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BeitragVerfasst: 19.09.2009, 17:16 
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viewtopic.php?nxu=28362214nx18618&f=43&t=2902&p=62185&hilit=Flohsamenschalen#p62185
Zitat:
Verfüttert werden sollte das Zeug allerdings eh nur, wenn tatsächlich eine Versandung des Darms vorliegt (kann man anhand der Pferdeäpfel testen, ob das Pferd versandet ist). Profilakttisch sollte man das Zeug nicht füttern, da es nicht nur positive Eigenschaften hat

Welche unerwünschten-, oder Nebenwirkungen sind bei der Verfütterung von Flohsamenschalen zu erwarten? Wie lange sollte eine Kur mit Flohsamenschalen maximal dauern und in welchen Zeitabständen kann sie wiederholt werden?
Ich frage mich das weil mein altes Shettie eigentlich immer sehr festen, kleinballigen Kot absetzt, der teilweise auch merkwürdige Einschnürungen aufweist. Flohsamenschalen verbessern bei ihm die Konsistenz der Kotballen deutlich und während der Kur sind auch keine Einschnürungen zu sehen. Allerdings ist der Effekt nicht nachhaltig und ich überlege zur Zeit ob ich dem Pony einen Gefallen damit tue wenn ich ihm Flohsamenschalen über einen längeren Zeitraum gebe.

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BeitragVerfasst: 19.09.2009, 22:28 
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Zu negativen Eigenschaften kann ich nichts sagen. Mein Pferd mochte einfach die Flohsamenschalen nicht, vor allem nicht mal annäherend die Menge, die er hätte fressen müssen. Angeblich kann man sie trocken über's Futter streuen, hab ich nicht gewagt.
Gegen zu festen Kot hat unser Shetty 'Plumbum metallicum' als Globuli bekommen, nach etwa 3 - 5 Tagen war alles wieder schön weich.

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BeitragVerfasst: 24.09.2009, 18:46 
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So, nach langem Suchen, hab ich nun auch diesen Thread wiedergefunden :P

Also, so wie ich das damals verstanden habe, hindern die Flohsamenschalen die Aufnahme von Mineralien (evtl. auch Vitamine :kinn: , weiß ich jetzt grad nicht mehr) und deswegen sollten sie nicht dauerhaft gefüttert werden, sondern nur kurmäßig um z.B. einen versandeten Darm wieder zu entsanden.

Ich habe mir vorhin auch noch mal kurz die Zeit zum googlen genommen, aber konnte darüber jetzt leider auch keine Quellen finden, sondern lediglich ganz viel Werbung, was für ein Wunderprodukt das doch ist :roll:

Musst dich also entweder auf meine Erinnerungen :leuchte: verlassen oder aber aber den Werbern glauben schenken. Du hast die Wahl :unibrow:

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lg, snow

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BeitragVerfasst: 24.09.2009, 20:27 
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Da Lotte ständig nur im Sand nach irgend etwas Fressbarem sucht, bekommt sie für einige Wochen (also nur kurmässig, es steht ja nun auch überall auf den Verpackungen) nun aufgequollene Flohsamenschalen. Wenn sie diese nach einigen Tagen nicht mehr fressen will, gebe ich zu dem Quellwasser noch einen dicken Schuß Apfelsaft. Dann frisst sie es wieder ganz gut auf. Warum man es nur als Kur geben soll, habe ich auch noch nicht herausgefunden. Hat aber sicherlich einen Grund. Lotte bräuchte es auch das ganze Jahr. Daher gebe ich ihr anschließend auch wieder gekochten Leinsamen, so wie meine Bekannte.

Die hat nämlich einen Freiberger mit ständigem Kotwasser. Nach der Flohsamen-Kur bekommt er wieder über den Winter gekochten Leinsamen. Somit hält sie das Kotwasser im Griff. Leider ist der Freiberger so doof und frisst den Sand, wenn er zu lange draußen ist. :haukopf: Daher die Flohsamenschalen, immer wieder zur Vorsicht, denn er hatte deswegen schon Koliken.

