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BeitragVerfasst: 18.10.2022, 11:09 
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Sieht wirklich interessant aus, aber irgendwie blicke ich es nicht wie u wo die Pferde dann daraus fressen :haukopf:

Kommt das schwarze Blech dann in die Kiste aufs Heu?

Vielleicht kannst du ja mal ein Foto mit Pferden im Einsatz machen?

LG Tina

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BeitragVerfasst: 18.10.2022, 12:18 
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Da sieht man so gut wie nix - also die Pferde stehen auf der SEite mit dem Foto ohne die Lochdeckel und stecken ihre Köpfe dann in die Kisten.
Und die Lochdeckel - ja - die werden einfach aufs Heu draufgelegt, wenn sie draussen stehen - so wie auf dem Foto - dann sind sie grad leer.


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BeitragVerfasst: 18.10.2022, 14:33 
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Noch besser fände ich Fressplätze wo der Heubehälter nicht gerade nach unten sondern im unteren Bereich etwas nach innen geneigt ist sodass sich die Pferde direkt und nah dran stellen können.

Nicht nur für Pferde unter einer akuten Rehe stellt das eine immense Entlastung der Vorderhufe dar.

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BeitragVerfasst: 18.10.2022, 18:02 
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Ich hab vorher genau beobachtet wie sie stehen - sie standen als die vorn noch nicht zu waren - auch nicht anders. Die käuflichen Kisten sind auch gerade und mal ehrlich - die Konstruktion ist dann uferlos aufwändig und wer weiß, ob sie dann so gut zu pflegen wäre und das Heu liegt dann weiter vorn, statt dicht vorm Pferd. Ich denke, es ist so völlig okay.
Kosten pro Kiste übrigends knapp 55,- das fand ich auch recht günstig. Die Lochgitter sind aus Plastik und man kann sie leicht abwaschen, wir wenden sie immer, damit sie sich nicht verbiegen.
Puh - aktuell hat Duhni evtl. wieder einen Hufabszeß, oder eine Prellung, jetzt kühle ich also wieder - seufz. Sie ist gestern heftig gestolpert, das könnte ein Auslöser sein, andernteils fing es mehr als 24 Std. hinterher an dass sie versuchte ein Vorderbein zu schonen. Na klar weiß ich dass das noch eine Weile ein Risiko bleibt, aber - schön ist es nicht.Bild


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BeitragVerfasst: 18.10.2022, 19:45 
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Natürlich ist das grundsätzlich so völlig okay.

Ich wollte es auch nur als Anregung gesagt haben das es anders noch komfortabler und insbesondere bei einem Rehepferd im Schub für mich persönlich wichtig wäre weil die Pferde ja sehr lange am Raufutter stehen.
Ich habe es selbst mal gesehen wieviel entspannter ein hochschmerzhaftes Rehepferd an seiner neuen Raufe stand die gegenüber der vorherigen geraden Raufe unten Platz für die Hufe bot.
Heuraufen sind ja auch so konzipiert.

Bei Küchen kennen wir das ja auch das die Scheuerleiste weiter hinten liegt als der Unterschrank damit man die Füße etwas unterstellen und Körpernah darauf arbeiten kann.

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BeitragVerfasst: 19.10.2022, 07:39 
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Leider habe ich Deinen Beitrag nicht wirklich als Anregung nehmen können und war doch recht verletzt.

Wir haben uns vorher wirklich viele Gedanken gemacht und sind auf dies als beste Lösung für uns gekommen, woran ich das Forum teilhaben lassen wollte, da es hier ja um eine Ideensammlung gehen soll und nicht um DIE eine richtige Lösung.

