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 Betreff des Beitrags: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 08.07.2025, 08:17 
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Beiträge: 5
Guten Morgen liebe Pferdefreunde :-)

ich habe vor 11 Jahren schonmal einen Beitrag hier verfasst und bin auch von allen Erfahrenen unter euch sehr gut beraten worden, als mein Shetty - Lillyfee (ca. 23 J) - damals einen Reheschub hatte.
Ich kann es noch immer nicht ganz glauben aber nach ganzen 11 Jahren purer Lebenslust befinden wir uns nun wieder in einer ähnlichen Situation.
Ich finde leider meinen Beitrag von damals nicht mehr und ich weiß auch meinen Benutzernamen nicht mehr, deswegen habe ich mich neu registriert und hoffe so sehr ihr könnt mir den einen oder anderen Ratschlag aus eurer Erfahrung heraus geben.

Kurz zur Vorgeschichte: als ich Lilly 2013 übernommen habe, wusste ich, dass sie bereits beim Vorbesitzer erstmalig einen Reheschub hatte. Damals kannte ich mich mit dieser Krankheit überhaupt nicht aus und dachte, sie wäre "geheilt" nachdem sie dann bei ihm noch 2-3 Jahre symptomfrei gelaufen ist. Ich habe meine Pferde bei mir zu Hause im Offenstall auf ca. 1000m² befestigtem Auslauf und damals noch so oft wie möglich auf der Koppel. So auch Lilly und dann dauerte es nicht lange (ich glaube sie war ca. 9 Monate bei mir) als sie dann im Jänner 2014 wieder einen Reheschub hatte. Dieser hat in Summe 4 Monate gedauert und damals habe ich hauptsächlich mit Phenylbutariem und Blutverdünner in den ersten Wochen behandelt (hat sie übrigens gut vertragen). Die Hufe waren heiß also habe ich sie täglich stundenlang in Eiswasser gestellt und nur gewaschenes Heu gefüttert. Als ich die Medikamente allerdings abgesetzt habe ging es leider wieder los. Irgendwann kam ich zu dem Schluss, dass ich ihr keine Medikation mehr geben möchte, da sie meines Erachtens eher an Organversagen sterben würde als an der Rehe... Sie stand natürlich separiert von den anderen auf ganz weichem Strohbett, Hufschmied war regelmäßig da und irgendwann nach ca. 4 Monaten war die "Geschichte" innerhalb von ein paar Tagen vorbei. Und dann 11 Jahre lang NICHTS!
Ich habe mich natürlich dann intensiv in das Thema eingelesen und habe auch von euch sehr wertvolle Beratung bekommen. Die Röntgenbilder haben dann eine Senkung und eine Rotation von 7° links und 9° rechts gezeigt. Das Blutbild habe ich auf Cushing testen lassen - leider positiv.
Seitdem bekam sie täglich Prascend/Pergolid und bei den regelmäßigen Kontrollen war der Wert immer ok. Sie ging als Handpferd mit bei Ausritten (nur mit Hufschuhen), es gab lange Zeit (ich glaube fast 5 Jahre) kein Gras oder irgendeine Form vom Zucker. Im sechsten Jahr dann fühlte ich mich recht sicher und habe sie manchmal mit einer Karotte oder einem Stück Apfel belohnt und ging auch von Zeit zu Zeit mit ihr ein paar Minuten grasen. Ich habe immer darauf geachtet, dass sie nicht zu dick wurde und ging ca. 4x pro Jahr auf die Waage um die Kontrolle zu behalten. Alles super - ich hatte scheinbar Jahrelang alles im Griff!

Und dann BANG !!!!!!! Ende Februar diesen Jahres hat es uns eiskalt erwischt... Natürlich sofort Tierarzt als ich erste Anzeichen bemerkt habe und da hieß es sofort
- Metacam
- Blutverdünner
- weich stellen
- kühlen
- Hufe bearbeiten

