Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 09:42 
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Hallo ihr,
ich habe soeben ein paar Bilder im Reitforum eingestellt und alarmierende Antworten bekommen :drunter:
Ich würde euch gerne mal die Bilder zeigen und möchte wissen was ihr darüber denkt? Ist es tatsächlich eine Rehe gewesen o.ä.? Sollte ich den TA rufen und drüber schauen lassen? Ich bin gerade ziemlich verwirrt und weiß nicht weiter...


Zur "Patientin":
- bald 3jährig werdende Fjord-Stute
- hatte von Juni- Oktober durchgängig Medikamente wg. starker Bronchitis. Im Oktober dann noch 5 Lungenspülungen!!
- Hufbearbeitung durch DifHO im Abstand von ca 4-5 Wochen (zuletzt vor ca 3 Wochen)
- HO meinte sie wäre knapp an einer Vergiftungsrehe vorbei. Ich bin mir jedoch nicht mehr sicher, ob sie tatsächlich keine hatte.
- Hatte das Gefühl das sie vor ein paar Tagen steifer lief und die Hufe seit ca 2-3 Wochen wärmer waren. Kann aber auch nur Einbildung gewesen sein.
- sonst aber kein lahmen oder typische Rehehaltung

Ich kann gerne noch weitere Bilder hochladen, falls gewünscht.

Was meint ihr zu den Hufen?
LG Jim


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 10:08 
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Hallo Jim,

leider sind die Fotos nicht gerade gut geeignet, um eine Beurteilung abzugeben. Etwas schief wirken sie, aber das kann eben auch an der Winkelung der Fotografie liegen. Wäre auch gut, wenn du dazu schreiben könntest, um welchen Huf es sich jeweils handelt. Die Hufe immer vom Boden aus aufnehmen, entweder direkt von vorne oder direkt von der Seite. Ich glaube es wäre auch sinnvoll, die Bilder etwas kleiner hier rein zu stellen, haben ja nicht alle einen großen Bildschirm :wink:

Wie kommt dein HO zu der Aussage, sie sei "knapp" an einer Vergiftungsrehe vorbeigeschlittert?!? Wie will er das mit dem "knapp" denn beurteilen. Die ganze Medikamentengabe kann natürlich ein Problem darstellen, muss es aber nicht zwangsläufig.
Hufe sind unterschiedlich warm an unterschiedlichen Tagen. Nur anhand dessen, ist es fast unmöglich irgendetwas zu diagnostizieren. Eindeutiger ist es nach Pulsation zu fühlen. Diese ist im Ruhezustand nur deutlich erhöht, wenn irgendetwas nicht stimmt. Muss man ein wenig üben, den Puls am Gelenk zu finden, aber gerade wenn etwas nicht in Ordnung ist, findet man den selbst bei bepuschelten Füssen doch recht schnell.

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lg, snow

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 10:24 
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Hallo snow,
danke für deine Antwort.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe mir wirklich sehr viel Mühe gemacht, die Bilder zu machen. Da ich vor ein paar Wochen erst eine Knie-Op hatte, darf ich noch in die Hocke :(
Ich versuche aber die Bilder kleiner zu bekommen.

Wie meine HO darauf kommt kann ich dir nicht sagen. Wahrscheinlich wegen der Rillen die recht auffällig sind.

LG Jim

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 10:37 
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Jim.Knopf hat geschrieben:
Hallo snow,
danke für deine Antwort.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe mir wirklich sehr viel Mühe gemacht, die Bilder zu machen. Da ich vor ein paar Wochen erst eine Knie-Op hatte, darf ich noch in die Hocke :(
Ich versuche aber die Bilder kleiner zu bekommen.

Wie meine HO darauf kommt kann ich dir nicht sagen. Wahrscheinlich wegen der Rillen die recht auffällig sind.

