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BeitragVerfasst: 12.08.2016, 12:25 
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Hallo zusammen!

Als erstes muß ich mal loswerden, daß ich den Umgangston und Hingabe, mit der in diesem Forum Tips und Ratschläge gegeben werden, wirklich toll finde! Deswegen hoffe ich bei euch auf Antworten...

Ich hab mich versucht durch die Beiträge mal durchzulesen, aber bei der Masse an Beiträgen fällt es mir schwer, die richtigen Antworten rauszufiltern. Es ist also hoffentlich in Ordnung, wenn ich einen eigenen Post eröffne...

Die Historie (ich versuche es knapp zu halten...):
Nov. 2015 Tetanus-Impfung, direkt danach fing Pferd (9 Jahre alt) an massiv abzubauen (Muskelmasse und Fett), Fell wurde stumpf und strohig, Polyurie/Polydypsie (PU/PD) vom Feinsten, Verhaltensänderungen (Lethargie, Verwirrtheit, Panikanfälle, Schlappheit, Leistung gleich Null).
BB ergab:
1) Kalium zu hoch
2) Harnstoff zu niedrig
3) Alphaamylase 5
4) leichte Blutarmut
5) ACTH 40 pg/ml statt bis 29 pg/ml
6) Glucose sehr niedrig
TA diagnsotizierte aufgrund des ACTH Wertes ECS und stellte auf Prascend ein, 3/4 Tablette pro Tag.
Mit dieser Einstellung wurde PU/PD besser, der Rest aber nicht. Neues BB sechs Wochen später ergab ACTH 33pg/ml, alle anderen auffälligen Werte hatten sich weiter verschlechtert, Glukose sogar unter Normwert. Vorschlag war Prascend auf eine ganze Tablette zu erhöhen, habe mich aber in Absprache mit einem weiteren TA dagegen entschieden und langsam ausgeschlichen. Pferd hat sich danach gut erholt, recht schnell wieder zugenommen und alle Verhaltensauffälligkeiten verschwanden.
Bis etwa Ende Mai war das Pferdchen dann stabil und fit, dann fing es gaaaaanz schleichend wieder mit PU/PD an. Die Leistungsbereitschaft ging auch wieder ein bißchen zurück, aber alles in allem war das Pferd im Allgemeinzustand meilenweit entfernt von dem, was wir so im Winter hatten. Es gab auch immer wieder mal Phasen, wo sich PU/PD leicht besserten, dann wieder leicht verschlechterten und so geht das nun schon eine ganze Weile auf und ab.
Deswegen also einen anderen TA konsultiert, BB gemacht.
Keine großen Auffälligkeiten, außer ACTH, der jetzt bei 124 liegt...

Wie passt das zusammen, daß das Allgemeinbefinden bei einem deutlich höheren Wert deutlich besser ist als im Winter?

Was fällt euch dazu ein? Welche anderen Möglichkeiten außer Cushing gäbe es denn noch?

LG Anandi :helpa:


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BeitragVerfasst: 12.08.2016, 13:50 
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Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Ich muß dir gleich sagen das ich jetzt keine Antwort auf deine Frage parat habe, dazu habe ich einfach nicht genug Infos, also nicht gleich enttäuscht sein.

Ein ACTH Wert von 40 ist nicht einmal im Graubereich angesiedelt und stellt keinen diagnostisch beweisführenden Wert FÜR ein ECS dar.
ACTH ist ein Stresshormon und steigt bei Stress, Schmerzen, sogar bei Nahrungskarenz beim Dauerfresser Pferd schnell mal etwas an.

Auch unterliegt ACTH sowohl tages als auch jahreszeitlichen Schwankungen.
Morgens ist ACTH am höchsten und fällt zum Abend hin ab. Dieses Tagesgefälle hat ein Cushi nicht mehr weshalb abends zwischen 18-20Uhr Prascend gegeben wird, dies ACTH absenkt und somit wieder der Natur entsprochen wird.

