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BeitragVerfasst: 15.11.2009, 10:16 
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Doro hat geschrieben:
Ja okay...ich weiß, dass Traubenkernöl ein schlechtes Omega 6 : Omega 3 hat.......aber ich fütter ja auch nicht 300 ml....und auch nicht 100 ml...ich geb davon etwa 2 EL über die Möhren...aber nicht wegen den Fettsäuren.....sondern wegen den anderen guten Bestandteilen, die drin sind...u. a. auch Chrom. :wink:

Zudem wüsst ich gar net...wo ich dann 300 ml Öl rein schütten sollte....da würden mir die paar Möhren ja Schiffchen fahren....in der Ölschwemme...



Ui :shock: Und wie hoch mag jetzt der Anteil von Chrom in 2 EL Traubenkernöl sein, dass es tatsächlich irgendeine Auswirkung haben könnte :roll: Und was sind da noch für gute Bestandteile drin?

Meiner Meinung nach, sind 2 EL Traubenkernöl für ein gesundes Pferd sicherlich kein Problem, aber wegen des Chromgehalt damit Werbung zu machen und so evtl. Besitzern von EMS-Pferden zu suggerieren, dass das für ihre Pferde gut sein könnte, halte ich schon für etwas fahrlässig. Allein um das schlechte Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 auszugleichen, bräuchte ich ja dann noch eine Ladung Leinöl oder ähnliches. Ich würde sagen, Traubenkernöl in der Pferdefütterung fällt unter die Kategorie "Überflüssig".

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BeitragVerfasst: 15.11.2009, 12:08 
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OT @Doro:
Die 300 g Öl werden auf 3 Mahlzeiten verteilt und über die Heucobs geschüttet, da schwimmt gar nichts. Mein Pferd hat wie gesagt das Shivering-Symptom und PSSM - zu diesen Krankheiten gibt es Studien (u.a. aus USA), wonach eine fettreiche (außerdem weitgehend stärke- und zuckerfreie) Fütterung zur Besserung beiträgt.

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BeitragVerfasst: 15.11.2009, 23:17 
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@ Wotan

Ne wir haben ein paar Pferde mehr. Daneben noch sehr viel „Kundschaft“ die Pferde für Hochleistung Springen, Vielseitigkeit und rennen hält.

Wenn du 50 Sportpferde hältst und fütterst jedem Öl, als mehr als einen Esslöffel, so brauchst du im Monat schon mal gut knapp 400 Liter. Die aus dem Edeka zu holen ist irgendwie schwer möglich.

@ Sabinek

Wir haben Versuche gemacht mit Öl, bis zu 12% gemessener Gesamtfettgehalt auf die Tagesration ging an sich problemlos. Nur notwendig ist das nicht. Im aeroben Leistungssport gehen wir auf ca. 7% Gesamtfettgehalt gemessen auf die Tagesration.

PSSM, nun hier ist die Leber an sich schon vorher (vor Diagnose) belastet. Und bei 300 Gramm (was hast du für ein Pferd) dürfte an sich nichts passieren. Jedoch sollte man hier für die Fütterung das gesamte Pferd nebst seiner täglichen Arbeit betrachten. Möglicherweise kommt es ja mit rein Heu und evtl. Speedybeets aus. Plus Mineral natürlich.

@ Doro

Wenn du an Chrom denkst, so denke ich in Folge davon an EMS. IN dem Fall laße mal die Karotten weg, das sind Zuckerbomben.

Der Traubenkernkram (höfliches Wort für das was ich schreiben wollte) ist offenbar mit der Wellnessschwemme aus dem Reformhaus ausgebrochen. Irgendwie ist es lustig, das viele Dinge die Frauchen vorher im Reformhaus für das Wohlbefinden empfohlen bekommen hat auf einmal im Pferdefutter auftaucht. Gleich ob nun Fermentgetreide, Brottrunk, Kieselgur für die Fingernägel oder was auch immer. Bald danach gibt es dann auch Merzspezialdragees für Pferde.


