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 Betreff des Beitrags: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 14:08 
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Hallo zusammen,

ich habe schon versucht mich durch zu wühlen und bin (vielleicht) schon ein wenig schlauer, aber nicht schlau genug :drunter:
Bei meiner Stute wurde gestern EMS diagnostiziert (genaue Werte kann ich nachtragen, aber nach dem IR Calculator war es EMS) und nun stelle ich mir die Frage was tun? :fahne:

Also erstmal was schon ist/eingeleitet wurde:
- keine Wiese (seit fast 5 Jahren, weil zu dick; höchstens mal knabbern am Gras)
- kein Getreide (sie bekommt was von Mühlendorfer, wie genau weiss ich grad nicht - Low irgendwas :haukopf: bisher 200gr, das werde ich auf eine handvoll runterfahren, aber ich brauche was um das Mangan etc ins Pony zu bekommen. RüSchnis bekomme ich ums Verrecken nicht ins Pferd :weißnich: )
- MiFu derzeit Isi Bigs von Lexa - was ist da gut? Ich hätte gerne wenn möglich weiter was in Pellets/Leckerliform, weil wir clickern (außerdem muss es wirklich gut sein, sonst bekommen wir wieder Sommerekzemprobleme :helpb: )
- Mangan (aufgrund von starkem Mangel)
- Heu als Hauptnahrungsquelle (ob es wirklich immer gewaschen ist kann ich leider nicht nachprüfen, aber Stallwechsel geht leider definitiv nicht; wir haben gesucht aber es gibt NICHTS wo alles erfüllt ist... in fast allen Fällen scheitert es am Paddockauslauf im Sommer)
- Iwest Magnozym

So meine Hauptprobleme:
Welches Mineralfutter?
Zimt füttern ja oder nein? Hat das Auswirkungen auf die Leber? Denn die Leber ist unsere nächste große Baustelle, deshalb auch das Magnozym welches sie auch dringend weiterbekommen müsste, aber da sind die Inhaltsstoffe wieder nicht so dolle?
Wir haben aber NUR mit dem Magnozym die Leberwerte in den Griff bekommen und haben einiges durchprobiert (mit dem Tierarzt selbstverständlich). Da die Leberwerte aber auch noch nicht wieder super sind, braucht sie noch weiterhin das Magnozym.

Mir fallen später bestimmt noch mehr Fragen ein, aber erstmal so weit ;)
Und ich hoffe, dass ich hier in der richtigen Kategorie gelandet bin :?:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 14:33 
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Also, die Isi-Bigs sind soweit okay.

Diesen Therapieerfolg bzgl. der Leberwerte kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Sicher wird durch dasd Bentonit im Darm ein Teil der Giftstoffe gebunden oder auch nur Flüssigkeit.

Leberwirksam sind Mariendistel und Artischocke.

Nächste Frage istr: woher kommen die schlechten Leberwerte; das wäre für mich in jedem Fall ein wichtiger Ansatzpunkt.
Möglich sind z.B. Giftpflanzen wie Jakobskreuzkraut im Heu, erin unentdecktes Cushing!!!! und auch im Zusammenhang mit Heucobs ist von schlechten Leberwerten berichtet worden.

Zimt ist ja nun keine Wunderwaffe gegen EMS, Zimt enthält den sog. Glukosetoleranzfaktor.
Es ist umstritten ob er beim Pferd hilft, in jedem Fall muss es der echte Kaneehl/Ceylon-Zimt sein.
Ansonsten hast du ein Leberproblem.

Leider können wir Dir für Deine Situation keine Patentlösung anbieten da dass was unbedingt notwendig ist nach einer EMS-Diagnose von Dir im Vorfeld bereits als nicht-möglich abgelehnt wird.

Im Falle eines positiven Befundes gibt es nur diesen einen Weg, so hart er Dir auch erscheint.
Zusätzlich benötigst Du noch eine Portion Glück, denn leider ist nicht allen Pferden durch dieses Komplettpaket zu helfen.