Ich muss dazu sagen, dass ich zwei Hufschmiede habe und beide unabhängig voneinander behauptet haben, es sei KEINE Hufrehe. Die Hufe waren diesmal nicht heiß und es war keine Pulsation zu spüren. Auf den neuen Röntgenbildern war kein Unterschied/keine Verschlechterung im Vergleich zu vor 11 Jahren zu sehen. Diese Aussagen haben mich natürlich sehr verunsichert, daraufhin habe ich einen zweiten Tierarzt geholt, der wiederrum meinte: eindeutig Rehe!
Also habe ich mit der Behandlung lt. den TÄ weitergemacht und es hat sich nichts getan. Keine Verbesserung... habe dann zwischendurch mal Previcox versucht um zu sehen ob sie darauf vielleicht anspricht - nichts! Die TÄ hat mir dann zu Phenylbutariem geraten was ich im ersten Schritt abgelehnt habe, da ich bzgl. Nebenwirkungen ein gebranntes Kind bin (hatte mit einem unserer Hunde die Hölle durchgemacht aufgrund Nebenwirkungen von div. Medikamenten)
Habe mich dann entschieden, wie vor elf Jahren, einfach nichts mehr zu tun und hoffen dass es vorbei gehen würde. Sie war natürlich vom ersten Tag an separiert, zuerst in Torfbett, dann umgestellt auf Sägespäne. Leider hat sie diesmal gewaschenes Heu verweigert, also habe ich ihr Heucobs gegeben.
Der Zustand hat sich dann Ende Mai von einem auf den anderen Tag rapide verschlechtert und sie ist nur noch gelegen und konnte kaum noch aufstehen. An diesem Tag war zufällig eine Freundin von mir (die auch Pferde-TÄ ist) in der Nähe und kam vorbei.
Sie hat mich vor die Wahl gestellt es entweder noch mit Phenylbutariem zu versuchen (da ja alles andere bis dato nicht gewirkt hat) oder sie gehen zu lassen.

Ihr könnt mich jetzt egoistisch nennen, aber ich konnte sie nicht gehen lassen. (Bei einem meiner Hunde habe ich so ein Martyrium mitgemacht - 3 Monate lang - und stand mehrmals so knapp vor der Entscheidung und mein innerstes hat mir immer abgeraten und dann hat sie sich erholt und ein halbes Jahr später war sie wieder mein kleiner Panzer wie eh und je .. bis heute noch sprudelt sie vor Energie und Lebensfreude - sorry für den Abschweifer, aber ich wollte dass ihr versteht warum ich nichts unversucht lassen wollte)

Jedenfalls haben wir mit der maximal-Dosis angefangen und dann langsam reduziert. Ich muss dazu sagen, dass der Hufschmied bei diesem Reheschub ziemlich mangelhaft gearbeitet hat (wie sich später herausstellte) und leider auch sehr unzuverlässig war.
Ich habe mehrmals bzgl. Klebebeschlag nachgefragt und immer wieder wurde mir versichert, dass er das Material bestellt und dann machen wir das. Es ist nie zustande gekommen, bis ich genug hatte und im Internet einen HS gefunden habe, der auf "Problemhufe" spezialisiert ist . Der hat uns Gott sei Dank sehr spontan und kurzfristig geholfen und nun hat sie seit einer Woche den Bekleb und läuft nochmal um Weeeeelten besser als zuvor! In 5 Wochen kommt er wieder und bearbeitet wieder neu inkl. neuem Bekleb. Diese typischen "Reheringe" am Huf hat sie übrigens diesmal nicht .
Schritt geradeaus ist fast rein, Wendungen links fast ok, rechts noch schwierig ...
Sie bekommt immer noch 2ml Phenylbutariem pro Tag und ich möchte das Zeug natürlich loswerden, meine Sorge ist aber, dass es wieder schlechter wird wenn ich damit aufhöre und sie wieder in einen akuten Schub hineinfällt.

Also meine Fragen an euch sind wie folgt:
1. Ab wann kann man sagen ein Schub ist "vorbei"? Erst wenn gar keine Anzeichen mehr da sind oder wann?
2. Wer hat Erfahrungen mit Bekleb? Kann ich davon ausgehen, dass das Gangbild wieder ganz normal wird?
3. Wieviel Bewegung ist gut für sie? Soviel sie selber gehen will im Offenstall? Oder eher kontrolliert?
4. Ab wann kann ich sie wieder in die Herde lassen? Muss sie dafür 100% fit sein oder besteht die Gefahr, dass sie durch unkontrollierte Belastung plötzlich wieder schlechter geht?


Sorry für diesen Roman wirklich - ich wusste selbst nicht, dass soviel zusammenkommt bei dieser Geschichte...

Für eure Erfahrungen wäre ich euch wie immer sehr dankbar!

