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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 16.07.2025, 13:56 
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Phenylbutazon ist ja nicht per se etwas Schlechtes und hat durchaus seine Berechtigung in der Therapie von Schmerz und Entzündungsgeschehen.

Ponys haben eine spezielle Stoffwechsellage der im Gesamtmanagement, dazu zählt auch medikamentöse Behandlung, Rechnung getragen werden sollte.
Phenybutazon kann bei einem Tier das Mittel der Wahl sein, das andere in die Hufrehe treiben oder einen Schub nicht enden lassen.

Sowohl als auch wurde im Forum berichtet.

Vielen Dank für deinen Hinweis zum Fachartikel :2daumenhoch:

In der von dir genannten Arbeit heißt es:

Hintergrund: Phenylbutazon wird häufig zur Schmerzbehandlung bei hyperinsulinämie-assoziierter Hufrehe eingesetzt.
Frühere Beobachtungen deuten darauf hin, dass das Medikament Glukose- und Insulinkonzentrationen bei Pferden mit Insulindysregulation (ID) senken kann; der zugrunde liegende Mechanismus war jedoch unklar.

Ziel: Prüfen, ob Phenylbutazon die Gewebe-Insulinsensitivität bei Pferden mit ID erhöht und ob die beobachtete Abnahme von Glukose und Insulin dadurch erklärbar ist.

Tiere: 15 leichtrassige Pferde; davon 7 mit Insulindysregulation, 8 Kontrollen.

Studiendesign & Vorgehen:
Randomisiertes Cross-Over-Design.
Die Pferde erhielten entweder Phenylbutazon (4,4 mg/kg i.v. 1× täglich) oder Placebo (5 mL 0,9 % NaCl i.v.) über 8 Tage, gefolgt von einem modifizierten Frequently Sampled Intravenous Glucose Tolerance Test (mFSIGTT).
Nach einer 10-tägigen Auswaschphase wurde die alternative Behandlung wiederholt und ein zweiter mFSIGTT durchgeführt.
Daten wurden mittels Minimal-Modell ausgewertet; Signifikanzniveau p < 0,05.

Ergebnisse (Pferde mit ID):

Insulinsensitivitätsindex (SI) stieg signifikant nach Phenylbutazon (Median 0,56 vs. 0,39 ×10⁻⁴ L/mIU/min; p = 0,03).

Glukose-AUC sank signifikant (p = 0,02).

Insulin-AUC sank signifikant (p = 0,03).
Bei den Placebo-Behandlungen wurde kein entsprechender Effekt festgestellt. (Werte gemäß Publikation; siehe Details im Originaltext.)


Schlussfolgerung & klinische Bedeutung: Phenylbutazon kann bei Pferden mit Insulindysregulation die Insulinsensitivität steigern und dadurch Insulinspiegel reduzieren.
Damit könnte seine Relevanz über die reine Analgesie bei Hufrehe hinausgehen; weiterführende Studien sind jedoch erforderlich, bevor routinemäßige therapeutische Empfehlungen ausgesprochen werden.

‐------------------------------------------

Die Diskrepanz zwischen klinischer Erfahrung und den Ergebnissen der Kemp-Studie kann mehrere Ursachen haben.

Populationsunterschiede

Die Studie untersuchte leichtrassige Pferde, nicht explizit Shetlandponys oder Mini-Ponys, die eine extrem hohe Prädisposition für EMS/Insulin-Dysregulation haben.
Ponys reagieren oft deutlich empfindlicher auf jede Art von Stoffwechselveränderung.

Dosis und Behandlungsdauer

In der Studie: 4,4 mg/kg i.v. für 8 Tage → kontrolliert und eine kurze Dauer darstellt.

In der Praxis:
Häufig oral und längerfristig verabreicht, wodurch das Risiko für Nebenwirkungen steigt (Darmflora, Niere, Mikrozirkulation).

Stress- und Schmerzeffekte

Bei Hufrehe sind Schmerz und Stress massive Treiber von Hyperinsulinämie (Cortisol, Katecholamine).

Eine kurzfristige Analgesie kann durchaus den Stoffwechsel ENtlasten.
Bei Ponys kann jede BElastung, dazu zählen auch Medikamente, allerdings gegenteilig wirken.

