Hufrehe ECS EMS Borreliose

Lilly habe ich seit Oktober 07. Sie wurde mir als 2,5 Jahre alt verkauft.

Ich bin davon überzeugt, dass sie zu diesem Zeitpunkt 0,5-1 Jahr jünger war.

Sie kommt aus schlechten Verhältnissen. Sie stand mit ihrer älteren Schwester in einer Box und war sehr abgemagert. Aus Mitleid wurde beide Pferde gekauft und aufgepäppelt, von dort habe ich dann Lilly gekauft.

Sie hat so ein sehr liebenswürdiges Wesen an sich und ist auch sonst ein tolles Pferd.

Aufgrund ihrer Geschichte hatt sie ein paar schwierige Eigenschaften.

1. extrem Futterneidisch
2. sie läst sich nicht anbinden

Beides stellt für mich kein Problem dar. Ihr futterneid hat sich sogar gebessert.

Sie kam zu mir und dürfte sofort auf die Weide, auch bei der Vorbesitzerin stand sie auf der Weide. Ich sah also kein Problem.

Mir viel bald der verdreckte Schweif auf und Kotwasser. Zu diesem Zeitpunkt machte ich mir um das Kotwasser ziemliche Sorgen.
Der Tierarzt meinte nur, da kann man nicht wirklich was gegen machen. Auf Ursachenforschung bin ich alleine gegangen.

Mir viel nur auf, dass es schlimmer wurde, wenn ich die Weidefläche vergrößert habe.
Wenn die Weide abgefressen war, dann war Ruhe.

Sie bekam zu der Zeit neben der Weide ein Müsli mit mit „niedrigem“ Eiweiß- und Energiebedarf und zusätzlich Mineralbricks, da sie noch einiges aufzuholen hatte.



Aufgeholt hat sie in der Tat sehr schnell, vor allem weil ich ihr Hefekulturen gegen das Kotwasser gegeben habe.
Gegen das Kotwasser hat es nicht geholfen...

Im Winter bekam sie immer dann Kotwasser, wenn ich neues Heu bekam. Da ich kein Heu lagern konnte, bekam ich alle 4-6 Wochen neues geliefert.

Mit Lilly zusammen hatte ich eine andere Andalusierstute gekauft. Diese ist im Februar 08 mit einer schweren Kolik in die Klinik gefahren und wurde dort auf Grund schlechter Progosen während der OP eingeschläfert.

Damit Lilly nicht alleine bleiben musste kaufte ich ein Friesenmix Fohlen Jewa. Nach den Tierarzt- und Klinikkosten, war es das Beste, was ich für meinen Geldbeutel bekommen konnte.
Lilly hat die Kleine sofort adoptiert. Sie verteidigte das Fohlen, als wäre es ihr eigenes. Sogar an ihrem "Euter" lies sie die Kleine saugen.



Lilly hatte im Winter zwar an Gewicht verloren aber ist deutlich kompakter geworden.
Im Mai-Juni 08 fing ich mit dem reiten an. Ich fürchte heute, dass es zu früh war. Zu der Zeit dachte ich aber, dass sie 3 jahre alt ist.



So denke ich sollte ihre Idealfigur sein. Bis zu diesem Zeipunkt hatten wir ausser das leidige Thema Kotwasser keine Probleme.

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Im August 08 bekam sie dann auf einmal ein Euter. Sie war außerdem sehr unruhig und setzte viel Urin ab.

Dabei war sie vor paar Wochen rossig gewesen. Ich rechnete und kam zu dem Schluß, dass eine Trächtigkeit rein rechnerisch nicht auszuschließen ist.
Sie stand vorher in einer Herde, in der es auch einen Junghengst gab.



Also fing ich an zu recherchieren. Da das Euter nach 3 Tagen wieder kleiner wurde, konnte ich eine Trächtigkeit ausschließen.

Mir viel außerdem auf, dass sie recht schlecht gelaunt war und so schwammig wirkte.
Da kam mir der erste Verdacht und mir wurde klar, meine tolle 4 ha große Weide, war für meine Dicke Gift.