Im September erfährt jedes Pferd, auch Gesunde ein ACTH Hoch, bei bisher unerkannten Cushis allerdings steigt dieser meist ungleich höher an weshalb das eine gute Jahreszeit zur Testung ist, insbesondere wenn Cushingverdacht besteht.
Diese cirkadiane Schwankung beginnt übrigens schon in etwa mit Sommersonnenwende, ein Grund mit warum es jahreszeitlich unterschiedliche Referenzwerte gibt.

Ein häufiges Symptom des EMS und ECS ist die Insulinresistenz die es aber auch als eigenständige Erkrankung gibt.
Genetisch prädisponiert sind z.B. Robustrassen oder Spanier die aus eigentlich kargen Regionen kommen.
Das Phänomen IR sichert ihnen also in freier Wildbahn bei Kargheit das Überleben, unter unserer Obhut mit reichlich Futter, evtl. Weidegang und zumeist wenig moderater Arbeit gegenüber frei lebenden Pferden kippt dies dann oft ins Krankhafte.

Hauptsymptom einer IR und auch des EMS sind neben Depotfetteinlagerungen (diese müssen nicht zwangsläufig vorhanden sein, es gibt auch schlanke Diabetiker) ist das vermehrte saufen und urinieren, bei Leistungseinbrüchen und vermehrtem schwitzen oft nur partiell aber schon vom rumstehen alleine.....

Nun hab ich dir schon einiges mitgeteilt woraus sich die Fragen die wir haben ergeben:

1) Welche Rasse ist dein Pferd?
2) Wie wird dein Pferd gefüttert (Kiloangaben bei Heu, Weidezeit in Stunden, welche Zufutter in welcher Menge)
3) Wie wird dein Pferd gehalten?
4) Wie und wie häufig wird dein Pferd gearbeitet?
5) Sind ausser ACTH weitere Blutwerte überprüft worden und wenn ja mit welchem Ergebnis?
Vorzugsweise geeignet bei Erstdiagnostik ist das kombinierte EMS/ECS Gesamtprofil um die Stoffwechsel Erkrankungen EMS, ECS und die IR wegen sich überlagernder Symptome gegeneinander abgrenzen bzw. jede für sich diagnostizieren zu können. Siehe ABC in meiner Signatur

6) Hat es früher schon Auffälligkeiten nach Impfungen gegeben?
7) Magst du uns bitte mal Huf und Körperbilder gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur einstellen damit wir uns dein Pferdchen einmal anschauen können?
8) Gibt oder gab es eindeutige Symptome die dem ECS zuzuordnen sind wie z.B. sich überlagernder oder schleppender Fellwechsel, Hirsutismus?
9) Wurde mit Prascend einschleichend antherapiert oder wurde gleich die 3/4 Tablette gegeben?

Soviel erstmal von meiner Seite an Fragen, da hast du bestimmt ordentlich dran zu tun aber jede Info ist wichtig für uns um unss ein umfassendes Bild machen zu können.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 12.08.2016, 16:07 
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Danke erstmal für die ausführliche Antwort :-)

