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BeitragVerfasst: 25.09.2016, 14:18 
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Wie kritisch seht ihr den aktuellen ACTH vor allem in Verbindung zum Muskelabbau?

Sollte ich mehr Heu füttern? Sehe da aber das Problem mit dem Fruktosaminwert.

Die TÄ hatte auf Grund des niedrigen Harnstoffwertes aus dem Blutbild vom Januar schon mal Eiweßmangel vermutet und nun das wieder angesprochen...?!

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BeitragVerfasst: 26.09.2016, 05:18 
Ist denn mal ein Eiweißmangel im Blut untersucht worden? Wie sieht es mit dem restlichen Blutbild aus? Hast Du mal einen Organcheck mit angestrebt? Dabei wäre dann mehr rauszulesen. Natürlich steht ein Muskelabbau auch bei Cushing im Focus, aber es gibt noch weitere Möglichkeiten.

Wie sieht denn die Referenz bei diesem Labor aus? Steht ja meist unten mit auf dem Zettel drauf. Wenn sie bei 47 liegt (diese Zahl spukt grad in meinem Kopf rum) und das Mäuschen fit und munter ist, würde ich das einfach erstmal so lassen und in einiger Zeit nochmal kontrollieren.

Ich drücke die Daumen, dass der Fructosamin-Wert mit dem neuen Heu runter geht. Denn der ist ja bei beiden nicht zu verachten.


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BeitragVerfasst: 26.09.2016, 10:34 
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Heut morgen hab ich mir mal die Zeit genommen und einen Futterscheck (von Hof Lüttgesheide) vorgenommen. Die Daten vom Heu hab ich. Dabei ist rausgekommen, dass die aufgenommene Menge verdauliches Rohprotein ausreichend ist, aber der Rohfasergehalt viel zu hoch und der Rohfettgehalt viel zu niedrig. Da liegt wohl eher "der Hund begraben"...

Die Referenz für ACTH ist mit 47 angegeben.

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BeitragVerfasst: 26.09.2016, 12:16 
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Ich habe hier mal etwas dazu eingestellt: 28362214nx18618/mineralien-vitamine-aminosaeuren-f16/proteine-proteinmangel-t8390.html

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BeitragVerfasst: 26.09.2016, 14:32 
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Mauna hat geschrieben:
Wie kritisch seht ihr den aktuellen ACTH vor allem in Verbindung zum Muskelabbau?

Die TÄ hatte auf Grund des niedrigen Harnstoffwertes aus dem Blutbild vom Januar schon mal Eiweßmangel vermutet und nun das wieder angesprochen...?!

Ich sehe zu der jetzigen Jahreszeit wo ACTH Naturgemäß hoch ist und nach dem Bericht von dir zur klinischen Beobachtung keinen Grund der ein höherdosieren für mich rechtfertigen würde.
Allerdings, und das wurde schon angesprochen, sollte ACTH spätestens im Frühjahr erneut getestet werden weil auch denkbar ist das die Dosis im Laufe der Zeit tatsächlich nach oben hin angepasst werden muß was eigentlich bei jedem Cushi irgendwann der Fall ist.

Solange deine TÄ nun nicht auf die Idee kommt und dir zu Luzernefütterung rät ....... :unibrow: denke daran, diese ist NICHT IR-ler geeignet!

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BeitragVerfasst: 27.09.2016, 08:33 
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Hallo Eddi, danke für den link, darüber war ich auch bei meiner Recherche gestern schon gestolpert. Die Überlegung dass zuviel Eiweiß den Körper Kraft kostet zur Verstoffwechselung des "Zuviels" führt mich zur Überlegung wie der Organismus mit zuviel Rohfaser umgeht. Ich könnte mir vorstellen, dass auch das Kraft kostet und dass so viel Rohfaser sich eben auch im Darm staut, bis alles verwertet wurde. Mána hat ja doch meist gute Rundungen im Abdomenbereich...