LG Eddi

PS Sorry, ich hätte Dir gerne etwas anderes erzählt, aber selbnst eine TA der Uni Wien welche in der EMS-Forschung tätig war konnte ihr eigenes Pferd nicht retten.
Diese Diagnose ist sehr,sehr ernst zu nehmen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 14:38 
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Beiträge: 11468
Das Magnozym finde ich persönlich etwas Zweifelhaft um die Leber zu regenerieren, da haben sich Kurweise Artischocke und Mariendistel nachweislich sehr gut bewährt und es enthält keine weiteren Zusatzstoffe die ich im EMS Pferd nicht haben möchte. Zudem ist die Art der Bewerbung des M. so gestaltet das es auf ALLE Erkrankungen, Situationen usw. passt und das ist einfach nicht der Wahrheit entsprechend sondern ein cleverer Schachzug des Herstellers.
Ist nur ein EMS Profil gemacht worden oder zufällig auch ein ECS Profil? Eine Insulinresistenz z.B. ist ein häufiges Symptom des Cushing obwohl es auch als eigenständige Erkrankung vorkommt. Ich frage deshalb weil unter einem unbehandeltem ECS auch die Leberwerte ausserhalb der Referenzen liegen was sich unter der Prascendtherapie dann oftmals verbessert.
Sommerekzem haben häufig die Pferde sehr ausgeprägt denen man versucht durch zig Zusatzmittelchen etwas vermeintlich Gutes zu tun, in Wahrheit aber belastet man den Stoffwechsel nur zusätzlich und der "Schuss" geht nach hinten los.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 14:46 
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Registriert: 11.10.2013, 13:53
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Woher der Therapieerfolg kommt wissen wir ehrlich gesagt auch nicht. Mariendistel und Artischoken wurden über längere Zeit in verschiedenen Dosierungen/Mischungen probiert ohne jegliche Besserung :helpa:
Tja woher sie kommen? Wenn wir das wüssten... Daher ja das EMS/ECS-Profil (heisst das so?).
Heu wurde auf Giftstoffe überprüft und nix gefunden (was natürlich keine Garantie ist, gibt ja halt immer nur Proben, aber prinzipiell sollte es ausgeschlossen sein).

Ich hätte gedacht, dass das Leberproblem mit dem Stoffwechsel zusammen hängt, kann das nicht sein?
ACTH war in Ordnung (ich weiss, dass das nichts heisst da müssen wir bald nochmal ein Kontrollbild machen, aber das ist der derzeitige Stand), sie neigt auch eher zum dick als zum dünn werden.
Heucobs bekam sie mal, das ist aber schon ein gutes Jahr her. Danach gab es auch mit Mariendistel und Artischocken keine Besserung. Ich bin da ehrlich gesagt mittlerweile überfragt und kann halt nur sagen, dass die Leberwerte erst mit dem Magnozym besser wurden.

Was wurde denn von mir als nicht-möglich ausgeschlossen?
Ausser ein Stallwechsel, aber tut mir Leid eine Einzelhaltung im Sommer kommt für mich für mein Pferd leider nicht in Frage. Und Weidegang wäre garantiert die schlechtere Lösung, als nicht immer gewaschenes Heu.

Mmhhh aber vielleicht bin ich auch nicht geeignet für ein solches Forum und sollte mich besser wieder hier abmelden. Vielleicht auch gerade zu resigniert und empfindlich, ich weiss es nicht :weißnich:
Es ist ja nicht so, dass ich NICHTS ändern möchte, aber leider sind mir nunmal in manchen Dingen die Hände gebunden. Wäre dem so, hätte ich mich sicherlich nirgendwo angemeldet, berichtet was ich BISHER weiss und nachgefragt was besser sein könnte. :roll:

Während ich getippt habe kam schon die nächste Antwort, danke!
Ich werde später antworten, muss jetzt nur schnell los die Bahn bekommen (nicht dass man denkt ich hätte es absichtlich oder unabsichtlich überlesen :oops: )


