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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 29.02.2020, 16:23 
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Hallo zusammen,

soooo, der Wiegetermin war heute. Austin wiegt 560 kg, Stockmaß 1,50 m. Einen Wiegepass bekomme ich auch, der Mann mit der Waage kommt einmal im Jahr. Da sind wir dann immer dabei.
Der Wiegemann sagte er fände Austin jetzt nicht übermäßig dick, sicherlich sollte er noch ein bisschen abnehmen, aber es wäre jetzt nicht dramatisch :weißnich: Wir arbeiten aber auf jeden Fall weiter nach unserem Trainingsplan. Austin hat auch seit er ,die Revital Cubes nicht mehr bekommt, ein wenig abgenommen. Das sind jetzt 4 Wochen ohne...

Dann sind wir heute frohen Mutes 1 Stunde zügig spazieren gegangen :2daumenhoch: Klasse Wetter, tolles Gelände, Austin ganz
lieb :2daumenhoch:

Es sind übrigens viele Pferde am Stall lt. Waage ein wenig zu mopsig :kinn: Vielleicht ändert die Stallbesi ja ein bisschen etwas. Ich habe sie noch nicht gesprochen..

Ein schönes Wochenende euch allen

viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 29.02.2020, 19:29 
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Oh, was für schöne Nachrichten von euch! Ein entspanntes Pferd, das langsam abnimmt und mit jährlicher Gewichtskontrolle, und dazu ein schöner Spaziergang, das klingt prima. :2daumenhoch:

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Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 01.03.2020, 09:57 
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Das ist doch ein Vorteil wenn die Waage., die nicht lügt, ein paar Kilos bei nahezu allen Pferden gezeigt hat. Das ist dann einmal mehr Motivation das Futtermanagement zu überdenken was bei Einzelpersonen die ein "Zuviel" an die SB herantragen immer gerne als Hysterie abgetan wird.

Es freut mich das Austin so gut zu Wege ist, weiter so und viel Spaß miteinander :daum:

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 06.03.2020, 08:07 
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Austin hat geschrieben:
Es sind übrigens viele Pferde am Stall lt. Waage ein wenig zu mopsig :kinn: Vielleicht ändert die Stallbesi ja ein bisschen etwas. Ich habe sie noch nicht gesprochen..

Habt ihr euch schon untereinander und mit der Stallbesi abgestimmt wegen der Heumenge? Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwierig die verschiedenen Vorstellungen unter einen Hut zu bringen sind und dürcke euch die Daumen, dass ihr vielleicht eine minimale und kompromissfähige Verlängerung der Fresspausen vereinbaren könnt. :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 22.04.2020, 16:48 
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Hallo zusammen,

Hier mal ein aktuelles Foto von Austin. Bestimmit wieder zu groß :unibrow: und ….Jaaa, ran an den Speck ist das Motto :oops:

Mit der Stallbesitzerin habe ich gesprochen, an der Fütterung wird nichts geändert. Ich hatte es mir schon fast gedacht. Ich weiss das
es schwieirig ist bei 15 Pferden einen optimalen Futterweg zu finden.

Wir arbeiten also weiter an unserem Trainingsplan, es gibt gute und schlechte Tage, reittechnisch haben wir auch schon wieder ein paar Highlights gehabt. Es hat mir gezeigt, das Austin wieder mit viel Motivation bei der Arbeit ist, wenn er denn gefordert wird. Ich habe jetzt wieder mit aus dem Schritt angaloppieren angefangen, viel mit einem einfach ausgelegtem Stangenwirrwarr und vielen Hütchen gearbeitet.
An ruhigen Tagen machen wir dann auch schon mal einen kleinen Agillity-Kurs mit wirklich gaaanz einfachen Stationen, wie Strick aufheben,
auf eine Gummischeibe treten, oder einen Target anticken.

