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 Betreff des Beitrags: ECS bei bluewater1 Hafi-Mix-Stute
BeitragVerfasst: 10.06.2014, 07:33 
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Hier entseht nun dein Thread wo Weiteres besprochen und Infos ausgetauscht werden können, weshalb ich mal den Beitrag in dem du dein Mädel etwas vorstellst hier her mitgenommen habe.
bluewater1 hat geschrieben:
Hallo!
Tja, was soll ich über mein Hottie erzählen... Welche Info´s sind denn nötig? Es handelt sich um eine Hafi-Mix-Stute - 29 Jahre alt. Bisher topfit und voll geritten. Plötzlich kam dann ein Reheschub und mit dem Hintergrund wurde dann der Cushing-Test gemacht. Anzeichen hierfür waren nur der - wie ich finde - leichte Speckkamm und das sie über den Augen keine eingefallenen Höhlen, sondern Einlagerungen hatte. Ach und schwitzen tut sie beim Reiten schneller als andere, was ich aber immer eher auf ihr Temperament - gerade im Gelände - geschoben hab. Auf die schriftlichen Laborwerte warte ich noch. Die Tierärtin, die den Test angeleiert hat, will mir das demnächst noch vorbei bringen. Daher kann ich jetzt keinen "genauen" ACTH-Wert nennen. Das Ergebnis "hochgradig Cushing" wurde mir genannt und dann die Prascend vorbei gebracht. Davon bekommt sie nun seit über einer Woche tgl. eine - immer abends (hab mir sagen lassen, das wäre so am besten...). Sie scheint die auch recht gut zu vertragen - erkenne keine Nebenwirkungen. Die akute Hufrehe bessert sich zusehends, sodass wir nun die Medikamente hierzu langsam zurück fahren. Was wollt ihr denn noch wissen?
LG Bluewater

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 10.06.2014, 07:51 
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Tja was wollen wir sonst noch wissen....die Frage ist was solltest DU wissen um jetzt das Management um deine Hafidame entsprechend ihrer Stoffwechselsituation zu gestalten, weshalb du unbedingt!! sofort die Laborergebnisse anfordern solltest. Ein Haflinger ist neben anderen Robustpferden genetisch oftmals prädisponiert eine Insulinresistenz inne zu haben oder zu entwickeln was ein ausgeklügeltes System des Organismus in freier Wildbahn und Kargheit darstellt sich aber unter Weidegang mit zumeist Hochleistungsgräsern aus denen dann auch oftmals ein ebenso gehaltvolles Heu entsteht, oftmals ins Krankhafte wandelt. Die IR ist zudem AUCH ein Symptom des Cushings weshalb diesem Umstand nun besondere Aufmerksamkeit zu Teil werden sollte da die dadurch immens hohen Insulinwerte die inneren Hufstrukturen schwächt, zunächst unklare Lahmheiten und in Folge dessen Hufreheschübe auslöst. Auch vermehrtes schwitzen ist dieser zuzuordnen!
Von daher denke ich das du fortan auf Weidegang verzichten, das Heu einstündig wässern und sobald es die Hufe zulassen angepasste Bewegung verschaffen solltest um dem Rechnung zu tragen und kein Risiko einzugehen einen erneuten Schub beklagen zu müssen. Ist denn das für Cushing Diagnose sinnvolle EMS/ECS Profil gemacht worden? Hast du mal Bilder deines Pferdes und der Hufe die entsprechend der Anleitung des ABC meiner Signatur angefertigt werden sollten um Aussagekräftig zu sein und so schnell es geht die Laborwerte?

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BeitragVerfasst: 13.06.2014, 10:19 
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Hallo,
meiner Maus geht es momentan recht gut. Der Gang ist viel flüssiger. Sie stakst nicht mehr so und bewegt sich von selbst nun lieber. Bis vor einer Woche hat sie sich in der Box noch gar nicht bewegt... Es kann nun aber auch mit rein spielen, dass sie wieder rossig ist?
Also das Phenylbutarin bekommt sie nun nicht mehr. Prascend verträgt sie sehr gut!