Alles Liebe für euch und eure Fellnasen inzwischen
Nicole & Lillyfee


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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 08.07.2025, 11:33 
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Beiträge: 11739
Hallo und herzlich Willkommen zurück

Bewegung unter Schmerzmittel gar keine!!
Zu schnell überlassen die Pferde die Hufe weil zumindest Schmerzspitzen durch die Medikation kupiert werden.

Gerade bei Leichtgewichten ist es so das sich der Huf durch fach und rehegerechte Hufzubereitung nach aktuellen RöBis sehr gut selbst heilt weil man ihm dadurch die Chance auf ein gesundes Herunterwachsen in Anbindung ermöglicht.

Sowohl für Hufunterstützungen wie Polster, Beklebe, Beschläge oder Hufschuhe gilt das es mit dieser Maßnahme besser oder gleich gut sein sollte.
Zeigt das Pferd vermehrte Beschwerden muss sofort auf Fehlersuche gegangen werden.

Dasselbe gilt für Bewegung.
Das Pferd wird unter dem akuten Schub in verformbarer Einstreu wie z.B. Sand separiert.
Dort kann es sich komfortabel stellen was übrigens bei Stroheinstreu nicht der Fall ist da es eine Matte bildet.

Wenn das Schmerzmittel abgesetzt ist kann mit 5 Minuten Schritt in Geradeausrichtung begonnen werden.
Bleibt alles gut kann dies wöchentlich um weitere 5 Minuten erhöht werden.
Gibt es Rückschritte alles wieder auf Anfang.
So lauten die Empfehlungen auf Grund gemachter Erfahrungen.

Es gibt allerdings auch Beispiele wo Hufreheponys sich selbst therapiert haben ohne das die Hufe zubereitet wurden ( sie ließen dies auf Grund von Menschenscheue nicht zu).
Mit ausschließlicher Heu und Minerafutterfutter welches auf einem Trail verteilt war konnten sie viele Schritte auf unterschiedlichen Böden zurücklegen.
Eine Bodenart war z.B. Kiesel was dem Huf Abrieb gibt und ihn leistungsfähiger macht.
Durch die Mischung aus viel selbstständiger Bewegung auf unterschiedlichen Böden, die geleistete körperliche Arbeit durch das Wandern was den KH Stoffwechsel gerecht wird und passender Mineralisierung konnten alle Ponys zur Hufgesundheit zurückfinden.
Anzumerken ist das die Rehe Ponys aus einem NABU Projekt ihr Zuhause bei zwei sehr ambitionierten Hufbearbeiterinnen fanden die dieses Konzept entwickelt haben.

Es muss nicht funktionieren aber die Chancen stehen gut das es funktioniert.
Mitentscheidend ist sicherlich auch ob und inwieweit ein Huf vorgeschädigt ( z.B. Lageveränderung abgesunkene Hufbeine) ist.

Hast du unter dem erneuten Schub ein EMS ECS Profil machen lassen?
Wie hoch war oder ist aktuell das ACTH?
Welche Wirkstoffmenge Prascend bekommt dein Pony?
Welche Heucobs fütterst du genau?
Welches Mineralfutter bekommt es, bekommt es überhaupt welches?
Gibt es andere Futtermittel oder etwas aus z.B. der Phytotherapie hinzu?
Hat euer Heu nachweislich über 10 % Gesamtzucker das du es waschen musst und wegen Verweigerung durch Heucobs ersetzt?
Welche Menge Heu bekommt das Pony auf wieviele Mahlzeiten
Testen lässt sich der Zuckergehalt ganz wunderbar mit einem Refraktometer, schau mal in der Suche des Forums nach.

Vielleicht beantwortest du jetzt die Fragen ersteinmal und dann schauen wir gemeinsam weiter?!

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 08.07.2025, 14:08 
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Registriert: 07.07.2025, 21:12
Beiträge: 5
eff-eins hat geschrieben:
Hallo und herzlich Willkommen zurück

Hast du unter dem erneuten Schub ein EMS ECS Profil machen lassen?
Wie hoch war oder ist aktuell das ACTH?
Welche Wirkstoffmenge Prascend bekommt dein Pony?
Welche Heucobs fütterst du genau?
Welches Mineralfutter bekommt es, bekommt es überhaupt welches?
Gibt es andere Futtermittel oder etwas aus z.B. der Phytotherapie hinzu?
Hat euer Heu nachweislich über 10 % Gesamtzucker das du es waschen musst und wegen Verweigerung durch Heucobs ersetzt?
Welche Menge Heu bekommt das Pony auf wieviele Mahlzeiten
Testen lässt sich der Zuckergehalt ganz wunderbar mit einem Refraktometer, schau mal in der Suche des Forums nach.