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BeitragVerfasst: 26.09.2009, 19:53 
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Ich muss den Threat noch einmal hoch holen, denn heute sagte mir eine Bekannte, die ihr Pferd wegen großer Mengen Sand im Darm hat operieren lassen, dass man nicht Flohsamenschalen aufgequollen verfüttern soll, sondern die ganzen Flohsamen.
Die Schalen könnten sich an den Darmwänden festhängen und evtl. Schäden anrichten. Das wurde ihr in der Klinik gesagt. Mein TA hat aber gesagt, ich solle die Schalen aufgequollen verfüttern.

Was stimmt denn nun? Hat da jemand eine Ahnung?? Oder ist beides richtig?

Ich bin ein wenig verunsichert.

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BeitragVerfasst: 26.09.2009, 20:30 
Ich kann Dir nicht sagen, was richtig ist, ich kann Dir nur sagen, daß ich immer ein bis zweimal im Jahr eine Kur mit ganzen Flohsamen ungequollen mit Etienne mache. Dort steht das ausdrücklich drauf, daß man sie nicht quellen lassen soll. Lediglich bei Durchfall könne man sie einweichen.


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BeitragVerfasst: 26.09.2009, 21:54 
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Nachdem ich gesehen habe wie doll die aufquellen, hab ich nicht gewagt sie in der erforderlichen Menge trocken zu füttern.

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BeitragVerfasst: 27.09.2009, 08:53 
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Ich habe die Packung von Nösenberger gekauft. Und da steht drauf, daß man sie ungequollen übers Krafu oder separat aufgequollen geben kann. Und sie quellen vielleicht auf :shock: . Die würde ich auch im Leben nicht ungequollen geben.

Aber meine Bekannte sagt mir,daß die Klinik-TÄ sagten, daß der ganze Samen eingeweicht und gegeben werden sollte.

Ich bin da echt verunsichert, was richtig ist. Oder geht beides?

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BeitragVerfasst: 27.09.2009, 09:04 
Ich kann nur nochmal wiederholen: ich gebe die GANZEN Flohsamen UNGEQUOLLEN und mein Pferd hat es bisher immer gut vertragen und keine Schlundverstopfung oder ähnliches davongetragen. Natürlich kann ich nicht sagen, ob irgendwelche Flohsamen sich an der Darmwand festgehakt haben. Ganze Flohsamen kann man problemlos ungequollen geben, sie quellen im Magen, bzw. im Dünndarm auf. Da, wo man die Wirkung haben möchte. FlohsamenSCHALEN würde ich niemals ungequollen füttern.


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BeitragVerfasst: 29.04.2012, 20:01 
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Ich mache auch immer Kuren bei meinen beiden Jungs. Setzte die Schalen vorher mit Wasser an und lasse Quellen und mische dann den Glibber unters Futter. Zuerst haben beide komisch geguckt, aber die fressen alles.

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BeitragVerfasst: 29.04.2012, 21:04 
Ich weiß nur, dass die scheußlich schmecken u. halt sehr glibberig werden - ansonsten ist mir nichts negatives bekannt.


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BeitragVerfasst: 30.04.2012, 09:12 
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Ach genau, es ging ja hier um negativ Erfahrungen. Habe ich Gott sei Dank auch noch nicht gemacht.

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BeitragVerfasst: 30.04.2012, 22:51 
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BeitragVerfasst: 01.05.2012, 07:05 
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Müsste ich auf die Packung schauen. Habe das von Noesenberger da ist eine dosierungsempfehlung mit Messbecher dabei, die habe ich genommen.
Glaube da war beim grosspferd 50 g und beim Pony 30 g, aber ganz sicher bin ich nicht.
Die schreiben zwar man kann auch so übers Futter streuen, aber ich lasse immer einige Stunden quellen, möchte keine Verstopfung bei den Pferden verursachen.

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BeitragVerfasst: 01.05.2012, 07:33 
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Ja - Nösenberger sagt 30g.
Fabi bekommt die 30 g immer aufgequollen... KC hat ungefähr die Hälfte trocken übers Futter bekommen (eingeweicht frisst er die unter gar keinen Umständen) :wink:

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