LG Jim

Hallo, herzlich Willkommen :hallo:

Rillen haben Pferdehufe doch auch bei Futterumstellungen, Medikamentengabe, Rehe usw., das allein kann noch keine Aussage herbeiführen :weißnich: . Interessanter ist die weiße Linie, ist die verbreitert und faserich...kann man schon eher Rehe als Wahrscheinlich sehen, so die Erklärung unseres Schmiedes.
Ganzkörperbilder und ein paar weitere Daten zu deinem Pferd wären auch schön, vielleicht magst du mal ein Datenblatt anfertigen?
Welches Medikament hat es so lange bekommen, wie ist sonst der Allgemeinzustand?

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 10:43 
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Ich hoffe es ist besser so.

LG Jim

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 10:51 
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Ja, das ist schon ein wenig besser. Ansonsten kannst du ja vllt. jemand fragen, ob er dir beim fotografieren behilflich ist.

Nur nach den Bildern, würde ich jetzt erstmal keine Rehe vermuten. Wann soll denn wenn der Schub gewesen sein? Du sagtest ja, du hättest ein paar Tage klammen Gang beobachtet. Wann war das?
Anhand der weißen Linie, kann man den Reheschub leider erst sehr viel später erkennen, da dieser ja erst soweit runter wachsen muss, um eben unten sichtbar zu werden. Im Klartext, wenn dein Pony heute eine Rehe hat, siehst du die Verbreiterung der weißen Linie erst in ein paar Monaten. Wenn du es jetzt wissen willst, bleiben nur Röntgen-Aufnahmen. Dazu sollte es meiner Meinung nach aber wirklich einen erhärteten Verdacht geben, dass es einen Schub gab.
Und wie eff-eins schon schrieb, Rillen können unterschiedliche Ursachen, wie z.B. Medikamentengabe oder Futterumstellung zur Ursache haben.

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lg, snow

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 10:55 
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snow hat geschrieben:
Ja, das ist schon ein wenig besser. Ansonsten kannst du ja vllt. jemand fragen, ob er dir beim fotografieren behilflich ist.

Nur nach den Bildern, würde ich jetzt erstmal keine Rehe vermuten. Wann soll denn wenn der Schub gewesen sein? Du sagtest ja, du hättest ein paar Tage klammen Gang beobachtet. Wann war das?
Anhand der weißen Linie, kann man den Reheschub leider erst sehr viel später erkennen, da dieser ja erst soweit runter wachsen muss, um eben unten sichtbar zu werden. Im Klartext, wenn dein Pony heute eine Rehe hat, siehst du die Verbreiterung der weißen Linie erst in ein paar Monaten. Wenn du es jetzt wissen willst, bleiben nur Röntgen-Aufnahmen. Dazu sollte es meiner Meinung nach aber wirklich einen erhärteten Verdacht geben, dass es einen Schub gab.
Und wie eff-eins schon schrieb, Rillen können unterschiedliche Ursachen, wie z.B. Medikamentengabe oder Futterumstellung zur Ursache haben.



Hatte an "vor ein paar Monaten" gedacht, das da evtl. Rehe war, habe ich wohl falsch verstanden :haukopf:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 10:57 
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Beiträge: 18
Was soll ich noch an Informationen (Deckblatt) bringen?

Zum Pony:
Rasse: Fjord
Geb.: 01.06.2009
leichtfuttrig
Futter: Morgens + abends je eine Hand Isländer Robus Müsli von Marstall & 24 Std. Heuzugang
Medikamente: Equimucin, Sputolysin, Antibiotika und andere Medikamente die ich nicht namentlich weiß!

Auf dem Bild durfte sie für ein paar Minütchen Gras fressen.

@ eff-eins
MAcht doch nichts ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 11:13 
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Beiträge: 11472
Was ist denn mit dem Hustinettenpferdchen das du immer noch Hustenmittel verabreichst?
Ich persönlich wüßte schon gern die Namen der bisherigen Medis, manche haben eben auch Nebenwirkungen die interessant sein könnten in dem Zusammenhang. So wie z.B. das Schmerzmittel Phenylbutazon im Verdacht steht Rehe auslösend, bzw. verschlimmernd zu sein, oder Cortison nur nach Abwägung der Risiken an ein ECS Pferd verordnet wird. Kannst du das noch in Erfahrung bringen?

