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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 07:39 
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Ah schön dass deine Palletten gekommen sind. Meine Bestellungen mit Pellets sind jetzt auch allesamt eingetroffen.
Ich muss aber schauen dass wir nach unserer Baustelle am Haus dann auch einen Platz für Paletten haben, denn preislich reißt es das schon. Wie gesagt im Baumarkt liegt der sack bei 13, 99.

Also da wir selbst grade bauen (Dachstuhl, Innenwände, Böden alles aus Echtholz) muss ich sagen die Preise für Holz sind nicht so hoch wie man meinen sollte und auch rein osteuropäische Bäume wie zb sibierische Lärche ist nach wie vor gut lieferbar und preislich akzeptabel. Die immensen Preissteigerungen die zB der Dürre geschuldet sind merkt man eher bei langsam wachsendem Holz, wie zB Eichendielen. Die haben sich fast verdoppelt in den letzten Jahren.

Laut Aussage mehrerer Hersteller ist es tatsächlich die Nachfrage nach Heizpellets die derzeit nicht gedeckt werden kann und die nun über Einstreupellets abgefedert wird.

Ich nutze ja glücklicherweise nicht reine Holzpellets sondern mische diese mit Kompost einstreu. Vllt kannst du sowas bekommen KAthi? Bei uns wird es im Kuhstall verwendet, dort wird wirklich im Stall vorkompostiert. Im Pferdestall halte ich es eher trockener und sauber. Will ja im Moment auch keine Matte sondern fluffig. ODer wie schon vorgeschlagen den Waldboden. Den hab ich im Hühnerstall. Der ist super..
Wobei ich denke dass deine halb verhungerten Nasen da auch was zu fressen drin finden :cool:


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 07:49 
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Sie kennen Kräuterergänzungen und dadurch auch Bitteres, vermutlich schreckt sie das deshalb nicht ab.
Was sie echt zum kotzen finden ist Saures, da wird schon bei einem Mineral dem Vitamin C zugesetzt ist mit dem Kopf gewackelt, alles aus dem Maul rausfallen und letztendlich stehen gelassen.
Das ist ja auch bei Weidegang zu beobachten das Pferde Sauergräser stehen lassen, aber jeder Löwenzahn sofort inhaliert wird.

Vielleicht sollte ich der Einstreu wenn ich sie einweiche mal Ascorbinsäure zusetzen :kinn: Muss ich Freitag mal mit dem TA sprechen wenn zu Hermine kommt ob das unbedenklich für Familie Shetland ist.

Nein es gab in den letzten Blutwerten keinen Hinweis auf Leberprobleme.

Das Problem ist bei der Einstreu das ich nach Möglichkeit nicht zig Produkte bestellen und testen möchte weil das ins Geld geht (Ui, Kokos hat einen stolzen Preis) und ich hier nachher einen Handel mit angefangenen Säcken aufmachen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 07:55 
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Vitamin C (Ascorbinsäure) ist nicht schädlich und gibts günstig bei DM , Rossmann etc. Das wäre natürlich zumindest eine Möglichkeit das zu testen.
Ja, verstehe ich . Würde da jetzt auch nicht zig verschiedene Einstreusäcke ordern wollen zum testen. Habe nur mal aufgezählt was mir so an guten Alternativen einfällt.
Wenn man beim Kokos etwas sucht findet man das auch bedeutend günstiger ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 09:01 
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Gemma2012 hat geschrieben:
....oder wie schon vorgeschlagen den Waldboden. Den hab ich im Hühnerstall. Der ist super..
Wobei ich denke dass deine halb verhungerten Nasen da auch was zu fressen drin finden :cool:


Grundsätzlich ist mir der auch sympathisch weshalb ich gestern einen Anbieter angeschrieben und nach Schilderung der Problematik nach einer Probe bzw. der Möglichkeit einen 70 L Probesack zu erwerben gefragt habe.
Darauf ist bisher aber noch keine Resonanz gekommen.