Nun war guter Rat teuer, denn was sollte ich nun tun? Das Müsli wurde abgesetzt und es gab eine Hand voll Hafer, wenn Jewa ihr Ration bekam.

Zum Glück wurde es Herbst und Winter, so dass ich mir Gedanken machen konnte.

Auch der Winter brachte den einen oder andenen aha Efekt. Ich fütterte in diesem Winter Möhren, mein Heulieferant brachte sie mir mit.

Erst nach einen langen Zeit bemerkte ich, dass Lilly die Teile gar nicht verträgt. Da sie auf alles mit Kotwasser oder Durchfall reagierte, ist es schwer herauszufinden, was genau die Ursache ist.

Dann bekam ich mit, dass am Wochenende Kinder zum Brot füttern kamen. Den Eltern schenke ich bis heute Pferdeleckerlies.
Keine Möhren und Brotentzug brachten eine deutliche Abnahme des Kotwassers mit sich. Vor allem kein Durchfall!

Es gab also Heu zur freien Verfügung und etwas Hafer, bei sehr kalten Temperaturen mit einem Schuß Sonnenblumenöl.



So hatte ich bis Ende 08 schon einiges an Wissen zusammengetragen. Leider hatte ich keine Möglichkeiten Lilly so zu stellen, dass sie nicht auf die Weide kann. Zumal sie mit Jewa zusammen sein sollte und Jewa im Wachstum ganz andere Bedürfnisse ans Futter stellt.
Zu diesem Zeitpunkt dachte ich erstmals an einen Verkauf. Ob Lilly nicht doch in einem Stall ohne Weidegang besser aufgehoben wäre.
Doch von ihr trennen konnte ich mich auch nicht. Auch wenn mir inzwischen klar war, die Haltung bei mir macht sie krank.

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Somit sind wir im Jahr 2009 angekommen.

Ein Jahr mit vielen Neuerungen.
Ich bin meiner Leidenschaft für Hengste und spanische Pferde erlegen und habe mir zwei Jährlinge gekauft.
Weil es scheinbar meine Natur ist, ein kleiner halb verhungerter Andalusier. Ich konnte seinen Kullleraugen nicht wiederstehen.



Neben meiner Pachtfläche grenzt eine alte LPG Anlage mit alten lehren Hallen und Kuhställen an. Vom ersten Tag an bettelte ich beim Verwalter, dass ich einen Stall nutzen möchte.

Mein Klappergestell von einem Jährling muss wohl sein Herz erweicht haben. Ich hatte auf einem die Zusage zum Laufstall.

Ich bekam eine neue Kamera und war nun noch mehr am fotografieren als sonst.
Übrigens für mich eine ganz wichtige Sache. Wenn man Entwicklungen noch einmal überdenkt und sich dazu alte Bilder ansieht, ergibt vieles einen neuen Zusammenhang.

Nicht nur in Lillys Fall habe ich so eine super Dokumentation und kann überlegen was zu diesem Zeitpunkt anders war.

So dass sich nun ein Muster herauskristaliesiert hat. Lilly sieht ab Dezember bis etwa Mai umwerfend aus aber sie ist jeden Winter etwas dicker, als im Jahr zuvor.

Letztes Jahr ging der Frühling/Sommer recht früh los. Wir waren Mitte April baden gegangen, da die Pferde mit dem abhaaren gar nicht hinterher kamen. Es war für die Tiere unerträglich warm.
Bereits im Juni sah Lilly dann schon sehr rund aus.


Dann sind meine Damen ausgebrochen und in ein Weizenfeld gelandet.

Ich habe gleich Sofortmaßnahmen ergriffen um das Schlimmste zu verhinden und schlief die Nacht draussen bei den Pferden.

Beide Stuten sind noch gut aus der Geschichte raus gekommen aber ein paar Tage später sah Lilly aus wie ein Schwamm.

Fettpolster soweit das Auge reichte. Mein Stall war noch nicht fertig und ich konnte sie lediglich auf eine Portionsweide stellen.

Ach ganz vergessen. Ich habe versucht im Sommer Heu zu füttern, kaum eine Chance.