Vielleicht beantwortest du jetzt die Fragen ersteinmal und dann schauen wir gemeinsam weiter?!



Hallo Kathi,

danke für deine rasche Antwort... zu deinen Fragen:

Hast du unter dem erneuten Schub ein EMS ECS Profil machen lassen? nein
Wie hoch war oder ist aktuell das ACTH? ACTH war im Okt/Nov. bei 27
Welche Wirkstoffmenge Prascend bekommt dein Pony? Sie bekam früher 1/4 Tab täglich, hat dann aber leider immer schlechter gefressen, dann haben wir es mit 1/8 täglich versucht und der Wert war immer noch ok und Pony hat wieder gut gegessen - seit ca. 2 Jahren kriegt sie 1/8 der Tab täglich
Welche Heucobs fütterst du genau? Heucobs soft von Krämer
Welches Mineralfutter bekommt es, bekommt es überhaupt welches? "Rehe-Vital" von ATCOM
Gibt es andere Futtermittel oder etwas aus z.B. der Phytotherapie hinzu? nein
Hat euer Heu nachweislich über 10 % Gesamtzucker das du es waschen musst und wegen Verweigerung durch Heucobs ersetzt? Nein, nachweislich nicht, aber ich habe darauf geschlossen dass nur das der Auslöser sein kann, sonst hatte ich alles unter Kontrolle (glaube ich zumindest) deswegen hab ich es vorsorglich gewaschen, Pony hat dann aber leider verweigert - deswegen dann Heucobs
Welche Menge Heu bekommt das Pony auf wieviele Mahlzeiten - aktuell ca. 0,5kg den sie über den Tag snackt und nochmal 0,5kg für über Nacht, dieses Heu ist trocken. Könnte es ev. bedampfen, aber ich denke das hat auf den Zuckergehalt keine maßgebliche Auswirkung. Außer dem 1 kg Heu kriegt sie noch 1kg Heucobs auf 3 Mahlzeiten verteilt.
Testen lässt sich der Zuckergehalt ganz wunderbar mit einem Refraktometer, schau mal in der Suche des Forums nach. - Danke für den Tipp. Werd mich da gleich einlesen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 08.07.2025, 14:20 
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Registriert: 07.07.2025, 21:12
Beiträge: 5
Ich glaube ich konnte aus deiner Antwort nicht herauslesen ab wann man nun definieren kann, dass ein Reheschub vorbei ist?
Wie gesagt würde ich gerne mit dem Schmerzmittel aufhören (die tgl. Menge ist ja bereits sehr gering), aber muss ich dann wieder mit einer Verschlechterung rechnen?
Oder kann man davon ausgehen, dass der Bekleb die Hufe nun so unterstützt, dass alles in Ruhe nachwachsen und sich regenerieren kann?

Das heißt - wenn ich richtig gelesen habe - solange sie noch Schmerzmittel bekommt soll sie gar nicht in die Herde, da sie sich ja nicht bewegen soll/darf.
Wie fit sollte sie sein damit sie wieder in die Gruppe kann? Die Gruppe besteht übrigens aus 3 gemütlichen Senioren, die meiner Lilly normalerweise keinen Stress machen.

Danke nochmal für deine Bemühungen und deine Antwort :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 08.07.2025, 14:59 
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Beiträge: 11739
Sie bekommt 1 Kilo Heu und 1 Kilo Cobs, habe ich das richtig herausgelesen?

Wie groß ist sie bzw. was wiegt sie? Wo liegt ihr Zielkörpergewicht, danach richtet sich die Menge des Raufutters.

Es sollte, je nachdem was größer ist, 1,5% des aktuellen Körpergewichtes oder 2% des Idealgewichtes an Heu gefüttert werden.
Bei den Krämer Soft Cobs finde ich keine Deklaration.
Wiesenheu kann von bis an Zucker haben, je nachdem welche Gräser enthalten sind.
Deutsches Weidelgras oder Luzerne sind z.B. ungeeignet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 08.07.2025, 15:27 
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Beiträge: 11739
Ab wann habt ihr nur noch die Hälfte an Prascend gegeben?
Wie schnell nach der Reduktion wurde nachgetestet?