Wie geht´s denn nun weiter?
Wann kann ich anfangen, sie spazieren zu führen? Natürlich auf weichem Boden...
Sollte sie barhuf bleiben und nur ausgeschnitten werden? Das wäre nämlich dringend nötig... Oder doch den Rehe-Beschlag? Ich möchte eigentlich wenn möglich auf Eisen verzichten. Betty braucht keine, solange wir nicht im Gelände unterwegs sind. Braucht der Schmied hierzu vorab ein Röntgenbild?
Wann sollte eine Nachkontrolle der Blutwerte wegen dem Cushing erfolgen?
Viele Fragen... hoffe auf eure Tipps!
LG
Bluewater


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BeitragVerfasst: 13.06.2014, 10:24 
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Ach noch was: Ich teste nun mal die KwikBeets. Leider ist meine Madame ziemlich wählerisch und frisst nicht alles... Also zu dick ist sie sicherlich nicht! Braucht sie ein Mineralfutter? Mir wurde das Atcom empfohlen. Was meint ihr dazù? Eigentlich muss ja momentan gar kein Kraftfutter sein oder? Das Mineralfutter wird sie mir einzeln ganz sicher nicht fressen!
Warum Heu wässern? Und ganz ehrlich: Stündlich wässern? Ich wohn ja nicht im Stall, wie setzt ihr das denn um?
Gras: Darf sie nicht zumindest 1-2 Stunden am Tag auf die Koppel wenn die akute Rehe-Phase rum ist? Auslöser dafür war ja das Cushing, wofür sie ja nun das Prascend bekommt.


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BeitragVerfasst: 13.06.2014, 11:34 
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Also, ob das für Dein Pferd Mmuss können Dir immer nur aktuelle Blutwerte vermitteln.
Fakt ist dass Dein Pferdchen zu den prädsiponierten Pferden für eine Insulinresistenz ist UND die IR eines der schlimmeren Symptome des ECS sind.

Somit kann es für uns an Dich nur diese Empfehlung geben, zumindest bis aktuelle Bluttests etwas anderes aussagen.
Vom ECS alleine kommt kein Reheschub, das ganze ist etwas viel komplexer, aber häufig spielt die Fütterung eine tragende Rolle.

Bei der Fütterung ist ein sehr großes Problem dass weder unsere Weiden noch das Heu von diesen artgerecht für Pferde ist da viel zu zuckerreich.

Aus diesem Grund gibt es die Empfehlung das Heu für 1 Stunde zu wässern, dann ist es artgerecht.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 13.06.2014, 11:52 
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bluewater1 hat geschrieben:
Warum Heu wässern? Und ganz ehrlich: Stündlich wässern? Ich wohn ja nicht im Stall, wie setzt ihr das denn um?
Gras: Darf sie nicht zumindest 1-2 Stunden am Tag auf die Koppel wenn die akute Rehe-Phase rum ist? Auslöser dafür war ja das Cushing, wofür sie ja nun das Prascend bekommt.

Die im Heu befindlichen unstrukturierten Kohlenhydrate sind zu ca. 30 % auswaschbar was das Heu insgesamt weniger gehaltvoll macht und in den Diätplan passt. Gerade das hormonaktive Depotfett lässt sich häufig nur schwer zum "schmelzen" bringen was aber unter angepasster Heumenge (1,5% des Zielkörpergewichtes bei Diät und 2,0 % des Istgewichtes in der Erhaltung) und Unterlassung von Weidegang, Leckerlie, Müslis und anderer ungeeigneter Futtermittel erstrebenswert und auch erreichbar ist.
Heunetze kannst du auch je nach Wetter vorwaschen und musst nicht unbedingt zu jeder Mahlzeit vor Ort sein, vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit des nachheuens damit es nicht zusammengekruschelt im Netz vor sich hindümpelt? Und eine Stunde die das Heu weichen muss bist doch sicherlich am Stall, oder? Jede Mahlzeit die gewaschen wird entlastet den Stoffwechsel!! Weidegang ist wie Eddi schon auf den Punkt brachte eine heikle Angelegenheit solange man keine verlässlichen Blutwerte vorliegen hat, denn der Reheschub kommt durch nicht angepasste Fütterung/Haltung und das ECS öffnet Tür und Tor, ist also indirekt verantwortlich dafür. Nur mit Prascend ist vielleicht langfristig eine Verbesserung der Werte erreichbar, aber nur wenn die IR ECS-bedingt ist, leider gibt es sie ja auch als eigenständige Erkrankung.