Nebenwirkungen von NSAIDs in der Kaskade:

Phenylbutazon kann Darmbarriere schwächen → Endotoxine → systemische Entzündung → sekundäre Insulinresistenz.
Bei empfindlichen Ponys kann das fast unbemerkt ablaufen aber trotzdem metabolische Relevanz haben.

Die Studie zeigt einen kontrollierten Kurzzeiteffekt unter Laborbedingungen → mehr Insulinsensitivität.

Praxis/ Erfahrungsberichte betreffen eher die Langzeitgabe, andere Spezies (Ponys), variable Managementbedingungen worunter das Risiko steigen kann.

Kurzfristig:
Kann es helfen

Langfristig oder insbesondere bei Ponys:
Das Risiko eine Hufrehe zu verschlechtern oder diese gar auszulösen.

Nochmal zum Thema Entzündung und Entzündungshemmer :

Früher wurde Hufrehe oft als „entzündliche
Erkrankung“ erklärt aber die aktuelle Forschung zeigt dass der Hauptmechanismus endokrin/metabolisch ist, also nicht klassisch-entzündlich ist.

Die Folge einer endokrinen Hufrehe ist:
Insulin aktiviert IGF-1-Rezeptoren im Hufbein → Dysregulation der Lamellenzellfunktion → Lamellenversagen.

Charakteristisch hierbei ist das keine massive Leukozyteninfiltration wie bei einer infektiösen Entzündung vorhanden sondern eine strukturelle Veränderung begleitet von einer Mikrozirkulationsstörung zu erwarten ist.

Darum wirken NSAIDs (Phenylbutazon, Flunixin) kaum.
Sie hemmen COX und Prostaglandinsynthese → wirken gegen die klassischen Entzündungsmediatoren.
Bei Hufrehe fehlt aber diese typische Prostaglandin-getriebene Entzündung.

Daher gibt es keine ursächliche Wirkung sondern nur analgetisch, sprich eine Schmerzhemmung im zentralen Nervensystem.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 22.07.2025, 10:47 
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Beiträge: 11
Hallo Kathi,

sorry, dass es nun eine zeitlang gedauert hat... vielen Dank wieder mal für deine so ausführlichen Erklärungen/Beschreibungen/Hilfestellungen etc...

Ich wusste natürlich nicht, dass man den Zucker in den Heucobs nicht analog dem Heu messen kann. Ich gebe nun dem Heu den Vorzug (gem. deinem Ratschlag) und habe die Fütterung auf 2x täglich 0,9 kg Heu (mit 5cm Netz) und 2x täglich 0,2 kg Heucobs damit ich das Mineralfutter (Rehe-Vital), Jiaogulan, Corticosal etc. reinmischen kann...
Der neuerliche ACTH Test von letzter Woche ist mit einem Ergebnis von 66 retour gekommen. Bis 50 ist im Juli ok, im August allerdings ist bis 75 ok.
Die TÄ meinte, dass durch das Schmerzgeschehen der Wert auch etwas erhöht sein könnte und da wir beinahe August haben (wo der Wert bis 75 ok wäre) sollten wir mit der Dosisänderung noch etwas warten und ggf in 1-2 Monaten nochmal einen Test machen.
Nichts desto trotz habe ich schonmal eine Feinwaage und Tablettenmörser gekauft um die Dosis ggr. zu erhöhen. was meinst du denn würde Sinn machen? Eine Erhöhung um 10% ? oder 20% ?

Der Hufschmied war vor 3 Wochen da und kommt heute wieder für nochmalige Bearbeitung. Am 13.08. haben wir den nächsten Termin. Ich denke 3-4 Wochenabstände sind im Moment ok oder?
Was mir aufgefallen ist, dass die Hufe extrem schnell wachsen - ist das bei Rehepferden normal oder ist es eher dem Mineralfutter (Rehe-Vital) geschuldet? Ist das schnelle Wachstum in diesem Zustand eher positiv oder negativ ? (.. nicht dass ich es beeinflussen könnte...)

Schon wieder Fragen über Fragen... ich sollte eigentlich alles genauestens dokumentieren, falls wir wieder mal in so eine Lage kommen...

