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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 01.07.2013, 15:28 
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:tröst: ach je.., leider kann es alles sein was Du aufgezählt hast.
Ist ein Cushingtest mal gemacht worden?
Und es kann natürlich auch ein Hufgeschwür sein.

Leider kann es auch alleine das Pferdegewicht sein welches den Huf nicht zur Ruhe kommen lässt, das hatte ich ja schon mal im Zusammenhang mit einem korrekten Rehebeschlag erwähnt.

:daum: Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 01.07.2013, 16:29 
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Hallo Eddi!
Ja, der cushing- Test war negativ.
Es ist definitiv ein Reheschub, denn ein fester Nacken kommt nicht von einem Hufgeschwür. Der ist genauso knallhart wie an dem Tag als ich Sam geholt habe.
Ich habe vorhin Metacam gegeben weil der arme Kerl ganz deutlich Schmerzen hatte. Dann kann ich das Polster wechseln, evtl. die Zehenfreiheit etwas verändern damit er besser klarkommt. Und natürlich gleich nochmal kühlen.
An einen Rehebeschlag kann ich noch garnicht denken, da hält nichts, mal abgesehen von den Schmerzen die er dabei hätte.
Falls Fremde hier füttern - dagegen kann ich kaum was unternehmen. Sam steht zwar mitten auf dem Hofgelände, aber es sind manchmal Leute hier die gehört haben dass es eine Reitschule gibt, was weiß ich was manche machen wenn ich nicht da bin ...
Ach Mann, mir tut das so leid für den Schimmel :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 01.07.2013, 17:55 
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:tröst:
Der linke Vorderhuf hat auch einen Tragrandspalt, der immer ein untrügliches Zeichen dafür ist das die Lastenaufnahme -verteilung suboptimal ist. Die Hufunterstützung und Bearbeitung muss zwingend darauf ausgerichtet sein die Sohle ohne punktuelle Auswüchse zu halten die immense Schmerzen verursachen. Auf dem letzten von dir eingestellten Bild der Sohle sieht es so aus als wäre so eine störende Wulst direkt vor der Hufbeinspitze, oder täuscht das auf dem Bild :kinn:
Insgesamt finde ich die handwerkliche Arbeit deines HS nicht so optimal, auch wenn es dem Herrn Schimmel schwerfällt die Bearbeitung zu überstehen, so muss trotzdem ein Optimum für ihn Huftechnisch hergestellt werden. Das heisst das der nicht tragfähige Tragrand gekürzt, die vordere Hufwand mehr nach oben hin in Anlehnung an den nachwachsenden Bereich angepasst und punktuell erhabenes, loses Sohlenhorn vorsichtig abgetragen werden müsste. In eurem Fall ist auf Grund der Ansicht der Hornkapsel die oben eingeschnürt zum Rest des Hufes aussieht von einer Senkung auszugehen, da wundert es wenig das er weiterhin oder wiederkehrende Hufprobleme im Sinne von Schmerzhaftigkeit hat.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 01.07.2013, 20:13 
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Hallo nochmal !
So, mit Kühlung, Metacam und Ansprache scheint es dem Kurzen etwas besser zu gehen.
Die extrem überstehenden Tragränder habe ich selber nochmal gekürzt, nachdem ich auch im Polster zu tiefe Abdrücke vorgefunden habe--> d.h. das Polster konnte das nicht abmildern. Der "Wulst" in Höhe des Hufbeins war mir auch aufgefallen- der Schmied wollte aber die Sohle in Ruhe lassen, er meinte, "bloß nichts riskieren". Dort habe ich das Polster angepasst, also ausgedünnt. Der Abdruck sieht nicht so aus als wäre an dieser Stelle eine Druckspitze.
Die seitliche Abspreizung (also die weggebogenen Wände) würde ich selber gerne etwas wegraspeln (quasi so, wie es der Schmied vorne gemacht hat), aber ich habe mich nicht getraut ... das ist ja alles ziemlich instabil.
Ich bin auch nicht so wirklich zufrieden damit, aber an die Sohle gehe ich nicht dran. Evtl. versuche ich, mit einer Stahlbürste ganz vorsichtig drüberzugehen ob da überhaupt loses Horn ist.
Trotzdem glaube ich ist es kein ausschließlicher Schmerz im Huf, sondern ein Reheschub (oder kurz davor) - das Fett am Mähnenkamm ist wirklich auffällig fest seit heute früh.
Ich werde wohl um seinen Stall noch einen E- Zaun ziehen, so etwas darf auf keinen Fall von Fremden ausgelöst werden.
LG von Christiane


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 02.07.2013, 08:47 
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Und bitte mit einer Erklärung dass jedes eigentlich so wohlgemeinte Futter in diesem Fall Schmerzen und sogar den Tod bringen kann.