Hallo Kathi, Mána bekommt bisher kein Prascend, aber als die Koliken immer wieder auftraten, kam vom TA der Verdacht auf Cushing auf. Werte waren aber immer okay.
Da sie die letzten Jahre eben auch im Winter bei Nässe oft wie ein "Rosettenmeerschweinchen" aussah und das Alter stimmt, lasse ich es immer mal wieder prüfen. Zur Zeit fällt mir auf dass sie nicht so gut vorwärts geht wie ich es von ihr gewohnt bin, erst wenn wir schon eine Weile unterwegs sind und es wieder nach Hause geht, fängt sie an fleißig zu fußeln. Ansonsten ist sie unauffällig.

Ich bin nach dem Rationscheck bei der Überlegung gelandet, die Heumenge zu belassen wie sie ist und Reiskleie sowie evt Leinsamen zu ergänzen, oder? Bisher bekommt sie einen Eßlöffel Bierhefe - dürfte das auch mehr sein?

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BeitragVerfasst: 27.09.2016, 14:26 
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Upps, ich hab zwar etwas zurückgelesen aber scheinbar nicht gründlich genug um zu wissen das sie bisher kein Prascend bekommen hat. Sorry! :oops:
Also muß mein Statement dahingehend geändert werden in (noch) nicht Antherapieren statt in (noch) nicht erhöhen weil es eben derzeit keinen konkreten Grund gibt der dies rechtfertigen würde. Da sich dies natürlich schnell ändern kann habe ich vorsorglich das "noch" eingefügt.

Allerdings möchte ich auch hier mal wieder darauf hinweisen das ein innerhalb der Referenz befindliches ACTH ein ECS leider nicht pauschal ausschließt.
Es gibt Pferde die sogar weder ACTH noch Dexamethason Suppressionstest positiv waren und trotzdem den Wirkstoff Pergolidmesilat der klinischen Beurteilung nach brauchten was sich bewahrheitete indem sie nach Antherapieren deutlich zeigten das sie davon profitiert haben (Pinta von Ultra z.B.)

Von daher ist es eine gute Maßnahme von dir zusätzlich zur ACTH Kontrolle das Pferdchen mit Argusaugen bzgl. evtl. ECS-Symptomatik weiter zu beobachten.

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BeitragVerfasst: 03.10.2016, 06:56 
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Ein Pferd ist auf eine Faserverdauung eingestellt, wobei es selbstverständlich auf die Art der Faser, d.h. auf die Verdaulichkeit ankommt.
Aus geeigneter Faser heraus gibt es kein zuviel. Das hat die Natur ganz wundervoll eingerichtet.

Nach wie vor halte ich die Fruktosaminwerte bei beiden Ponys für stark bedenklich!
Der ist ja nun nicht dauerhaft so erhöht weil nur das Futter ev. zu zuckerreich ist.
Er ist dauerhaft erhöht weil an der Fütterung etwas nicht stimmt und vermutlich der Kohlenhydratstoffwechsel gestört ist.
Bei einem gesunden Pferd kommen solche Werte egal bei welcher Fütterung einfach nicht dauerhaft vor.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 03.10.2016, 11:47 
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Ja, ich finde den Fruktosamin- Wert auch bedenklich. Allein die Aussage hilft mir nicht unbedingt auf die Sprünge was ich verbessern könnte an der Fütterung um den zu reduzieren. Sie hat mit der derzeitigen Futtermenge über den Sommer noch mal 20 kg abgenommen. Weniger sollte sie meiner Ansicht nach nicht werden. Der hohe Fruktosaminwert ergibt sich ja sicher nicht aus der Tasse unmelassierter Rübenschnitz oder dem Eßlöffel Bierhefe. WAS kann ich TUN??? Ich will ihr ja helfen!

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BeitragVerfasst: 06.10.2016, 20:18 
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?????

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BeitragVerfasst: 07.10.2016, 09:27 
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Ich habe jetzt nicht alles nachgelesen aber beim querlesen gesehen das das Heu nur zum Teil einstündig gewaschen wird und nicht die gesamte Ration, ist das noch immer so?
Vielleicht liegt doch hier der Hase im Pfeffer?

Wenn das für dich organisatorisch machbar ist würde ich mal die gesamte Ration waschen und um keine weitere Gewichtabnahme zu riskieren mit geschr. Leinsamen und/oder stabilisierter Reiskleie die Ration kalorisch aufwerten, dazu möglichst tägliche Bewegung/Arbeit einführen falls bisher nicht geschehen bzw. moderat erhöhen.