So das wars erst mal von uns

Viele Grüße Marlis + Austin


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 22.04.2020, 19:51 
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Finde ich gut das du weiterhin dem Speck den Kampf ansagst und wieder Freude an der Pferdehaltung hast :2daumenhoch:

Wie genau sieht denn die jetzige Fütterung konkret aus?
Da er weiterhin etwas abspecken soll wäre moderate Arbeit und ausschließlich Heu sicherlich die erfolgversprechendste Variante das zu erreichen.
Auf alles andere wie Krippenfutter und Zusätze würde ich darum verzichten weil du auf die Heumenge keinen Einfluss nehmen kannst.
Einzige Möglichkeit da wäre ihn zeitweise eine Fressbremse tragen zu lassen sodass er weniger Fresszeit hat.
Es gibt aber so Spezies die dann ohne Fressbremse reinhauen als gäbe es kein Morgen und unterm Strich dadurch mehr Stress und Raufutter haben also ohne die Maßnahme.

Du bist ja dran und weißt um sein Gewicht und die Gefahr die davon ausgeht.
Genieße aber bitte auch die Zeit mit deinem Pferd und pass auf das das nicht wieder in Frust ausartet der euch beiden nicht gut tut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 22.04.2020, 20:46 
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Toll, dass ihr motiviert zusammen aktiv seid und ihr euch durch die Erfolgserlebnisse weiter steigert! Das ist doch ein guter Gegenpol zur Heumenge. Austin sieht auf dem Foto auch richtig unternehmungslustig aus. :mrgreen:

Habt ihr Teppichschnitzel als Belag für den Reitplatz? Wenn ich das richtig erkannt habe, dann bin ich aber so was von neidisch... Das ist etwas, was ich sehr vermisse vom früheren Stall: den gut angelegten Reitplatz mit dem super Bodenbelag aus Teppichschnitzeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 23.04.2020, 08:31 
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Hallo zusammen,

erstmal zur Fütterung: Austin bekommt nur Heu, Tja und dann gibts 100 g Möhre kleingeschnippselt als Leckerlie oder auch nur 1 Fingernagel großes Stück (kommt ganz darauf an, was wir machen). Ich weiß nicht ob das vielleicht auch schon zu viel ist? Mineralpeletts habe ich jetzt auch gestrichen.

Fressbremse möchte ich nicht, da er im Aktivstall durch die Stationen läuft und die Pferde bei der Heuraufe den Kopf in so schmale Fresslucken stecken. Da hab ich viel zu viel Angst das er dort hängen bleibt. Auf die Wiese kommt er nicht. Darum bin ich in diesen Aktivstall gewechselt. Da gibt es mehrere Pferde die keine Wiese haben und er somit nicht alleine ist..Es bleibt also nur arbeiten, arbeiten, arbeiten.... Ach, es ist soooo schwierig, die optimale Lösung für ein Rehelein zu finden. Aber
Stallmässig ist das in unserer Umgebung erstmal die allerbeste Lösung. Ansonsten hätte er alleine mit nur Sichtkontakt eine Bleibe gehabt.

Teppichschnitzel, ja das ist schon ein toller Belag für einen Außenplatz :lol: Die ganze Anlage ist ein
Traum, riesen Halle, überdachter Roundpen, kleinem Trailpacour und super Gelände. Nur Offenstallhaltung/Aktivstallhaltung, sämtliche Boxen drinnen sind leer und werden von uns nur in krankheitsbedingten Fällen genutzt. Vor allem trifft man kaum irgendjemanden und das bei 40 Pferden auf der Anlage. Zu den jetzigen Coronazeiten ein Traum, da wir zur Zeit keine zeitlichen Einschränkungen haben, Hygieneregeln sind natürlich zu beachten...