Hab unseren TA mal wegen Vitamin C angeschrieben, wenn er das durchwinkt wäre es wohl das was ich als Erstes ausprobieren würde.
Er hat als Verbiss Schutz für z.B. Hufverbände mit feiner Leberwurst gute Erfahrungen gemacht, aber die mag ich auch verdünnt nicht in den Stall einbringen. :haukopf:

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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 09:23 
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eff-eins hat geschrieben:
Er hat als Verbiss Schutz für z.B. Hufverbände mit feiner Leberwurst gute Erfahrungen gemacht, aber die mag ich auch verdünnt nicht in den Stall einbringen. :haukopf:

Könnte mir vorstellen, dass das auch Ratten anziehen könnte :shock: Und... Frau Esel macht auch vor Bratwurst nicht Halt...obwohl ich ihr erklärt habe sie sei Veganer...Und von der Physio möchte sie immer die Hundeleckerli mit Pferd, mein kleiner Kanibale :unibrow:

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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 11:23 
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Wie wohl die Wurstreste nach einigen Tagen in der Box riechen...

Waldboden gibt es ja durchaus sehr guten als Sackware zum Antesten. Kann man ja auch wirklich nur mal einen Sack in die Ecke hauen und falls er gefressen würde ist noch nicht viel Geld weg :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 12:07 
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Beiträge: 482
Mit dem Waldboden habe ich persönlich überhaupt keine Erfahrungen, hatte aber kurz damit geliebäugelt. Dann ist mir allerdings davon abgeraten worden, weil ja quasi immer Zersetzungs- und Fäulnisprozesse laufen und demnach eben auch Bakterien und Pilze freigesetzt werden. Ich habe dann davon wieder Abstand genommen.
Pinkeln sie drinnen? Also brauchen sie Einstreu „nur“ zum Liegen oder auch für ihre Geschäfte?

Liebe Grüße !

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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 14:10 
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Beiträge: 144
Naja wenn du danach gehst darfst du überhaupt keine organischen Stoffe in die Box einbringen also auch kein Pferdeapfel. Und grundsätzlich von Matten bildender Einstreu jeglicher Art Abstand nehmen und auf keinen Fall auf echter Erde im Wald oder auf ner Koppel unterwegs sein..dort also in der Natur finden laufend Zersetzungsprozesse statt bilden sich Pilze und wachsen Bakterienstämme :cool:


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 15:20 
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Beiträge: 11465
Ui Gemma, das kommt aber krass, fast schnippisch rüber. auch wenn das sicherlich nicht so gemeint ist.

Es ist ja schon ein Unterschied ob ich irgendwo zeitlich begrenzt längs galoppel oder ständig im "Kompost" stehe weil dort z.B. Heu angeboten wird usw.
Auch hab ich früher schon mal Holzhackschnitzel schimmeln sehen, das wäre der Supergau wenn das mit dem Waldboden auch passieren würde weil man Schimmel bzw. die Sporen ja gar nicht unbedingt sieht.

Ich hab da tatsächlich ähnliche Gedanken wie Duddel85 gehabt und auch überlegt ob das nicht bei dauerhaftem Kontakt den Hufen schaden könnte.


Ich bin zumindest skeptisch, will dem eine Chance geben, es mir mal ansehen und habe Bescheid von der angeschriebenen Firma bekommen das man mir eine Probe schicken will.

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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 16:43 
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Registriert: 20.08.2022, 14:27
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Ohje nee schnippisch sollte das nicht sein! :haukopf:

Ich wollte ausdrücken, dass jede Einstreu die auf Mattenbildung ausgelegt ist genau das tut. Sich zersetzen. Und das zum Teil aktiv gewünscht und wenn das richtig gemacht wird, Sprich wie im Hauskompost auch, dann zersetzen gute Bakterien alles und es kommt eben nicht zur Schimmelbildung wie das zB unter zu feuchten Bedingungen der Fall ist.

Der Waldboden ist tatsächlich auch nicht feuchter als zb die Holzpellets oder Miscanthus Pellets etc nachdem sie zum Aufquellen nass gemacht wurden. Also natürlich ist da ein wenig Feuchtigkeit drin, aber wenn man das richtig handhabt, sprich abäppeln und feuchte Pipi stellen entfernen, dann passiert da nichts. Dann bleibt das ein gesundes Klima. Da gibt es dann ja durchaus auch noch Steinmehle oder Effektive Mikroorganismen die das "gesunde" Zersetzen unterstützen sollen.
Aber dies wie gesagt grundsätzlich gültig für alle Matten egal welcher Grundstoff.