Darunter könnte man dann später noch mal die Werte überprüfen und schauen ob sich da etwas zum Positiven verändert hat.

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BeitragVerfasst: 07.10.2016, 11:55 
Ich habe lange über Dein Fructosamin-Problem nachgedacht, aber leider keine Lösung gefunden. Da kann ich nichts weiter zu sagen. Tut mir leid.


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BeitragVerfasst: 07.10.2016, 12:23 
Und nun habe ich doch noch was gefunden:

falsch hohe Fruktosaminwerte treten bei Hämolyse und zu hohen Bilirubinwerten auf. Vielleicht liegt dort die Krux begraben?


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BeitragVerfasst: 08.10.2016, 10:03 
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Vielen Dank für die Antworten und das intensive Grübeln!
Ich hab auch noch mal geschaut ob ich was finde...
Das mit dem Bilirubin muss ich mal schauen ob man das per Blutpröbe prüfen kann, das ist doch mal ein Ansatz!
Hämolyse würde ich eher ausschließen, auch wenn es blöd klingt aber die letzten Proben hab ich alle selber gezogen ohne lange Stauen und stochern (weil das was die TÄ davor gezogen hat mit viel Stochern und lange Stauen gemacht und eben hämolytisch war...). Proben sofort gekühlt und innerhalb von 8 Minuten in der Praxis gewesen - selber hingebracht.

Ich hab noch gefunden dass die Menge des verfügbaren Albumin eine Rolle spielt bis hin zu Umrechnungsfaktoren zur Korrektur. Da muss ich aber noch mal versuchen mehr dazu raus zu kriegen. Andrerseits, bei eigentlich schon eher niedrigem Eiweißgehalt im Futter - ob sich da Albuminüberschüsse aufbauen?

Leinsamen werd ich am Montag organisieren, Reiskleie hab ich schon. Das wird dann mal zukünftig in der Futterration ergänzt, mengenmäßig muss ich mich vermutlich ran tasten...

Über Heu waschen für die ganze Ration hab ich auch vorher schon lange nachgedacht, aber der Gedanke einem Pferd, was eh schon Darm - und Lungenprobleme hat Heu zu verfüttern was (zumindest die letzte Tagesration) schon über 20 Stunden vor sich hin "gärt".... Das macht mir Bauchweh. Abends ist die Zeit da um eine Stunde einzuweichen, morgens um 10 nach 6 vorm Geschäft halt nicht, da reicht es nur zum anfeuchten wegen der Lunge.
Zu dieser Jahreszeit mit den jetzigen Temperaturen könnte ich zwar mal einen Versuch machen um zu wissen ob es daran liegt, aber für höhere Temperaturen würde ich es ausschließen.

Könnte die berühmtberüchtigte Chromhefe evt Abhilfe schaffen?

Liebe Grüße

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BeitragVerfasst: 08.10.2016, 11:31 
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Chromhefe kann nur bei nachgewiesenem Chrommangel eine hilfreiche Option sein, ob dieser allerdings überhaupt besteht kann auf Grund fehlender Referenzwerte ja gar nicht mit Bestimmtheit gesagt werden.

Was auf jeden Fall dem Kohlenhydratstoffwechsel mit seinem GTF (Glukosetoleranzfaktor) positiv etwas auf die Sprünge hilft wäre echter Ceylon Zimt, der ist übrigens auch zur Darmsanierung geeignet.
Das hatten wir aber wenn ich mich recht erinnere schon mal gesagt?! :weißnich:

Bei mir hatte ich bisher auch bei Hochsommerlichen Temperaturen keinen Gammel im Heunetz wenn ich mit der letzten Raufuttermahlzeit das Morgenheu mit gewaschen hab, da liegen dann allerdings auch keine 20 sondern max. 10 Stunden zwischen.
Ausserdem kann man bei Sommerwetter auch nachheuen indem man das Gewaschene in der Sonne zum trocknen ausbreitet, im Winter mit z.T. Minusgraden stellt sich die Frage nach vergammeln ja eher nicht so.

Eine weitere Option wäre nur die morgendliche Mahlzeit trocken zu verfüttern und alle anderen Mahlzeiten gewaschen anzubieten. Jede gewaschene Ration hilft natürlich.....

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