Danke jedenfalls (immer wieder) für die Unterstützung :grin:

Alles Liebe
Nicole & Lillyfee

PS: Danke auch für die Info bzgl. Phenylbutazon - das beruhigt mich ein wenig weil unsere Maus, das schon sehr lange bekommen hat (zwar in der geringsten Dosis aber über 2 Monate)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 23.07.2025, 09:17 
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Beiträge: 11760
Hallo
Ja, die Hufe wachsen unter einem Rehegeschehen gefühlt schneller.
Ob das tatsächlich so ist? Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen weil sich Rehehufe einfach auch durch z.B. Lageveränderung der Hufbeinlage ( auf und abrotation, absinken) auch optisch verändern.
Der Huf bemüht sich schon alles zu reparieren ( z.B. Bildung von Narbenhorn) und das führt alles zu ungleichmässigem Wachstum was u.a. das typische schnabeln der Zehe ausmacht, sich divergierende Ringe bilden....

Ich würde übrigens das Corticosal nicht mehr geben.
Durch Studie belegt ist derzeit Prascend die einzige Therapie die befähigt ist das ACTH zu senken.
Mönchspfeffer hat, entgegen der blumigen Bewerbung, sogar einen nachteiligen Effekt. Das Cushing lässt sich oft nicht mehr " einfangen" .
Wenn ich eine ernstzunehmende Erkrankung wie z.B. Krebs habe muss ich auch schauen das ich adäquat therapiere und nicht mit Make up mein krankes Aussehen kaschiere damit ich gesünder aussehe.
Das ist puscheln an den Symptomen, aber keinesfalls eine Therapie.

Bei welcher Dosis bist du denn derzeit?
Einen Tablettenmörser, oder meinst du Teiler?

Ich persönlich habe gerade bei meinem Piedeli die Dosis etwas nach oben angepasst weil sich die Werte aus dem KH Stoffwechsel unter gleichbleibendem Gesamtmanagement verschlechtert zeigt.
Meine beiden Cushis haben sich generell immer besser gezeigt wenn das ACTH tiefer, so bei max. 20, angesiedelt war.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 24.07.2025, 10:48 
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Registriert: 07.07.2025, 21:12
Beiträge: 11
Hiii,

ich gebe natürlich das Prascend/Pergolid seit vielen Jahren - seit das Cushing eben festgestellt wurde - als Haupttherapie!
Das Corticosal gebe ich nur begleitend, seit wir vor 2 Jahren die Dosis reduziert haben. Und der Wert war IMMER im Referenzbereich.
Welche Nachteile hat das Corticosal denn eigentlich wenn man es begleitend hinzugibt? Ich habe es damals deswegen angefangen, weil ich nur positives darüber gelesen habe.

Die Dosis war jahrelang 1/4 der Tablette. Da sie leider immer schlechter gefressen hat und immer mehr abgemagert ist, haben wir auf 1/8 reduziert - wie gesagt: Wert war trotzdem immer im grünen Bereich und der Appetit ist wieder zurückgekehrt.

Ich habe deswegen einen Tablettenmörser gekauft, da sich mit dem Teiler die ohnehin so kleine Tablette sehr schwer in genau gleich große Stücke teilen lässt. Dann bricht oder bröselt wieder mal ein Stück ab etc... das teilen der 1/4 Tablette auf 1/8 geht grade so. Aber wenn ich die Dosis erhöhen soll wird's schwierig.. 1/4 ist definitiv zu viel, das hast du ja in einem deiner ursprünglichen posts auch geschrieben dass die Erhöhung/Reduktion um 100% Probleme bereiten kann...
Aber im Moment irrelevant, da lt. wir lt. TÄ in 1-2 Monaten sowieso nochmal einen Test machen und daraus dann entsprechende Maßnahmen ableiten werden.

Das Ganze ist einfach sooo belastend, nun sind es schon 5 Monate mit so vielen Höhen/Tiefen und irgendwie scheint es kein Ende zu nehmen. Alles kann sein, muss aber nicht .. so viele unbekannte - man weiß nie was ist richtig und was falsch... und vor allem: wann ist der Zeitpunkt gekommen an dem man sein geliebtes Pony gehen lässt?
Lebensqualität hat sie seit 5 Monaten keine mehr - wie lange kann man ihr das zumuten?

Sorry fürs Jammern, zwischendurch verlässt einen einfach der Mut und die Kraft...


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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 24.07.2025, 11:05 
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Warum meinst du hat sie seit ein paar Monaten keine Lebensqualität mehr?
Sagt sie dir das so deutlich?