Der letzte Sommer war recht schwieirg. Nicht nur Lilly auch alle anderen Pferde machten mir ziemlich Sorgen. So dass dadurch auch Lilly zu kurz kam.

Gerade für sie ist es wichtig, dass sie viel Bewegung bekommt. Jedoch war ständig etwas, so dass ich keine Zeit hatte mit Lilly zu reiten.

Der Stall ist nun aber fertig. Wie ich Lilly genau stelle weiß ich noch aber auf die Wiese darf sie wenn überhaupt nur stundenweise.

Auf Grund ihrer Geschichte, ist es kaum nötig zu sagen, dass es höchste Zeit wird.



Das Bild ist nun aus Dezember und so dick wie diesen Winter, war sie noch nie.

Neu herausgefunden habe ich, dass sie kein Sonnenblumenöl verträgt. Bei kalten Temperaturen gebe ich gerne etwas mit ins Futter aber Lilly reagiert mit Durchfall und Kotwasser.

Ich werde versuchen das Tagebuch aktuel zu halten. Ist halt immer eine Frage der Zeit.

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schau hier, da sind die Antworten:
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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

Hufrehe
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ECS Tagebuch Sputnik †12.12.2008

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

Also Rübenschnitzel sind bestellt, mal abwarten.

Derzeit füttere ich noch
1 Hand voll Hafer, wenn die anderen ihr Ration bekommen
Heu so viel sie will aber das Heu scheint mir recht mager.

Seit etwa 2 Wochen ist sie ohne Öle und ohne Brot. Ich hoffe es zumindest, da nette Nachbarn doch mal füttern kommen.

Ich weiß nun nicht ob es am reduzierten Futter liegt oder am neuen Schnee.

Lilly hat heute getobt wie schon laaange nicht mehr. Sie war extrem übermütig.

Wenn sie so bleibt, hat sie bald wieder eine gute Figur. Ich freue mich schon auf die Rübenschnitzen, dass es dann gar keinen Hafer mehr gibt.

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Heute zweiter Tag Rübenschnitzel.

Sie mag sie nicht. Da ich kaum Hafer fütter, kann ich sie auch nicht untermischen. Gestern habe ich eine Hand voll mit in die Rübenschnitzel getan... nichts

Ich versuch es weiter, habe aber gerade keine Idee, wie ich sie auf den Geschmack bringen kann.

Hafer bekommt sie nicht mehr.

Ansonsten ist sie sie nicht mehr so feurig, wie vor zwei Tagen, wirkt aber insgesamt bewegungsfreudiger.

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Die Rübenschnitzel nimmt sie nun ganz gut, dank MiFu.
Ich schätze sie gewöhnt sich dran.

Sie legt immer noch recht viel Temprament an den Tag. Schöne daran, sie ist viel lauffreudiger. Nicht so schön ist, dass sie den Kleinen dadurch zu sehr in Gange hält.
Ich hoffe es schadt ihm nicht.

Wenn ich das Gefühl habe, dass der Kleine wieder einen guten Allgemeinzustand aufweißt, kann ich die beiden wieder trennen. Ich fürchte nur, dass das noch ein kleiner Weg ist.

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Seit vorgestern sind die Temperaturen wieder im unschönen Bereich ---> Dauerfrost
Vorher hatte es schön getaunt und nun Eis. Ich selbst hatte heute das Vergnügen zu Fuss zum Stall zu laufen, ich brauchte ewig trotz ABS Sohlen.

Die Weidefläche geht noch. Ich habe kritische Bereiche, wo eine geschlossene Eisdecke ist und die Hauptwege sind glatt.

Gestern hatte ich für einen Moment gedacht Medi geht wieder lahm aber er stakselte nur wegen dem glatten Boden.
Die Pferde bewegen sich entsprechend vorsichtig. Ich kann nun aber leider nicht einschätzen, wie munter Lilly ist.
Ihre Haufen haben aber so etwas wie eine Form und keine Spur von Durchfall. Soweit bin ich also zufrieden.