Wie ist die Haltung, bei einem chronischen Husten hoffentlich Offenstall oder Aussenbox mit Paddock?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 11:14 
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Beiträge: 1211
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Schickes Pony :grin:

Sieht jetzt im großen und ganzen nicht auffällig auf. Da die Medikamentengabe ja nun auch schon eine Weile zurück liegt, denke ich auch nicht, dass bei einem jetzigen Reheschub (sofern dies denn der Fall ist) ein Zusammenhang besteht, auch wenn der Magen sicherlich einige Zeit braucht, um wieder in Ordnung zu kommen, nur wie gesagt, wenn dort etwas richtig durcheinander gekommen wäre, dann hätte sie längst einen Schub gehabt und nicht erst jetzt. Mit ausreichend Heu zur freien Verfügung kannst du erstmal nichts falsch machen. Mit dem angrasen, kannst du ja um auf Nummer Sicher zu gehen noch etwas warten. Ich denke, da solltest du dich mit deinem TA und HO vor Ort besprechen, die kennen das Pony ja persönlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 11:18 
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Registriert: 22.05.2012, 08:56
Beiträge: 18
eff-eins hat geschrieben:
Was ist denn mit dem Hustinettenpferdchen das du immer noch Hustenmittel verabreichst?
Ich persönlich wüßte schon gern die Namen der bisherigen Medis, manche haben eben auch Nebenwirkungen die interessant sein könnten in dem Zusammenhang. So wie z.B. das Schmerzmittel Phenylbutazon im Verdacht steht Rehe auslösend, bzw. verschlimmernd zu sein, oder Cortison nur nach Abwägung der Risiken an ein ECS Pferd verordnet wird. Kannst du das noch in Erfahrung bringen?

Wie ist die Haltung, bei einem chronischen Husten hoffentlich Offenstall oder Aussenbox mit Paddock?


Sie bekommt seit Oktober keine Medikamente mehr! Durch die Lungenspülungen ist alles wieder ok. Sie steht im Offenstall und hat KEINEN chronischen Husten!!!
Die Namen der Medikamente kann ich dir nicht sagen. Ich habe gerade auf den Rechnungen geschaut. Namentlich sind sie aber nicht aufgeführt :roll:

Phentylbutazon hat sie jedenfalls nicht bekommen. Sie brauchte ja kein Schmerzmittel.

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 11:25 
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Jim.Knopf hat geschrieben:
eff-eins hat geschrieben:
Was ist denn mit dem Hustinettenpferdchen das du immer noch Hustenmittel verabreichst?
Ich persönlich wüßte schon gern die Namen der bisherigen Medis, manche haben eben auch Nebenwirkungen die interessant sein könnten in dem Zusammenhang. So wie z.B. das Schmerzmittel Phenylbutazon im Verdacht steht Rehe auslösend, bzw. verschlimmernd zu sein, oder Cortison nur nach Abwägung der Risiken an ein ECS Pferd verordnet wird. Kannst du das noch in Erfahrung bringen?

Wie ist die Haltung, bei einem chronischen Husten hoffentlich Offenstall oder Aussenbox mit Paddock?


Sie bekommt seit Oktober keine Medikamente mehr! Durch die Lungenspülungen ist alles wieder ok. Sie steht im Offenstall und hat KEINEN chronischen Husten!!!
Die Namen der Medikamente kann ich dir nicht sagen. Ich habe gerade auf den Rechnungen geschaut. Namentlich sind sie aber nicht aufgeführt :roll:

Phentylbutazon hat sie jedenfalls nicht bekommen. Sie brauchte ja kein Schmerzmittel.

