Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 13.12.2010, 18:02 
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Ich habe dazu mal ein neues Thema eröffnet.
Ich bitte um eine wertfreie Diskussion und Erfahrungsberichte.

Und was ganz wichtig ist die Unterscheidung ob wir die Pferde in Eigenregie halten können oder Einstaller sind.

Tina:
Zitat:
Ich würde mein Pony auch nie irgendwohin abschieben, nur weil es nicht mehr richtig brauchbar ist und ich dann keine Arbeit mehr mit ihr hab. Es gibt nur sehr wenige Leute, denen ich Skessa für längere Zeit anvertrauen würde und deshalb käm es gar nicht in Frage sie einfach zu irgendwelchen "fremden" Leute zu stellen, und Skessa ist recht unkompliziert im Umgang und in der Fütterung.....

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 21:20 
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Sorry, Nadine - peinlicher Fehler/Verwechslung - kein Hafi, sondern der schicke Traber! :oops: :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 21:31 
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Hallo? Könnt´ Ihr mal Euer Abschiebe-Gerede einstellen?
Wie kommt Ihr da drauf?
Könnte es eventuell auch möglich sein, dass man seinem Pferd in Rente ein relaxteres und artgerechteres Leben ermöglicht als im "aktiven Dienst"?
Und gleichzeitig sich selbst das Geld spart für die teure Box im Reitstall, mehr Zeit verschafft und den Druck nimmt, das Pferd täglich bewegen zu müssen?
Meiomei... :evil:

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 21:40 
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@ Sabine: Ich glaube "unsere" Pferde haben ein lebenslanges Recht auf ein entspanntes, ihren Bedürfnissen angepassten Lebensstil! Deswegen sind "wir" empört, wenn andere überlegen, ihr Pferd "abzuschieben" und nix anderes ist das. Sorry, aber alte Pferde bedürfen nun mal weitaus mehr Pflege als jüngere und wenn man diese Pflege verantwortungsvoll jemand anderen überlässt, so wird das im Normalfall nicht günstiger, sondern eher teurer, sofern es denn mit Liebe und Verstand gemacht wird und das Pferd eben nicht einfach in die Pampa auf eine Weide gestellt wird, wo einmal die Woche jemand vorbei fährt um zu gucken, ob alle noch leben.

Artgerechter gibt es übrigens nicht. Artgerecht ist nur die Freiheit und da würden alte Pferde recht schnell gerissen werden oder sonstwie qualvoll verenden. Das will hier glaube (hoffe) ich keiner. Und ist ja in Deutschland auch nicht so ohne weiteres möglich (in diesem Falle mal zum Glück :!: )

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lg, snow

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 21:40 
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Naja...wenn man das dann liest...dann kommen solche Gedanken dann schon auf...

Zitat:
Ich war ja eigentlich auf der Suche nach einer Rentnerweide, weil er einfach nicht mehr so richtig ins Laufen kam, bzw.für meine Dressurreiterei wäre es zu viel für ihn. Ins Gelände Schritt reiten ginge sicherlich noch (vielleicht auch an guten Tagen etwas Trab) - aber das ist auf Dauer nix für mich

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 21:45 
Muss gestehen das ich die Assoziation wegstellen= abschieben auch hatte. Vielleicht einfach nur unglücklich formuliert. Ich würde mein Pony auch nicht aus der Hand geben, aber für ein krankes Pferd eines passenden Stall zu suchen und umzuziehen finde ich eine gute Idee, wenn der alte Stall einfach nicht zu den geänderten Bedingungen passt. Und es gibt gute "Rentnerställe", keine Frage, nur ob da das Managemant eines kranken Pferdes mit speziellen Ansprüchen optimal und bezahlbar funktioniert würde ich bezweifeln. Sinnvoll finde ich auf jeden Fall, ein Pferd nicht in eine teure Reitanlage mit Halle, Springplatz und so Schnick Schnack zu stellen wenn man das alles nicht nutzt und braucht.
...ich finde es aber auch eh nicht so sinnvoll irgendwelche Pferde auf 3x3m einzusperren :weißnich: .
Vielleicht kann Nadine etwas mehr dazu schreiben wie sie sich "wegstellen" konkreter vorstellt, warum das Pferdchen in Rente gehen soll, und so weiter, dann können wir auch besser zu etwas raten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 21:48 
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Uiiijeeee, was en Haufen an Fragen und noch mehr Aussagen, die ich gerne kommentieren würde,
aber so viel Zeit habe ich einfach nicht.