Nach dem jahreszeitlichen Hoch zu testen macht wenig Sinn um einen evtl. Handlungsbedarf die Dosis betreffend ausmachen zu können weil das ACTH dann wieder sinkt.

Ich teile meine Tabletten mit einem Cuttermesser. Je nach angestrebter Dosis Teile ich im Kopf die Tabletten, nehme deren Aufdruck als Orientierungshilfe. Erst dann schneide ich sie was dann der gewünschten Menge nahe kommt und kontrolliere auf meiner Feinwaage
Ein Zuviel wird abgeschabt, ein Zuwenig mit Brösel aus der Cutterei aufgefüllt.

Natürlich liest man nur Positives über Ergänzungsfuttermittel oder " natürliche Therapeutika"
Da gibt es Werbefachleute die teuer bezahlt werden um dem besorgten Besitzer und auch den TÄ dieses must have als DAS Produkt zu verkaufen.
Schlagworte werden verwendet die implizieren das man damit nur Gutes tut, es dem Tier ohne dieses Produkt etwas vorenthalten wird was es wieder strahlend dastehen lässt, den Begriff " natürlich" usw. verwenden.
Sogar Teile aus Studien werden missbraucht um in eigener Sache zu werben.
Die Industrie will nur unser Bestes, das ist aber leider oft nicht die Gesundheit unserer Pferde sondern unser Geld :drunter:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 24.07.2025, 11:18 
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Nochmal: XYZ ist allenfalls ein Ergänzungsfutter aber nachweislich keineswegs als Therapeutikum beim ECS einsetzbar, ACTH zu senken und damit das ECS therapiert zu wissen obliegt derzeit einzig dem Goldstandart Prascend.

Mönchspfeffer ist zudem ein sehr starkes "Phytohormon" (es enthält selber keine Phytohormone, dessen Inhaltstoffe Testosteron, Aucubin, und Agnuside üben aber Einfluss auf das hormonelle Geschehen aus, brauchst du das bei deinem Pferd??

In USA wird MP allerdings in Reinform ( EquiLife Vitex 4Equids) bei hochdosierten Cushis gegeben wo das Prascend auch über 5 mg keine weitere Verbesserung erreichen kann.

Auszug aus der Studie:

Bei einem Vergleich mit Pergolid konnte jedoch keine Verbesserung der ACTH-Werte, des Dexamethason-Suppressionstests oder der klinischen Symptome erzielt werden (Beech et al. 2002). Für das Pferd ist in Deutschland derzeit das Ergänzungsfuttermittel XYZ®, Hersteller ABC, Deutschland, auf dem Markt erhältlich, das neben verschiedenen anderen Bestandteilen Mönchspfeffer enthält und zur unterstützenden Behandlung beim PPID ( Pituitary Pars Intermedia Dysfunction= ECS) eingesetzt wird.
QUELLE DER STUDIE
--------------------------------------------------------------------------
Mönchspfeffer:

Gegenanzeigen
In welchen Fällen darf das Arzneimittel Mönchspfeffer nicht angewendet werden?
•Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden ◦bei Patienten mit östrogenabhängigen Tumoren und Tumoren der Hypophyse (Hirnanhangdrüse).
QUELLE


Da Mönchspfeffer einen Einfluss auf die dopaminsensiblen Rezeptoren haben können, kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen (Östrogene, Antiöstrogene, Dopaminagonisten, Dopaminantagonisten).

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 24.07.2025, 11:51 
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Vorsicht bei der Kombination von Mönchspfeffer mit Pergolid bei Cushing-Pferden

Mönchspfeffer (Chastetree Berries, auch Chasteberry oder Vitex agnus-castus) ist ein pflanzliches Mittel, das ich erstmals im Jahr 2000 bei Pferden mit PPID (Cushing-Syndrom) eingesetzt habe. Man hatte herausgefunden, dass Mönchspfeffer den Prolaktinspiegel normalisieren kann, indem er an Dopamin-Rezeptoren im Gehirn bindet. Da ein Dopaminmangel im Gehirn die Hauptursache von PPID ist, habe ich beschlossen, es auszuprobieren.