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BeitragVerfasst: 16.11.2009, 11:01 
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@Fintan und schon wieder OT:
Du wirst lachen - bei mir war´s andersrum - ich bin durch das Pferd(efutter) auf den Flohsamen gekommen, der bei mir wunderbar geholfen hat! :unibrow: Ich habe nämlich - wie mein Pferd, auch einen sehr zickigen Darm...

Meine Nudel ist eine 17,5 jährige Warmblutstute, 1,58 m, die dressurmäßig (bis S-Lektionen, bis vor 4 Jahren turniermäßig) gearbeitet wird, je nach aktuellem Zustand halt mehr oder weniger intensiv...
siehe unser Tagebuch!

Nicht so belastend für die Leber ist es doch, wenn man das Fett (siehe Topic) durch Leinsamen oder Reiskleie ersetzt? Allerdings darf man ja z.B. von dem Leinkuchen allerhöchstens 150 g geben, dh. der Rest dann doch wieder flüssiges Öl? Oder wie Eddi glaube ich schon mal vorgeschlagen hat - Sonnenblumenkerne, die füttert man dann zusätzlich zum Leinkuchen oder Leinsamen oder anstatt?

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BeitragVerfasst: 16.11.2009, 15:04 
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danke an fintan,,ja beim edeka die mengen zu beschaffen wär etwas aufwendig.. :wink: wenni es richtig verstanden han sind also möhren in kombi mit egal welchem öl eher kontraproduktiv für die rehleins?..so zumindest lesi s hier raus.. :wink: werdi beim füttern berücksichtigen und nur noch 1-2 möhren füttern pro tag mit seinen kräutern :wink: alles aweng ne komplizierte sache,weil frauchen will ja nur das beste fürs pferdle und es scheint am besten zu sein wenig zu geben..hans verstanden :grin:

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BeitragVerfasst: 16.11.2009, 15:40 
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wotan hat geschrieben:
fürs pferdle und es scheint am besten zu sein wenig zu geben..hans verstanden :grin:

aber das auch nicht nur, sie müssen ja schließlich auch von irgendetwas leben!
Und wenn das Gewicht passt muss man das richtige Futter mengenmäßig wieder anpassen!

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 16.11.2009, 15:51 
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@Fintan: Würde mein Pferd so ungesund gefüttert, wie ich esse.......ohjeee....das käm aus den Reheschüben nicht mehr raus.

ich hab auch nicht irgendwo in Reformhäusern was empfohlen bekommen, weil ich da gar nicht einkaufe, weder Pülverchen noch Drageés noch sonstwas für Wellness und Wohlbefinden.

Zudem hat Traubenkernöl als einziges Öl einen hohen Gehalt an Procyandidin.....ein Antioxidansmittel, sowie auch große Mengen an Vitamin E.

Schon klar, dass Rapsöl im Verhältnis wohl optimal ist..........aber meine Fütterung bestand auch nicht darin, Energie zusätzlich durch Öle zu ersetzen...sondern lediglich wollte ich den Organismus anschubsen, mit Mineralien und Spurenelementen und Co...damit er dann auch selber wieder funktionieren kann. Und bei der geringen Mengen an Öl, die ich gefüttert hatte, könnte man auch leicht mit anderen Sachen das Verhältnis von Omega 6 : Omega 3 wieder aufrechthalten...
Und so hab ich mir für mein Pferd die Dinge zusammen gestellt..
Geschadet hat es meiner Hafi jedenfalls kein bisschen...auch nicht die paar Möhren die sie bekam und immer noch bekommt. Die Blutwerte waren danach alle top in der Norm..bis auf Selen und Thyroxin.
Drum verallgemeiner ich auch nicht...denn es gibt ja auch Pferde, die sehr spartanisch mit Zuckern jeder Art gefüttert werden müssen. Obwohl man Zucker nicht einfach weg lassen kann......das braucht der Organismus zum Überleben aber eben in ganz bestimmter Menge...nicht zu viel aber auch nicht zu wenig.

hier noch ein Link über Omega 3 Fettsäuren:
http://lme.agrar.de/20070625-00000/

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BeitragVerfasst: 22.11.2009, 21:34 
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Das Ding ist wenn du was anschubsen willst mit Vitamin und Spurenelement, dann musst du vorher wenn nötig über eine Analyse Gewissheit darüber erlangen was da überhaupt drin ist.

