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 Betreff des Beitrags: Sille und Theo
BeitragVerfasst: 14.01.2013, 22:42 
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Hallo!! möchte uns dann auch mal vorstellen :hallo:

Tja ich weiß garnicht wo ich am bestesn anfange?
Vieleicht erst mal die Eckdaten :weißnich:

ich bin 39 und komme aus dem Münsterland.

mein Pferd heißt Theo und ist ein Noriker und kommt aus Östereich.
Ich habe ihn vor 5 Jahren ins flache Münsterland geholt.

geboren ist er am 17. Januar 2006
Stockmaß: 1,65
Gewicht im September 2011: 780 kg (gewogen)
ich würde sagen optisch hat er seitdem nicht zu oder abgenommen.

das erste mal bin ich mit Rehe konfrontiert worden, als Anfang September 12 Theo vorne neue Eisen bekommen hat.
die Hufe waren total ausgebrochen und sahen fürchterlich aus.
nachdem neue Eisen drunter waren, mochte Theo vorne links nicht mehr auftreten.
der Hufschmied riet mir Röntgenbilder machen zu lassen, er vermutet eine Hufbeinsenkung.
OK, ich habe dann einen Termin in der Klinik gemacht, und es kam dabei raus das er eine Hufbeinrotation hat.
der TA sprach von einer chronischen Rehe??
seit dem versuchen wir es auf anraten des TA Barfuß.
bis Anfang November 24h auf der Weide (weicher Untergrund)
jetzt kommt er Tagsüber noch ca.3 bis 4 Stunden raus , bin auch wieder angefangen mit Ihm spazieren zu gehen.

er bekommt im Moment Heulage aus dem Netz. und 120g Mineralfutter.

Wann er nun die akute Rehe hatte, kann ich nicht sicher sagen.
Aber ich vermute das, dass im Juli war.
als die Weiden schon schön kurz waren hat der Stallbesitzer einen ganzen Ballen Silage auf die Weide gestellt (auch noch mit Schimmel).
bis dahin, haben unsere morgens uns abends potioniert heu bekommen.
danach lief er ein paar Tage etwas steif, ich vermute das, dass evtl ein Reheschub war??? eigentlich habe ich immergedacht das ein Pferd mit Rehe diese typische Rehe Haltung einnimmt und keinen Schritt mehr läuft. Aber das habe ich Mittlerweile schon raus gelesen dass es auch mildere verläufe gibt.

Naja wenn ich jetzt zurück überleg bin ich mir aber nicht sicher ob er nicht schon vorher Problem hatte?
im Oktober 2011 wollte ich Theo Barfuß laufen lassen (habe ich bei meinem Hafi vorher immer gemacht, dann haben die Eisen im Sommer besser gehalten)
aber bei Theo ging das nicht er lief nicht mehr über den harten (unebenen Boden zur Weide und zurück im Stall).
Also Eisen wieder drauf.
Seitdem musste ich Ihn nach jedem neuen Beschlag, ungefähr 1 Woche stehen lassen da er vorne unklar lief.
(der hufschmied meinte ich sollte ihm etwas Zeit geben nach dem neuen Beschlag, er müsste sich vieleicht einlaufen)
beim letzen Beschlag im Juli hat der Hufschmied dieEisen nach 1 Woche wieder abgenommen, die Sohle noch etwas ausgedünnt damit die Eisen keinen Druck auf die Sohle ausüben und die Eisen etwas lockerer angenagelt. danach lief er dann relativ gut bis zum Besagten Beschlag.

was meint Ihr dazu?

habe ich jetzt zu viel geschrieben???
gehört das überhaupt alles hier her??

hier noch 2 Bilder


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 15.01.2013, 10:27 
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Beiträge: 5610
Herzlich willkommen bei uns :hallo:

Du hast nicht zu viel geschrieben. Umso mehr Infos umso besser :wink:

Könntest du mal Bilder von deinem Pferd und den Hufen in der Art einstellen?

Es ist nicht normal, dass ein Pferd nach jedem Beschlagen eine Pause braucht. Dann stimmt etwas beim beschlagen nicht, oder etwas mit den Hufen nicht. Ehrlich gesagt finde ich die Aussagen deines Schmiedes auch nicht sehr kompetent :kinn:

Kannst du sagen, wieviel (in kg) dein Pferd genau zu fressen bekommt?

