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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 27.05.2020, 09:44 
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Hey, das klingt sehr gut und fast schon unglaublich, dass sich der freche Charly zu einem Musterschüler entwickelt! :unibrow: Mir kamen beim Lesen auch direkt solche Gedanken wie Kathi im Sinne von: Lass sie Gleichgewichtsübungen mit Büchern auf dem Kopf machen oder so...

Mit den Werten ging es uns beiden letztes Jahr ja leider ähnlich und auch ich habe mir einen frühen Testzeitpunkt vorgemerkt. :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 27.05.2020, 21:09 
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Gewicht auf dem Kopf - guter Plan :gig:

Naja, von einem Musterschüler ist Charlie noch weit entfernt. Viele Großpferde benehmen sich gegenüber Kindern ja anders als bei Erwachsenen. Charlie nicht - er schenkt ihr nichts. Aber sie hat viel Spaß mit ihm.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 06:48 
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Ganz vergessen, die Ergebnisse der Blutuntersuchung von Anfang Juni einzustellen.
ACTH 11,1 pg/ml
Insulin 3,6 ulU/ml
Glucose 4,2 mmol/l

Wenn ich das in den IR Rechner eingebe kommt ein Faktor von 21 raus !
Momentan bekommt er 3/8 Prascend Tablette. Fütterung ist nach wie vor dieselbe - Wiesenheu und Heu aus Schilfgras im Verhältnis 50:50, ein Stückchen Karotte für die Tablette und wenn er arbeitet das eine oder andere kleine Stück Hanfleckerlie (reiner Hanfsamen, entölt) Allerdings darf er seit einiger Zeit ca 3- 4 mal die Woche an der Hand grasen; 20 Minuten lang, an Stellen, wo nicht gerade das üppigste Gras wächst.

Ende Juli/Anfang August werde ich den ACTH Wert nochmal kontrollieren lassen.

Ansonsten geht es ihm sehr gut. Er ist fit wie ein Turnschuh :-) Er hat ja ein ganz liebes Reitmädchen, das wirklich sehr regelmäßig was mit ihm macht; reiten in der Halle, ausreiten, Bodenarbeit .. Mit mir geht er joggen, mehrere Stunden laufen (auch bergauf), wird longiert, Stangenarbeit .. Er ist ein vielbeschäftigter kleiner Mann :unibrow:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 07:47 
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Wundervolle Nachrichten, hach....wie gerne lese ich solche Beiträge und wünsche jedem der jetzt gerade Sorgen hat bald auch so tolle Nachrichten posten zu können :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 07:51 
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Super, das lese ich gerne und hatte schon länger auf eine kleine Meldung von euch gehofft und gewartet. :2daumenhoch:

Du schreibst "vielbeschäftigter kleiner Mann", das klingt so, als ob er wichtige Aufgaben hat und das selber auch so sehen könnte? Herr Pummel jedenfalls findet sich selber total großartig, wenn er eine Aufgabe gut gemeistert hat und Lob bekommt. Er schaut dann immer beifallheischend herum und blubbert ganz kräftig. :unibrow:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 09:06 
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Gordo hat geschrieben:
Super, das lese ich gerne und hatte schon länger auf eine kleine Meldung von euch gehofft und gewartet. :2daumenhoch:

Du schreibst "vielbeschäftigter kleiner Mann", das klingt so, als ob er wichtige Aufgaben hat und das selber auch so sehen könnte? Herr Pummel jedenfalls findet sich selber total großartig, wenn er eine Aufgabe gut gemeistert hat und Lob bekommt. Er schaut dann immer beifallheischend herum und blubbert ganz kräftig. :unibrow:


Asche auf mein Haupt - ich bin wirklich etwas langsam mit dem Einstellen von Infos. :fahne:

Oh ja, der Kleine wächst gefühlte 20 cm wenn es z.B. um das Ausreiten geht. Er ist dabei auch super brav. Schaut nicht links oder rechts, probiert nicht zu fressen, lässt sich von keinem noch so lauten Geräusch beeindrucken; große Traktoren, Fahrradfahrer mit Anhänger, Straßenverkehr … ihm alles egal, er ist dann ganz im Arbeitsmodus. Am liebsten ist ihm, wenn noch ein Pferd dabei ist und er - wenn es auch nur eine Nasenlänge ist - vorausgehen kann. Wobei können der falsche Ausdruck ist, er will immer der Vorderste sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 09:13 
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OH, das finde ich immer beeindruckend, wenn Pferde so offensichtlich in den Arbeitsmodus schalten. Wir haben so einen Kandidaten in groß bei uns (schwarz wie Charly, aber als Noriker ein Riese). Wenn der sein Kutschgeschirr anzieht, sieht er sehr erwachsen und seriös aus, dabei ist er sonst ein liebenswerter, etwas töffeliger und verspielter "Kleiner" mit seinen 5 Jahren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 21.01.2021, 07:39 
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Hallo Helga, ich wollte mal vorsichtig nachfragen, wie es Dir und Charlie geht.
Nachdem das bei Kathis Anton zunächst nur sporadisch und eher unerklärlich auftretende Unwohlsein seine Ursache in Magenproblemen hatte, hat mich das auch an Charlie erinnert. Gähnt er noch so viel oder konntest Du dem Phänomen bereits auf die Spur kommen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 19.12.2021, 13:24 
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Gordo hat geschrieben:
Hallo Helga, ich wollte mal vorsichtig nachfragen, wie es Dir und Charlie geht.