Ich probier mal mein bestes:
Er bekam immer mal wieder über die 3 Monate hinweg diverse Antibiotika-AUGENSALBEN.
Nun, nachdem im Labor getestet wurde, welche Antibiotika/Medikamtene den Staphylokokken den Gar ausmachen, bekommt er ja eigentlich das Richtige: Dieses wurde als Depot ins untere Augenlied gespritzt. Er bekam nie was ins Futter oder iV gespritzt.

Bzgl.der Einblutung am linken Huf: die hat er irgendwie schon immer! Es liegt einfach an seiner ungünstigen Hufform. Egal welchen Hufbearbeiter oder Schmied ich da längere Zeit dran hatte. Er hat das eigentlich zu fast 80% seines Lebens (sieht man ja auch in Höhe der Nägel). Wenn ich meiner Hufbearbeiterin nach Biernat diese Aussagen zeigen würde, würde Sie sicherlich die Hände überm Kopp zusammen schlagen: Sie macht wirklich einen guten Job. Und sie könnte euch den Grund der Entstehung der roten Stellen sicherlich in tollen Worten erklären - aber bei mir sprengt es gerade den Rahmen. Abgesehen davon: was meint ihr wieviele Pferde solche roten Stellen haben !? Man sieht es nur nicht, bei den Pferden die dunkle Hufe haben!
Die Eisen wurden auch immer den Hufen angepasst..also zumindest hat weder ein Tierarzt noch irgendein andere SChmied die ich mal habe gucken lassen, je was negatives gesagt. Er hat einfach eine ungünstige und sehr schwer zu bearbeitende Hufform! Man sieht das auf den Fotos nicht wirklich! Wenn müßte ich jeden Huf aus allen Winkeln und von jeder Seite fotografieren.

Bzgl: HEU SATT: das habe ich deswegen geschrieben: Weil er immer, wenn es eine neue Heuration gab (3xtäglich), von der Vorangegangen noch viel übrig hatte.
Er sollte z.Zt eigentlich nur Rübenschnitzel bekommen - sehr wenig pro Mahlzeit (aber ich wiegs nochmal). Nur frisst er die nun ja nicht mehr. Deswegen wirft der Sb eine handvoll Müsli dazu.
Wenn ich Heucobs eingeweicht habe (auch sau wenig - ich wiegs nochmal für euch), dann bekommt er die und kein mini-Müsli-mengchen.

Ich werde den doc, der die Tage zum röntgen kommt nochmal fragen: wegen dem Toben.
Immerhin macht er ja auch die Kontrollröntgenbilder. Da sehen wir dann den Schaden,
der dadurch entstand sein könnte.

Zitat:
@ Eddi - Rente ist nicht unbedingt Pferd irgendwo parken und sich selbst überlassen

Danke :2daumenhoch:
Ich werde ihn nicht auf die 1.beste Weide (schon mal gar nicht) stellen und ein Abschieben ist das schon gar nicht!
Was meint ihr aus welchem Grund ich mir die ganzen Gedanken mache und bisher bei dem Pferd alle Therapien und Schnick-Schnack hab machen lassen.

Wie ich, anfangs bereits erwähnte, leidet das Pferd auch an Hufrolle!!
Aus allein diesem Grunde, wollte ich ihn, nach allen bezahlbaren Versuchen (unter anderem 3 !!Stoßwellen und eine Tildreninfusion: rechnet mal zusammen was da alleine kostet, mal abgesehen von den ganzen Diagnoseverfahren, incl.Szintigraphie!!) ihn zu heilen in Rente schicken (die Rehe kam nun noch als I-Tüpfelchen hinzu :( )!
Ich wohne in einer Region, in welcher es kein schönes Ausreitgelände gibt!
Außerdem ist mein geliebter 4-Beiner a) unbequem und b) ein Stolper-und Schusseltier!
Abgesehen davon, bin ich nicht der Typ der nur im Schritt ins Gelände reiten möchte. Für mich hat Reiten einen sportlichen Charakter und Ehrgeiz "weiter" zu kommen hatte ich auch...auch wenn ich keinerlei Tunierambitionen habe!

