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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 20.06.2022, 17:07 
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Ich hatte wegen des Problems mit der Heufütterung außerdem über einen Stallwechsel nachgedacht, weil ich bei der Fahrerei bald am Ende bin. An beiden Ställen Heu satt als Fütterungsplan im Winter, Stall 2 hat auch Heulage und ist näher an mir dran. Ich könnte ihn öfter bewegen als im jetzigen Stall.

Im jetzigen Stall hat er eine schöne Paddockbox, aber im Winter müsste er entweder ganz alleine dort drinnen stehen oder mit allen an die Heuraufe, was er sichtlich nicht mehr verträgt.
Ob der neue Stall sich aber über ein Pferd freut, dass evtl erst mal nicht aufs Gras soll?

Wir haben 2 Grundstücke in der Nähe, sonst müsste ich ihm dort einen Auslauf herrichten. Dann braucht er aber nen Kumpel….

Darf er nicht oder doch aufs Gras?

In meinen Kopf rotiert es, ich schlafe nachts nicht mehr…


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 20.06.2022, 17:22 
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Beiträge: 11468
Ich würde jetzt mal tiiiief durchatmen und alles auf mich wirken lassen aber keinesfalls mit einer Tablette beginnen.
Mein TA hört das von Kollegen auch immer wieder und ist jedes Mal entsetzt darüber weil Überdosierungen und Nebenwirkungen damit vorprogrammiert sind.
Es wird sich leider häufig am Beipackzettel des Prascend orientiert was nicht der beste Ratgeber ist.
Laut Boehringer würden meine Ponys einfach eine halbe Tablette bekommen, sie benötigen aber nur 0,33 und 0,30mg Wirkstoff. Wir haben vor 10 Jahren ACTH Werte von 925 und 3080 mit weniger Wirkstoff in die Referenz zurückgeführt. Anpassungen wurden erst im Laufe der Zeit erforderlich.

Wegen des Stalls warte einfach erstmal ab, das ist nichts was du heute entscheiden mußt.
Aktuell ist der KH Stoffwechsel noch okay und mit dem passenden Management bleibt er das hoffentlich auch sodass man wenn alles stabil ist über Extras nachdenken kann.
Momentan sollte eben diätisch gefüttert und mit Prascend antherapiert werden. Damit hast du erstmal das Wichtigste eingeleitet.

Als zweit Wichtiges ist das du mal abschaltest und schläfst, mit Augenringen bis zum Boppes und innerer Dauer- Angespanntheit bist du für dein Pferd und sachliche Entscheidungen völlig ungeeignet.
Also wie gesagt, aaaaatme!!!

Das Labor ist jetzt nicht dramatisch verändert das du in großer Sorge sein müßtest. Nichts desto Trotz ist es Aufgabe deines TA dich über die außerhalb der Referenz befindlichen Werte und deren Ursache aufzuklären.
Tut er das nicht oder nicht umfassend solltest du ihm nochmal auf die Füße treten und nachfragen.

Und nein, das Pavo Vital ist mit Luzerne und für deinen Liebling schon deshalb ungeeignet.
Complex 711, Allergo oder Rehevital sowie Mebosyn kämen da eher in Frage und sind EMS/IR konform.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 20.06.2022, 17:36 
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Danke Dir!! Du hast recht, das nützt nichts, wenn ich mich fertig mache. Aaaaber…

Stall muss ich halt doch entscheiden, weil ich sonst keinen Einfluss darauf habe, ob nochmal vor dem Winter ein Platz frei wird. Das ist das Problem. Ob Cushing oder nicht, kann er nicht an die Spreusel den ganzen Tag, in denen er den ganzen Tag mit der Nase drinnen steckt.

