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 Betreff des Beitrags: Ein herzliches Hallo in die Runde.
BeitragVerfasst: 04.07.2016, 15:41 
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Mein Reitponyhengst Blake 24 Jahre hatte im April seinen ersten und hoffentlich letzten Reheschub.
Ich habe mich schon viel im Netz informiert, bei einer Frage komme ich nicht zu einer für uns abschließenden Antwort.
Blake hatte den Schub auf Grund von Medikamenten.
Wegen einem akuten Asthma-Anfall hatte er Cortison gespritzt bekommen.
In den weiteren Tagen hat er von mir Prednisolon gekriegt.
Dann waren etwa 24 Stunden Pause und dann sollte ich mit Ventipulmin anfangen. Darauf hat er mit schlimmen Nebenwirkungen reagiert. Er hatte Scheißausbrüche und man sah einen Muskelturnus.
Das war so gegen 20 Uhr abends um etwa 2 Uhr bemerkte ich dass er vorne ganz klamm ging.
Und am nächsten Morgen bestätigte sich meine Befürchtung dass es sich um einen Reheschub handelte.
Jetzt zu meiner Frage, dadurch weil es sich um eine durch Medikamente ausgelöste Rehe handelt, wie würde eure weitere Vorgehensweise aussehen im Bezug auf Haltungsbedingungen.
Meine beiden Hengste sind Weidehaltung gewohnt (momentan natürlich gestrichen).
Auf den punkt gebracht löst das Cortison eine Stoffwechselerkrankung auf Dauer aus?
Und wie kann ich das feststellen.

Ich bin momentan hin und hergerissen.
Einerseits habe ich furchtbare Angst vor einem erneuten Schub und mir ist klar dass ich ihn daran verlieren könnte, andererseits sind meine Pferde an bestimmte Haltungsbedingungen gewöhnt und diese sind ja auch nicht für den Schub verantwortlich gewesen.
Natürlich können sie den Schub zusätzlich begünstigt haben.


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BeitragVerfasst: 04.07.2016, 17:05 
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Hallo und ein Herzliches Willkommen bei uns!
Ersteinmal als Tipp: Gerade bei solchen Asthmaanfällen ist eine Eigenbluttherapie häufig effektiver als die gesamte Tierarztladung.
Ich spreche da aus Erfahrung.
Grenerell sind die Dosieraerosole aus der Humanmedizin sehr erfolgreich in der Therapie, auch in der Notfalltherapie. Inhalatives Cortison hat z.B. nicht diese fatale Wirkung da dieses kaum ins Blut geht.

Zuerst muss man sagen dass Cortison als Reheauslöser bekannt ist.
Cortison ist zunächst einmal ein körpereigenes Hormon. Da Therapuetisch angewendetes Cortison lja nun nicht bei jedem Pferd eine Hufrehe auslöst, müssen m.M. nach weitere Aspekte hinzu gekommen sein.

Was mich besonderst stutzen lässt ist der Zusammenhang Pony, das alter und Wiesenhaltung
Erfahrungsgemäß ist in dem Zusammenhang häufig Übergewicht vorhanden und/oder ein nicht erkanntes Cushing.
Alle diese o.g. Punkte sorgen für einen erhöhten körpereigenen Cortisolgehalt und wenn dann noch Medikamente hinzukommen läuft das Fass über.

Sehr sinnvoll wäre es wenn du uns Dein Pferd einmal genauer, also mit Bild von der Seite und Pferdenase auf dem Boden vorstellen würdest.
dann fehlen noch die angaben wie: wie lange war das Pferd auf der Wiese, wie siehjt die weitere genaue Fütterung aus, wird er gearbeitet.

Danach kann von uns ein erfolgsversprechender Rat kommen.

Generell solltest Du unbedingt das EMS/ECS Gesamtprofil (Procedere im ABC, ist nicht so einfach!) veranlassen.
Nüchtern heißt: Heu darf und muss vor der Blutabnahme gegeben werden!
Nur dieses Profil gibt Aufschluß darüber wie das weitere Management aussehen muss um Dein Pferd fußgesund zu erhalten.

Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 04.07.2016, 17:49 
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Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum :hallo:

Ich kann mich da Eddis Aussagen bezüglich der Vorgehensweise nur vollumfänglich anschließen.

Selbst wenn dein Ponymann nicht zu dick ist, jaaa sowas gibt es auch und es soll jetzt nur allgemein erwähnt werden denn deinen Süßen kennen wir nicht, ist er genetisch bedingt als Robustrasse für eine Insulinresistenz zumindest prädisponiert.
Abgesehen davon bedeutet eine schlanke Gestalt keinesfalls auch Stoffwechselgesund, während man bei Adipositas schon von einem pathologischem Geschehen im Organismus ausgehen kann. Ich selbst habe das zumindest nie anders erlebt.