Gestern habe ich sie mit ein paar Hagebutten (Weiß jemand ob Hagebutten Zucker enthalten, bestimmt oder?) überredet, ihren Eimer mit Rüschis zu fressen, heute ging es wieder ohne.
Dafür hatte Medi gewaltig protestiert, beim fressen. Erst als ich den Eimer in die Hand nahm frass er auf.

Samstag hatte ich Lilly ihren Sattel aufgelegt. Ich habe nicht das Gefühl, dass er ihr zu klein ist aber 10 cm Bauchgurt fehlen immer noch.
Ich würd ja sagen er ist beim waschen eingelaufen aber ich fürchte Lilly ist nach wie vor zu dick.
Reiten fällt bei uns, auf Grund des Glatteises, nach wie vor aus

Die Tage werden länger, was das Reiten angeht kann es nur besser werden.

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Es gibt Tage, an denen nehmen meine Pferde mir die Entscheidung einfach ab.

Heute sind meine kleinen Rabauken durch den Zaun. So dass ich meine Damen im Offenstall fand und die Herren standen draussen vor dem Tore.

Da es geschneit hat, ist es nicht mehr so glatt und ich habe sie nun wieder nach Geschlecht getrennt. Ob das gut geht, weiß ich nach zwei drei Tagen.
Mein Lütter sieht aber inzwsichen wieder recht gut aus, die beiden haben sich heute gut vertragen, also warten wir es ab.

Am glücklichsten war darüber wohl Jewa, meine Jungstute, dass sie wieder bei ihrer "Ersatzmama" sein kann.

Für Lilly ist es so natürich gut, da so das Heu rationiert wird. Gestern habe ich beobachtet das sie ihre eigenen Äpfel gefressen hat.
Erst vor kurzen habe ich darüber gelesen und noch gedacht haha sowas machen meine Pferde nicht...na toll

Nun darf ich wieder auf Ursachenforschung gehen.

Zufrieden bin ich dahingehend, dass es keine Schwankungen mehr gibt, was das Kotwasser angeht.
Die Rüschis werden auch gefressen. Ich werde versuchen das Mineralfutter wieder zu senken, da mir das nicht gefällt.

Auch bei Jewa hatte ich eine Futterumstellung gemacht, damit bin ich auch nicht zufrieden.
Ich überlege nun, ob auch Jewa Rüschis bekommt mit MiFu und Öl gemischt.
Ihr Problem ist, dass sie schuppige Haut an. Offensichtlich leidet sie unter Juckreiz. Im Sommer habe ich die Zecken als Verursachen gesehen aber die fanden wohl nur die Scheuerstellen praktisch. Zecken habe ich zwar im Winter auch aber nach Wochen Eis und Schnee, hat sich die Anzahl sehr dezimiert.
Nun dachte ich es kommt vom Hafer, auch nicht. Nun bin ich etwas ratlos

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Wetter: hohe Luftfeuchtigkeit, eisiger Wind, etwas unterm Gefriepunkt.
Wenn der Wind so eisig ist, bekomme ich immer gleich schlechte Laune. Nur zur Vorwarnung, falls der Eintrag etwas angespannt wirkt.

Ich habe versucht Lilly ihre Rüschis ohne MiFu zu geben. Dazu hänge ich ihr immer ihren Eimer um den Kopf. Sie roch sofort den Unterschied und riß den Kopf hoch... nach zwei Versuchen habe ich also nachgegeben und ihr MiFu wieder rein gemacht. Alles aufgefressen.

Die kleine Jewa scheint rossig zu sein, so bin ich über die Trennung ganz froh. Ihr habe ich ein paar Rüschis mit ins Futter gegeben, paar Krümel waren noch im Eimer.

Ich konnte nicht beobachten, dass Lilly Pferdeäpfel gefressen hat. Die Äpfel von Lilly waren sehr weich hatten aber Form, leicht Kotwasser.
Ich fand das das Fell von Lilly sich heute nicht so seidig angefühlt hat, wie ich es sonst von ihr kenne. Es sieht aber sonst gut aus, so dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Ich werde es beobachten.

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20 cm Neuschnee.

Endlich ist der Boden wieder lauffähig. Ich habe alle vier zusammen gelassen, so dass sie ausgibig toben konnten.