Von einer Selbstherumbastelei in dieser Hufsituation halte ich sehr wenig, etwas nachkorrigieren ist eine Sache, Hufe in einem solchen Zustand NACH einer Bearbeitung spricht leider nicht für eine Rehekompetenz.
Wieviel schief gehen kann kannst Du bitte in Loreals Tagebuch nachlesen.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 07:30 
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Hallo nochmal !
Eddi, wem sagst Du das ... ich habe den Schmied ja geholt damit er fachmännisch korrigiert, es ist nicht gut gemacht worden, ich weiß :cry: .
Keine Sorge, ich bastele da nicht herum, ich habe nur nach Polsterabdruck die Druckspitzen weggenommen, das wäre der Job des Schmiedes gewesen ... Es geht ihm schon etwas besser.
Leider gibts hier keinen besseren (Rehe-) Schmied. Unserer Hufpflegerin soll das nächste Mal dran arbeiten. Die ist aber weiter weg und kommt erst wieder Ende Juli (für unsere Hufschuh- und Plastics- Pferde).

Ich werde Sam jedenfalls umstellen, auf Sand oder Hackschnitzel, je nachdem was ich jetzt auf die Schnelle bekomme.
LG von Christiane :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 07:43 
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Die Problematik kenne ich :cry: und man muss das Beste aus der Situation heraus machen. :tröst: und :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 09:40 
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... HA - was sagt Ihr dazu:
Eben hab ich den Verband/ Polster gewechselt. Aus dem Hornspalt v.l. lief ekeliges Zeug. Ich hab das lose Horn ganz vorsichtig mit der kleinen Feile weggemacht, jetzt ist kaum mehr eine Stelle zu sehen. Dann desinfiziert- und was ist? Sam kann das andere Bein vieeeeeel besser geben! Ohne Diskussionen!
Dieses Mal konnte ich sogar die Strahlfurchen mal gründlich säubern, keine Fäule, nur loses Krümelzeug was ich entfernt habe . So schlecht er läuft, ich habe trotzdem den Eindruck dass es zumindest im Stand besser wird :daumenhoch: .

Leider kann ich immer schlecht Bilder machen weil ich nur zwei Hände habe :weißnich:
Übermorgen werde ich eine Sauerkraut- Packung vorbereiten, das hat bei dem einen Reheshetty bei mehreren Hufgeschwüren sehr gut geholfen. Dafür habe ich die alten OldMacs gehimmelt- der störende Nylon- Riemen ist entfernt. Soll ja nur eine Stunde lang dranbleiben.
Auf dem einen Foto (vom Schmiedetermin) sieht man übrigens die wunde Stelle die der Riemen verursacht hat, weit über dem Kronrand - so eine undurchdachte Konstruktion aber auch ...
Auf dem Foto (von gestern) habe ich eingezeichnet, welcher Teil des Kamms verhärtet war (es lockert sich wieder!).
LG von Christiane :)
@Eddi: Danke für Deine unermüdliche Unterstützung, ich höre immer öfter "... was willste denn mit dem Gaul, mach den weg ...".
Nur weil der Charakterkopp nicht kuschelig ist- krank und lieb darf sein, krank und garstig ist unerwünscht :?: ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 10:21 
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Ja was sag ich dazu? Ich freue mich für euch wenn die Lahmheitsdiagnostik doch eher in Richtung Hufgeschwür geht als in einen erneuten Reheschub. Wobei das trotzdem irgendwie die Wahl zwischen Pest und Cholera ist, ein Hufgeschwür ist nun mal auch kein gesundes Hufverhalten und muss fachgerecht versorgt sein. Aber da bist du ja scheinbar ganz ambitioniert und ohne Scheu das in Absprache mit dem TA anzugehen, super :2daumenhoch:
Lass die anderen Leute reden wie sie wollen. Es sind meistens diejenigen die emotional verarmt sind die solche unsinnigen Pauschalurteile über erkrankte und daraus resultierende unausgeglichene Tiere fällen. Du machst es genau richtig, eben so wie "der kleine Prinz", du siehst nicht nur mit den Augen sondern auch mit dem Herzen......

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 11:00 
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@eff-eins: Das ist natürlich mit meinem TA abgesprochen (per Telefon).