Die erste Untersuchung war eine Beobachtungsstudie. Alle Pferde waren korrekt diagnostiziert, aber die Nachkontrollen durch Blutuntersuchungen waren nicht standardisiert. Der Schwerpunkt lag auf den sichtbaren Symptomen. Die Reaktionen waren sehr positiv, besonders was Fellbeschaffenheit und Hufkomfort betraf. Schon in dieser kurzen Vorstudie zeigte sich jedoch, dass Mönchspfeffer nicht für fortgeschrittene Fälle geeignet sein könnte. Zudem bestand von Anfang an die Sorge, dass es Wechselwirkungen mit Pergolid geben könnte, da beide Substanzen an dieselben Dopamin-Rezeptoren binden.

Seitdem ergab eine Studie der New Bolton Klinik keinen Nutzen von Mönchspfeffer – allerdings bei fortgeschrittenen Fällen und mit variabler Pergolid-Dosierung, während die Dosis von Mönchspfeffer konstant blieb. Eine andere Langzeitstudie der Laminitis Trust in Großbritannien fand hingegen deutliche Symptomverbesserungen bei den Pferden, jedoch keine konsistente Wirkung auf Hormonwerte wie ACTH.

Die neueste Studie untersuchte Pferde mit bestätigtem PPID unter drei Bedingungen:

nur Mönchspfeffer

nur Pergolid

Kombination aus beiden

Pferde mit der Kombination zeigten ein besseres Fellbild,
ABER: die ACTH-Werte waren deutlich höher als bei den Pferden, die nur Pergolid erhielten – besonders beim saisonalen Anstieg der ACTH-Werte im Herbst. Das deutet darauf hin, dass Mönchspfeffer die Wirkung von Pergolid abschwächen kann, wahrscheinlich weil es mit dem Medikament um die Rezeptorbindung konkurriert, aber eine schwächere Wirkung entfaltet.


Fazit:

Pergolid ist der Goldstandard in der Behandlung von PPID/Cushing.

Mönchspfeffer allein reicht nicht aus. Die Symptome können sich kurzfristig bessern, aber das krankhafte Wachstum in der Hirnanhangdrüse schreitet ungebremst voran.

Wenn Mönchspfeffer seine Wirkung verliert, ist es oft viel schwieriger, den Krankheitsverlauf wieder unter Kontrolle zu bringen.

Die Kombination mit Pergolid kann problematisch sein, da Mönchspfeffer die Wirkung des Medikaments blockieren kann.

QUELLE

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 20.08.2025, 08:47 
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Beiträge: 11
Guten Morgen allerseits,

ich melde mich mal wieder retour mit sehr sehr guten Nachrichten. Meine kleine Lilly-Maus läuft nun die 3.Woche ohne Schmerzmittel wie ein kleiner Roadrunner.

Ich muss sagen, dass die Lahmheit nach der 2. Woche Jiaogulan fast abrupt aufgehört hat. Lediglich in den Wendungen sieht man manchmal noch eine gewisse Unsicherheit.

Sie kriegt natürlich weiterhin das Mineralfutter von ATCOM (Rehe-Vital) und meine Frage wäre: Kann sie das Jiaogulan auch lebenslang weiter bekommen? Vielleicht in einer etwas geringeren Dosis? im Moment kriegt sie 2x tgl einen gehäuften TL.

Hufschmied kommt heute wieder und wird wahrscheinlich noch 1x den Klebebeschlag drauf machen. Danach bin ich nicht sicher ob wir es ohne dem Bekleb versuchen sollten oder lieber noch warten bis der Huf einmal ganz wieder nachgewachsen ist. Was meinst du/ihr?

Ich lasse sie mittlerweile immer stundenweise in die Herde, je nachdem wie sie nach der heutigen HS-Behandlung läuft, werde ich sie dann wieder Full-Time mit den anderen zusammen lassen.

Bzgl. Gras habe ich noch eine Frage: Mir ist vollkommen klar, dass sie nicht auf die Weide darf. Aber wenn sie mal aus Versehen ein Grasbüschel erwischt, wie schwerwiegend kann das sein? Kann das auch in so geringen Dosen wieder fatal enden oder muss ich dann nicht gleich Panik kriegen?

Liebe Grüße und einen schönen Tag!
Nicole mit Lillyfee


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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 21.08.2025, 23:02 
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Beiträge: 488
Hallo Nicole, das sind aber tolle Nachrichten und es ist schön zu lesen, dass es sich so stabilisiert hat bei euch!
Zu deinen anderen Fragen wird sich eff-eins sicherlich in der nächsten Zeit melden, sie hat gerade vieles andere um die Ohren und kann daher nicht wie gewohnt direkt antworten.