Der Stall in dem er zur Zeit steht kostet: 320 EUR, dazu kommen noch 400 EUR Weide für die Sommermonate. Dann darf ich im Moment noch Späne extra kaufen.

Und ich bin mir eigentlich sicher, dass ich ihm eine pferdegerechtere Haltung, irgendwo, ermöglichen kann.
Das optimale Mangement geht ja jez bei uns im Stall schon nicht wirklich. Wie will ich das erst im Sommer machen :roll: Früher, bevor ich einen Sohn hatte, da hatte ich auch noch Zeit 2 oder 3x an den Stall zu fahren und alle Haare zu sortieren :cool: , aber heute, mit einem gegen Pferde allergischen Sohn: nee, Leut' das geht nicht! Und im Stall kann ich auch nicht permanent die Leute um Gefallen bitten (das is ja immer ein Nehmen und Geben. Und wenn man aber selbst keine Zeit zum Geben hat, das klappt auf Dauer nicht!!).

So :roll: mehr kann ich z.Zt.nicht schreiben...."Zeitmangel"...bzgl.
der aktuellen Futtermengen etc.,da meld ich mich die Tage zu..

Ach, und wenn ihr wüsstes was mein lieber Zosse in seinen anderen 15 Jahren schon
alles an Erkrankungen und TA-Kosten verursacht hat, dann würde auch nicht einer meine Entscheidung ihn wegzustellen hinterfragen oder bezweifeln (zumindest macht das keiner
meiner Reiterfreunde)


Zuletzt geändert von naphi am 13.12.2010, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 21:53 
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Nur noch soviel von mir: Das Thema Rente-Abschiebung wäre eine interessante Grundsatzdiskussion - aber nicht hier im Thread von Nadine, sondern an anderer Stelle finde ich.

Ich bitte auch Nadine, nochmal mit ihren eigenen Worten zu erklären, nach was genau sie für ihr Pferd sucht und auch warum.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 21:57 
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Wohnort: Mainz
@ SABINEK

Zitat:
Hallo? Könnt´ Ihr mal Euer Abschiebe-Gerede einstellen?
Wie kommt Ihr da drauf?
Könnte es eventuell auch möglich sein, dass man seinem Pferd in Rente ein relaxteres und artgerechteres Leben ermöglicht als im "aktiven Dienst"?
Und gleichzeitig sich selbst das Geld spart für die teure Box im Reitstall, mehr Zeit verschafft und den Druck nimmt, das Pferd täglich bewegen zu müssen?


DANKE - DU hast es verstanden!! :2daumenhoch:

@ Snow
Zitat:
und das Pferd eben nicht einfach in die Pampa auf eine Weide gestellt wird, wo einmal die Woche jemand vorbei fährt um zu gucken, ob alle noch leben

Also du hast dich anscheinend noch nicht nach solchen Unterbringungsmöglichkeiten umgeschaut!! Denn es gibt sehr wohl sehr ordentlich geführte Altersruhesitzplätze!!!
Und das man immer gleich in so eine Extreme denken muß, sagt ja so einiges aus.
Dafür das du mich nicht kennst, legst du dich ganz schön weit aus dem Fenster :kinn:

Ihr verwechselt da etwas!!
Ich will meinem Pferd ein besseres Leben bieten, als er im Moment hat!!


Zuletzt geändert von naphi am 13.12.2010, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 21:57 
Nadine, meinst Du nicht er vermisst das reiten auch? Mein Pony war vor der Rehe auch Leistungssportler, der hat schon sehr drunter gelitten als er so gar nichts tun durfte. Dabei war er vorher so gar nicht der Typ der die Kandare apportierte :weißnich: . Ich kenne einige Pferde die ruckzuck dolle abgebaut haben nach dem sie komplett weggestellt wurden. Ich sehs als meine Pflicht an mit meinem älteren, kranken Pony jetzt so was wie therapeutisches reiten zu machen, ich bin sicher es tut ihm gut. (war auch die Empfehlung von der TK, der Chiro, und dem TA) ...auch wenn ich manchmal mehr traurig als glücklich nach den reiten bin, weil es eben so gar nicht mehr wie früher ist...