In der Regel wird mit der Zeit eine Wirkstoffanpassung nach oben fällig. Es ist von daher kaum zu erwarten das die 1/8 Tablette noch oder dauerhaft ausreichend ist.
Da das ACTH seit Sommersonnenwende kontinuierlich zu steigen beginnt ( bei nicht oder unzureichend behandelten Cushis ungleich höher als bei gesunden Pferden) ist die Gefahr einer Unterdosierung hoch.

Ich habe mit meinen Shettys auch die Erfahrung gemacht das sie zu Beginn der Therapie mit 1/4 völlig überdosiert waren was Boehringer abgestritten hat.
Könnte nicht sein..bla bla...doch kann!

Abhilfe schafft eine Feinwaage wo kleinere Erhöhungen durch abwiegen möglich sind.
Man muss sich vor Augen führen das die unschuldig anmutenden rosa Tabletten eine immense Wirkung haben.
Darum sind Verdoppelung oder Redultionen um die Hälfte zu krass und therapeutisch nicht zielführend.

Mein Rat ist jetzt ACTH zu überprüfen.
Ist das zu hoch und die oft begleitende Insulindysregulation deutlich wirst du nicht gegenan agieren können ohne Dosisanpassung.

Immer wieder behaupten TÄ das unter Schmerzgeschehen wie Hufrehe nicht getestet werden kann da ei verfälschtes Ergebnis durch Stress zu erwarten wäre.
Das ist nur bedingt richtig.
ACTH steigt bei Stress geringfügig aber nicht in einen pathologischen Bereich an der ein PPID vorgibt wo keines ist.
Das Warten hat 2 mir bekannten Pferden geschadet. Bei einem endete es letal, beim anderen war es sehr schwierig das eskalierte ECS wieder " einzufangen" als endlich getestet wurde.
Hufrehe ist das häufigste und mit das erste Symptom vom Cushing.
Cushing hat die IR bzw. Dysregulation im Gepäck.
Beherrscht man das Cushing nicht durch passende Therapie und Dosis wird die Hufrehe nicht enden.

Du kannst die Maus natürlich mit den Senioren zusammenlassen wenn ausgeschlossen ist das sie dann mehr als in Eigenbewegung und Schritt herumlaufen oder weggeschickt oder gar drangsaliert wird.

Phenylbutazon unterhält insbesondere bei Ponys oft eine Hufrehe weshalb ich davon immer Abstand nehmen würde.

Überhaupt hat ein Schmerzmittel eigentlich nur in der Akutphase seine Berechtigung da es sich bei einer Hufrehe nicht um eine Entzündung im herkömmlichen Sinne handelt und NSAID von daher nicht greift.
Auch darf das Ziel nicht Schmerzfreiheit sein oder erwartet werden.
Schmerzen sind nicht per se etwas Schlechtes sondern Selbstschutz des Körpers um Überlastung zu vermeiden.

Bewährt hat sich übrigens Jiaogulan zur Unterstützung bei Hufrehe.
Das bitte aber erst nach Absetzen des Medis und nicht parallel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 08.07.2025, 16:26 
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Registriert: 24.02.2012, 16:47
Beiträge: 11739
eff-eins hat geschrieben:
Jiaogulan wird immer wieder mit positiven Effekten bei z.B. Hufrehen erwähnt.
Vorweg:
Sicherlich kann man auch das frische Kraut geben denn die Pflanzen sind wohl sehr wuchernd bei passendem Standort.
An die passende Dosis muß man sich sowieso herantasten weil wegen des Wassergehaltes vermutlich größere Mengen erforderlich sind um die gleiche "Wirkstoffmenge" zu erhalten.

Nicht wundern aber generell heißt es :Nach der Novel-Food-Verordnung der EU darf Jiaogulan in Deutschland nicht als Tee oder Lebensmittel verkauft werden.
Deshalb wird der Verwendungszweck häufig mit Potpourri, zu Dekorationszwecken oder zur Raumluftverbesserung angegeben.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Folgende fachlich fundierte Texte sind aus dem Amerikanischen ins Deutsche übersetzt und mit den jeweiligen Quellenangaben versehen!!


...….Jiaogulan ist ein Adaptogen, das frei von den harten Herzstimulationseffekten von Ginsengs ist. Es unterstützt die körperliche Leistungsfähigkeit, indem es die Durchblutung der Muskeln verbessert und das Wachstum neuer Gefäße durch Stickstoffoxidproduktion fördert, was auch der Gesundheit von Sehnen und Bändern zugute kommt.

In der Feldstudie wurde festgestellt das:

Es wurden nur Pferde genommen bei denen die übrigen Haltungskriterien Rehegemäß waren.