Auch einige Tips kommen von ihm (z.b. Sauerkrautpackungen sowie die homöopathische Behandlung). Bei einem Hufgeschwür tief drinnen muss er klar sofort kommen, aber das war nur der schon offene Spalt den ich etwas erweitert habe damit die Suppe abläuft. Natürlich habe ich NICHT drin rumgebohrt!
Weil ja auch Samurai ein Kuckuckskind des Tierarztes ist (es sind genauer gesagt drei in einer Praxisgemeinschaft, ich habe also intensiven Beistand :cool: !!!) kommt der ohnehin ab und zu gucken. Ich will das jedoch nicht überstrapazieren, damals bei dem einen Reheshetty musste er eine zeitlang täglich (vorwiegend nachts wegen Koliken) anrücken. Was er auch gemacht hat bei geringster Entlohnung, schließlich war das Shetty (mitsamt dessen Mutter) auf seinen Wunsch bei mir gelandet um einer Euthanasierung zu entgehen ...
Wäre dieser Schimmel nicht über meinen Tierarzt vermittelt hätte ich ihn nicht genommen, alleine würde ich so einen Problemfall niemals angehen wollen.
Hihi, eff-eins- der kleine Prinz - geht zwar wie Öl runter, aber passt irgendwie überhaupt nicht ... wenn ich so drüber nachdenke passen Samurai und ich perfekt zusammen: Beide sind wir sehr garstige Zeitgenossen :frech: - und gemeinsam werden wir unausstehlich :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 12:45 
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 15:32 
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So, nachdem ich jetzt das Internet leergelesen habe bin ich auf etwas gestoßen (@Eddi: Falls das hier völlig falsch ist- evtl. in einen anderen Thread stecken?) )
Der Artikel bezieht sich auf Menschen, aber wäre das evtl. modifizierbar? Oder gibt es schon Erfahrungen von betroffenen Pferden? (Quelle suche ich gleich nochmal und liefere sie nach :oops: )
Achso: Apfelessig nehme ich um Hufgeschwüre "rauszukitzeln" - wenn gerade kein Sauerkraut in der Nähe ist.

Apfelessig senkt den Blutzuckerspiegel

Bei Diabetes steht der Blutzuckerspiegel natürlich im Mittelpunkt des Alltags. Wie oben erwähnt, erfreut der Apfelessig mit einem positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und kann daher bei einer entsprechenden Problematik sinnvoll eingesetzt werden. In einer Studie mit Typ-2-Diabetikern bzw. mit Menschen, die unter einer Insulinresistenz (Anfangsstadium des Diabetes) litten, testete man daher ganz konkret die Wirkung des Apfelessigs auf den Blutzuckerspiegel.

Im Januar 2004 wurden die Ergebnisse dieser Studie in der Fachzeitschrift Diabetes Care veröffentlicht. Interessant war hier, dass der Essig zwar nach hochglykämischen* Mahlzeiten (z. B. Kartoffelpüree) den postprandialen** Blutzuckerspiegel reduzieren half, nach Mahlzeiten mit niedrigem glykämischen Index jedoch (z. B. Vollkornbrot mit Salat) zeigte sich keine Veränderung. Die Wirkung des Essigs bei Diabetes oder Insulinresistenz ist also keine pauschal Blutzucker senkende, sondern eindeutig eine sanft regulierende.3

*hochglykämisch bedeutet, dass diese Lebensmittel (Lebensmittel mit hohem glykämischem Index) den Blutzuckerspiegel besonders schnell und stark ansteigen lassen. Dazu gehören insbesondere Lebensmittel, die viel Zucker und Stärke enthalten.

**postprandial = nach dem Essen


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 17:08 
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Das Thema findest Du auch hier im Forum unter: Homöopathie,Phytotherapie und biologische Unterstützungsmöglichkeiten

Apfelessig ist ein guter Mineralstoffergänzer! und ist von daher schon mal nicht verkehrt.
Im Zusammenhang mit der Insulinresistenz spielt Apfelessig als Glukosesenker keine Rolle weil Pferde in diesen Status eher selten st kommen.
Der Blutzuckerspiegel steigt erst zu einem späteren Zeit wenn die Bauchspeicheldrüse erschöpft ist und ihren Dienst quittiert.
Dies hast Du beim Pferd nicht, IR-Pferde haben Glukosespiegel in der Norm.

Allerdings ist eine Entlastung des Stoffwechsels durch Natur-pur ohne Kohlenhydrate gut vorstellbar.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 21:18 
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Ah- wie?! :kinn: Hätte ich mir ja selber denken können- das war ja bereits erwähnt in Zusammenhang mit dem Blutzucker- Messgerät ... sorry Eddy dass ich da nicht vorher dran gedacht habe ...
Schade eigentlich, mit Mäusen hat das offenbar funktioniert ...
Ich habe Sam trotzdem mal welchen über sein nasses Heu gekippt - der mag das gerne ! Soll ja auch gegen Insekten helfen.
Ich habe über die Hornspalte kein Tape gemacht, so kann ich immer mal Essig "angiessen" ohne alles abzuwickeln. Ich hoffe daß es so schneller heilt, in einen Eimer (Fußbad) wollte sich der Schimmel nicht stellen.
LG von Christiane :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen von samydeluxe
BeitragVerfasst: 04.07.2013, 06:20 
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Kein Problem! Generell ist Apfelessig in jedem Fall positiv!
Du könntest auch Sauerkrautsaft oder verd. Obstessig in Eiswürfelbeutel einfüllen, einfrieren und mit einem Strohbändchen da um den Huf binden.
Das taut dann auf, benetzt und fällt ab wenn es aufgelöst ist.

L Eddi

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