd eine Hufrehe.
Zumindest sollte zu Beginn der Therapie deshalb einmal öfter getestet werden und dann wenn`s Pferd gut eingestellt ist lässt sich am Verhalten bei entsprechend guter Beobachtungsgabe ganz sicher merken wenn die Dosis evtl. unpassend ist. Spätestens dann sollte man aber den Blutwert zu Rate ziehen meiner Meinung nach.

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BeitragVerfasst: 10.10.2014, 15:56 
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Keine Regel ohne Ausnahme - Fälle, wo man das Cushing nicht erkennt und er es trotzdem hat - woher will man das ja wissen, bei "gesunden" Pferden schaut man ja nicht. Deshalb liess ich ja 11 Pferde untersuchen, darunter auch eine aus Neugier, sie hat 6,8. Da ist der Test ganz sicher der beste Indikator. Nur kostet hier der Test sehr viel und so mal 200 Euro mal 16 Pferde spuckt kaum einer aus. Ich habe jetzt die Veto und Transportkosten bezahlt, das Labor wurde von Ingelheim übernommen. Mit Hufrehe habe ich bis jetzt nur bei einer Stute, die aber schon mit Hufrehevorbelastung kam (damals kannte man Cushing nicht) zu tun gehabt, ansonsten toi toi toi, nur 2 mal Hufrehe ausgelöst durch Piroplasmose. Rein aus es könnte evtl, werde ich die Pferde nicht noch öfter untersuchen lassen, das Risiko muss ich eingehen. Vielleicht in einem Jahr nochmals bei dem einen oder anderen. Von den 100 Pferden bis jetzt keins mit Rehe - da klopf ich feste auf Holz. Dass die ACTH-Werte innert Tagen eskalieren können, wusste ich jedoch nicht, hat dann jedoch sicher was mit Hufrehe zu tun und wie gesagt, toi toi toi. Es hat ja leider noch viele andere Krankheiten, die nichts mit Cushing zu tun haben, ich kann nicht alles untersuchen lassen, auf Verdacht. A) zahlt das kein Besitzer und B) steht das nicht mehr im Verhältnis. Ansonsten hätt ich gern nen saftigen Lottogewinn. Wenn ich noch einen Test machen würde, dann auf die Schilddrüsen. Allerdings scheint es da noch etwas komplizierter zu sein als mit dem Cushing.


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BeitragVerfasst: 10.10.2014, 16:59 
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Sonnenschein hat geschrieben:
Keine Regel ohne Ausnahme - Fälle, wo man das Cushing nicht erkennt und er es trotzdem hat - woher will man das ja wissen, bei "gesunden" Pferden schaut man ja nicht.
Das ist ja unter anderem ein Problem. Aber darum geht es hier ja überhaupt nicht. Ich lasse auch kein völlig unauffälliges Pferd testen.
Zitat:
Dass die ACTH-Werte innert Tagen eskalieren können, wusste ich jedoch nicht, hat dann jedoch sicher was mit Hufrehe zu tun
Nein.
Hier geht es um die diffizile dosiseinstellung von cushingoiden Pferden. Leider kann man bei den erkrankten Pferden ein Optimum ausschließlich unter der passenden dosishöhe erreichen.
Und genau dies
muss einfach kontrolliert werden, zumal ihr euch so mal gerade angehgaucht an einer unteren Grenze der Anfangs-Dosishöhe bewegt.

Und bitte, die Krankheit schreitet fort, allerdiongs nicht die Hirnanhangsdrüse.
Und leider gibt es beim P. doch einen Gewöhnungsfaktor zusätzlich natürlich, weil:
Pergolid ist kein Hormon , somit an dieser Stelle ein hinkender Vergleich zur Pille und trotzalledem gut zum Veranschaulichen, sondern ein Dopaminagonist und wirkt auf diese Weise indirekt.
Aber das weißt Du ja bestimmt wie das funktioniert.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 10.10.2014, 18:06 
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äh, der Vergleich mit der Pille kam von Dir Eddi, ich selbst nehme dies nicht als Vergleich, übernahm das nur von Dir. Was weiter wird, werde ich ja eh noch mit dem Veto besprechen, aber vorerst wird nichts kontrolliert.


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BeitragVerfasst: 13.01.2015, 16:44 
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Möchte mich nochmals dazu äussern: Zirius musste ich gehen lassen, seine Gesundheit liess immer mehr nach, es drohte Darmverschluss durch Polypen/Melanome, altersmässig. Es ging ihm gesundheitlich sehr gut seit ich ihm und dem anderen Pferd ein sehr stark auf Zink präpariertes Mineralfutter gab und den Kupfermangel ausglich. Es besserte sich vieles, auch die Haut - nur leider kam wohl alles etwas zu spät, gegen Polypen und Melanome ist man machtlos...... Insgesamt hat sich seit Prascend und dem speziellen Zinkmineralzusatz nach den Blutanalysen vieles gebessert, ich werde sehen, was im Frühjahr mit dem Fellwechsel passiert.


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BeitragVerfasst: 13.01.2015, 18:38 
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Zink zu supplemtieren ist zweischneidig .........nachzulesen HIER

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BeitragVerfasst: 16.03.2015, 16:15 
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Er hatte Zinkmangel, den ich mit den üblichen Mineralstoffen nicht in Griff bekam - erst eben mit dem hochdosierten Zink (mit anderen Zusatzstoffen) und alle 15 Pferden tat es gut. Danke für den Blutbild-Bericht, Bierhefe haben sie, nur der junge Wallach nicht, für junge Pferde soll Bierhefe wegen des Phosphor/Kalzium-Verhätnisses nicht so gut sein.


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BeitragVerfasst: 16.03.2015, 17:57 
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Wo ist das Problem mit dem Ca-Ph- Verhältnis?
Wenn ein Pferd Heu als Hauptfutter hat und nicht getreidelastig ernährt wird ist Bierhefe passig zum hohen Ca-Gehalt des Heus.

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BeitragVerfasst: 16.03.2015, 18:28 
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Eddi hat geschrieben:
Wo ist das Problem mit dem Ca-Ph- Verhältnis?
Wenn ein Pferd Heu als Hauptfutter hat und nicht getreidelastig ernährt wird ist Bierhefe passig zum hohen Ca-Gehalt des Heus.


Bei der Heufütterung sollte es vorzugsweise ein enges Verhältnis zwischen Calcium und Phosphor sein weshalb die Gabe von Bierhefe dies durch Anheben des Phosphorgehaltes in der Gesamtration überhaupt manchmal erst möglich macht.

Oftmals ist ein Calciumüberschuss allein durch das Heu zu beklagen der bei Jungtieren die mehr davon benötigen noch legitim ist aber bei adulten Tieren auch Probleme bereiten kann aber natürlich nicht zwingend bereiten muss.

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