Das wars erst mal... ich wünsche euch einen sonnigen Tag :wink:

viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 23.04.2020, 10:02 
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Wohnort: Obersulm- Eschenau
Hallo Marlis,

schön wenn ihr soviele Möglichkeiten habt zu Arbeiten/trainieren egal was für ein Wetter ist!
Klingt echt super :2daumenhoch:
Schade nur, dass der Stallbesi an der Heufütterung nichts ändern kann!

24h Heu würde für meine Jona gar nicht mehr gehen. Wir hatten es zwischen durch auch mal wieder versucht, aber leider hat Jona damit auch gleich wieder zugenommen u die Blutwerte sind schnell wieder schlechter geworden.
Ich kann Jona auch nicht soooo viel bewegen wie sie es wahrscheinlich für eine Fütterung mit 24h Heu bräuchte!

Toll, wenn er Spaß an der Arbeit mit dir zusammen hat, das muss man immer gleich nutzen :daumenhoch:

Drücke euch die Daumen, dass Austin dadurch ein paar Pfunde verliert und ihr die 24h Heu zur Verfügung lassen könnt!

Gruß Tina

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 23.04.2020, 10:39 
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Vielleicht wäre ja der Zukauf von Grassamenheu (Zuckerarm, EMS-ler geeignet) für die SB eine Option das dann wechselweise zum Heu gefüttert werden könnte....

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 19.05.2020, 08:52 
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Hallo zusammen,

nachdem sich alles wirklich super gut entwickelt hat, bricht für mich grad wieder die Welt zusammen.

Austin hat sich in der Herde im Aktivstall ziemlich hoch gearbeitet und ist wohl Chef in der Herde.

Nun soll eine neue Stute integriert werden und die Stallbesi möchte Austin eigentlich gerne aus der Gruppe rausnehmen. Bei der ersten Zusammenführung auf dem Außenplatz klappte es erst ganz gut, dann fing Austin das treiben an :cry:

Als Alternative könnte Austin jetzt in den Wallachtrail. Wenn die Pferde auf die Wiese gehen, würden Sie Austin in die Box stellen. Der Trail ist von Wiesen umgeben, mit Stromlitzen abgetrennt. Ich bin mir nicht sicher was ich machen soll. Das Risiko, das er doch irgendwie an das Gras kommt, macht mir ernsthaft Sorgen. Die Wege von dem Trail sind grobsteinig, Austin läuft eh fühlig auf solch Boden.

Einerseits bin ich froh, das die Stallbesi mir die Alternative anbietet. Andererseits habe ich solche Haltung bei meiner Suche damals immer hinten angestellt, weil ich einfach vor dem Gras Angst habe. Der Aktivstall war einfach absolut perfekt. Und nun muss ich mit meinem Rehepferd weichen, weil ein Neuer kommt??? Ich könnte laut schreien vor Wut und Verzweifelung, weil ich nicht weiß was ich machen soll. Ich habe damals schon alles im Umkreis abgegrast um die perfekte Haltung zu finden. Und nun stehe ich wieder da und weiß eigentlich garnicht wo ich hin soll. Eigentlich bleibt mir nur die Möglichkeit ihn in den Wallachtrail zu stecken.

Verzweifelte Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 19.05.2020, 09:49 
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Ach jeeee, wie doof :tröst:
Ich verstehe nicht so wirklich warum wegen des Verhaltens von Austin als Ranghohes Herdenmitglied gleich Konsequenzen für ihn folgen sollen.
Es ist doch normal das sich die Hierarchien neu bilden müssen wenn sich der Herdenverband ändert und das Bewegung oder auch mal Auseinandersetzungen dadurch stattfinden.
Austin scheint ja nicht generell ein Stinker zu sein sondern jemand der seinen jetzigen Job ernst nimmt.

Wallachtrail wäre aber alternativ auch okay solange sicher gestellt ist das er nicht durch die Litzen auf die Wiesen abhaut. Für seine Hufe wäre das natürlich erstmal eine Herausforderung, langfristig könnte er aber evtl. sogar davon profitieren.
Ihn in der Box lassen wenn die anderen Jungs in den Trail gehen fände ich nicht schön.