Ich denke, es spricht zumindest zunächst nichts dagegen das Jiaogulan weiter zu füttern! Ob sie es dann nach dem kompletten Ausheilen der Hufe noch benötigt, würde ich dann entscheiden.

Wie ist denn die Entscheidung bezüglich der Vergesellschaftung in die Herde gefallen? Darf sie wieder mittendrin sein? Oder geht ihr erstmal weiterhin auf Nummer sicher.

Bei den Hufen würde ich persönlich erstmal abwarten, bis sie zumindest ein gutes Stück gesund runtergewachsen sind. Wenn da jetzt zu früh was verändert wird und dem Huf eine wichtige Stütze genommen wird, kann das schnell nach hinten losgehen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Was sagt denn der Schmied dazu?

Ich freue mich erstmal mit euch, dass es nun doch so schnell so viel besser geworden ist und drücke die Daumen, dass es nun auch so weitergeht!

Liebe Grüße
Janka

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 21.08.2025, 23:11 
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Hallo Nicole
Die Frage ob ein ergaunertes Grasbüschel fatal sein kann hier zu beantworten entspräche Kristallkugeldiagnostik, damit ist aber niemandem geholfen.

Wir haben schon von Pferden berichtet bekommen wo der Sandplatz unterm Zaun mit Unkrautfließ o.ä. abgedeckt wurde weil das Schnuckelchen sich elfengleich darunter am Gras gütlich getan und erneut ernste Probleme bekommen hat.

Es ist ein kranker Stoffwechsel und der verzeiht leider oft auch geringe Mengen Ungeeignetes nicht.

Esse ich ein Bonbon geht der mir allenfalls auf die Hüften, bei einem Diabetiker hingegen kann danach schon der Blutzucker grenzwertig in die Höhe gehen.

Auch Jiaogulan sollte gezielt und zeitlich begrenzt angeboten werden.
Man sagt das Phytotherapeutika nach 6- 8 Wochen zumindest mal pausiert wird.
Es könnten Langzeiteffekte wie z.B. Leber und Nierenschäden, Gewöhnung und verminderte Wirkung eintreten. Auch können regulierende Phytoth. bei Dauergabe eine gegenteilige Wirkung zeigen.

Von daher denke ich das es Sinn macht beizeiten zu schauen ob es noch nötig ist.

Hufunterstützung ist tatsächlich auch eine schwierige Frage die so aus dem Stehgreif nicht adäquat beantwortet werden kann.
Duddels Hinweis einem Huf nicht zu früh eine Unterstützung zu nehmen die er vielleicht noch dringend braucht teile ich uneingeschränkt und würde das selbst auch so beherzigen.

Und noch etwas teile ich mit Duddel:
Die Freude mit dir das es sich jetzt so positiv entwickelt hat. Weiter so :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 25.08.2025, 09:44 
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Guten Morgen meine Lieben,

ich danke euch wieder mal für die Infos und die lieben Worte :grin:

Mit Hufschmied habe ich letzte Woche vereinbart, dass sie den Bekleb zumindest so lange hat bis der Huf einmal komplett nachgewachsen ist, vor allem im Winter bei hartem/gefrorenem Boden besteht ein potenzielles Risiko. Das heißt nun, alle 5-6 Wochen zumindest bis April und dann sehen wir weiter.

Das Jiaogulan füttere ich nun seit 14. Juli, die verbleibende Menge reicht wahrscheinlich noch für 5-7 Tage, in dieser Zeit werde ich etwas reduzieren und dann - wie Kathi vorgeschlagen hat - eine Pause machen. Das Atcom Rehe-Vital werde ich aber dauerhaft geben.

Also mir ist aufgefallen, dass sie nach dem Hufschmied rechts vorne wieder etwas vorsichtiger aufgetreten ist, daher lassen wir sie nach wie vor immer nur stundenweise mit den anderen zusammen, unter Aufsicht sozusagen... das möchte ich vorerst so beibehalten. Obwohl unser Ponylein, das für unnötig hält, denn mittlerweile schlägt sie schon ganz schönen Radau weil es ihr anscheinend gut geht und ihr langweilig ist. Ich kann sie aber noch nicht mitnehmen zu Spaziergängen oder ähnliches, dafür ist mir das alles noch viel zu frisch, oder was denkt ihr?

