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 Betreff des Beitrags: Re: Dominanzproblem?
BeitragVerfasst: 25.10.2016, 06:33 
Du darfst auch nicht vergessen, dass sie ein Shetty ist :mrgreen: . Die sind nochmal anders als Große in der Erziehung. Die können teilweise büffeliger sein als Kaltis (ohne denen jetzt einen Dickschädel nachsagen zu wollen). Sie müssen sich ja auch gegen die Großen durchsetzen.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Dominanzproblem?
BeitragVerfasst: 25.10.2016, 17:25 
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schnulli hat geschrieben:
Du darfst auch nicht vergessen, dass sie ein Shetty ist :mrgreen: . Die sind nochmal anders als Große in der Erziehung. Die können teilweise büffeliger sein als Kaltis (ohne denen jetzt einen Dickschädel nachsagen zu wollen).


Da kann ich schnulli nur beipflichten das Shettys keine kleinen Pferde sind.
Die ticken wirklich anders und haben oftmals eine viel gefestigtere Persönlichkeit an der sie auch festhalten was nicht immer nur erfreulich ist. Darum spricht man auch vom Ponytypischen Dickschädel :haukopf:

Aber sie sind ausgesprochen intelligent und pfiffig und brauchen viel Kopfarbeit um nicht auf dumme Gedanken zu kommen bzw. unterfordert zu sein.

Ich finde es ja zu witzig das du immer von der Trulla sprichst, mit diesem Spitznamen ist ein Shetty das seine eigenen Ideen hat schon recht treffend tituliert :gig:

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 Betreff des Beitrags: Re: Dominanzproblem?
BeitragVerfasst: 29.12.2016, 00:23 
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Beiträge: 15
in bisschen Zeit ist ja schon wieder ins Land gegangen. Und ich dachte ich berichte mal wieder von der Trulla. So langsam wird es mit ihr etwas einfacher. Beim arbeiten mit dem Bodenarbeitsstrick kommt sie mir nicht mehr mit dem Po entgegen und wendet jetzt beim Handwechsel nach innen und versucht nicht mehr nach außen abzudrehen. Gewicht hat sie schon schön verloren und der häßliche Speckmähnenkamm ist verschwunden.
Die große Baustelle mit dem auskeilen besteht immer noch. Hufe bearbeiten wird zB. nur zu zweit gemacht. So kann einer vorne ihre Mimik beobachten und dann gegebenfalls den anderen vorwarnen. Das klappt ganz gut.
Wenn sie korrigiert wird, ist sie immer noch sehr zickig und diskutiert dieses auch gerne aus. Wenn man sich nicht davon beeindrucken lässt, macht sie ihre Sache schön brav zuende.
Ansonsten wird sie viel beschäftigt. Dann ist sie auch viel entspannter. Das neue Fahrgeschirr und die Hufschuhe kamen jetzt auch. Hatte das Geschirr heute nur mal grob aufgelegt. Jetzt muss es noch eingestellt und der Sulky repariert werden. Dann gehts los mit fahren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dominanzproblem?
BeitragVerfasst: 29.12.2016, 10:46 
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Beiträge: 11468
Sie sieht ja einfach zuuu schnuckelig aus und auch ein wenig stolz ein Geschirr tragen zu dürfen. :2daumenhoch:
Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und Freude bei euren Vorhaben obwohl ich sicher bin das ihr das jetzt schon habt denn auch über kleine Fortschritte darf man sich gebührend freuen!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Dominanzproblem?
BeitragVerfasst: 29.12.2016, 15:10 
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Registriert: 27.11.2016, 22:02
Beiträge: 42
Oh da kann man ja die Neigung verstehen sie aufgrund des Niedlichkeitsfaktors zu verhätscheln!

Ihr scheint ja auf einem guten Weg zu sein, und ich glaube auch dass man bei solchen Pferden nur langfristig denken kann.
Da ist jede Verbesserung Gold Wert, da meiner Erfahrung nach alle weiteren Schritte umso schneller und einfacher sind. Nach und nach, "Lektion für Lektion" lernt das Pferd, dass es eben gar nicht nötig ist, sich so wehement zu wehren und dass das Leben so viel einfacher ist und auch mehr Spaß macht.
Und da finde ich es auch ganz richtig, wie es hier auch schon mehrfach gesagt wurde, sich Zeit zu nehmen, konsequent (nicht hart, nur beständig) und möglichst "gefühlsneutral" mit ihren Ausbrüchen umzugehen um ihr anschließend die faire Chance zu geben, die Aufgabe doch noch korrekt zu beenden um ihr auch ein gutes Gefühl zu geben.