Heukisten können nur funktionieren, wenn die Wände gerade sind, sonst rutscht das Gitter nicht nach unten, kann sich verklemmen und die Pferde können nicht alles fressen was angeboten ist, was man bei abgewogenem Angebot aber als Halter braucht.
Sie sind bei uns etwas größer als normal, um die Lunge zu schonen, da bei kleinen Kisten manchmal Atemwegsprobleme entstehen bei empfindlichen Pferden.
Für uns war es wichtig, die Fresszeiten zu verlängern, für die Zufriedenheit der Gruppe jetzt im Winter, dem Magen, der dann länger gefüllt ist und damit nicht so viel Schmutz ins Futter gerät, indem sie überall "herumgruschern". (eines unserer Pferde hatte ein langes Schweifhaar im Hals stecken) Jetzt zeigt sich ausserdem, dass sie weniger stark nach Laub im Sand suchen, was ja auch nicht ungefährlich ist, wegen der möglichen Sandkoliken.
Sie stehen durchaus in Schrittstellung davor, manchmal schräg, wozu sie ja genug Platz haben und ich beobachte auch bei Duhni keine Beeinträchtigung, nichtmal jetzt, wo sie links vorn gestern gelahmt hat, heute habe ich sie noch nicht genügend boabachten können.

Manchmal entscheide ich mich für einen anderen Teil des Pferdes / der Pferdehaltung - so wie beim Heuball, als Du diesen Aspekt mit der Haltung beim Fressen auch bemängelt hattest - womit ich ihr das Alleinbleiben erleichtern konnte - als nur die Hufe zu betrachten. Auch bei den Heukisten war das jetzt so.

Es kommt also immer auf den Blickwinkel an und das angestrebte Ziel denke ich und es ist gut, wenn man sich für sein Pferd einsetzt, so gut man es eben vermag, auch wenn es dann nicht allen Aspekten gerecht wird, doch es ist besser, als nichts zu tun.


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BeitragVerfasst: 19.10.2022, 08:10 
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Beiträge: 11471
Duhni hat geschrieben:
Leider habe ich Deinen Beitrag nicht wirklich als Anregung nehmen können und war doch recht verletzt.


Du hast aber meinen ersten Post zu den Bildern noch in Erinnerung der absolut ehrlich gemeint war weil deine Arbeit an der Raufuttergabe gesteckte Ziele erreicht hat?
eff-eins hat geschrieben:
Super gemacht, Perfekt!!!


Wenn ich dann schreibe das ich es noch besser finden würde wenn.....ist es für mich ganz klar eine Anregung und keineswegs Kritik gewesen.
Ich schreibe dies ja nicht weil ich meckern will sondern weil ich es erlebt habe wie sehr ein Rehepferd von einer schräg verlaufenden Raufe profitiert hat.
Und gerade weil es in diesem Forum um kranke, nicht selten Rehepferde geht ist das ein nicht zu vernachlässigender Aspekt der zumindest Erwähnung verdient.

Ich habe immer wieder betont wie engagiert ich dich empfinde und wundere mich nun entsprechend das mein Beitrag verletzt sein hervorgerufen hat.
Das war nicht meine Absicht!

Ich bin grundsätzlich sehr bemüht mich so auszudrücken das es nicht zu Missverständnissen kommt weil das geschriebene Wort mit einem persönlichen Austausch überhaupt nicht vergleichbar und anfälliger für Zwistigkeiten ist.

Ich habe aber auch ein Leben neben dem Forum, habe meine eigenen persönlichen Befindlichkeiten zu bewerkstelligen und bin trotzdem immer und mit viel Herzblut hier.
Auch hinter meinem Nickname steht ein Mensch der bemüht aber eben nicht perfekt ist.

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BeitragVerfasst: 19.10.2022, 14:38 
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Danke, für Deine Worte! Zu meiner Schande muß ich gestehen - dass ich tatsächlich den anderen Beitrag nicht mit Dir in Verbindung gebracht hatte - bitte entschuldige!
Und Absicht Deinerseits hab ich nie angenommen, dazu erlebe ich Dich als zu hilfreich.

Ich hätte über die Heukisten lieber in einem anderen Punkt im Forum geschrieben, da ging es um die Verlängerung der Fresszeiten bei Insulinresistenz, aber ich konnte den Post nicht mehr finden, da hab ich auch über den Heuball geschrieben.

