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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 15.01.2013, 10:27 
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Danke. Sie hat auch die ganze Zeit nicht gelahmt, haben es also früh genug entdeckt und behandeln lassen (TA).
Leider wieder Medizin in das Tier rein aber ging nicht anders.
Hoffe unsere Pechsträhne mit Krankheiten hat mal langsam ein Ende.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 23.01.2013, 13:57 
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So, der TA hat Emma quasi gesund geschrieben und sie darf nun wieder was tun, allerdings ist bei dem Schnee im Moment nicht mehr als Schritt drin.

Die Pferdewaage war auch bei uns, sie wiegt nun 532 kg :weißnich:

Heute habe ich von unserer Stallbesitzerin ein Bild geschickt beommen, sie hat sich wieder den Ballentritt aufgetreten und blutet ... ich glaube sie will mt Mühe und Not Bewegung verhindern :haukopf:


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 23.01.2013, 14:06 
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Ollimaus1977 hat geschrieben:
So, der TA hat Emma quasi gesund geschrieben und sie darf nun wieder was tun, allerdings ist bei dem Schnee im Moment nicht mehr als Schritt drin.

Die Pferdewaage war auch bei uns, sie wiegt nun 532 kg :weißnich:

Heute habe ich von unserer Stallbesitzerin ein Bild geschickt beommen, sie hat sich wieder den Ballentritt aufgetreten und blutet ... ich glaube sie will mt Mühe und Not Bewegung verhindern :haukopf:

Mit dem gesund werden steht wohl bei euch unter keinem günstigen Stern :weißnich: aber wieso hat sie nun sogar zugenommen, denn eigentlich war bei 500 gewogenen Kilos doch das Ziel 450 anvisiert, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 23.01.2013, 14:17 
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500 kg hatten wir im Juni 2012 auf der Waage und jetzt war die Pferdewaage erneut bei uns. Sie trägt 24 h Maulkorb (kommt auch gut mit klar, lässt ihn freiwilig anziehen), wir laufen jeden Tag eine Stunde und sobald das Wetter besser wird geht es richtig los.

(2007 480 kg, 2010 518 KG, 2011 524 kg, 2012 500 kg)


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 23.01.2013, 14:36 
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war die Haltung und Bewegung immer relativ gleich? (auch wenn sie leichter war)

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 23.01.2013, 14:40 
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Ollimaus1977 hat geschrieben:
500 kg hatten wir im Juni 2012 auf der Waage und jetzt war die Pferdewaage erneut bei uns. Sie trägt 24 h Maulkorb (kommt auch gut mit klar, lässt ihn freiwilig anziehen), wir laufen jeden Tag eine Stunde und sobald das Wetter besser wird geht es richtig los.

(2007 480 kg, 2010 518 KG, 2011 524 kg, 2012 500 kg)

Vergiss bitte nicht das die Rehe noch nicht so lange her ist, von daher solltest du die Hufe nicht überfordern. Das sie jetzt wieder zugenommen hat ist natürlich nicht so toll und lässt wieder die Frage nach der für sie passende Fütterung aufkommen. Du solltest tatsächlich über eine feste abgewogene Menge Heu /Heulage nachdenken die am Zielgewicht orientiert ist und das möglichst gewaschen. Hier nochmals die Anmerkungen die vorab schon gegeben wurden und immer noch Gültigkeit haben:
Tina hat geschrieben:
Je nachdem wie "schlecht" die Werte wären (Glukose-Insulin-Quotient) würde "deine" Diät vielleicht nicht ausreichen.

burli hat geschrieben:
Manche Pferde brauchen zwingend gewaschenes Heu / Heulage und die Menge muss entsprechend reduziert werden. Wie viel fütterst Du jetzt? Wie ist das Zielkörpergewicht Deines Pferdes?

LG
Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 23.01.2013, 14:52 
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Also ich weiß nicht wann sie genau von 500 auf 532 kg zugenommen hat? Wiege sie ja nicht täglich. Kann auch vor der Rehe schon gewesen sein.

Haltung war unterschiedlich:

2005 bis 2007 (vorm Kauf von mir) war sie Schulpferd, 2x am Tag Reitstunde, sonst nur Box mit Szroh und 1x täglich Heu.

An dem Stall stand sie dann noch bis 2009, gleiche Fütterung aber im Sommer Wiese (6 Stunden ca. und im Winter die gleiche Zeit Paddock ohne Fressen).

An den anderen beiden Ställen auch ca..
Ab 2011 habe ich sie auf Späne gestellt (nachdem die Waage 524 kg) angezeigt hat.
Ende 2011 2 Wochen Klinik, danach hatte sie geschätzete 450 kg.