Und Kündigungsfrist einhalten, falls ich denn wechseln wollen würde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 20.06.2022, 17:44 
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Beiträge: 266
Ich hab hier mal mitgelesen - bin auch noch ganz kurz hier dabei .... doch ich verstehe Dich grad so gut, dass man - wenn der Fachmann nicht wirklich beisteht und gut erklärt oder auch den Überblick behält - man sich dann soooo alleine fühlt! Das geht mir hier auch so, seit Diagnosestellung Hufrehe bei Duhni.
Bei Salim - der seit Jahren Cushing hat - hatte ich damals gute fachliche Beratung und das lief sehr easy und zum Glück hat er bisher keine Hufrehe dazubekommen.
Ja, wir haben bei ihm mit einer Vierteltablette angefangen, jetzt hat er schon jahrelang eine halbe und wird einmal im Jahr kontrolliert, bisher passte es immer.
Bei Duhni bin ich gerade heute wenigstens mit dem Hufemanagement gut angekommen, das kriegen wir also hin, aber die letzten drei Wochen haben schon echt Nerven gekostet.
Grunderkrankung suchen wir noch, da ist heute Blut genommen worden und grad kommen wir auch mit der Fütterung klar.
Ja, es ist richtig - jetzt erstmal nur Schritt für Schritt den momentanen Alltag aufbauen und sich dadran immer wieder erfreuen, wenn was davon auf einmal gelingt.
:tröst: :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 20.06.2022, 18:55 
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Hast du denn mit deinem jetzigen Stallbesi mal gesprochen was evtl. möglich ist? Ich wollte auch erst den Stall wechseln bzw.war fest davon ausgegangen, dass ich es müsste. Zum Glück ist meine Frau Esel sehr brav in ihrem Einzelpaddock gewesen und ich darf sie den Sommer über in ein Einzelpaddock stellen wenn die anderen den ganzen Tag draußen sind. Vielleicht hast du ja auch so eine Möglichkeit

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 20.06.2022, 19:59 
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Beiträge: 11468
Nochmal zum Pavo:
Angegeben ist 7,5 mg Anorganisches Selen (das ist z.B. Natriumselenit).
Enthalten ist im Pavo aber auch 5000 mg Vitamin C das optimaler Weise nicht zeitgleich mit Selenit verabreicht werden sollte.

Selenit zeigt nämlich bei gleichzeitiger Vitamin C-Gabe eine Resorptionseinschränkung, weil es durch Vitamin C reduziert wird.
Wenn also Vitamin C in irgendeiner Form in Ergänzungsfuttermitteln ist, sollte Selen nicht als Natrium Selenit gegeben werden, oder die Selengabe zeitlich deutlich getrennt von der Vitamin C-Zufuhr erfolgen.

Das bedeutet das lediglich das organische Selen mit 2,5 mg so aufgenommen und verstoffwechselt werden wie es gewünscht ist.

Man könnte besser Selenomethionin oder Selenhefe für die Selenergänzung verwenden, das unterliegt nicht der Resorptionseinschränkung durch gleichzeitig zugeführtes Vitamin C.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 20.06.2022, 21:37 
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Beiträge: 27
Duhni hat geschrieben:
Ich hab hier mal mitgelesen - bin auch noch ganz kurz hier dabei .... doch ich verstehe Dich grad so gut, dass man - wenn der Fachmann nicht wirklich beisteht und gut erklärt oder auch den Überblick behält - man sich dann soooo alleine fühlt! Das geht mir hier auch so, seit Diagnosestellung Hufrehe bei Duhni.
Bei Salim - der seit Jahren Cushing hat - hatte ich damals gute fachliche Beratung und das lief sehr easy und zum Glück hat er bisher keine Hufrehe dazubekommen.
Ja, wir haben bei ihm mit einer Vierteltablette angefangen, jetzt hat er schon jahrelang eine halbe und wird einmal im Jahr kontrolliert, bisher passte es immer.
Bei Duhni bin ich gerade heute wenigstens mit dem Hufemanagement gut angekommen, das kriegen wir also hin, aber die letzten drei Wochen haben schon echt Nerven gekostet.
Grunderkrankung suchen wir noch, da ist heute Blut genommen worden und grad kommen wir auch mit der Fütterung klar.
Ja, es ist richtig - jetzt erstmal nur Schritt für Schritt den momentanen Alltag aufbauen und sich dadran immer wieder erfreuen, wenn was davon auf einmal gelingt.
:tröst: :wink:


Danke Duhni! Ja, gute fachliche Beratung ist viel wert. Wenn ich jetzt anders dosiere, als er es gesagt hat, ja, was mach ich dann, wenn der Wert dann nicht passt?

Ich habe bei Dir auch schon reingelesen aber noch nicht alles, aus Zeitmangel.