Die Nachfrage möchte ich nochmal aufgreifen weil nun fast ein Jahr vergangen ist seit wir den letzten Beitrag über den kleinen Wusel gelesen haben und ich mir etwas Sorgen mache.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 02.06.2022, 06:36 
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Nachdem ich mich nun sehr lange nicht mehr gemeldet habe .... :oops: Irgendwie vergeht die Zeit wie im Flug und ich bin nicht mehr all zu viel im www unterwegs.

Klein Charlie geht es nach wie vor gut. Allerdings hat er zur Zeit trotz viel Bewegung und nicht mehr Futter als sonst (eher sogar weniger), Figurprobleme. Er ist nicht wirklich dick, aber die Fettpolster sind wieder mehr geworden, was mir wirklich Angst macht. Sein Reitmädchen wird leider langsam aber sicher zu groß, hat inzwischen ein eigenes Pony und deshalb nicht mehr so viel Zeit für Charlie. Also muss er wieder vermehrt mit mir Vorlieb nehmen. Wir gehen nach wie vor joggen, er macht Freispringen, Cavalettiarbeit, wir gehen wandern ....
Es gibt praktisch keinen Tag in der Woche, wo er nichts macht und trotzdem die Fettpolster. Ab und zu bin ich echt am Verzweifeln.

ACTH kontrolliere ich nach wie vor regelmäßig und muss die Prascend Dosis immer wieder anpassen. Er gehört zu den Kandidaten, die im Winter/Frühjahr weniger Wirkstoff brauchen.
Letztes Jahr hatte er eine Kolik - die erste seit ich ihn habe (seit 2012) und deshalb denke ich nicht, dass das Prascend die Ursache war.

Da ich ja meine Ponys gemeinsam füttere habe ich inzwischen das Problem, dass mein Senior (26 Jahre) zu dünn ist, was die Fütterung noch aufwändiger macht und ich deshalb noch mehr Zeit im Stall verbringe, was mich - wenn ich ehrlich bin - ganz schön schafft (ich werde leider nicht jünger).

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 02.06.2022, 06:54 
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Hast du das Heu mal analysieren lassen? Vielleicht hat es ja zu viel Zucker? Das Heu vom letzten Jahr ist ein Glücksspiel geworden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 02.06.2022, 07:44 
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Heu analysieren macht bei uns leider wenig Sinn, da das Hof eigene Heu nicht das ganze Jahr über reicht und deshalb zugekauft wird. Ich müsste jeden Ballen analysieren lassen und bis das Ergebnis da ist, wäre der Ballen schon wieder alle.
Ich mische das Heu immer mit Streue (magere Feuchtwiesen - fast schilfartig)

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 02.06.2022, 07:50 
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Das ist ja ein witziger Zufall, erst gestern Abend habe ich meinem Mann erzählt das ich dich hier vermisse und gerne wüßte wie es deinem kleinen Schnuckel geht und nun postest du etwas :haukopf:



Heuanalyse ist eine gute Idee. Insbesondere weil sich, wie du schreibst, im Prinzip an der Fütterung nichts verändert hat das Heu aber je nach Charge deutlich variieren kann.
Ich lese gerade das du zukaufen mußt, dann wäre ein eigener Zuckercheck vom Heu vielleicht mit einem Refraktometer denkbar weil man da zwar keine 100% exakten Werte aber eine nur geringe Abweichung vom Gesamtzuckergehalt erkennen kann.

Du weißt ja selber das Figur und Blutwerte nicht unbedingt korrelieren und ein Rappeldürrer Kandidat IR und ein Schneckenfettes Tier Stoffwechseltechnisch unauffällig sein kann.

Hast du mal die KH Stoffwechselwerte aktuell überprüft, sind die okay nähme dir das erstmal ein wenig Druck raus.
Das dir die Polster Sorge bereiten ist verständlich und natürlich auch richtig das man sie als das wertet was sie leider sind, Hormonaktives Gewebe.