Jedoch ist bei den Matten dann entscheidend das Material. Miscanthus zb nimmt Feuchtigkeit auf aber lange nicht soviel wie zB Holzpellets und Waldboden oder Kompost sind dazwischen angesiedelt. Also wirklich Pipi drin lassen und drüber zu streuen käme für mich nicht in Frage.

Bei den Hühnern je doch die ja bekanntlich eher trockene Ausscheidungen haben wechsle ich die Einstreu nur alle 6 Monate. Die Hühner koten sehr wenig in die Einstreu, eher aufs Kotbrett unter den Sitzstangen und mit regelmäßigem Nachstreuen habe ich so einen sauberen und trockenen Stall (Deep Litter).

Ah und von den Hufen her kann ich (Kompost und Waldboden ist da ähnlich)naus Erfahrung sagen, dass es ihnen definitv sehr gut geht. Also nicht zu trocken nicht zu feucht. Ich habe keine Risse nichts sprödes aber auch nichts matschiges oder fauliges an den Hufen. Nicht mal an unseren empfindlichen Rehehufen vorne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 17:29 
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Gemma2012 hat geschrieben:
Ohje nee schnippisch sollte das nicht sein! :haukopf:

Ich wollte ausdrücken, dass jede Einstreu die auf Mattenbildung ausgelegt ist genau das tut. Sich zersetzen. Und das zum Teil aktiv gewünscht und wenn das richtig gemacht wird, Sprich wie im Hauskompost auch, dann zersetzen gute Bakterien alles und es kommt eben nicht zur Schimmelbildung wie das zB unter zu feuchten Bedingungen der Fall ist.


Okay, ich dachte mir das aber wollte es trotzdem ansprechen um hier dauerhaft ein gutes Miteinander im Forum zu garantieren wo sich jeder trauen darf seine Meinung zu sagen oder einen Beitrag zu verfassen.
Das ist mir extrem wichtig!!
Wir wissen ja alle dass das geschriebene Wort schnell falsch gedeutet werden kann weil Tonfall, Mimik und Gestik fehlen.

Zurück zum Thema:
Ich mag keine Matten weil ich immer den Eindruck habe das das nicht hygienisch sein könnte. Unser Stall ist immer pingelig sauber weil er permanent gemistet und morgens sogar sehr gründlich gereinigt wird.
Lach mich aus aber weil die Püppi ein Hustinettchen ist, das deswegen ausschließlich bedampftes Heu bekommt, saugen wir morgens mit einem Akkusauger sogar die Holzquerleisten neben dem Heunetz ab um nicht zuviel aufzuwirbeln und es entfernt zu wissen und nicht nur umgelagert.

Ich bin der Meinung ich kann nicht einerseits bedampfen und andererseits den ganzen Heustaub, den es ja trotzdem gibt wenn das Heu wieder trocknet und das Netz geschüttelt wird, unter und neben der Pferdenase liegen lassen oder aufwirbeln.

Ich hab übrigens die Holzpellets mit 1 Liter Essigwasser und Ascorbinsäure eingeweicht und sie schmecken den Ponys vorzüglich.
Ich hab beherzt einen Pellet probiert, der schmeckte wie immer für mich kacka und nicht mal im Ansatz irgendwie säuerlich.

Ich glaube wenn Zusätze helfen könnten dann nur wenn man bereits gequollene Pellets mit Saurem übergießt/ benetzt. :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 18:36 
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Beiträge: 482
Huhu, also ich habe mich nicht persönlich angegriffen gefühlt, alles gut. Und überspitzt dargestellt hat Gemma auch recht. Allerdings sehe ich auch den Unterschied darin, ob mein Pferd darin wohnen soll, im (mehr oder weniger) geschlossenen Raum, oder eben draußen vorübergehend mal drüber tapst oder aber auf dem paddock drauf steht.
Und wie gesagt, ich persönlich habe die Erfahrung nicht (meine Schwägerin nutzt es glaube für ihre Ponys, da die die Pellets auch gefressen haben). Aber mir hat eben eine Person, die sehr viele (kranke) Pferde kennt, von der ich viel halte, deutlich davon abgeraten aus o.g. Gründen (natürlich stümperhaft und stark zusammengefasst wiedergegeben).
Ich habe leider auch noch nie eine gute, heißt funktionierende Matratze kennengelernt, geschweige denn selber angelegt. Aber das mag auch an meinem Unvermögen liegen.