Es handelt sich um einen Spanier, Fütterung Heu (schwankende Menge, variiert zwischen 7 und 10 kg würde ich sagen), kurweise Mineralfutter, Wiese seit gut 5 Jahren keine, weil schon immer den Hang zu Übergewicht... Kraftfutter in Form von Müsli hat er in der Wachstumsphase beim VoBi wohl bekommen, seit er bei uns ist aber micht mehr (also gut sieben Jahre nicht mehr) und wenn er mal Medikamente o.ä. kriegen muß, dann über Heucobs.
Haltung ist große Box mit ungehindertem Zugang zu großem Paddock, wahlweise Sand oder Platten.
Arbeitspensum früher nahezu täglich, weil Powerpaket... Longe, Freiarbeit, Stangenarbeit, alles was mit viel Bewegung und Konzentration zu tun hatte. Verletzungsbedingt gab es leider zwei aufeinanderfolgende Jahre Pause.
Seit er so abgebaut hat ist an Arbeit nicht mehr zu denken. Er kriegt die Füße nicht aus dem Boden, selbst wenn er wollte, schwitzt aber nicht übermäßig schnell und hat auch keine Probleme mit der Atmung. er ist einfach insgesamt schlapp.
Blutbildtechnisch (12/15) gab es ein großes inkl. Borreliose, Borna, Lymphom.
Auffällige Werte:
Kalium 4,7 mmol/l 2,8-4,5 5,8
Chlorid 92 mmol/l 94-104
Alk. Phosphatase 225 U7l bis 246 102
Alpha-Amylase 5 U/l bis 150 3
Lipase 11U/l bis 242 13
Harnstoff 20 mg/dl 22-42 22
Glucose 57 mg/dl 56-92 46 (Fructosamine 262 normal bis 312)
Monozyten 0.06 /nl 0.20-1.00
ACTH 40 pg/ml 4-33 pg/ml 33pg/ml
Die ersten Werte sind von Mitte Dezember, die zweiten von Ende Januar. Irgendwie hatte ich da auch keinen wirklichen Einfluß auf diese TÄ, deshalb hat sie EMS nicht mitgetestet, sondern sich aufgrund der PU/PD sofort auf Cushing eingeschossen und ich hab mich da ein bißchen überrumpeln lassen :-/

Das aktuelle BB ging an ein anderes Labor, da stehen weniger Parameter drauf...
ACTH 124 pg/ml bis 47 pg/ml
Kalium 4,7 mmol/l 2,8-4,5
Glukose 82 mg/dl 63-101
Selen 40 ug/l 100-200
MCHC 39 g/dl 31-36
Eosinophile Granulozyten 6% 0-4
Eosinophile Gr. (absolut) 447 /ul 40-350
Der jetzige TA schlägt vor Selen aufzufüllen und diesen Cortisol-Test zu machen, um die Diagnose Cushing abzusichern, denn überzeugt ist er nicht davon.

Außer PD/PU gibt es derzeit keine wirklichen Hinweise auf ECS-typische Symptome. chlapp ist er, aber das wars dann auch. Im Winter war er sehr verhaltensauffällig, jetzt eigentlich nicht. Keine Rehe, keine Infektionen, gute Wundheilung und Fellwechsel lief dem Jahresverlauf angepasst.

Auffälligkeiten nach Impfungen waren nicht besorgniserregend. Daß er mal ein zwei Tage müde war danach, aber sonst keine körperlichen Anzeichen. Wohl aber ist mir letztes Jahr aufgefallen, daß er die Sedierung nicht mehr so gut weggesteckt hat. Danach hat er irgendwie anders aus den Augen geschaut, wirkte trotz Bewegung und diätischer Ernährung immer irgendwie zu dick und der Halskamm wurde fester. Das hat die erste TÄ allerdings irgendwie kalt gelassen. Unwissend wie ich natürlich in die Sache reingestolpert bin wurde das Medikament nicht eingeschlichen...

Ich hab zwei Bilder rangehängt, hoffe, die reichen aus :-/ Ich habe leider keine besseren zur Verfügung.
Das erste ist im Winter entstanden, als er unter Prascend stand, das zweite ist etwa der Status von heute ohne Medikamente, dafür aber dem wesentlich höheren Wert.





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BeitragVerfasst: 12.08.2016, 18:31 
Moin,
tja, ich würde mal sagen, dass dein Schnuckelchen eher EMS hat. Das optische Bild spricht für mich Bände.

Wenn es meiner wäre, würde ich Ems/ECS-Profil testen lassen und auf jeden Fall das Pferd auf Diät setzen. Er ist eindeutig zu dick. Wichtig ist, dass auf die korrekte Bearbeitung der Probe zu achten ist.

Diät bedeutet 1,5% Heu vom Sollgewicht, möglichst 1Stunde in Wasser gewaschen. Und, da er keine Rehe hat, ist Bewegung von elementarer Bedeutung und seien es auch nur Spaziergänge in flottem Tempo.

Ich denke, dein Problem wird sich in Luft auflösen, wenn deine Maus abgespeckt hat. Grade als Spanier zählt er zu den stark gefährdeten Rassen.