Wie alt ist Dein Salim? Wie hattest Du das bei ihm bemerkt? Welche Rasse ist er?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 20.06.2022, 21:46 
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Beiträge: 27
h
Alpenquarter hat geschrieben:
Hast du denn mit deinem jetzigen Stallbesi mal gesprochen was evtl. möglich ist? Ich wollte auch erst den Stall wechseln bzw.war fest davon ausgegangen, dass ich es müsste. Zum Glück ist meine Frau Esel sehr brav in ihrem Einzelpaddock gewesen und ich darf sie den Sommer über in ein Einzelpaddock stellen wenn die anderen den ganzen Tag draußen sind. Vielleicht hast du ja auch so eine Möglichkeit


Ja, aber häppchenweise- die erste Aussage war, das geht alles nicht. Aber wenn ich alles selbst mache, dann kann er in Box und angrenzendem Paddock stehen. Das heißt nach der Arbeit an den Stall , Heu einweichen und füttern, Box misten, dann heim und abends nochmals hinfahren, Heu für abends einweichen und füttern,nochmal misten, Heu für morgens vorrichten und gut abtropfen lassen, Pferd bespaßen, sprich spazieren gehen. :helpb:

Für den Winter hieß es, ich könne so weiter machen, aber Extra Fütterung mit eigenem Heu und Wasser müsse ich selbst organisieren, entweder steht er dann monatelang alleine in der Box mit Paddock oder ich weiß nicht. Auf einen Teil der Koppel mit einem anderen Pferd, nein, das ginge nciht, es werden nicht mehrere Gruppen gemacht.
Er kann nicht nur rumstehen, aber ich habe Kinder und neben dem Pferd noch ein weiteres Leben. Ich mache alles für ihn, fühle mich zeitgleich wie eine Rabenmutter, weil ich fasr nicht mehr daheim bin. Ohne Oma wäre das gar nicht machbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 21.06.2022, 06:00 
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von Salim hab ich hier noch nicht erzählt, da er seit Jahren gut eingestellt ist und ich nur kontrollieren muß.
Seine Rassen - er ist ein Mix - wissen wir nicht wirklich, möglicherweise war sein Vater ein Berber und es stand da auch ne Norwegerstute - für uns ist er einfach ein Schimmel. :gig:
Er ist jetzt 23 Jahre alt und entdeckt hat das eine Tierärztin, als ich mich beim Impfen mal beklagte, dass er gar so faul ist und es blad keinen Spaß mehr macht, ihn zu reiten. Da hat sie ihn sich so angeschaut - die Fettpolster und in seinem Fall die sichtbaren Rippen gleichzeitig und hat gemeint, sie würde da auf Cushing testen wollen - und das wars dann auch. Seit er nun das Prascend hat - ist er angenehm, na klar im Sommer eher langsam, aber man hat nicht mehr das Gefühl, dass das Reiten mit ihm keinen Spaß macht.
Meine Pferde sind reine Geländepferde, in der Bahn findet er das doof, ausser wenn wir Trailaufgaben mitmachen bei Geschicklichkeitsritten und er geht fleissiger wenn ein Begleitpferd dabei ist.
Im Winter braucht er schon eine Weile zunehmend Cobs dazu und er hat auch lockere Zähne.
Ich denke, dass Du hier im Forum Rat finden kannst, wie Du vorgehen könntest mit dem Aufbau der Tabletten, ich hab mit einer Viertel angefangen, da ich das noch teilen konnte, ein Achtel - wie ich auch mal irgendwo gelesen hab - das hätt ich nicht geschafft.
Wir haben das große Glück, dass er nicht zu Rehe neigt, also von der Haltung her keinen Mehraufwand macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 21.06.2022, 08:11 
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Wo seit ihr denn Zuhause, Hafiline?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 21.06.2022, 08:22 
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Hafilene01 hat geschrieben:
Wenn ich jetzt anders dosiere, als er es gesagt hat, ja, was mach ich dann, wenn der Wert dann nicht passt?


Es gibt Hochdosiscushis die 3 oder 5 Tabletten bekommen und das ACTH trotzdem nicht mehr sinkt sondern durch Dosisanpassungen lediglich die Symptome genommen werden.