118 Pferde bekamen Jiaogulan.
Bei 15 Pferden half es nicht.
57 Pferde waren innerhalb von 2 Tagen bis 2 Wochen lahmfrei.
Einige von ihnen hatten erst Abszesse, bevor sie lahmfrei waren.
Die verbleibenden 46 Pferde zeigten eine Verbesserung der Lahmheit um ein bis zwei Lahmheitsgrade und blieben stabil oder verbesserten sich weiter. Dies waren Pferde, die schon recht zerstörte Hufstrukturen hatten und bei denen es viele Monate bis 1 Jahr dauert bevor der Hufbeinträger wieder ganz intakt ist.

Solange Schmerzmittel gegeben werden, egal welches, kein Jiaogulan bitte.

Nach dem Warum gefragt antwortet Dr. Kellon:
.....Meines Wissens gibt es keine negativen Auswirkungen von Jiaogulan auf die Organe oder Funktionen des Körpers.
Es sollte nicht zusammen mit Phenylbutazon oder anderen NSAIDs angewendet werden, da diese die Wirkung blockieren.
.

QUELLE

Dr. Kellon propagiert dort folgende Dosierung:

Startdosis: Alte Pferde ½ Teelöffel 2 x tgl. (Jiaogulan-Pulver)
Junge Pferde und Ponies ¾ Teelöffel 2 x tgl.

Die Dosierung wird z.B. bei Uckele Health für Jiaogulan Pulver mit Täglich 1 Messlöffel 1 Messlöffel = ca. 7 Gramm
(damit man mal eine Mengenangabe in Gramm hat) angegeben das ca. 20 Minuten vor dem Hauptfutter in einer Basis aus z.B. unmel. Rüschnis mit etwas Leinsaat angeboten werden sollte.

Als Zeichen einer effektiven Dosis wird beschrieben:

Rosigere Maulschleimhäute und Zunge
Fröhlichere Stimmung
Mehr Energie und spontane Bewegung
Verbesserter Huf-Komfort, geringere Pulsation

Wenn sich diese Beobachtungen nicht innerhalb von 3 Tagen zeigen kann die Dosis in ¼ Teelöffel-Schritten erhöht werden.


QUELLE

Für alle Querleser sei aber erwähnt das parallel zum Jiaogulan z.B. keine Schmerzmittel, Ginsengpräparate, Teufelskralle, Ingwer uvm. gegeben werden sollten...…!!!!


……...Starke Antioxidantien, die sowohl Pflanzenextrakt (z. B. Kurkuma, Ingwer, Traubenkernextrakt, Boswellia) als auch Nährstoffquellen (N-Acetylcystein, Vitamin C, Liponsäure, Vitamin E) enthalten, wirken ebenso gut, wenn nicht sogar besser, bei der Schmerzbekämpfung bei akuten Episoden im Vergleich zu nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) und ohne die starken Nebenwirkungen.

Es ist auch wichtig, die Durchblutung des Hufes bei hohen Endothelin-1-Konzentrationen zu unterstützen. Das Kraut Jiaogulan, Gynostemma pentaphylluma, ist ein äußerst wirksamer Vasodilatator.
Es wird von Pferden gut angenommen, ist sicher und lindert Schmerzen bei einem hohen Prozentsatz laminitischer Pferde.
Es stimuliert die Produktion des Vasodilatators Stickoxid in Gefäßen. Dies wird durch die Ergänzung mit der Aminosäure L-Arginin, der Vorstufe für Stickoxid, unterstützt.
Der Endothelin-1-Spiegel ist bei Pferden mit chronischen Schmerzen aufgrund von Laminitis sogar noch höher. Daher ist neben einer sorgfältigen Ernährung und einer angemessenen Trimmung auch für diese Pferde eine Stickoxidunterstützung angezeigt.
Quelle




