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BeitragVerfasst: 24.09.2014, 09:19 
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Liese hat geschrieben:

Jetzt hör ich aber mal auf euch zuzujammern. Wir haben momentan ja erst mal keinen Grund mehr.

Tust du doch gar nicht, und selbst wenn dem so wäre halten wir das locker aus. Man muss einfach mal seinem Herzen Luft machen und aussprechen was einen bewegt, meistens geht es einem alleine dadurch gleich viel besser. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 01.10.2014, 11:29 
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Ich bringe euch mal wieder auf den neusten Stand. Leider waren die letzten Tage extremst stressig weil ich am Montag schon wieder in die Klinik fahren musste - und das obwohl ich selbst krank bin. Aber mal von Anfang an.
Am Sonntag Morgen musste ich den Verband wechseln und stellte mit Entsetzen fest, dass auf dem Röhrbein eine ca 1 cm kleine nässende Stelle war. Pony war da dann auch sehr schmerzempfindlich. Gleichzeitig war ein leichter Bogen auf dem röhrbein. Ich hab sofort den Tierarzt gerufen (Vertretungstierarzt) weil ich sofort auf eine schlecht sitzende Bandage getippt habe (wir hatten von der Klinik diese elastischen selbsthaftenden). Der TA meinte, das käme von innen und da wäre im bein eine Entzündung die sich den Weg nach außen sucht. Mit dem Verband hätte es angeblich nichts zu tun :haukopf: er hat entzündungshemmer gespritzt und ist wieder gefahren .

Montag früh habe ich also dann verladen und wir sind in die Klinik gefahren. Dr Bin.gold sagte sofort dass das vom Verband kam - der wäre nicht ohne und er hat die Bandagen schon reklamiert weil sie viel zu schwer abzuwickeln sind. Lt. seiner Aussage ist die Haut lediglich offen. Er hat ne kortisonsalbe drauf und das pony muss jetzt weiterhin bis Sonntag täglich equipalazone und einen Verband nekommen :roll: Ich konnte mich aber durchsetzen, so dass ich wenigstens weiterhin meine Fleecebandagen benutzen darf.
Gestern wollte ich dann für den Donnerstag den Termin mit unserem haustierarzt zum Fäden ziehen ausmachen. er meinte am Donnerstag hat er keine Zeit er kommt gleich vorbei und wäre eh bei uns am stall. Bein frei gewickelt und er meinte, dass ich da nen schönen sehnenbogen auf der Strecksehne gewickelt hätte :haukopf: davon hat man mir in der Klinik nichts gesagt. Jetzt hab ich quasi 3 Tierärzte und 3 Aussagen. :kinn: Die Fäden hat er dann übrigens doch nicht gezogen - das will er erst am Freitag machen.
Könnte sich denn da auch lediglich ein Bluterguss gebildet haben? Oder ist das dann zwangsläufig gleich die Sehne? Heute Morgen war sie nicht mehr schwerzempfindlich als ich gedrückt habe. Es ist aber immer noch ein leichter Bogen auf dem röhrbein zu sehen.
Ich hoffe, dass wir das Equi und die Bandage dann am Sonntag endlich los sind ohne vorher noch eine Rehe zu provozieren. Sie bekommt das Equi weiterhin mit 1 Hand voll kwickBeets, 1 Esslöffel Kleie und 80 Gramm gelben Leinsamen - vorher immer genügend heu.

Heute Morgen sind wir das 1. mal 4 Minuten gelaufen. Sie ist sehr munter und ich hatte Probleme sie zu halten. Später laufen wir wieder und ab morgen dürfen wir dann schon 5 Minuten.

Falls sich jemand mit so wickelverletzungen, bzw dem Bogen auf dem Röhrbein auskennt - bin für jede Erklärung dankbar. Die Tierärzte sind nicht wirklich in der Lage das für den Laien zu erklären.

LG Liese


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BeitragVerfasst: 01.10.2014, 11:52 
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Hier mal ein Foto vom bein. Die Fäden hinten sieht man darauf rechts als schwarzen Punkt.Das dunkle kommt von der Salbe. Man sieht aber das Röhrbein ganz gut.