Soweit kurz von mir.


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BeitragVerfasst: 12.08.2016, 19:00 
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EMS hatte ich bei der ersten TÄ angesprochen, sie hat es für nicht möglich gehalten. Bluttechnisch sah es ja auch nicht wirklich danach aus. Sie sagte sogar eher bedenklich sei der sehr niedrige Glukosewert und die sehr niedrigen Pankreaswerte...
Der zweite TA jetzt sagte, er hielte es für möglich, hat sich jetzt aber aufgrund des ACTH-Wertes auch erstmal aufs ECS gestürzt und möchte das mittels anderer Tests "absichern" oder eben auch nicht. Dann würde er auch den Insulintest mitmachen wollen, ging diesmal noch nicht, weil Pony nicht nüchtern.
In einem anderen Post habe ich gelesen, daß bei EMS/Glukosestoffwechsel die Triglyceride erhöht sind - das ist bei ihm z.B. nicht der Fall... Wie aussagekräftig ist dieser Wert?
Diät ist so eine Sache... Er hat ohnehin schon nur Heu und sonst nichts. Unser Heu kommt zum Glück aus einem Naturschutzgebiet, in dem also weder gedüngt noch sonstwie bearbeitet werden darf und beinhaltet zum Glück noch etwas Artenvielfalt in der Zusammensetzung.
Bei einem Versuch, wie lange er an einem Kilo loses Heu frißt, kamen wir auf acht Minuten... Im Netz waren es etwa 14 Minuten. Fresspausen macht er überhaupt nicht, heißt, wenn kein Heu mehr da ist, dann wird alles andere gefressen inklusive vollgepullertem Einstreu egal welcher Art (sei es Stroh, Pellets aus Stroh Holz oder sonstwas, Späne, egal, alles wandert ins Pferd). Also bin ich dazu übergegangen ihn über eine automatisierte Fütterungsvorrichtung mit Heu zu versorgen, damit er zumindest regelmäßig zu futtern bekommt ohne zu lange Zwangspausen. Der angegebene Wert im oberen Post ist ein Schätzwert, denn er hat 8x täglich 20 Minuten Zeit, wobei das Heu sich zusätzlich in einem Netz befindet. Weniger kann ich nicht machen, da wird er echt super unzufrieden. Bei sehr feinem Heu erwischt er dann halt mal ein bißchen mehr, bei groben Halmen dafür dann wieder weniger. Gewaschenes Heu rührt er mir nicht an. Letztes Jahr hatte ich ihn mal eine ganze Zeit lang auf 6 Kilo/Tag rationiert, abgenommen hat er damit trotzdem nicht :roll:


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BeitragVerfasst: 12.08.2016, 20:22 
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EMS hatte ich bei der ersten TÄ angesprochen, sie hat es für nicht möglich gehalten. Bluttechnisch sah es ja auch nicht wirklich danach aus. Sie sagte sogar eher bedenklich sei der sehr niedrige Glukosewert und die sehr niedrigen Pankreaswerte...
Der zweite TA jetzt sagte, er hielte es für möglich, hat sich jetzt aber aufgrund des ACTH-Wertes auch erstmal aufs ECS gestürzt und möchte das mittels anderer Tests "absichern" oder eben auch nicht. Dann würde er auch den Insulintest mitmachen wollen, ging diesmal noch nicht, weil Pony nicht nüchtern.
Ein EMS/IR-ler muß nicht zwingend danach aussehen!
Das ECS hat mit dem Kohlenhydratstoffwechsel nur indirekt als Symptom zu tun, ein Pferd kann sowohl als auch haben. Meine Ponys z.B. haben sowohl ECS als auch IR und EMS.
Das Pony braucht für ein kombiniertes EMS/ECS Profil NICHT nüchtern sein, im Gegenteil ist für den Dauerfresser Pferd Nahrungskarenz sogar großer Stress der auch Werte verfälschen kann. Ein Funktionstest wie ihn scheinbar dein TA wegen des EMS andenkt ist nicht nötig, dabei allerdings muß das Pferd nüchtern sein während beim Profil nur Heu (kein KF, Weide ö.Ä.) entgegen mancher Empfehlung darf und muß.
Anhand der Interpretation von Insulin und Glukosewert zueinander lässt sich sehr deutlich erkennen ob im KH Stoffwechsel etwas im Argen liegt.
Da ACTH bisher nicht beweisführend für ein ECS bei euch ist/war kann man zum jahreszeitlichen Hoch im September noch einmal testen wo untherapierte Cushis oft ein eindeutigeres Ergebnis zeigen oder auch z.B. den Tageskortisolspiegel ermitteln (morgens zu abends).
Vermutlich plant dein TA jetzt den Dexamethason Suppressionstest der zwar genauer als ACTH ist aber sich nicht zur späteren Therapieüberprüfung eignet. Auch hier gibt es ein paar wenige Pferde die weder bei ACTH noch bei Dex. Test positiv waren aber trotzdem offensichtlich ECS hatten und im Endeffekt auch vom Prascend profitiert haben.
Bei Reheleins wird wegen der Gabe von Dexamethason auf diesen Funktionstest oft verzichtet weil er schlimmsten Falles einen Hufreheschub auslösen könnte was aber wegen der geringen Dosis eher selten passiert.