…......Stickstoffmonoxid ist für die Gesundheit der Hufe von besonderer Bedeutung. Ungleichgewichte zwischen endogenem Stickoxid aus eNOS, die zu einer Erweiterung führen, und Wirkungen des potenten Vasokonstriktors Endothelin-1 können den Blutfluss zum Fuß einschränken. Kohlenhydratempfindliche Pferde können solche Ungleichgewichte haben. Die Wiederherstellung der Homöostase zwischen den beiden ermöglicht optimale Gesundheit und Wachstum.
Wie bereits erwähnt, ist Nitroglycerin eine Möglichkeit zur Erhöhung des Stickoxids, aber eine Übertreibung führt zu einem Blutdruckabfall und beim Menschen treten starke Kopfschmerzen auf. Die Aminosäure L-Arginin und ihr Nebenprodukt L-Citrullin werden für die Stickoxidproduktion benötigt, spielen jedoch keine wesentliche Rolle für deren tatsächliche Förderung. Es ist bekannt, dass verschiedene Kräuter und natürliche Substanzen KEINE Produktion unterstützen, darunter Weißdorn, ein beliebtes menschliches Herzergänzungsmittel. Am wirksamsten ist jedoch Gynostemma pentaphyllum, auch bekannt als Jiaogulan.
Jiaogulan ist eine Rebe, die in einem abgelegenen Gebiet Chinas heimisch ist und oft als Tee oder Gemüse verwendet wird. Die Blätter werden zur körpereigenen Stickoxidunterstützung verwendet. Gleichzeitig unterstützt es die Regulation der entzündlichen Lachgasproduktion. Es hat einen milden, angenehmen Geruch und Pferde scheinen den Geschmack zu genießen. Für die beste Wirkung zweimal täglich zwischen 2000 und 5000 mg geben, zu einer Paste mischen und 20 Minuten vor einer Mahlzeit füttern. Es kann auch dem Futter zugesetzt werden, jedoch sind normalerweise höhere Dosierungen erforderlich.
Eleanor Kellon, VMD

Quelle

LUNGE:
Jiaogulan (Gynostemma platensis) ist ein chinesisches adaptogenes Kraut, das eine normale Erweiterung der Atemwege für einen guten Luftstrom unterstützt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 09.07.2025, 10:24 
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Registriert: 07.07.2025, 21:12
Beiträge: 5
eff-eins hat geschrieben:
Ab wann habt ihr nur noch die Hälfte an Prascend gegeben?
Wie schnell nach der Reduktion wurde nachgetestet?

Wir haben vor ca. 2 Jahren auf 1/8 reduziert, aus dem Grund weil sie sehr schlecht gefressen hat und ziemlich abgemagert war. Habe danach halbjährlich den Wert überprüfen lassen und war immer im Normbereich

Mein Rat ist jetzt ACTH zu überprüfen.
Ist das zu hoch und die oft begleitende Insulindysregulation deutlich wirst du nicht gegenan agieren können ohne Dosisanpassung.

Danke, das werde ich machen. TÄ ist nächste Woche wieder am Plan, da machen wir das gleich mit!


Du kannst die Maus natürlich mit den Senioren zusammenlassen wenn ausgeschlossen ist das sie dann mehr als in Eigenbewegung und Schritt herumlaufen oder weggeschickt oder gar drangsaliert wird.

Ausgeschlossen ist es natürlich nicht obwohl es zu 99% sehr ruhig in der Herde zugeht... aber sicher wissen kann man es nie. Und meine Frage ist ob der Schaden noch größer werden könnte bzw. der Schub wieder von vorne losgeht, falls es zu schnellen und unkontrollierten Bewegungen kommt

Phenylbutazon unterhält insbesondere bei Ponys oft eine Hufrehe weshalb ich davon immer Abstand nehmen würde.

Ich hatte keine andere Wahl, nachdem Metacam und Co. fast drei Monate keine Wirkung zeigte und die Schmerzen plötzlich scheinbar unerträglich wurden.

Überhaupt hat ein Schmerzmittel eigentlich nur in der Akutphase seine Berechtigung da es sich bei einer Hufrehe nicht um eine Entzündung im herkömmlichen Sinne handelt und NSAID von daher nicht greift.

Hier muss ich wieder die Fragen stellen: Wie lange dauert die Akutphase? Wann ist der "Schub" vorbei? Erst wenn keine Lahmheit mehr sichtbar ist oder "nur" noch Wendeschmerz oder wann? Und warum hatte mein Pony nach 3 Monaten plötzlich so starke Schmerzen wo doch die angebliche Akutphase schon vorbei sein hätte sollen? Kann es an der mangelhaften Hufbearbeitung gelegen sein? Oder wurde ev. ein neuer Schub ausgelöst durch irgendwas?

Auch darf das Ziel nicht Schmerzfreiheit sein oder erwartet werden.
Schmerzen sind nicht per se etwas Schlechtes sondern Selbstschutz des Körpers um Überlastung zu vermeiden.