Seit Mai 2012 steht sie im Aktivstall mit der oben beschriebenen Fütterung (120 g Hafer auf 6x 20 g verteilt, Wiese im Sommer und immer 24h Stunden Heu).
Seit Januar steht sie jetzt 24 h mit Maulkorb, nichts anderes mehr und seit wir grünes Licht vom TA haben Bewegung, Bewegung, Bewegung. Sie läuft auch mega freiwillig und ohne Probleme.
Gestern das erste Mal dann anstatt Reitplatz oder Hof, ne Runde ums Feld durch dicken Schnee.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 25.01.2013, 09:19 
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Die letzten Tage bin ich viel mit ihr spazieren gegangen im Schnee und sie lief richtig gut und auch echt freiwillig. Sogar kurze Stücke im Trab richtig gut.
Da der Reitplatz nun plattgetrampelt ist (Schnee) war ich gestern an der Straße spazieren. Auf dem harten Boden lief sie total unfreiwillig trotz Eisen. Sobald sie am Randstreifen laufen konnte ging sie wieder gut vorwärts.
Ist das normal, dass ihr harter Boden (war seit der Diagnose das erste Mal, vorher nur Sand oder Schnee) noch unangenehm ist?
Im Auslauf auf hartem Boden läuft sie normal, auf weichem Boden auch und entlasten tut sie nichts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 25.01.2013, 11:03 
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Ollimaus1977 hat geschrieben:
Die letzten Tage bin ich viel mit ihr spazieren gegangen im Schnee und sie lief richtig gut und auch echt freiwillig. Sogar kurze Stücke im Trab richtig gut.
Da der Reitplatz nun plattgetrampelt ist (Schnee) war ich gestern an der Straße spazieren. Auf dem harten Boden lief sie total unfreiwillig trotz Eisen. Sobald sie am Randstreifen laufen konnte ging sie wieder gut vorwärts.
Ist das normal, dass ihr harter Boden (war seit der Diagnose das erste Mal, vorher nur Sand oder Schnee) noch unangenehm ist?
Im Auslauf auf hartem Boden läuft sie normal, auf weichem Boden auch und entlasten tut sie nichts.

Auch an diesser Stelle nochmal zur Erinnerung: Die Rehe ist noch nicht lange her, die Röntgenbilder sind so zeitig angefertigt worden das man eine Senkung des Hufbeines zumindest nicht ausschliessen kann. Du hast ein schweres Pferd welches dieses leider schneller erleidet als kleinere, leichte Rassen. Zudem hast du berichtet das sie schon zuvor sehr fühlig gewesen ist und deshalb mit Hufschuhen unterwegs war.
Ollimaus1977 hat geschrieben:
Wie meinst du das mit der dünnen Sohle?
Sie lief im Gelände immerschon fühlig vorne, daher bin ich nur mit Hufschuhen ausreiten und spazieren gegangen. Hatte vor knapp nem Jahr mal eine Huflederhautentzündung.
VG Ollimaus

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 25.01.2013, 11:15 
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Also ist das qusi "normal" in unserer Situation und ich laufe mit ihr besser erstmal nur auf weichem Boden, weil wenn ich sie nicht bewege nimmt sie ja auch nicht ab, nur weniger Futter reicht ja leider nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 25.01.2013, 11:35 
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Ollimaus1977 hat geschrieben:
Also ist das qusi "normal" in unserer Situation und ich laufe mit ihr besser erstmal nur auf weichem Boden, weil wenn ich sie nicht bewege nimmt sie ja auch nicht ab, nur weniger Futter reicht ja leider nicht.

Genau :2daumenhoch: Grundsätzlich ist das richtig das das Abnehmen nur durch die Kombination von Bewegung und Futteroptimierung stattfinden kann. Generell gilt aber : Erst wenn die Hufgesundheit sich verbessert hat, ein spezieller Hufschutz bzw. Unterstützung erbracht ist, keine Schmerzmittelgaben mehr notwendig sind, erst dann ist mit dem zunächst vorsichtigen Bewegungsprogramm ( kein longieren, springen, schnelle Trabeinlagen, harter Untergrund, enge Wendungen usw.) zu beginnen was im weiteren Verlauf kontinuierlich gesteigert wird. Die inneren Strukturen des geschädigten Hufes müssen sich erst wieder stabilisieren um einer normalen Belastung stand halten zu können, und das kann je nach Schädigung bis zu einem Jahr dauern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 25.01.2013, 12:22 
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Wohnort: Bünde
Wenn man konsequent Diät füttert, d.h. 1,5% gewaschenes Heu vom zielkörpergewicht wird Dein Pferd auch ohne Bewegung/Arbeit gesund abspecken!
Zum Abspecken selbst bräuchte dein Pferd schon richtge arbeit und nicht so ein bisschen Pillepalle.
Zu einer artgerechten Pferdefütterung und Pferdehaltung gehört leider ein kleines bisschen mehr.
Der sog. Aktivstall kommt der sache häufig schon nahe, bei einer Fütterung ad.lib. in einer gemeinschaftlichen Haltung wird häufig dem Bedürfnis einzelner Pferde nicht genug Beachtung geschenkt.
Wie bereits erwähnt: deine Lederhautentzündung kann durchaus ein Reheschub gewesen sein, umgangssprachlich meint meint man mitLederhautentzündung eine solche der Sohlenlederhaut während eine Hufrehe eine entzündung der Wandlederhaut ist.
Ist das damals abgeklärt worden?