In einem anderen Post habe ich gelesen, daß bei EMS/Glukosestoffwechsel die Triglyceride erhöht sind - das ist bei ihm z.B. nicht der Fall... Wie aussagekräftig ist dieser Wert?
Der Triglyceridwert ist ein Langzeitwert aus dem FETTstoffwechsel und muß nicht zwingend erhöht sein, der Langzeitwert des Zuckerstoffwechsels ist dann Fruktosamine was ca. drei Wochen abdeckt und anzeigt ob die Fütterung bzw. das Gesamtmanagement weil auch Bewegung mit einfliesst tendenziell passend ist.
Diät ist so eine Sache... Er hat ohnehin schon nur Heu und sonst nichts. Unser Heu kommt zum Glück aus einem Naturschutzgebiet, in dem also weder gedüngt noch sonstwie bearbeitet werden darf und beinhaltet zum Glück noch etwas Artenvielfalt in der Zusammensetzung.
So erfreulich wie das ist sagt es nichts über den Gesamtzuckergehaltes des Heus aus, bei Bedenken könnte eine Heuanalyse bei der Lufa Klarheit darüber bringen.
Bei einem Versuch, wie lange er an einem Kilo loses Heu frißt, kamen wir auf acht Minuten... Im Netz waren es etwa 14 Minuten. Fresspausen macht er überhaupt nicht, heißt, wenn kein Heu mehr da ist, dann wird alles andere gefressen inklusive vollgepullertem Einstreu egal welcher Art (sei es Stroh, Pellets aus Stroh Holz oder sonstwas, Späne, egal, alles wandert ins Pferd).
Und genau DAS Verhalten passt zum EMS, ein EMS-ler hat kein Sättigungsgefühl und ist Dauerhungrig.
Also bin ich dazu übergegangen ihn über eine automatisierte Fütterungsvorrichtung mit Heu zu versorgen, damit er zumindest regelmäßig zu futtern bekommt ohne zu lange Zwangspausen.
Das ist eine gute Maßnahme :2daumenhoch:
Der angegebene Wert im oberen Post ist ein Schätzwert, denn er hat 8x täglich 20 Minuten Zeit, wobei das Heu sich zusätzlich in einem Netz befindet. Weniger kann ich nicht machen, da wird er echt super unzufrieden. Bei sehr feinem Heu erwischt er dann halt mal ein bißchen mehr, bei groben Halmen dafür dann wieder weniger. Gewaschenes Heu rührt er mir nicht an. Letztes Jahr hatte ich ihn mal eine ganze Zeit lang auf 6 Kilo/Tag rationiert, abgenommen hat er damit trotzdem nicht :roll:
Man kann das Heu mit qualitativ gutem Futterstroh strecken was weniger Gehaltvoll ist als Heu mit ungewissem GESAMTzuckergehalt (ich schreibe extra Gesamt weil zu den unterschiedlichen KH auch Stärke und Fruktan addiert werden muß was oftmals ausser Acht gelassen wird).
Selbst bei Pferden die das Stroh nicht fressen würden verlängert es durch die Aussortiererei die Fresszeiten immens.
Einstündig gewaschenes Heu ist um 30% der unstr. Kohlenhydrate beraubt, das schmeckt natürlich weniger süß und
stösst zu Beginn mitunter auf Empörung bei den Fellnasen. Wenn wir von Fastfood auf Salat umsteigen sollten ist das auch ein längerer Prozess mit dem Gefallen daran finden...
Das er auch bei Rationierung bei gleichbleibend moderater Arbeit nicht abgenommen hat zeigt das eine Heuanalyse doch ganz sinnvoll wäre. Meine Ponys haben ihr Depotfett tatsächlich erst nach konsequentem Heu waschen abgebaut was auch die Blutwerte deutlich verbessert hat.