Bewährt hat sich übrigens Jiaogulan zur Unterstützung bei Hufrehe.

Danke für den Tipp - ich werde mich einlesen. Ich habe im Moment das Gefühl, dass das Mineralfutter "Rehe-Vital" ihr sehr gut hilft, deswegen möchte ich es im Moment dabei belassen um nicht am Ende Wechselwirkungen zu verursachen.
Das bitte aber erst nach Absetzen des Medis und nicht parallel.


Und noch eine Frage, die mir glaub ich noch niemand beantworten konnte:
Wer hat Erfahrungen mit Bekleb? Kann ich davon ausgehen, dass das Gangbild wieder ganz normal wird? Wie sind hier die Erfahrungen?

Danke nochmals für deine ausführlichen Beschreibungen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 09.07.2025, 14:14 
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Registriert: 24.02.2012, 16:47
Beiträge: 11739
Ja, schnellere Gangarten, Flieh und Scherkräfte wie sie beim longieren oder überlaufen von zB. hügelig gefrorenen Boden vorkommen sowie Hüpfer können alles bis dahin Erreichte zunichte machen.
Der Hufbeinträger ist geschwächt, mitunter sogar getrennt was zu einer gewissen " Haltlosigkeit der inneren Strukturen in der Hornkapsel führt.
Der Huf sollte zumindest zu 2/3 gesind in Anbindung herunter gewachsen sein.

Beklebe können eine gute Unterstützung am Rehehuf sein.
Im akuten, hochschmerzhaften Stadium kann es wegen der enormen Hitzeentwicklung beim abbinden mancher Kleber suboptimal sein.
Das bitte immer vorher beim HS erfragen.

Es kann sowohl ein erneuter Schub gewesen sein als auch einer unzureichenden Hufzubereitung/ suboptimaler Wahl der Hufunterstützung geschuldet gewesen sein das die Hufe nach 3 Monaten erneut hoch schmerzhaft waren.
Auch eine chronische Rehe, und das ist sie nach der Initialphase schon, ist von Schmerzen begleitet.
Möglich also das der Schub noch nicht vorbei war.
Eine Hufrehe ist erst dann vorbei wenn der Huf einmal gesund in Anbindung herunter gewachsen und wieder leistungsfähig ist.
Trotzdem braucht ein Huf mit Rehevergangenheit immer ein besonderes Augenmerk.

Ein Rehehuf unterliegt einer ständigen Wandlung und erfordert sehr engmaschige Aufmerksamkeit.
Was heute unterstützend ist kann morgen kontraproduktiv werden.
Von daher bin ich persönlich kein Fan von länger angewendetndeten Bekleben, Beschlägen oder Casts.

Duplo hat sehr gute Rehebeschläge/beklebe und für die erste Zeit im Krankenlager auch die Casthaken.
Schau dir die mal an...man hat quasi einen Beschlag der mittels Cast an der Hornkapsel fixiert wird und schnell abnehmbar ist wenn das Pferd z.B. nach dem aufbringen schlechter läuft oder in engen Abständen Korrekturen erforderlich sind ( z.B. Schnabel der Zehe kürzen)

Mit dem Atcom Mineral bist du gut beraten und solltest es weiterhin geben.
Das Jiaogulan kann parallel verfüttert werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 09.07.2025, 21:39 
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Registriert: 07.07.2025, 21:12
Beiträge: 5
Ich danke dir vielmals für deine soo tolle Beratung und Unterstützung, wirklich!!!
Man fühlt sich in solchen Situationen komplett hilflos und verloren.
Refraktometer hab ich übrigens schon bestellt und werde da mal ein kleines Labor bei mir daheim gründen ;-)
Ich wusste ehrlich gesagt vorher gar nicht dass es sowas gibt.

Auch die Info mit dem nochmaligen ACtH Test war sehr wertvoll!
Wie gesagt - ist für nächste Woche im Plan.

Und dass die Bewegung weiterhin eingeschränkt erfolgen sollte ist auch ein super Punkt! War mir bisher nicht sicher ob ich sie einfach machen lassen soll, aber zwischendurch hat sie es recht eilig und trabt dann ... und das soll sie im Moment dann natürlich nich nicht! Danke auch für diese Info!

Ich hab in den 3 Tagen wieder soviel dazu gelernt.... und vor allem das Gefühl nicht allein zu sein tut der Seele irgendwie gut!

Danke!!!!! Und weiterhin alles erdenklich Gute!!


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