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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 14:48 
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Sind das diese:
http://www.lexa-pferdefutter.de/Pferde- ... g::85.html
Da ist auch Bentonit enthalten
Zitat:
ISI-Mineral-Cobs

Weizengrießkleie, Monocalciumphosphat, kohlensaurer Algenkalk, Bierhefe, Natriumchlorid,
Zitat:
Zuckerrübenmelasse,
Weizenkeime, Maiskleber, Magnesiumoxid, Leinexpeller, Schwarzkümmelschrot, Seealgen, Calciumcarbonat, Hanföl, Pflanzenöl

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 14:56 
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Ja klar bist du im Moment etwas angeschlagen, wem geht das nicht so wenn das geliebte Tier krank ist?! :tröst: Ich habe dich schon richtig verstanden was die Haltung aangeht, du bist nicht die Einzige die Kompromisse bei der Stallauswahl eingehen muss, und das obwohl man meinen könnte das sich SB heute auf Rehe und EMS Pferde einstellen sollten weil es immer häufiger vorkommt.
Wenn du die Möglichkeit hast die Werte hier einzustellen wäre das natürlich toll, du hast den IR Rechner angewandt?
Nun sei mal nicht enttäuscht das wir nicht gleich alles aufdröseln konnten, das kommt meistens Stück für Stück durch weitere Infos. Hoffentlich bis nachher :hallo:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 16:32 
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Genau, das sind die Isi-Bigs. Also sind die doch nix, wegen dem Betonit?

In welcher Form habt ihr Mariendistel und Artischocken gefüttert?
Ich überlege gerade ob ich eine Bekannte anspreche, diese mischt Kräutermischungen für Pferde, vielleicht kann sie mir was mischen?
Oder eher Extrakte aus der Apotheke nochmal versuchen? Welche Dosierung?
Vielleicht wenn jetzt einmal die Werte besser sind, hilft es ja doch?
(Das Magnozym haben wir "damals" auch gar nicht wegen der Leber begonnen, sondern wegen ihrer Kolikanfälligkeit im Herbst, der Effekt auf die Leber ist uns nur zusätzlich aufgefallen).

Das Sommerekzem hatte sie vermutlich (hauptsächlich) durch die Wiese, seit sie auf dem Paddock gehalten wird ist es schon VIEL besser!

Ja genau, ich hatte hier irgendwo einen Link zu einem englischen Rechner gefunden, das ist der IR Calculator oder?

Hier sind mal unsere Werte (in Klammern die Referenzwerte):

Profil ECS/EMS

Alkalische Phosphatase: 278 (0-333) U/l
AST (GOT): 382 (0-517) U/l
ALT (GPT): 7 (0-29) U/l
g-GT: 214 (0-45) U/l ++
GLDH: 7,6 (0-20,8) U/l
Bilirubin gesamt: 13,51 (8,55-47,9) umol/l
Bilirubin direkt: 4,28 (0-10,26) umol/l
Bilirubin indirekt: 9,23 umol/l
Triglyzeride: 0,22 (0-0,57) mmol/l
Glukose: 5,44 (4,4-6,7) mmol/l
Gallensaeuren: 8,8 (0-12) umol/l
Albumin: 34,8 (29-44) g/l
Gesamteiweiss: 74 (56-73) g/l +
T4 gesamt: <1.00 (1-4,1) ug/dl !
ACTH: 34,7 (0-36) pg/ml
Insulin: 47,3 (5-36) uU/ml +


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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 17:05 
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Mist, ich kann nur Fakten :oops:
Aber sei Dir sicher, wir wollen Dir nur Deinem >Pferd und Dir helfen!

Bentonit war doppelt gemoppelt und ist in Deinem Mi-Fu als auch im Magnozym enthalten.