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BeitragVerfasst: 13.08.2016, 06:31 
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Das medizinische ist hier gesagt!

Dein Pferd ist ein spanier! Bedenke was dort rassebedingt für ein Futterangebot vorhanden ist: karg-karg und nocheinmal karg.
Und hier gibt es lecker Dauerfutter. Das kann einfach nicht funktionieren, zumal ja spanier genetisch für EMS disponiert sind.

Um das einmal wirklich richtig darzustellen:
EMAS ist korrekterweise eine genetische Erkrankung. Leider gibt es keinen Gentest in D dazu.
Das Hauptsymptom des EMS ist die Insulinresistenz (ähnlich Diabetes Typ 2)
In deutschland wird leider beides synonym gebraucht.

Generell führt jedes Zuviel an Kalorien zu Übergewicht, das Gleichgewicht zwischen gebrauch und Verbrauch ist unpassend.
Übergewicht ist eines der Auslöser vom EMS.

Da Deinem Pferd EMS in die Wiege gelegt worden ist hilft wirklich nur eins:
abspecken und arbeiten.
Ausschließlich die Arbeit ist in der Lage den gestörten energiestoffwechsel wieder in richtige Bahnen zu lenken.

Manch 'Einer war schon höchst erstaunt dass sein "faules" Pferdchen ohne sämtliche Kraftfuttersorten bei gewaschenem Heu plötzlich lebhaft und arbeitsbereit geworden sind....

Du musst dich jetzt bitte von kann nicht, geht nicht frei machen und zum wie schaffen wir das übergehen.
Das ist nicht leicht, gerade am anfang.
Allerdings ist dieses "dauerhungrig" ein sicheres Anzeichen für eine IR; es ist einfach so dass Zucker i,d,r, für eine schnelle und hohe Insulinausschüttung sorgt, schnell wieder abfällt um so für Heißhungerattacken zu sorgen.
Das kennen wir ja auch....

Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 14.08.2016, 12:40 
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So, laut Waage wiegt Herr Pony aktuell 436 kg bei 158 cm... Wieviel sollte da noch runter? :?:


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BeitragVerfasst: 14.08.2016, 16:58 
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Bis er ein normales Unterhautfettgewebe hat mit leicht durchschimmernden rippen, eine Taille und ein sportliches Aussehen hat ;)

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 14.08.2016, 17:09 
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Man sieht die Rippen nicht, fühlt sie aber deutlichst, hinten ist er eingefallen, Brust sehr schmal. Nur der Bauch bleibt, der aber eher nach "Wasserbauch" aussieht...


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BeitragVerfasst: 14.08.2016, 17:35 
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Wie leicht man die Rippen fühlt kannst nur du enrtscheiden, man sollte sie mit der flach aufgelegten Hand spüren und zwar im mittleren Bauchbereich.
Am Rippenbogen sind sie immer leichter zu finden.
Eingefallen klingt sehr negativ, eine Taille gehört zum Pferd, dementsprechend scheinen die Flanken "eingefallen" zu sein; richtig ist dads aber wenn man sagt: nicht mit Speck aufgefüllt.
Ebenso sollte der Bogen zwischen Hüfthöcker und sitzbeinhöcker leicht nach unten gebogen erscheinen, wie auf dem letzten Bild. Ist der Bereich nach oben gewölbt ist auch dies i.d.R. Speck.