Ganz wichtig finde ich auch, sich nicht zu sehr an der Vergangenheit festzuhalten, sich nicht immer wieder zu fragen was wohl war (auch wenn die Kleine in dem Sinne ja wohl nicht aus schlechter Haltung / schlechtem Umgang kam), sondern dem Tier eine neue Regelmäßigkeit und Beständigkeit zu geben und ein bisschen selbstbewusst zu sagen "ich mache es jetzt ja besser".
Bei Tronja hatte ich z.B. oft das Gefühl, dass sie aus ihrer Leitstuten-Rolle heraus meinte auf mich aufpassen zu müssen (zusätzlich zu sich selbst), was ja nun wirklich nicht die Aufgabe eines Pferdes sein sollte, und sich daraus "dominant" (@Camarguepony auch für mich ein unglücklicher Begriff) und sehr selbstbewussst gezeigt hat. Sie hatte bei ihrer Vorbesitzerin als junges Pferd offenbar leider lernen müssen, dass man sich auf Menschen nicht verlassen kann und ich denke bei Deiner kleinen Trulla ist es vielleicht ähnlich. Das Gute ist aber: sobald sie merkt, dass sie sich im Zweifel auf Dich verlassen kann wird das Leben für sie auch deutlich entspannter und damit hätte ich die Hoffnung, dass sie auf weitere Attacken verzichtet (laaaangfristig!).

Und: wenn man so eine eigensinnige, selbstbewusste Ponystute einmal auf seiner Seite hat: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Dominanzproblem?
BeitragVerfasst: 29.12.2016, 19:55 
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Registriert: 29.11.2016, 14:15
Beiträge: 100
Hallo,

Mich erinnert die kleine Dame etwas an meine Hafinette. Auch wenn meine Stute nie getreten hätte oder so. Es hat etwas gedauert, bis ich es verstanden hatte, aber letztendlich galt für uns der Spruch: der Weg ist das Ziel.
Nichts war bei uns selbstverständlich oder gegeben, alles haben wir uns mühsam zusammen aufgebaut und erarbeitet.
Einige fanden meine Stute kess, andere nannten sie dominant. Inzwischen denke ich das sie bei ihrer Vorbesitzerin einfach gelernt hatte auf sich selbst aufzupassen. Und dann kam ich und verlangte das sie das tat was ich für angemessen hielt. Da ergaben sich teils gefährliche Situationen, gerade im Gelände. Wie oft war ich am verzweifeln! Ich habe dann teils mit Literatur teils durch querlesen in Foren meinen ganz eigenen Weg gefunden ihr Herz zu erobern.

Ich gebe allen Recht die hier geschrieben haben, das gerade Shettys ernst genommen werden möchten. Ich habe die gleiche Erfahrung mit unserem Shetty gemacht. Übrigens auch über eine TK.

Ich drücke euch beiden weiterhin die Daumen und wer weiß, vielleicht werdet ihr mal Freunde fürs Leben.

VG Miri

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 Betreff des Beitrags: Re: Dominanzproblem?
BeitragVerfasst: 29.12.2016, 21:57 
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Registriert: 18.10.2016, 22:30
Beiträge: 15
Ja momentan sieht man ihr nicht an das sie eine kleine Hexe ist :wink:
Für uns ist der Weg auch das Ziel. Anders geht es auch nicht. Wir sind immer noch in der Kennenlernphase und das Eis ist auch noch nicht wirklich gebrochen.
Sie ist, wenn man es vermenschlichen würde, so unnahbar. Sie geht ihren eigenen Weg und dazu braucht sie weder Artgenossen noch Menschen. Andere Pferde / Ponys werden weggetreten, selbst wenn von dem Anderen keine Aktion ihr gegenüber statt gefunden hat.
Auch auf dem Menschen achtet sie nicht. Sie geht zwar lieb neben dem Menschen her (wenn sie muss) aber das war es auch schon. Am liebsten würde sie alleine unterwegs sein. Wenn man mit ihr unterwegs ist, ist es wahnsinn wie souverän sie durch die Staßen läuft. Sie könnte ne ganze Herde allein durch die Staßen führen. Ich hatte noch nicht einen Moment wo ich ihr Sicherheit hätte geben müssen. Egal was für Situationen auftreten sie zuckt noch nicht mal mit der Wimper. Wenn sie könnte wie sie wollte, würde sie immer vor raus laufen und selbst entscheiden wo es lang geht.
Als Fahrpony hat sie somit die besten Voraussetzungen. Aber bindungstechnisch ist sie echt ne harte Nuss.

@ Miri, ja deine Maus scheint meiner ziemlich ähnlich zu sein. :grin:

Lg
Steph


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