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 22:03 
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@ Goldbär : Also z.Zt.leidet er sehr, dass er in "seinem Reitstall" nicht "seine Beschäftigung" bekommt.
Sollte er unter der neuen Haltungsform leiden, dann würde ich ihn wieder holen und hier
eine entsprechende Unterbringung suchen müssen (eine Idee hätte ich schon - das müsste dann halt irgendwie gehen).


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 22:12 
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@ Naphi: Was genau sagt das denn über mich aus :P Das ich immer an erster Stelle ans Wohl des Pferdes denke?!? Ja tue ich :wink:

Ich habe mir schon einige solcher Ställe angeschaut. Nicht für meine Pferde, sondern weil ich öfter nach solchen Plätzen gefragt worden bin und aus liebe zum Pferd mich drum gekümmert habe, anstatt die Leute selbst gucken zu lassen. Das Ergebnis war: Gute Plätze (wo dann ab und zu auch noch ein Platz frei war) kosteten gut und gerne zwischen 300 und 400 Euro. Da war dann schon recht viel Pflege mit drin. Mittelmäßige Plätze, wo man selbst noch gut mitarbeiten muss ab 200 Euro, eher aber auch dort 250 Euro, aber wenn das Pferd tägliche Pflege brauchte, ließ man sich das auch zusätzlich gut bezahlen oder man musste es selbst machen. Tja und dann noch die "preisgünstigen" zwischen 100 und 200 Euro, wo das Pferd tatsächlich wie oben beschrieben auf die Weide gestellt wird und einmal in der Woche guckt jemand, ob noch alle stehen. Letztere Plätze wurden am häufigsten angeboten, waren erschreckenderweise aber auch immer fast alle belegt, scheint also durchaus in Frage zu kommen, für Leute die ihre Pferde abschieben wollen. Fällt dann nichtmal auf, wenn das Pferd noch mal weiterverkauft wird, weil der Besi sich eh schon seit Monaten nicht mehr hat blicken lassen. Möchtest du noch mehr Geschichten?

Aber vielleicht ist das ja in der Mainzer Umgebung alles ganz anders.

Naphi hat geschrieben:
Ich will meinem Pferd ein besseres Leben bieten, als er im Moment hat!!


Das ist sehr lobenswert!

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 22:18 
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Beiträge: 5610
snow hat geschrieben:
Tja und dann noch die "preisgünstigen" zwischen 100 und 200 Euro, wo das Pferd tatsächlich wie oben beschrieben auf die Weide gestellt wird und einmal in der Woche guckt jemand, ob noch alle stehen.

Solche Plätze kenne ich auch. Die Weiden haben noch nicht mal Unterstände auch nicht im Winter. Und die Plätze sind sogar noch teurer als 200 €....

_________________
Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 22:21 
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Beiträge: 38
Wohnort: Mainz
@ Snow:
Nein, natürlich gibt es hier in der Region auch solche Formen an Haltung.
Aber soetwas kommt für mich natürlich nicht in Frage.


Wo wäre denn da bitteschön ausserdem die Logik:
Hier in dem Forum frage ich nach wie ich meinem Pferd helfen kann und frage
euch "Profis" nach einem Altersruheplatz und im nächsten Moment,
werf ich ihn, ohne je wieder nach ihm zu schauen, auf die erst beste Weide...
das wiederspricht sich doch etwas,oder
:leuchte:


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 22:24 
Naja, zur Zeit ist er ja eh noch nicht wieder fit genug zum arbeiten, für was auch immer. Meiner hat ein 3/4 Jahr pausieren müssen, und sich kaum das es bergauf ging verletzt. Jetzt fangen wir gerade wieder an...
Was wäre denn die andere Haltungsform? Möchtest Du denn dann tatsächlich gar nichts mehr mit ihm machen :shock: ? Meinst Du nicht er würde die "Arbeit" unabhängig von der Haltung vermissen? Sorry das ich so draufrumreite, aber bei meinem Pony ist das so, er wohnt im Offenstall, hat Sozialkontakte, viel Platz. Aber das alles ersetzt nicht die "Arbeit". Die möchte er zusätzlich.


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