Den Fettstoffwechsel prüfst du sicherlich mit seiner Hyperlipämie Vergangenheit regelmäßig, wie ist denn da die Entwicklung?

So wie du schreibst ist Charlie ja kein "Stehrümchen" sondern ist Bewegungstechnisch gut beschäftigt.
Wie ist denn die aktuelle Fütterung, vielleicht kann man da noch etwas optimieren oder evtl. austauschen um eine ausgewogene Energiebilanz zu erreichen?

Bekommt er Mineralfutter und wenn ja welches?

Ich habe bei meinen Ponys beobachtet das sie nach Mineralstoffoptimierung (wir hatten eine Haaranalyse machen lassen) weniger Gewichtsprobleme haben, sehr konstant darin sind und auch die Blutwerte sich im Gesundbereich zeigen.
Es gibt ja doch einige Mineralien die für einen gut arbeitenden Kohlenhydratstoffwechsel unerlässlich sind.

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BeitragVerfasst: 02.06.2022, 11:17 
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Refraktometer wäre eine gute Idee. Habe auch schon darüber gelesen. Mache mich gleich mal schlau, wie das funktioniert

Mineralfutter bekommt er und zwar das von Wildhorse Typ C Dazu immer mal wieder Mariendistelsamen für die Leber und im Moment Magnesium wegen dem Zuckerstoffwechsel.

KH Stoffwechsel habe ich nicht mehr kontrolliert, da er bis vor ein paar Monaten eine Top Figur hatte. Er wollte zu diese Zeit das Heu/Streue Gemisch nicht mehr fressen und ich habe ihm dann ein wenig Heulage untergemischt. Das Gewichtsproblem habe ich darauf geschoben und die Heulage wieder weggelassen. Leider sind die Fettpolster aber eher mehr statt weniger geworden. Es kann nur noch das Heu sein, da sich an der Menge nichts geändert hat. Er bekommt sogar etwas weniger als vorher und frisst das eigentlich nie auf.

Bez Fettstoffwechsel dasselbe: die erste Zeit immer mitkontrolliert, da aber unauffällig irgendwann nicht mehr.
Ich mache eigentlich nur noch das ACTH

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Hyperlipämie Shetty
BeitragVerfasst: 02.06.2022, 12:30 
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Zum Refraktometer:
28362214nx18618/hufrehe-ems-notfall-diaet--und-amp-heu-waschen-pferdegewicht-nsc-f20/zuckergehalt-vom-heu-selber-bestimmen-t8919.html

Funktioniert gut bis auf das man am besten mehrere Knoblauchpressen anschafft weil man die schnell schrottet :haukopf:

Magnesium geht ein wenig im Bauch rum, vielleicht frisst er deshalb nicht immer die Ration auf?

Wenn die Blutwerte bisher immer gut waren freut mich das!!! Dein Kleiner hat ja genug Sorge bereitet in der Vergangenheit sodass das es eine sehr schöne Nachricht ist.
Ist denn Glukose und Insulin zuletzt auch unter Pölsterchen gemacht oder vorher als er figürlich top war?
Ansonsten würde ich tatsächlich mal wieder ein EMS Profil machen um zu schauen wie es unter dem jetzt zu beklagendem Depotfett aussieht.

Ich fürchte aber auch das es am Heu liegt, viel was anderes bleibt eigentlich nicht..... :weißnich:

Ich kannte das Mineral nicht und habe mal nachgesehen.
In dem genannten Mineralfutter ist Apfeltrester enthalten und als Basis wird Sojaextraktionsschrot verwendet. Stoffwechselempfindliche Pferde reagieren schon auf geringste Mengen für sie dann ungeeigneter Inhaltstoffe.
Meinen EMS/ IR/ ECS Ponys schwillt der Mähnenkamm das man zusehen kann sobald sie geringste Mengen Luzerne bekommen haben.

Es sind 6 mg Selen enthalten wovon nur 50% aus Selenhefe besteht, die anderen 50% aus Natriumselenit.
Selenit zeigt allerdings bei gleichzeitiger Gabe von Vitamin C, und das ist mit 7.500 mg dem Mineralfutter zugegeben, eine Resorptionseinschränkung und wird durch das Vitamin C reduziert.
Das heißt das weniger Selen aufgenommen wird als letztlich mit den 6mg angegeben sind.

Selen ist u.a. an der Bildung der Schilddrüsenhormone maßgeblich beteiligt die ihrerseits wieder Einfluss auf den KH Stoffwechsel nimmt.
Vielleicht ergibt das auch irgendwelche Zusammenhänge zu der klinischen Beobachtung :weißnich:

Was mir am Mineral noch auffällt ist das Ca/ Ph Verhältnis, das zwar im Verhältnis stimmt aber andersherum sein sollte :kinn:

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