Heißt
Zitat:
jetzt kommt er Tagsüber noch ca.3 bis 4 Stunden raus
, dass er weiterhin noch auf die Weide geht? Wie wird er ansonsten gehalten? (Offenstall? Box?)

Wurden Bluttests veranlasst? (EMS-Profil)

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 15.01.2013, 15:00 
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Beiträge: 11471
Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:
Entschuldige bitte meine Empörung, aber hat der Hufschmied tatsächlich sein Handwerk gelernt? Wo kommen wir denn hin wenn die Sohle dünner geschnitten wird damit mehr Platz zum Eisen ist? Ich habe schon viel Abenteuerliches gehört, aber die Aussage schiesst den Vogel ab!
Da bieten sich spezielle Rehebeschläge mit entsprechender richtig platzierten Polsterung an um den Huf zu entlasten. Daher solltest du dich umgehend um einen Fachkundigen Hufbearbeiter bemühen, das ist das A und O eine Rehe zum Ausheilen zu bekommen.
Ein Huf sollte nach der Zubereitung generell komfortabler sein als vorher, ist er das nicht ist die Bearbeitung nicht die Richtige, ein erstmal einlaufen sollte es NICHT geben.
Leider ist es heute selten das Pferde eine Dauerweide langfristig vertragen ohne das es zu Stoffwechselentgleisungen führt, deshalb beherzige bitte die Empfehlung Tinas entsprechende Blutuntersuchungen zu veranlassen damit man weiß wie es um den Stoffwechsel bestellt ist.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 15.01.2013, 15:03 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Ganz schlimm finde ich die Lösung "Hufsohle ausdünnen"; das ist bei einer Hufrehe ein absolutes nogo und leider völlig inkompetent.

Die einfache Lösung wäre eine offene Platte gewesen! :?

Aus welchem Grund rät ein TA beieinem solch schweren Pferd zu barhuf?
Wie läuft er damit?

Generell sollte ein Pferd mit diesem Gewicht bei einem Rehehuf IMMER einen MITtragenden Beschlag erhalten.

Das ist der sog. rehebeschlag nach Bolz und ein Hufschmied sollte den anfertigen können.
Häufig führt alleine das eigengewicht des Pferdes zu weiteren Lageveränderungen des Hufbeins und oder falsche Hufbearbeitung.
.
Um eine Hufrehe erfolgreich in denGriff zu bekommen MUSS das Komplettpaket zum Tragen kommen:
Diagnose des auslösers d.h. zunächst EMS/ECS Gesamtprofil plus mind. Leberwerte
Therapie und Abstellen des Auslösers,Diät
Hufbearbeitung und Unterstützung
Arbeit sobald möglich aufgrund der Hufeund angepasst

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 15.01.2013, 20:38 
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Registriert: 13.01.2013, 21:12
Beiträge: 10
Eddi hat geschrieben:
Aus welchem Grund rät ein TA beieinem solch schweren Pferd zu barhuf?

die Hufe waren so ausgerissen, das nichts mehr gehalten hätte.
deshalb auf weichen Boden ohne Eisen.
TA meinte Weide wäre gut.
die ersten 2 Wochen habe ich mit Styrodur Platten den Huf gepolstert, ging gut.
dann kam der Dauerregen, der Boden wurde schön weich und Theo lief auch ohne Polster sehr gut.
Eddi hat geschrieben:
Wie läuft er damit?

nachdem die Hufe durch einen Barhufpfleger bearbeitet wurden,mM nach recht gut.
keine verkürzten Schritte mehr, er läuft freudig mit. (Sobald er Schmerzen hat bleibt er stehen und ist nicht mehr vor oder zurück zu Bewegen)
auf weichen Boden und auch auf harten Boden(Pflaster) ist auch der Schritt Mittlerweil wieder sehr gut.

eff-eins hat geschrieben:
Um eine Hufrehe erfolgreich in denGriff zu bekommen MUSS das Komplettpaket zum Tragen kommen:
Diagnose des auslösers d.h. zunächst EMS/ECS Gesamtprofil plus mind. Leberwerte
Therapie und Abstellen des Auslösers,Diät

OK! das habe ich hier im Forum zum ersten mal gelesen, derTA in der Klinik sprach nicht davon, muß mal meinen HausTA fragen.
kann das jeder TA? oder muß ich einen Spezialisten suchen dafür?
ich muß mal dumm fragen, wieso Leberwerte??
Oh man ich habe schon einiges hier gelesen, aber Mittlerweile habe ich das Gefühl ich weiß weniger als vorher, dass sind glaube ich zuviele Infos auf einmal. :haukopf:

