Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Hufrehe
BeitragVerfasst: 06.03.2013, 21:21 
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Registriert: 13.12.2012, 20:59
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Hi,
da bin ich mal wieder
Hufrehe Pferde-was ist für sie am besten-Heu-Heulage oder Heusilage?Was ist der Unterschied zwischen Heulage und Heusilage?

Silvia


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 07:28 
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Beiträge: 25617
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Heulage = Heusilage.

Pauschal kann man nicht beantworten was besser ist, es kommt auf die Grundsubstanz an.

LG Eddi

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 11:17 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11468
Generell ist davon auszugehen das Heulage wegen des Sillierprozesses der Zucker verbraucht gut geeignet ist um Rehe und EMS/IR Pferde gesund und vor allem "diätisch" zu füttern. Allerdings ist dabei einiges zu beachten auf das man als Käufer der Heulage nicht unbedingt Einfluss hat, als da wäre........

30 3 Haltung und Fütterung

Heulage meint Gras, das deutlich später gemäht wird als Silage für Rinder, aber
in der Regel doch eher bei Beginn der Blüte. Das Gras trocknet kürzere Zeit als Heu,
in der Regel einen Tag, und wird dann in Folie gewickelt. Resultat ist Heulage, die
fast aussieht wie Heu aber den typischen Geruch der Milchsäuregärung hat. Vorteil
ist, dass Heulage weniger wetterabhängig ist, sich einfach draußen lagern lässt und
staubfrei ist. Viele Firmen bieten inzwischen Heulage auch in kleinen Ballen an. Ein
Problem bei Heulage ist die Gefahr des oft tödlichen Botulismus. An dieser Stelle
soll die Heulage nur im Hinblick auf die Graszusammensetzung betrachtet werden.
Extensiver Aufwuchs nach der Blüte lässt sich aufgrund seines hohen Rohfaserge-
haltes und seiner Vielfalt schlecht oder gar nicht silieren. Das Resultat sind dann
häufig Ballen mangelnder hygienischer Qualität, die z.B. schimmeln oder bei denen
die Milchsäuregärung nicht ordnungsgemäß abgelaufen ist. Zur Produktion hygenisch
einwandfreier Heulage wird ein möglichst einheitlicher Bewuchs von gut silierfähigen
Gräsern benötigt. Ideal ist ein speziell angesähter Acker einheitlichen Grases. Dies
sind genau die für Pferde ungeeigneten Leistungsgräser, die zudem noch recht früh
geschnitten werden müssen. Eventuell vorhandene hohe Fruktangehalte werden beim
Prozess der Milchsäuregärung zwar abgebaut, jedoch bleibt der Energiehalt deutlich
höher als bei spät geschnittenem Heu einer ursprünglichen Wiese. Läuft die Milchsäu-
regärung nicht optimal ab, bleibt der Fruktangehalt deutlich höher. Zusammengefasst
ist Heulage entweder von zweifelhafter Qualität und hierdurch ein Gesundheitsrisiko
für die Pferde oder sie hat eine optimale Qualität, aber einen für die meisten Pferde
zu hohen Energiegehalt
Quelle:
http://www.pro-barhuf.de/pdf/Hufbuch_Au ... fklein.pdf

_________________
LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


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