Ich würde nochmal das Gespräch mit der SB suchen und um weitere Eingewöhnung und Beobachtung der Herde bitten bevor sich für Austin etwas so gravierend verändert weil ein Neuzugang gekommen ist.

Die SB würde ja sicher auxch nicht umziehen wollen weil einem neuen Nachbarn ihre Nase nicht passt oder :unibrow:

Ich hoffe für dich auf Gesprächsbereitschaft und das sich in etwas Geduld geübt wird. Auch Pferde haben Bindungen, Freundschaften, sind liebens und leidensfähig und DAS würde ich mal nett und diplomatisch mit in meine Argumentation einfließen lassen.

Ich drücke euch die Daumen :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 19.05.2020, 15:28 
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Wohnort: im schönen Norden
Ich hatte gestern noch an euch gedacht und überlegt, mal nachzufragen, wie es euch geht...
Neuzugänge in Herden sind immer schwierig und für alle aufregend. Davon kann ich leider ein langes Lied singen. Allerdings gilt bei uns am Stall, dass
1. eine unter den jeweiligen Umständen möglichst ausreichend lange Kennlernphase mit Abtrennung stattfindet,
2. das Aneinandergwöhnen in der Herde lange dauert und Geduld und Aufmerksamkeit (falls Kämpfe, Verletzungen etc. stattfinden) erfordert
3. bei Schwierigkeiten der/die Neue wieder geht, selbst wenn der Aggressor ein Herdenmitglied ist.

Auch Austin muss sich in die Wallachherde neu integrieren und auch das geht generell nicht ohne Auseinandersetzungen vonstatten. Möglicherweise hat die Stallbesi die Entscheidung so getroffen, weil die Stute eben nicht in die Wallachherde ausweichen könnte. Kann das sein?

Im Übrigen bin ich durchaus ein Freund von getrennten Herden, denn ich erlebe bei uns zur Zeit echt deutlich, wie sehr immer wieder Stress wegen der Stuten entsteht. E skönnte also auch eine Chance sein für Austin, wenn der Graszugang sicher unterbunden werden kann. Fühligkeit auf Schotterboden ist nicht schön, andererseits ist es auch keine Lösung, dann sich auf weichere Böden zu konzentrieren. Es wäre ja wünschenswert, dass Austin mit seinen Hufen auf verschiedenen Böden zurecht kommt. Wie sieht denn eure Hufzubereitung zur Zeit aus?

Wenn Du noch einmal mit der Stallbesi sprichst, würde ich auch fragen, was passiert, wenn Austin in der Wallachherde Probleme bekommt. Kann er dann zurück und die Stute muss wieder gehen? Jagen und Treiben allein sind ja nun auch noch nicht so schlimm und vor allem ein normales Verhalten des Chefs, um seine Herde zusammenzuhalten und zu schützen. Vielleicht wäre etwas mehr Zeit und Verständnis möglich? Woher kommen die Sorgen, nur von der Stallbesi oder haben sich andere Besitzer geäußert? Gibt es vielleicht einen Trainer bei euch, der sich gut mit Pferdekommunikation auskennt und allgemein Ansehen bei euch genießt und die Herdensituation beurteilen und erklären könnte?

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Viele Grüße
Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 19.05.2020, 16:40 
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Hallo,

da will ich mal versuchen die Fragen alle zu beantworten:

Die Kennlernphase läuft ca. 14 Tage in einer Box mitten im Aktivstall. Also jedes Pferd kann gucken gehen und Kontakt aufnehmen.
Die meisten der Aktivstallpferde gehen eine Zeit lang mit dem neuen Pferd auf die Wiese und anschliessend in den Aktivstall, auch für einige Zeit. Dann geht das neue Pferd erstmal wieder in die Box. Austin konnte die neue Stute also durch die Box kennenlern, wir sind zusammen ausgeritten und haben auch nebeneinander geputzt. Auf die Wiese durfte Austin allerdings nicht, darum haben wir die beiden auf den Außenplatz gestellt, wo Austin halt das treiben anfing.