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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 07:48 
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Hallo!
Hier mal unser aktueller Stand: Betty wurde am Mittwoch geröntgt, nachdem es nun eigentlich wieder viel besser war. Es kam eine Hufbeinrotation von 8Grad rechts bzw. 6-7Grad links raus. Leider war sie gestern dann auch gar nicht mehr so gut drauf. Hat wieder eine gewisse Schonhaltung eingenommen und fand das Führen auf weichem Boden nicht so toll. In den Tagen davor ist sie sehr gerne aus der Box raus... Bin daher dann mit ihr spazieren gegangen (größtenteils Wiese und Feldweg - ein klitzekleines Stück Asphalt liess sich leider nicht umgehen...). Doch sie hat wieder gehustet und die Arthrose ärgert sie. Daher wollte ich ihr bissl mehr Bewegung verschaffen. Tja nun ist es wieder schlechter geworden. Irgendwie scheine ich nicht den richtigen Mittelweg zu erwischen. Der TA hat dann auch gemeint, dass noch deutlich Pulsation zu fühlen sei und sie nun doch wieder Entzündungshemmer und ASS kriegen soll. Hatte gehofft, der Schub wäre am abklingen, da sie wieder so viel besser unterwegs war...
Nun soll die Zehe stark gekürzt werden wegen der Rotation. Soll ich das gleich machen lassen? Oder erst warten, bis sie wieder besser läuft? Und was ist mit dem Rehe-Beschlag? Sie hat eigentlich eine super dicke Sohle... Fühlig läuft sie ansonsten nur in ganz steinigem Gelände. Aber der Schmied und TA haben mir schon dazu geraten... Nun bin ich mir unschlüssig ob überhaupt und falls ja: jetzt gleich? Oder erst nach dem Schub?

Puh, Fragen über Fragen...

Lg
Bluewater


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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 08:06 
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Ja, die Rehegerechte Hufbearbeitung sollte zeitnah erfolgen um auch die Schmerzen zu reduzieren und weiterer Senkung/Rotation zu begegnen. Unter den aktuellen Schmerzen würde ich von einem Beschlag Abstand nehmen, aber Zehe kürzen, die Hufkapsel nach den RöBis bearbeiten und ein Hufpolster anlegen ist sinnvoll sofern sie dreibeinig stehen kann und zügig gearbeitet wird. Hilfreich sind hier weiche Gummimatten zum unterlegen.
Ich habe eben ein wenig zurückgelesen um in dein Thema wieder reinzukommen und mir fiel das Phenybutazon auf das deine Maus bekommen hatte und kürzlich wieder abgesetzt wurde, so hocheffizient wie diese Präparat auch ist so sind bei einigen Pferden darunter Reheschübe überhaupt erst aufgetreten oder Bestehende verschlechtert worden! Von daher ist ein Medikamentenwechsel vielleicht ein Gespräch mit dem TA wert.
Ich würde immer noch gerne die Laborwerte wissen wollen, hast du sie mittlerweile vorliegen und kannst sie uns mitteilen und ebenso die RöBis hier einstellen? :mrgreen:
Auch wenn Husten und Arthrose ein angepasstes Bewegen eigentlich erfordert so ist doch die Hufrehe primär zu berücksichtigen momentan und sieht Bewegung unter Schmerzmitteln sowieso NICHT vor. Bewegeung auf unebenem Grund beim Spaziergang der sowieso grenzwertig ist weil der akute Schub noch nicht so lange her war kann schon die erneuten Symptome verursacht haben.....Gute Besserung deiner Maus, vielleicht kühlst mal wieder die Hüfchen mit Eiswürfeltüten!? :daum:

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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 09:01 
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Leider noch keine schriftlichen Werte, ich hatte die Tierärztin auch schon erinnert. Aber die ist da nicht grad schnell und meinte, sie legt die Laborwerte der Rechnung bei... War auch damals nur die Vertretungsärztin. Sie meinte nur der ACTH-Wert lag bei 370 und das Insulin war auch deutlich erhöht. Sie hatte mir zu Bewegung geraten um die Arthrose in Zaum zu halten. Betty lief zu dem Zeitpunkt aber auch schon deutlich besser! Aber wahrscheinlich hätte ich wirklich auf dem Sandplatz bleiben müssen...
Die Röntgenbilder stell ich heute Abend mal mit ein.


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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 09:09 
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bluewater1 hat geschrieben:
. Sie meinte nur der ACTH-Wert lag bei 370 und das Insulin war auch deutlich erhöht. Sie hatte mir zu Bewegung geraten um die Arthrose in Zaum zu halten. Betty lief zu dem Zeitpunkt aber auch schon deutlich besser! Aber wahrscheinlich hätte ich wirklich auf dem Sandplatz bleiben müssen...
Die Röntgenbilder stell ich heute Abend mal mit ein.