Man sollte verstehen, das Homöopathie recht wenig mit Ernährung zu tun hat. Selbst Phytotherapie ist schon Kilometer weit weg von Homöopathie, einfach deshalb weil man hier genau wie in der Ernährung über Wirkstoff spricht, nicht über Potenzen.

Und ein Löffelchen Kraut oder Öl ist gemessen am Organismus des Pferdes eher homöopatisch, denn ergänzend. Da will ich hin.

Wenn wir über Traubenkernöl und Vitamin E sprechen, so musst du feststellen wie viel Vitamin E da enthalten ist.

Dein Pferd wird wohl so je nach Gewicht und Arbeit zwischen 600 und 1000 mg Vitamin E pro Tag benötigen. Dafür müsste es in Öl baden.

Und die Procyandidine nun sie sind in Ihrer Wirkung umstritten und in der Darreichungsform von einem Schlückchen Öl auch eher lieb denn ausreichend dosiert.

Das ist nun nicht böse gemeint, es soll nur zum Nachdenken anregen. Die Frage ist immer was ist wirklich in welcher Menge enthalten und die nächste Frage ist ab wann erreiche ich einen Nutzen für mein Pferd.

Diese Fragen aber lassen sich beantworten und wenn es auf Basis einer Analyse ist. Die macht zumindest keine Werbung.


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BeitragVerfasst: 23.11.2009, 07:31 
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Die für mich sich stellenden Fragen sind:
*welchen Bedarf hat ein Pferd/Pony überhaupt und ganz speziell mein Pferd mit seinen Problemen
*in welchem Verhältnis steht das Grundfutter dazu

Wissenschaftlich erwiesen und belegt ist beim Menschen dass natürkiche Komponenten mit den sekundären Pflanzenstoffen besser und effektiver verwertet werden können als die "naturidentischen".

Ich habe nicht einmal in den Schwangerschaften irgendwelche Ergänzunegen benötigt obwohl ich mich wirklich nur recht normal ernähre mit nichteinmal zuviel gesundem.
An die 2mal wo bei mir ärztlich verordnet! ergänzt wurde, habe ich sehr schlechte Erinnerungen!
heftigste Verdauungsstörung nach Kaliumgaben im Anschluß an meine Hüft-OP, ist ganz toll!
Aufgrund Cortisonbedingter Osteoporose Calcium mit Vit.D3 (meine Freiluftaufenthalte wären zuwenig) habe ich echt krasse Sprachstörungen gehabt, ich bekam 5 Wörter hintereinander heraus danach kam irgend ein kauderwelsch, nach ner Pause konnte ich wenige Worte neu sprechen.
Abgesehen davon hab ich in der Zeit oft "Sternchen" gesehen.
Alles ärztlich verordnet und frei käuflich!!!!

--> Fazit für mich: auch ein wenig natürliches ist mehr!
Mein Pferd kann mir das so kaum mitteilen.

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BeitragVerfasst: 23.11.2009, 17:01 
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Fintan hat geschrieben:
Und ein Löffelchen Kraut oder Öl ist gemessen am Organismus des Pferdes eher homöopatisch, denn ergänzend. Da will ich hin.



Kann dir da nicht ganz zustimmen.
Habe vor einigen Jahren ein Früchtemüsli zufüttern wollen und die Untergrenze der angegebenen Fütterungsempfehlung gefüttert.
Nach ein paar Tagen war ein deutlicher Energieüberschuss im Verhalten zu merken.
Daraufhin habe ich nurnoch ca 1/5 alle paar Tage gegeben.
Also können auch Kleinstmengen ihre Wirkung haben.

Wie heißt es da: Steter Tropfen höhlt den Stein.

Ich denke, das regelm. gefütterte Kleinmengen durchaus ihre Wirkung haben

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BeitragVerfasst: 25.11.2009, 20:27 
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Dafür gibt es weder eine medizinische, noch eine biologische Logik. Die Ursachen können Vielfältig sein, jedoch liegen sie eher nicht daran das eine Mindestmenge Müsli verfüttert wurde.