Lillys Äpfel sahen heute besser aus, allerdings fraß sie heute auch wieder welche.

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Lilly hat heute ihre Rüschis mit Kamillentee angesetzt bekommen und siehe da, sie hat sie gefressen. Ohne MiFu!
Ihr Äpfel sehen "normalen" Pferdeäpfeln zum verwechseln ähnlich, dass ich das noch erleben darf Ich konnte kein Kotwasser beobachten.

Dafür haben die Hengste sich gar nicht mehr lieb und Enano ist wieder unausgelastet Ich weiß nicht was ich machen soll.

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Lilly war heute eigenartig, sie stand sehr ruhig da und kam auch nicht gleich.
Wirkte aber gut gelaunt, vielleicht müde... Klingt komisch aber sie sah nachdenklich oder in sich gekehrt aus, so würde ich einen Menschen beschriebn, wenn er so abwesend wirkt.
Die Nacht war sehr kalt, vielleicht war sie hungrig. Sie bekommen recht wenig Heu (aus Sicht von Lilly+Jewa), wenn das alle ist können sie halt noch am Stroh knabbern. Da nicht alles Stroh gefressen wird, denke ich dass sie außreichend Rauhfutter haben.

Ich war heute auch später draussen als sonst und alle waren schon etwas mürrisch.

Seit ich die Rüschis mit Tee mische, frisst sie sie brav auf. Lediglich den Futtereimer lässt sie sich nicht so gerne umhängen.
Vielleicht hat sie Entzugserscheinungen vom Zucker, wer mal eine kohlenhydratfreie
Diät gemacht hat, weiß bestimmt wovon ich spreche ;o)

Ansonsten bin ich mit Lilly zufireden. Ich konnte nicht mehr beobachten, dass sie Pferdeäpfel frisst. Ich habe ihr seit Samstag kein MiFu mehr gefüttert.
Sie sieht auch nach wie vor toll aus und ich rede mir ein, dass sie "schlanker" ist.

Spätestens am Wochenende mache ich den Satteltest.

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Lilly hatte gestern wieder Kuhfladen
Daher vielleicht auch ihre komische Stimmung am Vortag.

Ich tappe mal wieder im Dunkeln Mein Verdacht ist, dass am Wochenende jemand die Pferde gefüttert hat.
Das schöne am Schnee, man kann gut Spuren lesen. Am Wochenende war ganz schön Betrieb, wohl auf Grund des schönen Wetters.

Ich selbst hatte nichts geändert, auch das Heu ist das selbe. Gestern habe ich eine neue Rolle angefangen und mal wieder eine ganz andere Qualität...
Ich hoffe, dass das keine zu Große Umstellung gibt.. denn dann weiß ich was mich erwartet.
Das Heu ist von feinerer Qualität und ich würde sagen erster Schnitt während der Blüte.
Für Lilly sch...e und für Medi toll...

Enano drehte gestern wieder total frei, so dass Medi bei einer Fluchtreaktion ins Fressgitter geknallt ist. Verletzt hat er sich nicht aber war bestimmt schmerzhaft
Bei Enano werde ich das Kraftfutter reduzieren, vielleicht bringt das etwas.
Lange sehe ich mir das nicht mehr an. Muss auch für Enano schlimm sein, seine Energie nicht an einem gleichstarken auslassen zu können.

Auf der anderen Seite bin macht mein Herz freudenhüpfer, wenn ich Enano so fröhlich herumspringen sehe. Heute vor einem Jahr haben wir gedacht er überlebt das nicht so wie der aussah. Ich dachte, wenn der jetzt eine Wurmkur bekommt, dann fällt er tod um, dass verkraftet der kleine Körper nicht.
Und heute habe ich Angst, dass er mir vor Übermut über die Stallwand springt.

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Satteltest:
Ich habe heute den Bauchgurt fast zu bekommen, somit hat Lilly min. 5 cm Umfang verloren.
Ist das nicht zu schnell? Hab bissel Angst, dass sie zu wenig Heu bekommt.

Übrigens kein Kotressen zu beobachten.

Futter: ca: 100 -150g Rüschis und Heu

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