LG
sille


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 15.01.2013, 21:10 
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Registriert: 13.01.2013, 21:12
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Hallo Tina,

Danke für die freundliche Begrüßung :)

ich werde die Tage mal versuchen Bilder nach derAnweisung zu machen.

ich habe mal die Röntgenbilder eingescannt und hier versucht einzustellen, ich habe keine Ahnung könnt Ihr das so erkennen :?:

die anderen Bilder folgen bei Zeiten.

sille hat geschrieben:
Heißt
Zitat:
jetzt kommt er Tagsüber noch ca.3 bis 4 Stunden raus
, dass er weiterhin noch auf die Weide geht? Wie wird er ansonsten gehalten? (Offenstall? Box?)


ja er geht noch weiterhin auf die Weide.
Momentan ca 3 bis 4 Stunden.
Nachdem ich hier ja schon etwas rum gelesen habe, bin ich mittlerwile nicht mehr sicher ob das richtig ist?
ich hatte gedacht: da er bis Ende oktober 24h WEidegang hatte und keinen neuen Schub, kann er bis Ende März noch einige Zeit auf die Weide.
ich habe ein ganz schlechte Gewissen wenn er nur in der Box steht und mit nem Padok ist des hier nicht ganz so einfach.
ich hatte gedacht das Thema kann ich noch auf Ende März vertagen :unibrow: .
er hat eine Box, im Sommer 24h Weidegang, im Winter ca.3-4h Weidegang.


wieviel kg Heu er bekommt weiß ich nicht, muß ich mal wiegen, vieleicht schaffe ich das am WE.

nein es wurden keine Bluttests veranlasst, da bis jetze kein TA davon gesprochen hat. muß ich mich anscheinend mal mit Beschäftigen.
Ich bin im Moment echt etwas überfordert, was genau wird dabei getestet? ich werde gleich noch mal ein wenig im Forum stöbern.

LG Sille
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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 15.01.2013, 21:30 
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Beiträge: 11471
Hallo Sille, Weidegang würde ich persönlich solange keine Blutergebnisse vorliegen gänzlich einstellen, sollte es wegen der Bewegung sein ist eine Fressbremse eine Option wenn es keinen Paddock gibt um Grasaufnahme zu vermeiden. Gerade im Winter ist das Gras besonders gefährlich und ich würde nichts riskieren wollen.

Das dich jetzt die Informationen überfordern kann ich gut nachvollziehen, das ging uns allen nicht anders. Das beste ist du liest dich mal ein wenig in die Themen ein, atmest tief durch, machst evtl.einen Fragekatalog über das was dir unklar ist/bleibt und arbeitest alles Step by Step ab.
Kopf hoch, das schaffst du schon, wir helfen dir so gut es geht :tröst:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 15.01.2013, 21:37 
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Registriert: 13.01.2013, 21:12
Beiträge: 10
Hallo Eff-eins,

auch an dich ein Danke für den freundlcihen Empfang.

Tina hat geschrieben:
Daher solltest du dich umgehend um einen Fachkundigen Hufbearbeiter bemühen, das ist das A und O eine Rehe zum Ausheilen zu bekommen.


das ist leichter gesagt als getan :roll:

Ich habe Mittlerweile den 3.Hufschmied. ich hasse das.
der 1.Hufschmied ist der über den Du dich(ich denke zurecht) schon Empört hast.
nach dem er die Eisen abgezogen hatte, war er der Meinung das die Huf nicht weiter Bearbeitet werden müssen.
die Hufe müssen erst mal nachwachsen, und ich war mir sicher das, dass nicht der Richtig Weg ist.

also habe ich den Barhufpfleger, der mehrere Pferde auf dem Hof bearbeitet, gefragt ob er sich di eHufe mal ansieht.
er hat mir dann erklärt was seiner Meinung nach zu tun ist.
da das in die Richtung ging was mir der TA gesagt hatte, habe ich ihn gebeten seien Hufe zu bearbeiten.
Theo lief dann am nächsten Tag deutlich besser.

ich war begeistert. er wollte dann nach 5 Wochen wieder kommen, weil die Hufe müssen regelmäßig in Form gebracht werden.
das blöde ist nur er ist nicht wieder gekommen, sondern hat mich jedesmal mit blöden ausreden vertöstet.
dann waren es mittlerweile 8,5 Wochen her seit der letzen Bearbeitung und es sah nicht so aus als wenn er in absehbarer Zeit kommen würde.

als schon wieder einen neuen Hufschmied suchen.
ich habe jetzt einen neuen Hufschmied der mir vom Bekannten empfohlen wurde.
er war letzte Woche zum 2. mal da. ich glaube die Arbeit von ihm ist ganz gut?
wie schon gesagt werde ich zum WE versuchen Bilder von den hufen zu machen.
Vieleicht gibt es hier ja jemanden der mir dann dazu was sagen kann und möchte?