Die Stallbesi hatte im letzten Herbst mit der Eingliederung neuer Stuten arge Schwierigkeiten, wobei es auch Verletzungen gab. Austin war aber da nicht der alleinige Raufbold und auch nicht derjenige der die Verletzungen an den Stuten verursacht hat.. Die Stuten mussten wieder gehen. Es gibt auch einen Stutentrail, aber der ist wohl voll.

Er ist ziemlich konsequent und vertreibt erstmal alle, wenn die Heuraufe aufgeht. Das hab ich wohl schon mitbekommen. Denke aber, das ist als Chef so "erst ich, dann ihr"... Ansonsten habe ich schon einige Stunden zur Beobachtung dort verbracht und es war harmonisch
ruhig.

Hatte auch kurz noch ein Gespräch mit meiner Tochter, mein bester Ratgeber was die Pferdchen angeht. Sie meint, das Austin die Stutenin so einer großen Herde schon Stress (??) machen. Wir hatten sonst nie Probleme mit ihm was Eingliederung angeht. Er war immer Rangniedrig.
Also sollte ich diesen Wechsel in die reine Männerwelt vielleicht auch positiv für Austin sehen....

Unsere Stallbesi ist der absolute Pferdefachmann und Trainer bei Problempferden. Ich kann es nicht einschätzen, warum Sie Austin da raus nehmen will. Sie sagt, das sie einfach Angst hat, das wieder arge Verletzungen entstehen und Sie demnächst kein Pferd mehr in den Aktivstall integrieren kann. Das andere Miteinstaller sich beschwert haben? Nein das glaube ich nicht, es wurde schon von Petition erstellen gesprochen, damit ich bleiben kann :lol:

Gleich habe ich noch ein Gespräch mit der Stallbesi. Einige Fragen werde ich noch klären. Auf die Stallbesi kommt eh mehr Arbeit zu, wenn Austin in den Wallachtrail geht. Eben dieses in die Box bringen, wenn die anderen auf die Wiese gehen. Da kann der Austin nicht allein im Trail bleiben, da ginge er durch die Litze. Da kann ich mein Wort drauf geben. Da ist er dann gnadenlos :oops:

Vielleicht schreibe ich in nächster Zeit "Hee, alles easy" und ich nachdenklicher Zwiesel hab mir wieder viel zu viel Kopf gemacht.

So, viel geschrieben, wahrscheinlich alles ein bisschen verwirrend und danke für eure lieben Worte, Denkanregungen ... ich bin so froh hier einfach mal alles los zu werden und neutrale Antworten zu bekommen ..

Viele Grüsse Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 19.05.2020, 16:55 
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Beiträge: 11465
Nein Marlis, Zuviel Kopf machen ist alle Mal besser als sich keinen zu machen.
Schließlich handelt es sich um ein Lebewesen für das man in seinem Sinne Entscheidungen treffen muß ohne die Bedürfnisse anderer außer Acht zu lassen.
Sehr schwierig, finde ich, und nichts für das man sich erklären müßte wenn man Sorgen damit hat.

Stuten bringen immer untere mehreren Wallachen Unruhe hinein weil diese eben trotzdem noch Kerle sind und auch anders ticken als die Mädels. Und ja, ich bin da bei deiner Tochter und teile die Aussage das es auch wirklich Stress für Austin sein kann aktuell ranghoch zu sein und er in einer Wallach WG vermutlich wieder mehr entspannen könnte.

Ich würde mich freuen wenn du bald schreibst das die Sorgen alle umsonst gemacht wurden und dein Schnuckel pupszufrieden ist wofür ich die Daumen drücke :daum:

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