Pass auf, wenn Du möchtest erkläre ich Dir den Mechanismus der Insulinresistenz einmal genau.
Es ist ja so dass man verstehen muss um richtig nach seinen Möglichkeiten handeln zu können.
Wie war die Fütterung vor der Blutabnahme, also am Tag und im Zeitraum vorher?

Leider ist die Diagnose eindeutig, sobald der Insulinwert oberhalb des Normnbereiches liegt gilt die Diagnose Insulinresistenz=Diabetes Typ 2 als gesichert.

:tröst: LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 17:10 
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Beiträge: 11468
Oh je, mit einem Quotienten von 2,07 ( IR Rechner ) ist deine Maus tatsächlich komplett Insulinresistent und sollte nichts weiter als gewaschenes Heu oder vielleicht Heulage wenn waschen nicht möglich ist bekommen. Heulage ist gegenüber gleichwertigem Heu Kohlenhydratarmer weil durch den Sillierprozess Zucker verbraucht wurde.
Bei unseren Pony kam damals ein ähnliches Ergebnis heraus was sich durch optimierte Bedingungen und eine ECS Therapie ( sie sind IR und haben als dreijährige schon ECS und EMS positives Testergebnis gehabt) heute wieder im gesunden Bereich. Da du nun schon einiges was dieses Management erfordert praktizierst ist natürlich zu schauen wo weiter eingespart werden kann. Das fängt mit einem Leckerli an und geht über unpassende Bestandteile im MiFu weiter, es läppert sich leider so einiges an was man zuerst nicht so im Sinn hat. Ist diese Blutuntersuchung noch unter gelegentlichem Gras knabbern erfolgt, welche Futtermittel und in welcher Menge bekommt sie diese, würdest du das bitte mal auswiegen? Vielleicht gelingt es uns gemeinsam noch was zu entdecken :daum:
Mariendistel und Artischocke bekommst du in der Apo oder bei diversen Pferdefutter online Shops als reines Kraut, erfolgreich haben sich 6 wöchentliche Kuren mit jeweils 30 Gramm erwiesen. Die Leberwerte können natürlich auch auf Grund der IR so unterirdisch sein, allerdings ist die Leber das einzige Organ was sich wieder zu 100 % regenerieren kann und das auch sofort beginnt wenn der Stoffwechsel entlastet wird.
Der ACTH ist innerhalb der Referenz, gibt es klinische Hinweise die auf ein ECS deuten könnten? Nun schnauf mal ordentlich durch und dann bekommen wir das gemeinsam ganz sicherlich hin nach Lösungen zu schauen :tröst:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 17:28 
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Beiträge: 29
Eddi also sollte sollte ich das Magnozym absetzen, wäre das Betonit in den Isi-Bigs nicht mehr schlimm? (aaaahhh ich fühle mich soooooo dumm :kinn:)
Wollte dich auch eben nicht so "anfahren", aber bin grad etwas mit allem überfordert :fahne: Sorry :tröst:
Erklärung nehme ich gerne an.
Fütterung vor der Blutentnahme (leider nicht 100% optimal schätze ich, weil wir den Test relativ spontan entschieden haben als der Tierarzt schon da war): Blut wurde abends entnommen und zentrifugiert (heisst das so?), so 18-19 Uhr.
Es gab morgens und vor der Blutabnahme Heu (vermutlich nicht gewaschen bzw. wenn dann nicht lange genug :roll: ), Stroh liegt immer in der Box zum Knabbern (sie hat mit ein paar anderen Ponys einen Laufstall + Paddock, also wie ein kleiner "Offenstall").
Am Tag der Blutabnahme hatte sie bis dahin kein Kraftfutter, wohl aber 2-3 Möhren. Ansonsten nichts meine ich.