Diese Aussage beantwortet dir dann schon deine Gras und Heuwaschfrage weil von einer IR definitiv ausgegangen werden muss und der Sandplatz sollte künftig vielleicht der Aufenthaltsort fürs Pferd sein und Wiese gestrichen werden.
bluewater1 hat geschrieben:
Gras: Darf sie nicht zumindest 1-2 Stunden am Tag auf die Koppel wenn die akute Rehe-Phase rum ist? Auslöser dafür war ja das Cushing, wofür sie ja nun das Prascend bekommt.

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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 09:22 
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Desweiteren muss natürlich auch der ACTH-Wert unter der Behandlung weiter kontrolliert werden!
Der Wert MUSS einfach in den Normbereich gebracht werden.

Und nein, nicht unbedingt und bei Dir vermutlich gar nicht war das ECS der Auslöser sondern die Insulinresistenz.
Diese kann als eigenständige Erkrankung auftauschen oder im Gepack des ECS.

Insulinwerte außerhalb des Normbereiches heißen leider ganz klar ohne wenn und aber : abgewogene Heumenge waschen und kein Gras!


LG Eddi

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BeitragVerfasst: 22.06.2014, 19:40 
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Hallo! Anbei mal die Röntgenbilder von meiner Betty! Die letzten Tage hatte sie leider wieder einen kleinen Rückschlag. Hatte doch wieder Ordentlich Pulsation. Sie bekommt nun wieder Phenyl und ASS. Zum Glück war' zum Glück wieder deutlich besser, nachdem wir gestern fast 1cm von der Zehe abgeraspelt haben. Das scheint ihr ordentlich Entlastung gebracht haben. Nun werde ich gaaanz vorsichtig sein. Keine Spaziergänge mehr und konsequent kein grasen an der Hand.
Schönen Abend noch!


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BeitragVerfasst: 23.06.2014, 06:45 
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:daum: dass es schnell besser ist.
Du weißt ja nun, worauf es ankommt.

--> HIER geht es zu der Beurteilung eines der RöBis von Dir.

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BeitragVerfasst: 23.06.2014, 07:23 
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eff-eins hat geschrieben:
Ja, die Rehegerechte Hufbearbeitung sollte zeitnah erfolgen um auch die Schmerzen zu reduzieren und weiterer Senkung/Rotation zu begegnen. .....aber Zehe kürzen, die Hufkapsel nach den RöBis bearbeiten und ein Hufpolster anlegen ist sinnvoll sofern sie dreibeinig stehen kann und zügig gearbeitet wird. Hilfreich sind hier weiche Gummimatten zum unterlegen.
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...Gute Besserung deiner Maus, vielleicht kühlst mal wieder die Hüfchen mit Eiswürfeltüten!? :daum:

Oh je. die Röbis bringens es an den Tag das wirklich Handlungsbedarf an der Hufbearbeitung/unterstützung vorliegt um die Hüfchen komfortabler und natürlich auch schmerzfreier zu bekommen..... :daum:

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BeitragVerfasst: 25.06.2014, 11:25 
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Hallo!
Vielen Dank schonmal für die schnelle Hilfe und eure Tipps!
Gestern war der Hufschmied nochmal da. Der meinte, ich solle nach der akuten Phase auf jeden Fall einen Rehe-Beschlag drauf machen lassen. Er hat da verschiedene Varianten. Spezielle Eisen, die vorne die Zehe frei lassen. Dann die mit dem Steg in der Mitte und noch so Kunststoff-Teile, die dazwischen gemacht werden, zur Polsterung. Die ganzen Bezeichnungen dazu sind mir leider entfallen...
Heute ist nun eine Hufpflegerin im Stall, die auch Hufschuhe anbietet. Ich werd da mal welche Testen, wie sind denn eure Erfahrungen? Mit Schuhe wäre ich doch eigentlich viel flexibler oder? Man kann häufiger korrigieren, ohne ständig neu nageln zu müssen. Und überhaupt hab ich bissl Bauchschmerzen bei dem Gedanken, den kranken Huf auch noch mit Eisen zu "ärgern"... Oder sehe ich das falsch? Weiss grad gar net so recht, was am Besten ist. Der TA hat auch eher zum Beschlag geraten, hat aber mit Schuhe auch kaum Erfahrungen... Ist halt doch noch net so verbreitet...
Danke und LG
Bluewater

P.S: Womit kann ich denn die Kwikbeets schmackhafter machen? Die Probepackung fand Betty klasse. Nun hab ich einen 20kg-Sack und die Begeisterung hält sich in Grenzen....


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