Dieses phantastische Stoffwechselphänomen der IR sichert den Robusten in freier Natur bei Kargheit das Überleben, wandelt sich aber unter unserer lieb gemeinten oftmals wenig artgerechter Ernährung bei zumeist wenig moderater Bewegung ins Krankhafte.
Das das bisherige Gesamtmanagement mit Haltung, Fütterung und Bewegung scheinbar geklappt hat ist ein wenig trügerisch wenn man bedenkt das der Organismus Vieles eine ganze Weile kompensieren kann bis der berühmte Tropfen das Fass zum überlaufen bringen kann.

Auch muß man im Hinterkopf haben das jeder Organismus Läuse UND Flöhe gleichzeitig haben kann, das heisst das zusätzlich zu dem Asthma ein EMS, IR, ECS oder alles zusammen vorliegen kann.
Ich selbst besitze zwei so Exemplare von Shettys die alles Drei bereits seit dem dritten Lebensjahr inne haben :roll:

Soll also das "jucken" aufhören muß einmal durchdiagnostiziert werden um aus den Erkenntnissen das GESAMTmanagement künftig abstimmen zu können.

Nur mit dem Ergebnis aus dem EMS/ECS Gesamtprofil in der Hand lässt sich eine fachlich adäquate Antwort auf deine Eingangsfrage treffen, alles andere wäre zu hypothetisch und das kann im Falle des Falles sehr schnell mal fatal fürs Pferdchen enden....

Vielleicht magst du uns ja mal wie von Eddi schon gewünscht alles über das Pony mitteilen was du zur Hand hast, auch Bilder sind da sehr hilfreich abgesehen davon das wir alle gerne Pferde/Ponybilder ansehen :mrgreen:

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 04.07.2016, 18:36 
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BeitragVerfasst: 04.07.2016, 18:42 
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BeitragVerfasst: 04.07.2016, 18:44 
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BeitragVerfasst: 04.07.2016, 18:49 
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Ich hab beide Hengste vor etwa einem Jahr testen lassen.
Die Ergebnisse waren negativ?

Blake war schon immer mein Sorgenkind, Blake ist seit fohlenbeinen bei mir. Das heißt wir leben 24 Jahre miteinander.

Leider hab ich mir in meinen Augen im jungen Alter schon Stoffwechsel Problem spritzen lassen. Er wurde mit dem alten Wirkstoff von der resiquin geimpft. Die enthielt abgeschwächte vieren und das Pferd war jedesmal danach hustenkrank.

Blake hat dann 2 Saison an der Küste verbracht. Der Husten war weg über die Zeit entstand aber dann ein sommerekzem...und er neigt zu Koliken.


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BeitragVerfasst: 04.07.2016, 19:00 
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Generell ersteinmal: er sieht prima aus! :2daumenhoch:

Allerdings kommt hier noch ein aber bzgl. einer Auffälligkeit (bei vermutlich) beiden:
es ist deutliches Kammfett zu sehen.
Sicher sind es Hengste, allerdings ist dieser sog. Hengsthals ein Märchen. Auf dem Mähnenkamm selbst gibt es keine Muskeln, das ist immer ein Fettdepot.
Normalerweise passt der "Kragen" zum fütterungszustand, im Falle einer Stoffwechselentgleisung wird da allerdings Depotfett abgelegt.
Das Fell ist sehr schön und deutet so erstmal nicht auf ein ECS hin.

Trotzalledem solltest Du erneut das Gesamtprofil veranlassen um diese Stoffwechselerkrankungen gegeneinander abzugrenzen, auszuschließen oder zu bestätigen.
Mit diesen Blutwerten kann man dann eine recht sichere aussage zum Stoffwechselgeschehen machen und ein Hufreherisiko beurteilen. :2daumenhoch: mal schauen was die nächste Seite bringt.
Die Werte von 2015 zeigen zwar mit einem Quotienten von 20 einen gesunden Bereich an, trotzalledem haben ganz stoffwechselgesunde Pferde einen weitaus höheren Quotienten.
Dieser muss allerdings auch mit der damals aktuellen Fütterung bewertet werden.
Was auffallend ist, ist der hohe Fruktosaminwert. D.H. ganz klar dass in der fütterung zu viel Zucker enthalten ist, der nicht mehr korrekt verstoffwechselt wird.
Hier mal ein link dazu: 28362214nx18618/hufrehe-fachartikel-wissenswertes-links-f2/fructosamine-hufrehe-t8325.html

Liebe Grüße
Eddi

PS weißt Du aus welchem Grund dieses Hustendilemma aufgetreten ist?