Die Fütterung vorher generell sah so aus:
- Heu und Stroh wie oben
- einige Möhren und einen Apfel pro Tag (wir wussten ja noch nix)
- Isi-Bigs
- Mangan (genaue Menge schaue ich gleich im Stall)
- Mühlendorfer Low Glycaemic (hoffe es ist richtig geschrieben), wiege ich gleich mal. Ich schätze höchstens 300gr
- bis vor kurzem hat sie noch Cardiospermum Globulis bekommen (weiss nicht ob das wichtig ist, etwa eine Woche nicht mehr -> Sommerekzem)
- bis vor etwa 1-1,5 Monate Alleosal wegen allergischem Husten
- einen Schuss Apfelessig
- Magnozym (ca. 30gr)

Also meine erste Maßnahme wäre jetzt so!?:
- Heu und Stroh (ich fürchte da kann ich beim SB leider wirklich nicht viel erreichen, vielleicht ist wenigstens der Regen positiv, denn das Heu wird derzeit noch draussen offen gelagert (also immer nur der Ballen der grad in 2 Tagen verfüttert wird))
- Isi-Bigs
- ein kleines (!) Händchen Mühldorfer mit dem Mangan

Eff-eins ich hätte immer gedacht, dass Heulage schlechter ist *staun*
Das werde ich den SB mal fragen.

Ahja hin und wieder (eher selten, weil sie ja wenn dann die Isi-Bigs als Belohnung bekam oder Möhren) gab es auch mal "konventionelle" Leckerlis. Die dann jetzt natürlich auch nicht mehr.
Gras knabbern, joaaaa also zuletzt vor 2 Wochen 5 Minütchen, also nix regelmäßiges mehr. Das war mir aufgrund des Wetters auch zu gefährlich.

Es gibt keine klinischen Symptome für ECS, zumindest keine die nicht auch Symptome von EMS wären.
Also von dieser Liste von http://www.cushing-hat-viele-gesichter. ... hing-.aspx makiere ich mal:
Wie erkenne ich Cushing (ECS)?
Hirsutismus
Fellwechsel-Störungen bis hin zu ganzjährig langem bis lockigem Haarkleid
Hufrehe

Weitere Symptome
Muskelabbau und Abmagerung -> keine Abmagerung, sondern trotz Training baut sich die Rückenmuskulatur langsam und nicht wirklich viel auf
(oft mit Senkrücken und Hängebauch)
Schwitzen ohne Belastung
Leistungsschwäche
Apathie
-> sowohl Leistung, als auch Apathie tagesformabhängig
Geschwächte Immunabwehr -> zumindest in Bezug auf Sommerekzem und allergischen Husten
dadurch ­Anfälligkeit für Infektionen aller Art, z.B. der Haut,
Nebenhöhlen, Augen und Zähne, Parasiten
Übermäßiges Trinken und Wasserlassen
Fettumverteilung
(Fettdepots über den Augenhöhlen, Speckhals)
Huflederhautentzündung und -abszesse
Schlechte Wundheilung
Fruchtbarkeitsstörungen

Aber soweit ich das im Kopf habe, wären das auch Symptome vom EMS!?

Ich hoffe, ich hab jetzt soweit alle eure Fragen beantwortet :kinn:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 17:50 
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Ja richtig, das sind die Symptome der Insulinresistenz.
Wobei immer das Gesamtprofil empfohlen wird als Vorsorgeuntersuchung.

die Frage war halt ob die IR als eigenständige Erkrankung zu werten ist oder quasi "nur" als Symptom vom ECS.
Deine Fütterung ist für ein gesundes Pferd ja wirklich durchdacht.

Für heute nur noch ganz kurz: das Low-Glycämic ist u.U. nicht ideal.
Einige der insulinresistenten Pferde vertragen keine Luzerne aus einem noch ungeklärten Grund.
Wobei das Speicherkohlenhydrat der Luzerne Stärke ist.
Low. G war in der Anfangszeit mit Grasmehl als Grünmehlbestandteil und wurde still und heimlich durch Luzernegrünmehl ersetzt. :(
Mein Pony reagiert allergisch mit Husten auf Luzerne, war echt nett...