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 25.01.2013, 12:37 
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Die Huflederhautentzündung wurde damals als eben diese festgetsellt vom Tierarzt und war nach 2 Wochen ausgestanden.

Ich würde ja mehr mit ihr machen nur solange alle Böden gefroren sind geht das leider nicht.
Sobald der Reitplatz wieder bereitbar ist geht es los mit der Arbeit.

Ja, sie bekommt Heu 24h aber mit Maulkorb und ich werde sie nicht in eine Box sperren nur um sie kontrolliert zu füttern.

Sie bekommt durch den Maulkorb ja schon weniger Heu.

Gewaschenes Heu, ganz ehrlich zeig mir den Stallbesitzer der das täglich fürs Pferd macht? Würde ich auch nie verlangen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 25.01.2013, 13:39 
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Beiträge: 11471
Versteh uns jetzt nicht falsch und seh es nicht als persönlichen Angriff, aber wir müssen dir ganz klar sagen wie du bzw. dein Pferd aus der Misere wieder herausfindet, deshalb ist dies ein Hilfeforum. Es sagt ja keiner etwas um dich zu ärgern, da wäre ja auch niemanden mit geholfen, am wenigsten deinem Pferd.
Tatsächlich ist es immer weiter verbreitet das gewaschenes Heu dem Pferd sehr zuträglich ist, selbst in Kliniken gehört das mittlerweile zum Standard bei EMS oder IR Patienten Die Idee ist ja aus dem Teufelkreis erstmal herauszukommen und den Pferdeorganismus etwas zu entlasten während der Hufreherekonvaleszenz in der die Bewegung nun mal noch relativ eingeschränkt ist. Später ist das verringerte Gewicht durch angepasste Fütterung bei guter Arbeitsleistung dann die rote Karte für die IR, die es in jedem Fall in den Griff zu kriegen gilt will man keine erneute Reheschübe riskieren.
Das du schon eine Menge verändert hast wird , na klar, auch gesehen :2daumenhoch: . Das du den jetzigen Stall nicht aufgeben möchtest ist auch klar...Das Heu waschen immer noch von vielen SB als Macke oder Hysterie des Pferdebesitzers gesehen wird ist auch nicht neu, leider.
Aber wenn man das Gespräch mit dem SB sucht, um auch für andere Pferde in der Stallgemeinschaft ein den Ansprüchen eines jeden Pferdes individuell passenden Haltungs/ Fütterungsrahmen zu bieten kann er nur an Ansehen gewinnen und könnte keine bessere Werbung für sein Konzept haben. Manchmal hilft es von hinten durch die Brust ins Auge dem SB das Gefühl zu vermitteln das es SEINE IDEE war so vorbildliche Haltungsbedingungen anzubieten. Versuch macht klug :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diagnose Hufrehe
BeitragVerfasst: 30.01.2013, 10:21 
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So, am Wochenende warich mit Emma lange spazieren ... am Samstag morgen eine Stunde auf dem Reitplatz und mittags nochmal 1,5 Stunden im verschneiten Wald spazieren. Sie ist richtig gut gelaufen und war flott dabei wie lange nicht mehr.
Sonntag konnten wir auf Grund des Wetters nichts machen und Montag und Dienstag sind wir auch nur Schritt gegangen auf dem Hof in den Regenpausen.
heute wollte ich mit ihr mal auf den Platz sie etwas traben lassen. TA hat sein ok bereits vor 2 Wochen dazu gegeben aber es ging ja auf Grund des Wetters noch nicht.

An den Maulkorb hat sie sich wirklich gewöhnt, lässt ihn sich absolut freiwillig anziehen.

Im Moment bekommt sie noch Phyto hepar (Spritze ins Maul) gegen die schlechten Leberwerte und bei diesem Wetterumschwung noch Kreislauftropfen. Nimmt sie alles sehr freiwillig, ich glaube sie ist froh überhaupt was zu bekommen.
Sonst nur Heulage im Auslauf mit Maulkorb.


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