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BeitragVerfasst: 01.10.2014, 14:58 
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Ich kann ehrlich gesagt wenig auf dem Bild erkennen auch wenn ich es runterlade und dann vergrössere.... :(

Was ist denn unter der selbsthaftende Fixierbinde der Klinik in dem Bereich gewesen? Möglicher Weise hat diese im vorderen Beinbereich der ja wenig Gewebe über dem Knochen aufweist gescheuert was zu solch einem Wundbild führen kann wenn die Bandage nicht oder unzureichend bzw. falsch unterpolstert war.
Auch können Spannungsblasen nach OP`s auftreten wenn das Gewebe geschwollen ist bzw. später noch anschwillt und der Bereich dann zu eng verbunden oder verklebt wird. Darum sollte postoperativ generell dehnbares Verbandmaterial verwendet werden und auch der Verband wegen späterer Ödembildung regelmässig kontrolliert werden. Dies passiert auch leicht wenn Flexibinden von vornherein zu sehr auf Zug gehalten werden beim verbinden.

Gute Besserung deiner Maus an dieser Stelle :daum:

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BeitragVerfasst: 01.10.2014, 16:55 
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Natürlich kommen nach OPs Schwellungen vor und ein zu enges wickeln gerade dieser Fixierbandagen ohne genügend dickes Polster kann sogar dafür sorgen, dass die ganze Haut großflächig aufplatzt...

Vorne auf dem Röhrbein gibt es eh keinen Sehnenbogen, der ist IMMER hinten auf der Sehne :gig: sorry.

Ich würde auch nicht mit einer Bandage wärmen sondern KÜHLEN!
Macht an ja auch bei uns nach Operationen...

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 01.10.2014, 18:59 
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Registriert: 06.07.2013, 05:49
Beiträge: 36
Wohnort: 747..
Hallo,
Danke für eure Meinung!
unter der elastischen Bandage war natürlich dick verbandwatte mit Gaze. Ich habe wie vorgeschrieben jeden 2. Tag den Verband erneuert. Und dennoch war das Röhrbein offen und hat genässt. Irgendwie hat sich wohl eine Falte gebildet die üble Druckstellen verursacht hat. Heute hat man von der Wunde schon nichts mehr gesehen. Ich schmiere halt noch zinksalbe drauf die ich von der Klinik bekommen habe.
Die OP Wunde sieht aber zum Glück weiterhin sehr gut aus.
Sie muss weiterhin erst mal die Fleece-Bandage tragen bis die Fäden raus sind und die offenen Stellen komplett verheilt sind wegen der Infektionsgefahr. Lt. Klinik bis Sonntag. Ich traue mich auch nicht mit irgendwas zum kühlen dran zu gehen, nicht dass da irgendwo Dreck rein kommt.

Der Bogen auf dem Röhrbein war heute Abend schon wieder ein bisschen dünner. Ich glaube jetzt einfach mal dem Klinikarzt, dass es wohl halb so schlimm ist wie mein Tierarzt hier vor Ort behauptet.

LG


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BeitragVerfasst: 02.10.2014, 11:12 
Hallo!
Ich habe gerade das Bild vom operierten Bein deiner Stute gesehen und hatte gerade ein Déjà-vu. Meine Stute musste vor 20 Jahren nach einer Verletzung sechs Wochen lang einen Gips tragen, danach noch einige Wochen eine Gipsschiene. Diese musste auch alle zwei Tage neu mit Verbandswatte verbunden werden. Trotz aller Vorsicht hat sie auch an der Röhre eine Druckstelle bekommen. Die Stelle war auch sehr schmerzempfindlich und mein Tierarzt hat damals auch sofort eine Druckstelle diagnostiziert. Er hat gesagt, eine kleine Falte über eine Nacht reicht schon, dass so etwas entsteht. Meine hatte damals auch eine kleine offene Stelle. Die offene Stelle ist auch mit Zinksalbe schnell gut abgeheilt, bis die Schwellung ganz weg war hat es allerdings einige Zeit gedauert.
Mit Dr. B. hast du ja wirklich einen guten Experten in Sachen Beine in Bayern erwischt. Kenne viele Pferde, die dank ihm wieder laufen! Ich würde mich da wirklich auf ihn verlassen. Alles Gute und gute Besserung deiner Stute weiterhin!
LG
Regina


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BeitragVerfasst: 02.10.2014, 11:31 
Sorry, nicht Dr. Bingold, ich meinte Dr. Brems. Da warst du zur OP, oder?
LG
Regina


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