LG
Sille


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 15.01.2013, 21:54 
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Ja klar, da wird sich jemand finden der sich die Hufbilder ansieht! :mrgreen:
Du wirst später ein Auge für die richtige Hufbearbeitung bekommen und dich auf Augenhöhe mit dem HS unterhalten können. Ich habe mir auch mehrere Meinungen angehört und alles hinterfragt, und erst dann habe ich das Pferd zum Huf bearbeiten hingestellt. Leider bist du nicht die Einzige die auf der Suche nach einem adäquaten, zuverlässigen Hufpfleger ist der sein Handwerk versteht und keine Einheitsgrütze fabriziert. Fast jeder im Forum hat ähnliche Erfahrungen hinter sich, da hilft es nur sich selber zu informieren damit man nicht immer wieder auf Kosten der Hufgesundheit auf irgendwelche "Schnacker" reinfällt, leider. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 16.01.2013, 07:40 
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puh, wie hat Dein TA die RöBis interpretiert?


Also, was mir sofort auffällt ist der unterschiedliche abstand des Hufbeins zur dorsalen (vorderen) Hufwand.
Des weiteren liegt das Hufbein selbst sehr tief in der Hornkapsel- das Indiz für leider eine Hufbeinsenkung.
Schau dazu hier: http://equivetinfo.de/html/hufbeinsenkung.html

Die eigentlich fast gute Lage bzgl. einer rotation wird m.M. nach vorgegaukelt, das Hufbein ist m.M. nach vorne gekippt, also eine negative rotation.
http://equivetinfo.de/html/negative_rotation.html
Bild

Bei einem solch schweren Pferd und diesen Veänderungen im Huf mus sich Dir zu Hufbeinunterstützenden Maßnahmen dringendst raten.
Häufigreicht das Eigengewicht des Pferdes aus um das Hufbein weiter absinken zu lassen!!!!Ideal ist da ein permanenter Hufreheschlag nach Bolz, oder der Duplo-Rehebeschlag.
Letzterer ist von einem Hufrehe-Fachmann entwickelt worden.
Das Hufbein MUSS einfach von unten Unterstützt werden!

Als Maßnahme vor Ort bietensich Hufschuhe mit orthopädischer Einlage an.
:weißnich: tut mir leid, ich hätte euch sooo gerne etwas besseres geschrieben, eine Verharmlosung hilft aber nicht weiter.

LG Eddi

PS Leiderfehlen den RöBis die Markierungen mind. des Kronenrandes, spricht nicht für das Fachpersonal...
Aus welchem Grund ist ein Huf beschlagen und der andere nicht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 16.01.2013, 10:04 
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Registriert: 01.11.2008, 21:46
Beiträge: 5610
Warum hat dein TA auch Röntgenbilder von hinten (?) gemacht? Habt ihr noch wegen einer anderen Sache außer der evtl. vorhandenen Hufrehe geröngt?

Sind das die kompletten RöBis oder hast du vorne links ein Stück "abgeschnitten"?

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo
BeitragVerfasst: 16.01.2013, 17:17 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11471
Hier findest du auch interessante Details zum Duplo Rehebeschlag und dessen Sinn sich überhaupt für einen speziellen Beschlag zu entscheiden
http://www.die-hufschule.de/reheduplo.htm

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 Betreff des Beitrags: Re: Sille und Theo
BeitragVerfasst: 16.01.2013, 21:54 
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Registriert: 13.01.2013, 21:12
Beiträge: 10
erst mal an Tina einen lieben Dank, fürs umbenennen. :2daumenhoch:
den Titel find ich gut, ist mir schon mal eine Entscheidung abgenommen worden

Tina hat geschrieben:
Warum hat dein TA auch Röntgenbilder von hinten (?) gemacht? Habt ihr noch wegen einer anderen Sache außer der evtl. vorhandenen Hufrehe geröngt?

es gab keine andere Sache, ich bin zur Klinik weil Theo vorne lahmt und der Hufschmied eine Hufbeinsenkung vermutet.
daruf hin musste ich Theo im Schritt und Trab vorführen.
dann haben die, die Röntgenbilder gemacht, ich dachte das wäre normal, dass der Huf von der Seite, und von hinten/vorne aufgenommen wird (ich hatte eigentlich in ERinnerung, dass das andereBild von vorne war??)