LG



Das hört sich doch alles gut an, ich finde sie übrigens auch ganz hübsch die junge Dame

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 11:27 
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Beiträge: 18
Dankeschön ihr zwei :grin:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 15:07 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Hallo und noch einmal ein Herzliches willkommen an dieser Stelle!
Zur Unterscheidung: die sogenannten Futteringe verlaufen parallel zum Kronenrand, im Trachtenbereich abfallende ringe sind Reheringe.
Ein gesund wachsendes Hufhorn ist parallel zum Kronenrand, eine Wellenbildung deutet schon auf eine mögliche Störung hin.
Vom Kronenrand steiler oder enger herunterwachsendes Horn kann aufeine Hufbeinsenkung hindeuten.

Insgesamt ist bei allen Lageveränderungen des Hufbeins die Anbindung zwischen Hufbein und Hornkapsel in verschiedenen Schweregraden zerstört.
Aufgrund dieser Lageveränderung zeigt sich die weiße Linie verbreitert.
Dazu muss das Horn nicht herunterwachsen, eine verbreiterte weiße Linie ist der Ausdruck der vorausgegangenen Lageveränderung was sich schematisch sehr einleuchtend darstellt.
Bei solchen wird halt in den einen bereich etwas zusammengedrückt was an den gegenüberliegenden Bereichen zu Erweiterungen führt.

Gibt es bei Deinem Fjordi eine verbreiterte weiße Linie?
diese Frage kann dir die HO sicher beantworten.

Es gibt auch den Spezialfall der Wandrotation.
Dabei gibt es dann keine Lageveränderung des Hufbeins, stattdessen driftet die Hornwand (meist aufgrund von Imbalancen) weg.

LG Eddi

PS für Huffotos brauchst dich nicht bücken, stelle die Cam auf den Boden.Den passenden Abstand bekommst recht schnell raus.
Hier hast noch eine Anleitung fürs Bilder erstellen: 28362214nx18618/basis-info-fuer-den-reheneuling-f70/wie-erstelle-ich-huf-und-koerperfotos-t5640.html
Die passende Größe für Foren liegt um die 550 Pixel ;)

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 22.05.2012, 15:40 
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Beiträge: 11472
Eddi hat geschrieben:
Hallo und noch einmal ein Herzliches willkommen an dieser Stelle!
Zur Unterscheidung: die sogenannten Futteringe verlaufen parallel zum Kronenrand, im Trachtenbereich abfallende ringe sind Reheringe.
Ein gesund wachsendes Hufhorn ist parallel zum Kronenrand, eine Wellenbildung deutet schon auf eine mögliche Störung hin.
Vom Kronenrand steiler oder enger herunterwachsendes Horn kann aufeine Hufbeinsenkung hindeuten.

Insgesamt ist bei allen Lageveränderungen des Hufbeins die Anbindung zwischen Hufbein und Hornkapsel in verschiedenen Schweregraden zerstört.
Aufgrund dieser Lageveränderung zeigt sich die weiße Linie verbreitert.
Dazu muss das Horn nicht herunterwachsen, eine verbreiterte weiße Linie ist der Ausdruck der vorausgegangenen Lageveränderung was sich schematisch sehr einleuchtend darstellt.
Bei solchen wird halt in den einen bereich etwas zusammengedrückt was an den gegenüberliegenden Bereichen zu Erweiterungen führt.

Gibt es bei Deinem Fjordi eine verbreiterte weiße Linie?
diese Frage kann dir die HO sicher beantworten.

Es gibt auch den Spezialfall der Wandrotation.
Dabei gibt es dann keine Lageveränderung des Hufbeins, stattdessen driftet die Hornwand (meist aufgrund von Imbalancen) weg.

LG Eddi

PS für Huffotos brauchst dich nicht bücken, stelle die Cam auf den Boden.Den passenden Abstand bekommst recht schnell raus.
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:2daumenhoch: immer wieder gut erklärt!!!

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