Wenn du dies alles bejahen kannst sollte die fütterung angepasst werden bis max. 2% gewaschenem Heu plus unmelassierten Rübenschnitzeln, eventuell Reiskleie, geschroteter Leinsamen.
LG Eddi

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BeitragVerfasst: 16.09.2016, 15:34 
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Wir haben neue Werte - was haltet ihr von diesen?

Blutbild vom 5.9.:

Insulin 1 mU/l
Glucose 87 mg/dl (63-101 mg/dl)
Cortisol 2,6 ug/dl (2,9-9,1 ug/dl)


ACTH-Stimulationstest eine Woche später:

1. Entnahme
Cortisol 2,8 ug/dl (2,9-9,1 ug/dl)
ACTH 264 pg/ml

2. Entnahme 2 Stunden später
Cortisol 7,5 ug/dl
ACTH 213 pg/ml


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BeitragVerfasst: 16.09.2016, 16:30 
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Das erforderliche Procedere im Probenumgang bezgl. ACTH und Insulin wurde eingehalten?
Zu welchen Tageszeiten wurden die Blutproben jeweils genommen?

Sowohl das ACTH als auch der Anstieg beim Cortisol was eigentlich im Tagesverlauf fallen sollte sind für mich persönlich ein deutlicher Hinweis das bei deinem Pferd ein Cushing vorliegt das mit dem Goldstandart Prasecend diesmal bitte einschleichend antherapiert werden sollte.
Berücksichtigt werden sollte auch das gerade zum jahreszeitlichen Hoch des ACTH (September) untherapierte Cushis einen ungleich höheren Anstieg des ACTH zeigen als gesunde Pferde. Von daher ist der Zeitpunkt zur Testung bei Fragestellung ECS ja oder nein durchaus empfehlenswert wie man nun auch bei euch sieht.

Der Insulinwert ist niedrig und ergibt in der Interpretation zur Glukose keinen Hinweis auf ein EMS und/oder einer IR :2daumenhoch:
Trotzdem sollte schon alleine wegen der Rasse deines Pferdes eine angepasste Fütterung beibehalten werden damit der KH Stoffwechsel weiterhin gesund bleibt.
Depotfett ist aber egal ob EMS und/oder IR positiv ausgefallen sind oder nicht immer zu vermeiden weil dies eben unerwünscht Hormonaktiv ist.

Wie geht's denn deinem Pferd derzeit?

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BeitragVerfasst: 16.09.2016, 16:47 
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An beiden Terminen wurde jeweils morgens um 08.30 abgenommen und direkt bei uns zu Hause abzentrifugiert und gekühlt.
Beim zweiten Termin (also bei dem ACTH-Stimulationstest) wurde die zweite Probe dann 10.45 genommen.

Ist ein niedriger Cortisol-Wert bei erhöhtem ACTH-Wert denn normal?
In diesem Fall ist das Cortisol ja nach der Injektion von 4 Ampullen synthetischem ACTH angestiegen, lag aber ohne diese Starthilfe von außen jeweils im Negativbereich.

Ansonsten gehts dem Pony eigentlich außer PU/PD recht gut... Bißchen müde scheint er, aber das sind sie gerade alle irgendwie mit dem Wetter und Fellwechsel, da sticht er nicht wirklich raus...


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BeitragVerfasst: 16.09.2016, 17:26 
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Upps, ich hatte die ACTH Stimulation völlig überlesen und war von einem Tageskortisolprofil ausgegangen :oops: sorry!!

Der ACTH Stimulationstest im Zusammenhang mit der ECS Diagnostik ist mir persönlich nicht geläufig weshalb ich dir darauf auch leider gar nicht antworten kann.

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