Dem Pferd ist es an sich vom Temperament her völlig egal ob es nun 5% mehr an Energie bekommt oder nicht. Je nachdem wie die Situation vorher war, könnte es sein das sich die Verdauung verbessert hat und damit insgesamt mehr Energie verwertet wurde, oder aber es kann sein das bestimmte Mikronährstofe (Vitamin Spurenelement) aus dem Müsli das Pferd zum Leben erweckt haben.

Dann aber wäre es so, das dieses erst das Anfangspotential einer vollen Leistungsentfaltung gewesen ist.

Alter Spruch aus dem Irishen: Most people even don`t know how good teire horse could perform if it was allright. This is because they never have seen it allright.

Meine Erfahrung nach mittlerweile einer starken 5 stelligen Zahl an gefütterten Pferden ist die folgende: Unglaublich viele Menschen kaufen bewußt oder unbewußt ein Pferd welches irgendwo auf 40% bis 50% seines Potentiales läuft. Da man meist ein Pferd kauft welches vom Temperament zu einem passt ist man mehr als bass erstaunt, sehr oft sogar unangenem erschrocken, wenn das Pferd aus welchen Gründen auch immer auf einmal sein volles oder aber nur mehr Potential entwickelt. Die meisten sind dann überfordert.

Viele Menschen kaufen ein "schlappes" Pferd weil es passt und kommen dann mit dem Pferd nicht mehr klar wenn es mehr Fitness und Gesundheit entwickelt. Sie sind dann einfach überfordert und wünschen sich dann zum Teil sogar Ihr "krankes" Pferd zurück.

Pferde sind das was der Mensch aus Ihnen macht. Und der Mensch macht das aus Ihnen was seiner Vorstellungkraft entspricht.

In jedem Pferd stecken 100% man muss sie nur finden. (wollen)


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BeitragVerfasst: 26.11.2009, 08:05 
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Naja, das klingt jetzt so, als wäre jeder an der Erkrankung seines Pferdes selbst schuld. Das würde ich jetzt mal auf keinen Fall unterschreiben.

Ich gebe dir aber insofern Recht, dass der Mensch schon einen Einfluss hat/haben kann, sowohl positiv wie auch negativ. Aber das allein über die Fütterung festzumachen, reicht mir nicht aus.

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BeitragVerfasst: 26.11.2009, 10:06 
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Fintan hat das glaube ich nicht nur auf die Fütterung bezogen.

Das war zwar, wie wir Fintan kennen, mit der Holzhammer-Methode ausgedrückt :wink: aber es schadet sicher nicht, wenn man ab und zu mal in sich geht und sich fragt, wie und wo wäre mein Pferd bei einem anderren Besitzer?

Und es stimmt sicher bei vielen Freizeitreitern - sie könnten mit einem schwungvollen dynamisch tretenden Pferd wenig anfangen - das vielleicht auch noch sensibel und wach auf Reiterhilfen und Umwelt reagiert...

Womit wir beim Reitunterricht an der Basis sind, da hapert es nämlich meistens!

Ich erlebe das oft bei Leuten, denen ich Reitunterricht geben soll, da schlurfen die Pferde durch die Bahn (seit Jahren) und die Leute sind völlig frustriert, weil ihr Pferdchen so unmotiviert und steif ist, und sie möchten doch auch so gerne mal auf einem flockig lockeren Pferd sitzen und geschmeidig reiten....
Durch Lösen von Verspannungen, Beritt und entsprechendem Training kriegt man solche Pferde dann eventuell bewegungsfreudiger und dynamischer - aber bei jedem raumgreifenderen Tritt, den die Pferde dann machen, kommen die Reiter aus dem Gleichgewicht oder/und halten sich am Zügel fest, also verfällt Pferd doch lieber wieder in sein altes Bewegungsmuster - was ja auch der Grund war, warum das Pferd sich so einen Zuckelgang angewöhnt hatte...
Ein schwer zu durchbrechender Teufelskreis...

:kinn: :oops: Das war jetzt OT - und ich kriege wieder eins auf den Rüssel :? :?

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