Zur Heulage:
Es kommt dabei natürlich auf die Grundsubstanz an.
Wenn das Gras für die Heulage wie für Heu gemäht worden ist ist es vergleichbar.
Durch den Silierprozess wird ein bisschen vom Zucker verbraucht und ist aus diesem Grund dann geeigneter weil zuckerärmer.
Allerdings vertragen nicht alle Pferde Heulage.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 17:58 
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Eben weil es einige gemeinsame Symptome bei den Stoffwechselerkrankungen gibt sollte man dieses EMS/ECS Profil welches du hast durchführen lassen wählen um diese gegeneinander abzugrenzen.
Wenn die Blutentnahme abends stattgefunden hat ist im Organismus einiges anders als morgens. Glukose hat genau wie ACTH einen tageszeitlichen Verlauf, beides ist morgens hoch und zum abend hin niedrig. Das heisst das dadurch abends "bessere " Werte zustande kommen könnten, wenn nicht vorher Futter (ausser Heu das darf und muss sogar vor Blutentnahme und ändert bei einem gesunden Stoffwechsel auch nichts weil das Gesamtpäckchen Glukose/Insulin zueinander passt) verabreicht wurde welches die Werte wiederum verschlechtert.
Fraglich richtig sind Insulin und ACTH Werte wenn die Probe nicht ordnungsgemäss gehandhabt wird wie abzentrifugieren, stabilisierte Röhrchen benutzen, sofortige Eisverpackung, denn beides hat eine Halbwertzeit von nur ca. 4 Minuten und kann somit ein falsch negatives Ergebnis präsentieren. Aber das ist nur am Rande erwähnt und Theorie weil du nicht sicher warst ob es zu 100 % gut war wie die Blutentnahme vorgenommen wurde. Was ich damit meine ist: Ich denke nicht das sich die IR unbestätigt zeigen würde wenn morgens Heunüchtern getestet worden wäre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 11.10.2013, 20:01 
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OK werde ich mir merken, dass wir dann immer (halbjährlich?) das Gesamtprofil machen lassen :2daumenhoch:

Zum Low G. (leider für heute zu spät gelesen), wäre ja wirklich interessant. Wobei sie nur zu Pollenzeiten hustete und etzt nicht mehr.
Heute gab es aber auch nur eine kleine handvoll (wenn es hoch kommt 20 Gramm, ich hab mich übrigens sehr verschätzt, sie bekam vorher etwa 200gr Low G. und sie bekam/bekommt 6gr Mangan. Das ist die Dosis die sich dauerhaft durch Blutbilder geprüft eingependelt hat ohne dass wir wieder in einen Mangel rutschen. Ist das Mangan bedenklich? :kinn: )
Wenn sie das Low G. verträgt kann man die paar Krümel zum Mangan untermischen geben? Gibt es Alternativen? RüSchnis hab ich beide Sorten (Kwick Beets und Speedy Beets) getestet, die bekomme ich nicht ins Pferd. Nicht mal mit Tee oder Apfelsaft (was ja jetzt sowieso nicht mehr gehen würde).

Also der Tierarzt hat mir erklärt was er mit der Probe macht, leider war das einzige was mir im Kopf blieb das Zentrifugieren :oops:

Ich hab mal ein Foto von Anfang September (ich weiss nicht, ob das aus der Perspektive was bringt? Hatte was von Kopf unten gelesen, aber es jetzt nicht mehr gefunden :helpa: )
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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 12.10.2013, 06:41 
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Wow, was für eine interessante Farbe!
Das meiste ist im ABC zusammengefasst zum schnellen finden.