Tina hat geschrieben:
Sind das die kompletten RöBis oder hast du vorne links ein Stück "abgeschnitten"?

das sind Ausdrucke, da der hufschmied und ich die CD nicht öffnen konnten.
ich habe daher die Klink um Ausdrucke gebeten.
iauf den Bildern im Bildschirm war an allen Bildern unten noch etwas mehr dran
Eddi hat geschrieben:
PS Leiderfehlen den RöBis die Markierungen mind. des Kronenrandes, spricht nicht für das Fachpersonal...

diesen Abschnitt habe ich in dem Artikel zur Hufbeinsenkung gelesen.
"Geringgradige Hufbeinsenkungen werden auf konventionellen analogen Röntgenbildern leicht übersehen, da hier die Hornkapsel nicht dargestellt wird, sofern man sie nicht extra markiert. Auf digitalen Röntgenaufnahmen ist die Hornkapsel deutlich sichtbar, weshalb entsprechende Veränderungen häufiger bemerkt werden als früher"

kann es sein das auf die Markierung verzichtet wurde, weil digitale Röntgenbilder gemacht wurden??? oder ist die markierung trotzdem üblich???

Eddi hat geschrieben:
Aus welchem Grund ist ein Huf beschlagen und der andere nicht?

auf dem Weg in die Klinik hat er sich 3 Eisen abgetreten, das eisen vorne links, war das einzigewas noch dran war :roll:

Vielen Dank erst schon mal für die Tips.
ich muß das ganze jetzt ert mal verdauen, glaube ich.
ich werde mal gucken was mein TA dazu meint.
im Moment tendier ich dazu erst mal den EMS-Test zumachen.
ausserdem ist es glaube ich am sinnigsten neue Röntgenbilder machen zu lassen.
mich würde doch sehr Interessieren was sich in den letzten 4 monaten im Huf getan hat.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das Barhuf ganz Falsch war, er läuft stetig besser.
aber ich kann auch die Einwände verstehen das bei so einem schweren Pferd das Hufbein unterstützt werden muss.
deshalb glaube ich brauche ich jetzt neue Röntgenbikder mit Markierung.
dann hat der SChmied auch gleich frische Bilder um evtl. den Beschlag anzubringen :unibrow:

LG
Sille + theo


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 Betreff des Beitrags: Re: Sille und Theo
BeitragVerfasst: 17.01.2013, 07:50 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
:2daumenhoch: Super Idee!
(den Titel hab ich euch verpasst ;) )

Zitat:
(digitale RöBis)entsprechende Veränderungen häufiger bemerkt werden als früher"

kann es sein das auf die Markierung verzichtet wurde, weil digitale Röntgenbilder gemacht wurden??? oder ist die markierung trotzdem üblich???

bei entsprechenden Fachleuten:ja --> Bilder von equivetinfo
Eine Senkung wird entsprechend der GENAUEN Lage des Kronenrandes beurteilt.
Und diese Stelle kann man ohne Markierung nur vermuten, trotz der guten Qualität digitaler Bilder.
Du kannst dich allerdings mit Ausdruck ans Pferd begeben und auf dem ausdruck diese Stelle markieren; dann kann ich dir die Vergleichslinie ein zeichnen.

Ansonsten wie jetzt schaue ich mir halt die Lage des Gelenkspaltes zur Fesselbeuge an.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Sille und Theo
BeitragVerfasst: 20.01.2013, 19:07 
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Beiträge: 10
Hallo,

da bin ich wieder, mit den versprochenen Fotos.
ich habe mich bemüht die Bilder nach eurer Anleitung zu machen.
Aber ich glaub es ist mir teilweise nicht wirklich gelungen, aber seht selber
den rechten Huf seitlich habe ich ohne Strumpf eingestellt, da ich beim Strumpfanziehen eine Beule mit den Haaren gebaut habe.
m.M. ist das ohne Strumpf da besser


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