Im akuten Reheschub fände ich dort wo sie jetzt fressen auch den Boden zu hart ehrlich gesagt, Duhni ist ja normalerweise in der Rekonvaleszenz und wir setzen uns eher mit der Haltungsform passend zur Grunderkrankung auseinander.

Wir haben den Eindruck, dass die momentane Vorsicht links vorne kein Hufabszeß ist - oder er ist bereits nach einer Nacht wässern schon durch - sondern eher eine Prellung, denn sie ist am Tag vorher mächtig gestolpert und hat dann ja entsprechend kräftig einen Ausgleichsschritt gemacht, das ist nicht gut für ihre Hufe. Also hab ich jetzt erstmal wieder die (gepolsterten) Hufschuhzeit verlängert und werde nachher noch einen sehr kurzen vorsichtigen Spaziergang mit ihr machen um zu sehen, wie sie geht. Im Alltag kann man nur Vorsicht beobachten, da bin ich schon erleichtert.


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BeitragVerfasst: 19.10.2022, 15:16 
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Siehst du, schwupps haben wir das geklärt :grin: sehr schön!!

Das kann wirklich sein das sie durch die immense Druckbeaufschlagung beim stolpern diese Fühligkeit zeigt.
So ein Rehehuf oder überhaupt körperliche in Heilung befindliche Baustellen sind zu Anfang sehr fragil und was man unter normalen Umständen selbst gar nicht zur Kenntnis nehmen würde lässt einen dann aufschreien.

Das sie im Alltag nur Vorsicht aber keine Lahmheit im herkömmlichen Sinne zeigt ist doch schon mal gut :2daumenhoch:


Hier ist das Heuball und Fresszeiten Verlängerung Thema wohin ich deine relevanten Beiträge und Bilder zur Heukiste kopiert habe:
viewtopic.php?nxu=28362214nx18618&f=149&t=5281&p=178381&hilit=Heuball#p178381

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BeitragVerfasst: 24.10.2022, 10:35 
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Wie hat sich Duhnis vorsichtiges Gangbild weiter entwickelt, konnte die Ursache jetzt vielleicht doch eindeutig geklärt werden und wie läuft sie aktuell?

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BeitragVerfasst: 24.10.2022, 11:41 
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Registriert: 07.06.2022, 14:59
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Es war eine sehr anstrengende Woche mit den Pferden.
Bei Duhni hat sich das Gangbild wieder gebessert, es war vermutlich eine Dehnung oder Zerrung, jedenfalls ist das unser Eindruck. Seit heute geht sie wieder lustig und seit Samstag sind wir ganz kurze Stücke gelaufen - einmal fünf MIn. einmal 10, heute will ich wieder etwas verlängern.
Wir hatten es in Absprache - homöopathisch behandelt.
Dafür scheint es mir, als würde sie zunehmen, sie sammelt die ganzen Reste akribisch aus den Heukisten, da sind die anderen beiden dann schon zufrieden draussen. Meine Helferinnen meinen jedoch, das ist jetzt das Winterfell. Ich habe also weiterhin mit Ängsten rund um sie herum zu tun.
Die Weidesaison wurde für Salim beendet, er reagiert sonst mit Durchfall, also verwenden wir sie Weide hie und da für unser jüngstes Pferd zum einfach mal rennen, in Begleitung von der uralten, die Abwechslung braucht.
Letztere verteidigt gerade IHRE Box gegen Salim, der dort Zufutter bekommt, das findet sie empörend!
Wir sind noch immer dabei, einen Rhythmus neu aufzubauen für den Winter, das ist immer eine sehr unbequeme Zeit, doch wir werden es schaffen.
LInks vorn, wo die Lahmeit war, zeigt sich jetzt, dass ein Teil des Hufes der vorher ein leichtes Gewölbe hatte - wieder platt ist, kann das sein? Und interessanterweise - hatte sie an dieser Fessel Futtergallen, die mit der beginnenden Lahmheit auf einmal verschwunden waren.