Das "nicht-vertragen" von Luzerne bezieht sich hier im Forum hauptsächlich hinsichtlich der IR und sollte in solchen Fällen wie bei Dir dauerhaft vermieden werden.
Das soll jetzt nicht heißen dass Du das Futter wegschmeißen sollst, nur dauerhaft sollte da eine andere Lösung her.
Hier hast Du schon mal was zum Lesen:
28362214nx18618/ems-ir-fachartikel-wissenswertes-links-f62/ablaeufe-im-koerper-bei-ems-ir-ecs-t39.html

Was passiert bei einer IR im Körper:
Die Körperzellen sprechen nicht mehr genug auf Insulin an und gleichzeitig wird es langsamer abgebaut.
Das heißt quasi:
Ein gesundes Pferd braucht 1 Päckchen Insulin für 1 Päckchen Glukose, beides wird in der passenden Zeit verstoffwechselt.
Da die einzelnen Päckchen eigentlich immer zueinander passen müssen Eddiist die Fütteerung im Vorfeld für eine Interpretation/Diagnose eigentlich zweitrangig.
Ein IR-Pferd braucht dann erst pro Päckchen Glukose 2 Teiöle Insulin, dann 3 Teile usw. UND braucht gleichzeitig längere Zeit dafür.
Das bedeutet dass bei jeder Mahlzeit ein Rest altes Insulin übrig bleibt und das neue obendrauf gepackt wird --> der Insulinspiegel steigt.

Das Problem an der ganzen Sache ist nun dass ab einer individuellen Menge an Insulin im Körper der Hufreheschub ausgelöst ist; Insulin ist als Reheauslöser erkannt.
Die weitere Problematik des höheren Insulins ist, dass es dauerhaft die inneren Strukturen im Huf, die lamina, schwächt.
Leider ist es so dass dazu nicht einmal Werte oberhalb des Normbereiches notwendig sind :(

Ich hoffe Du verstehst jetzt warum wir aus diesem Wissen heraus Angst um Dich und Dein Pferdchen haben :tröst:

Eddi

PS Meine LisKa ist abgesehen von den Allergien gesund. Und ich hatte diesen Wechsel des Grünmehls halt nur aufgrund dieser Husten-Tatsache vermutet und dann nachgefragt.

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Fütterung anpassen - aber wie?
BeitragVerfasst: 12.10.2013, 08:56 
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Registriert: 11.10.2013, 13:53
Beiträge: 29
Danke, den Link habe ich mir grad durchgelesen :2daumenhoch:
OK, dann werde ich mal schauen, was ich statt dem Low G. geben kann. Wird schwierig werden fürchte ich oder? :haukopf:

Hier ist mal die Zusammensetzung vom Mangan (entnommen: http://www.masterhorse.de/lshop,showdet ... 32228,.htm):
Zusammensetzung:
Getrocknete Kräuter (Hagebutte, Petersilie, Fenchel, Anis, Koriander), Leinsamen, Bierhefe, Karotte.
Zusatzstoffe je kg:
Mangan 15.000 mg als Aminosäure-Manganchelat Hydrat 250 g

Da sind auch Leinsamen und Karotte drin :helpb:

Ich weiss ich bin bestimmt furchtbar nervig, aber ich blicke immernoch nicht ganz durch.
Die Isi-Bigs sind in Ordnung ja? Oder besser etwas anderes?
Mangan kann ich geben?
Futter sollte ich langfristig gesehen besser umstellen (und natürlich sowieso wenig geben)
Keine Möhren, Äpfel, sonstige Leckereien
(kein Gras, aber sie steht ja zum Glück eh schon lange nicht mehr regelmäßig auf der Weide)
Für die Leber kann ich Mariendistel und Artischoken geben und das ist unbedenklich? Kann ich auch Hagebutten geben? Bzw. ich muss mal suchen, gibt es Kräuter die erlaubt und welche die nicht erlaubt sind?

Bewegung ist gut richtig? Da kann ih also so wie immer weiterarbeiten bzw. bestenfalls noch mehr?
Bringt auch Schritt zusätzlich was (ich müsste mal sehen, vielleicht finde ich wen der sie zusätzlich noch ne halbe Stunde- Stunde in die Führanlage stellen kann - wäre schön wenn die Leute zuverlässiger wären :drunter: ).

Danke schonmal für eure Hilfe (auch wenn ich das Gefühl habe alles doppelt und dreifach zu fragen :roll: ) :2daumenhoch:


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