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BeitragVerfasst: 04.07.2016, 19:39 
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Es hatten beide Hengste zur gleichen Zeit diese schlimmen Atemprobleme.
Mein VA Jashu Nawar ist gar kein Allergiker.
Da hier viele Felder sind, hab ich schon ein bisschen eine spritzmittel Vergiftung in Verdacht.
Wobei der Landwirt der direkt neben meinen wiesen die Felder bestellt, gibt mir Bescheid wenn es soweit ist.
Aber sowas kann ja auch im ungünstigen Fall fliegen.

Der TA tippte eher auf die zu der Zeit hier in voller Blüte stehenden Rapsfelder und wenn es nur der Blake gewesen wäre, dann wäre ich bestimmt seiner Meinung gewesen.
Es passt aber nicht zum Jashu.
Aber egal ich hab meinen Landwirt noch mal "schöne Augen" gemacht und ihn auf das Problem hingewiesen...ich bin mir sicher er passt auf und sagt mir Bescheid.

Wie inhalieren jetzt "brav" wieder, ich hab nämlich einen Kegel-Inhalator, schon viele viele Jahre.
Ich gebe mir an dem Dilemma auch die Schuld, ich hätte es besser wissen müssen.
Aber sie hatten extreme luftprobs und da war ich bereit eine schnelle einfache Lösung zu gehen.
Momentan ist der TA der uns schon viele Jahre begleitet selber schwer erkrankt.

Wer weiß schon ob es bei ihm cortison gegeben hätte, er kennt Blake fast 2 Jahrzehnte....wahrscheinlich nicht....


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BeitragVerfasst: 05.07.2016, 16:18 
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Bei dem Bluttest von 2015 waren beide Pferd nüchtern.
Ich lese jetzt das ist falsch und man soll (und natürlich gefällt mir das auch viel besser) Heu füttern.
Inwieweit kann das "nüchtern sein" die Werte verfälscht haben?

Und Blake hatte seinen Schub im April, er läuft völlig lahmfrei.
Wenn ich jetzt einen Bluttest mache, sind dann die Werte bereits aussagekräftig?

Und sind alle Werte die der TA angefordert hat, ausreichend?

Viele liebe Grüsse
Andrea


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BeitragVerfasst: 05.07.2016, 16:51 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Das brauchst Du und sollte auch sofort veranlasst werden.
Gesamtprofil EMS / ECS Labor biocontrol
°ACTH, Insulin, Glukose, Fruktosamine, Triglyceride, GGT
°° 2 ml Serum
°° 2 ml EDTA-Plasma
°° mit Stabilisator

Da dies einzelwerte sind muss man diese immer aus dem Zusammenhang heraus interpretieren.
(anders ist das beim funktionstest)
Eine Nahrungskarenz sorgt für Stress und Stress erhöht den ACTH-Wert. Allerdings sind dies dann auch keine klinisch relevanten Werte. Allerdings zieht ACTH auch andere Erhöhungen nach sich.
Bei Deinem Blutbild ist auffallend dass der BZ an der oberen Grenze ist zu einem Zeitpunkt, wo er aufgrund der Nahrungskarenz weiter unten sein müsste.
Das passt dann wiederum zu dem hohen Fruktosaminwert als Langzeitwert.
Das Insulinpäckchen wird vom Organismus ja nun eigentlich immer in der passenden Höhe bereitgestellt, es steigt an bei Nahrungszuführ um dann abzufallen.

Dies jetzt in der Gesamtheit verstärkt die Vermutumng einer Insulinresistenz.
Diese kann durchaus noch im Bereich der kompensierten IR liegen.
Wenn dann ungünstige Faktoren wie eben Cortison,Weidegang u.m. hinzukommen ist es dann einfach zuviel.
LG Eddi
Liebe Grüße
Eddi

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BeitragVerfasst: 05.07.2016, 17:01 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11471
Ja das EMS/ECS Gesamtprofil beinhaltet alle Werte die wichtig sind, also alles richtig gemacht :2daumenhoch:

Sicherlich kann jetzt ein aussagefähiges Profil erstellt werden denn z.B. ACTH als "Stresshormon" kann bei Schmerzen und Stress (hierzu zählt übrigens beim Dauerfresser Pferd auch Nahrungskarenz oder der Anblick des TA der mit Spritze voran beim phobischen Pferd natürlich Angst einflößend ist) erhöht ausfallen.

Beim gänzlich nüchternen Pferd fallen ausserdem sowohl Glukose als auch Insulin geringer aus als logischer Weise beim heunüchternen Pferd.
Allerdings bevorzuge ich auch heunüchtern um einen realen Wert bei Heufütterung zu haben, schließlich frisst das Pferd ja über Tag verteilt sein Raufutter.

Lediglich auf Kraftfuttergaben sowieso Leckerlies oder Weidegang sollte möglichst 12 Stunden vor dem Profil verzichtet werden.

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LG Kathi

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