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BeitragVerfasst: 24.10.2022, 13:09 
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Duhni hat geschrieben:
LInks vorn, wo die Lahmeit war, zeigt sich jetzt, dass ein Teil des Hufes der vorher ein leichtes Gewölbe hatte - wieder platt ist, kann das sein? Und interessanterweise - hatte sie an dieser Fessel Futtergallen, die mit der beginnenden Lahmheit auf einmal verschwunden waren.


Am Kronsaum gibt es aber keine Veränderung, evtl. eine Vertiefung/ Rille?
Rein theoretisch kann das Hufbein abgesunken sein, das würde dann aber eher die gesamte Sohle betreffen es sei denn es wäre einseitig abgesunken...

Wahrscheinlicher ist mir das ein Teil des Zerfallshorn irgendwann abgefallen war und dort eine vermehrte Sohlenwölbung suggerierte.
Jetzt hat sich der Huf evtl. durch vermehrt feuchtes Wetter und Bewegung/ Spaziergänge allem losen Zerfallshorn entledigt und ist gleichmäßig abgelaufen :weißnich:

Was bezeichnest du als "Futtergalle"?
Ich kenne Gallen im Schleimbeutel, einer Sehnenscheide oder in einem Gelenk die i.d.R. entweder entzündungsbedingt oder durch mechanische Einflüsse entstehen.

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BeitragVerfasst: 24.10.2022, 13:34 
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Futtergallen sind ganz dicht oberhalb des Fesselgelenkes beidseitig und weich. Beim Anweiden sind sie immer ein Gradmesser, ob man die Zeit erhöhen kann - dann sind keine dort tastbar, oder ob man noch bei der gleichen zeit bleiben sollte - dann sind sie eben tastbar. Sie vergehen bei Bewegung, doch ich halte mich immer dran, wie sie in Ruhe tastbar waren, um die Weidezeit einzuschätzen. Ich erhöhe - wenns gut läuft - alle zwei Tage, weil ja auch die Verweilzeit im Darm so lange ist, also 36 St6d. Dann fühle ich mich sicherer. Es sind keine Gallen im eigentlichen Sinn.


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BeitragVerfasst: 24.10.2022, 14:11 
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Aha.....das klingt für mich sehr abenteuerlich und ich habe noch nie davon gehört :weißnich:

Gibt es etwas fachlich Fundiertes dazu?
Ich empfinde die Einschätzung "vertragbare" Weidezeit davon abhängig zu machen oder die Gallen als Richtungsweisend zu sehen etwas gewagt.
Die Gefährlichkeit von z.B. Depotfett am Mähnenkamm oder wenn dieser sehr fest wird ist ja belegt und recherchierbar, über "Futtergallen" habe ich nichts gefunden.

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BeitragVerfasst: 24.10.2022, 14:35 
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Vielleicht ist es vergleichbar mit angelaufenen Beinen - wenn das Frühlingsgras noch zu viel ist für die Pferde, dann reagiert der Stoffwechsel auf diese Weise.
Nein, wissenschaftliches weiß ich dazu nicht, wir haben es in unserer Grundausbildung so gelernt von einem alten Züchter. Es ist ein sehr schnelles Zeichen, das war mir immer eine angenehme Hilfe, vielleicht würde man es einfach als dicke Beine bezeichnen.
Natürlich hat sich einiges seit meiner Ausbildung geändert - z. B. wußte ich nicht, dass Rotschwingel so ungünstig ist, habe ihn immer gern auf meine Hangwiesen ausgestreut, damit da nicht alles abrutscht .... so lerne ich von Euch eher das moderne, doch verknüpfe es mit dem was ich althergebracht weiß, denn nicht alles war ja falsch oder schlecht.
Mir ist eher unangenehm, wie viel Dinge heute an Pferde verfüttert werden, die ganz sicher nicht zum alteingesessenen Futter gezählt werden können, damit bin ich eindeutig vorsichtiger, als die moderneren Pferdehalter, egal was Studien belegen, ernähre ich doch meinen Hund auch eher Hundegemäß, obwohl er vieles verträgt, was nicht sein angestammtes Futter ist.


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