Das wird der TA nicht merken wenn du mit geringerer Menge beginnst weil es nicht DIE Dosis gibt sondern diese individuell ist. Viel hilft nicht viel und selbst mit geringer Wirkstoffgröße kann das ACTH in die Referenz zurückgeführt werden.
Meine Hermine damals bei ACTH von 3080 mit 0,25mg, Anton bei ACTH 925 mit 0,175mg

Man macht generell unter konstanter 3-4 wöchiger Dosishöhe eine Therapiekontrolle um zu schauen ob alles passt.

Das ist der Vorteil beim einschleichenden Antherapieren, ist das ACTH noch zu hoch erhöht man die Dosis um sich der Referenz anzunähern ohne vermeidbare Überdosierung zu riskieren.

Gibt man gleich eine hohe Dosis riskiert man unnötige Nebenwirkungen und wenn das ACT bei der Kontrolle in der Referenz ist weiß man nicht ob das einer Überdosierung oder der passenden Wirkstoffmenge geschuldet ist, beides zeigt nämlich nur ein innerhalb der Referenz befindliches ACTH.
ACTH würde nicht in den Minusbereich fallen wenn man zuviel Wirkstoff gibt!

Gehen denn die Pferde auf die Winterweide, nein sie sind doch sicher in Paddockhaltung dann oder?
Wenn dein Pferd jetzt alleine steht um erstmal alles in den Griff zu bekommen spielt dir doch die Zeit evtl. in die Karten.
Du kannst antherapieren und bis zum Winter hat sich Vieles bereits geregelt und er kann evtl. wie gewohnt vergesellschaftet stehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 21.06.2022, 15:17 
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Stall 1 hat Winterweide plus Heuraufen“Pflicht” -alle Pferde zusammen. Dort ist er jetzt. Er hat jetzt große Box und Paddock für sich, steht aber alleine.

Stall 2 hat Winterpaddocks in Kleineren Gruppen, ca je 4-5 Pferde. Heu oder Heulage in verschiedenen Paddocks.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 22.06.2022, 07:17 
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Ein Pferd aus seinem angestammten Zuhause und seiner Herde zu nehmen sollte natürlich immer gut überlegt sein denn auch sie fühlen sich ortsgebunden und haben Freundschaften geknüpft.
Es geht ihnen nicht anders als uns!

Können diese aber wegen Alleinstehen nicht mehr gepflegt werden und dein Hüh steht als Herdentier immer alleine käme ein Stallwechsel nach Ausschöpfung aller denkbaren Möglichkeiten am alten Stall schon für mich in Frage.

Ich glaube aber das ich persönlich warten und darauf spekulieren würde das sich doch alles passend zurechtruckelt, Lösungswege mit dem SB gefunden werden können bzw. der Gesundheitszustand deines Pferdes in absehbarer Zeit einen normalen Alltag wieder zulassen könnte.

Nimm, wenn deiner Meinung nach beide Ställe eine Option wären, eine Münze zur Hand und sage Kopf ist Stall 1, Zahl ist Stall 2.

Das Ergebnis soll letztlich nicht die Entscheidung treffen sondern dein Gefühl das du mit dem Ergebnis hast zu Tage fördern.
Atmest du auf und bist fein damit war es die richtige Entscheidung, sagst du innerlich "Scheiße" wärst du mit der Umsetzung des Ergebnisses nicht zufrieden und solltest die dafür hinterlegte Option ad acta legen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 22.06.2022, 08:37 
Ich würde mir einen Umzug auch sehr genau überlegen, wenn Du meinst, dass sich Dein Pferd dort, wo er jetzt ist wohl fühlt. Es ist immer schwer für die Mäuse, sich an neuen Umgebungen einzugewöhnen.

Allerdings muss natürlich sicher gestellt sein, dass er adäquat seinen Bedürfnissen nach versorgt werden kann und es für dich mit Familie und Co auch umsetzbar bleibt.

Ich drücke die Daumen für eine Entscheidung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo mit Hafi
BeitragVerfasst: 22.06.2022, 09:02 
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Ich würde tatsächlich es so machen wie es Kathi vorgeschlagen hat. Lass es erstmal sacken und überlege in Ruhe was möglich ist und was nicht.

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