Und noch eine Frage hab ich: Wann macht denn ein Kontrollröntgen Sinn? Schon im jetzigen Stadium oder erst wenn der Huf einmal ganz nachgewachsen ist?

Bzgl. Grasbüschel - den einen oder anderen Grashalm wird sie wahrscheinlich immer erwischen, das kann ich nicht vermeiden, außer ich betoniere die ganze Fläche zu. Mit Unkrautvlies habe ich schon aus anderen Gründen versucht... wächst trotzdem - zwar etwas langsamer, aber ganz kriegst du es nie weg.
Das ist ein Restrisiko das immer bleiben wird - aber ich bin mit diesem Schub um soviel Informationen reicher geworden, sodass ich viele andere Risikofaktoren proaktiv eliminieren kann. Dafür nochmal ein riesengroßes DANKE!!!

Ich glaube übrigens mittlerweile, dass ich den Auslöser für diesen Schub kenne (nach RS mit dem Hufschmied). Ich habe im Winter bei meiner großen Stute eine Stoffwechselkur gemacht und auch der Lilly diese Kräuter beigemischt... Das war wirklich die einzige Änderung in den letzten 11 Jahren, und ich gehe davon aus, dass durch meine Unwissenheit und das Füttern dieser Kräuter die Rehe ausgelöst wurde. :cry:

Alles Liebe für euch und eure Ponies und einen schönen Spätsommertag :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 25.08.2025, 13:11 
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Wenn deine gelangweilte Ponydame Lagerkoller bekommt ist auch nichts gewonnen.
Ohne Schmerzmittel und ohne Lahmheitsanzeichen kannst du gerne mit ihr kurze Schrittspaziergänge beginnen, vorausgesetzt sie zieht dich nicht wie ein Fähnchen im Wind hinterher.

Viele haben nach längerer Stehzeit Hummeln im Hintern die man dann ausbremsen muss damit nicht gehüpft und galoppelt wird.

Es lässt sich eigentlich nie ganz vermeiden das sie sich Grasbüschel mopsen. Wenn ihnen das mal gelungen ist sind sie auch sichtlich stolz auf ihre Leistung und feiern sich und den tollen Geschmack.

Kontrollröntgen würde ich tatsächlich demnächst schon machen um zu schauen ob die Hufzubeteitung und die Unterstützung mittels Bekleb zu 100% passend ist.
Wenn dem nämlich nicht so ist kann man sofort optimieren und ermöglicht es dem Huf dadurch überhaupt erst gesund in Anbindung herunter wachsen zu können.

Wenn alles passend ist kannst du mit HS auf die tolle Leistung anstoßen und dich einfach mal so richtig freuen.

Was waren das für Kräuter, ein Fertigmix?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 26.08.2025, 06:38 
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Guten Morgen,

ok, dann mach ich mit ihr heut mal einen kurzen Schrittspaziergang, nur 10 min und schau was sie dazu meint :-)

Danke bzgl. der Info wg Röntgen, das werde ich demnächst in die Wege leiten.

Das war so eine Kräutermischung vom Krämer: https://www.kraemer.at/Pferdebedarf-Pfe ... uer-Pferde

Es würde es erklären, da sie nie übergewichtig war, der ACTH Wert immer ok war, keine Koppel oder irgendeine Form von Kraftfutter... ich weiß es auch nicht... bin nur überglücklich, dass wir im Moment so stabil sind und es hoffentlich auch wieder bleiben werden für die nächsten 11 Jahre!

Kennt ihr eigentlich die beiden Damen vom "Team Huf"? Die machen immer wieder so Onlinekurse bzgl. Hufrehe - habt ihr da Erfahrungen gemacht? Ist das empfehlenswert?

Liebe Grüße und einen schönen Tag!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hello again von Lillyfee
BeitragVerfasst: 26.08.2025, 09:05 
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Die beiden Hufmädels Barbara und Christina machen einen ganz tollen Job und die Erfolge sprechen für sie und ihr Vorgehen.
Ich habe sie bzw. deren Vorgehen mit ihren NABU Ponys schon öfter erwähnt, ihr Hufreheleitfaden ist im ABC meiner Signatur verlinkt.
Die Kurse sind sicherlich interessant und bringen einen Huftechnisch weiter wenn man denn die Bereitschaft hat dafür auch Geld in die Hand zu nehmen.

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LG Kathi
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