Ich halte ja auch immer mal Augen und Ohren offen, da Massitah ja auch nur bedampftes Heu bekommt damit sie nicht hustet. Aktuell haben wir Strohgranulat, davon hustet sie zum Glück nicht und gegessen wird es auch nicht. Allerdings haben wir nur sehr wenig von dem Granulat drinnen und darunter ein schönes Pferdebett. Das ist für uns bisher die sauberste Lösung (wobei die beiden Schweinchen jetzt bei dem schlechten Wetter wieder die Boxen als Klo benutzen….) das muss ich mit über den Winter dann mal ansehen.
Ich glaube EM ist auch säuerlich? Soll ja eh gut sein, das mit ins Aufweichwasser zu geben.
Bin gespannt welche Lösung du finden wirst und wie dein Urteil zum Waldboden ausfällt

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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 19:47 
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Registriert: 20.08.2022, 14:27
Beiträge: 144
Also aus Erfahrung kann ich sagen Matte als solche also mit nur Abäppeln, komplett nasse Stellen entfernen und ansonsten liegen lassen funktioniert nur wenn du dauerhaft eine Einstreuhöhe von mindestens 25 cm hast.

Sollte man auf Grund der Gegebenheiten oder Ähnlichem auch nur geringfügig darunter bleiben müssen dann empfehle ich das wirklich jeden Tag aufzulockern und genauso sauber zu halten wie jede andere Box. Da ist dann auch egal welches Material man nimmt. Ich drehe tatsächlich die 20 cm Holzpellet Kompost Gemisch jeden Nachmittag komplett auf links und nehm jeden Schmutz und jeden Klumpen raus.

Danke duddel85. War wirklich nicht böse gemeint


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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 28.09.2022, 19:50 
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Duddel85 hat geschrieben:
Pinkeln sie drinnen? Also brauchen sie Einstreu „nur“ zum Liegen oder auch für ihre Geschäfte?


Wir haben ja ein Kiesbett als Drainage und darauf ein Trennvlies (Rasenteppich) damit die Einstreu sich nicht mit dem Kies vermischt.
Auch wenn der Kies immer aufgegrubbert und damit quasi verformbar wird und der Teppich den Untergrund etwas bequemer macht ist das ohne Einstreu wahrscheinlich zum Liegen nicht so gemütlich.
Sie pinkeln eigentlich viel draußen wenn keine oder wenig Einstreu im Stall ist. Ist dieser frisch eingestreut bevorzugen sie den Stall, vermutlich weil das dann nicht so an die Beine spritzt.

Sie mögen ihren Stall und mit dem System hat auch immer alles ganz wunderbar funktioniert, bis....ja bis sie nun anfangen vermehrt die Einstreu zu futtern.

Du mußt dein Pferdebett (Wasserbett) hier mal genauer vorstellen weil das schon gemütlich scheint. Darauf muss man ja auch etwas drauf tun damit sie nicht auf dem nackten Gummi liegen oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Holzpellets
BeitragVerfasst: 29.09.2022, 07:31 
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eff-eins hat geschrieben:

Zurück zum Thema:
Ich mag keine Matten weil ich immer den Eindruck habe das das nicht hygienisch sein könnte. Unser Stall ist immer pingelig sauber weil er permanent gemistet und morgens sogar sehr gründlich gereinigt wird.
Lach mich aus aber weil die Püppi ein Hustinettchen ist, das deswegen ausschließlich bedampftes Heu bekommt, saugen wir morgens mit einem Akkusauger sogar die Holzquerleisten neben dem Heunetz ab um nicht zuviel aufzuwirbeln und es entfernt zu wissen und nicht nur umgelagert.

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Jetzt hast du Ihnen ein klasse Dressing gemacht, meinen sie :gig:

Also, meine Frau Esel steht seit der Rehe auf Matte. Seitdem haben wir tatsächlich kein Problem mehr mit Strahlfäule so wie vorher auf Stroh. Es werden tatsächlich täglich vorrangig die Äppel entfernt und die wirklich feuchten Pipistellen (1-2 mal pro Woche). Aufgefüllt wird nach Bedarf. Ich mische aber auch tatsächlich aufgelöste und trockene Einstreu bei der Grundeinstreu. Diese wird nach jeder Wurmkur komplett ausgetauscht.

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