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BeitragVerfasst: 30.05.2019, 11:50 
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Sie kann seit Gestern wieder Hufe geben, ohne sich direkt auf den Bauch zu legen, und hat an den Vorderhufen keine Pulsation mehr. Hinten hat sie an einem Bein Pulsation. Was hat das zu bedeuten? :weißnich: Sie bekommt seit Samstag wieder Metacam. Kühlen will sie nicht mehr, sie will immer sofort raus aus dem Bottich. Immerhin hält sie sich jetzt viel von alleine in der eingestreuten Box auf.

Über 100km sind aktuell zu weit für sie zum fahren. Aktuell hätte ich schon ein schlechtes Gefühl, sie die 7km oder so zu unserer neuen zukünftigen Bleibe zu fahren. Zumal ich die Hufbearbeitung auch gerne überwachen würde, weil wir ja nun mit verschiedenen Profis schon sehr viel ausprobiert haben und nichts von dem, was eigentlich "gut" sein soll, so richtig funktioniert hat, bzw. es sogar teilweise schlimmer gemacht hat. Da möchte ich eigentlich nicht noch mal die xte Nummer a la "Sie muss sich erstmal zwei Tage an die Hufe gewöhnen, bevor man sieht, ob es ein Erfolg ist" haben, wo man dann hinterher erkennt, dass es ihr schlechter geht als vorher. Oder zumindest nicht besser.


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BeitragVerfasst: 30.05.2019, 12:57 
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Auf dem Wendelinushof steht das Pferd unter Dauerbeobachtung und wenn das Eine augenscheinlich nicht klappt wird das sofort unter den Fachleuten kommuniziert und Veränderungen vorgenommen.

Aber es ist schon ein echter Ritt dahin und ein "seinen Liebling aus der Hand geben" nicht so leicht, das stimmt natürlich.

Wobei ich 2010 mal einen Fall einer vom Wendelinushof 700 Kilometer entfernt stehender Rehestute mitverfolgt habe und wo der Transport und dessen Risiken zugunsten der dortigen Reha in Kauf genommen wurde.

Okay, z.B. agrajag ist nicht mehr als Aktiver dabei (irgendwann rächt sich der Beruf als HS) aber die Erfahrungen und vermutlich weitere Fachleute sind ja sicher noch vorhanden. :weißnich:

Schön das sie nun freiwillig Zeit in der Box mit Einstreu verbringt, eine wahrlich kluge Entscheidung deiner Omi :2daumenhoch:

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 31.05.2019, 10:15 
Ich kenne den Wendelinushof persönlich, ebenso die Betreiber. Er ist wirklich zu empfehlen, wenn man die Arbeit allein zuhause nicht schafft oder einfach nicht mehr kann (das ist absolut legitim). Ich kenne auch einige Pferde, die schon von allen Seiten aufgegeben waren, die dort noch wahnsinnig tolle Jahre hatten (ich schreibe in der Vergangenheit, weil ich davon ausgehe, dass kein Tier mehr lebt, was ich vor Jahren dort kennen gelernt habe; ich hoffe, ich irre mich). Auch sind mir Pferde bekannt, die dort nur einige Zeit verbracht haben, um wieder auf die Beine zu kommen und dann zuhause weitere Jahre fröhlich durch die Gegend zu springen.

Allerdings ist es wirklich eine sehr weite Anreise für Euch. Wobei ich eben von den oben genannten Pferde welche kenne, die auch so eine weite Anreise hatten und gut überstanden haben. Damals gab es die Rehestation Sandhorst noch nicht.


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BeitragVerfasst: 31.05.2019, 11:47 
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Ich überlege schon seit ein paar Tagen ob und wie ich mich hier nochmal äußern soll... das sind auch nur meine Gedanken aus der Ferne, ich kenne dein Pferd nicht und auch nicht eure Beziehung etc.
Ich habe gerade nochmal nachgelesen, seit Ende Januar kämpft ihr nun, wobei du damals geschrieben hast, dass sie seit dem Spätherbst immer wieder fühlig läuft. Das ist jetzt schon ganz schön lange finde ich.
Wie Kathi schon erwähnt hat, war ich in einer ähnlichen Situation mit meiner Stute. Mein Tierarzt sprach dann auch davon, dass es gerade bei Cushing Pferden Hufrehefälle gibt, die nicht therapierbar sind, da die Hufstruktur unwiderruflich geschädigt ist (wie genau kann ich nicht mehr wiedergegeben). Ich habe dann abgewägt, was das aktuelle Leben für mein Pferd bedeutet, was sie noch an Lebensqualität hat, was sie noch von der Zukunft zu erwarten hat, usw. Sie hätte es sicher noch eine zeitlang tapfer ertragen, wenn ich versucht hätte weiter zu kämpfen. Ich habe mir aber geschworen, sie soll nicht nur für mich bleiben, weil ich nicht loslassen kann sondern so lange es eben geht bleiben, weil sie Spaß am Leben hat und es noch schöne Dinge für sie gibt. Das war dann für mich mit der erneuten Hufrehe nicht mehr gegeben, Aphrodite hat mir auch irgendwie das Zeichen gegeben, dass sie bereit ist zu gehen. So schwer es auch war und immernoch ist, bin ich froh für sie, dass sie nicht mehr leiden muss!
Ich will dir damit nicht zum Aufgeben raten (das wäre anmaßend, eben weil ich euch auch garnicht kenne)... ich habe nur immer wieder die Parallelen zwischen unseren Mäusen gelesen und dachte ich schreibe mal meine Erfahrungen...
Klar, man kann nur einmal aufgeben, aber muss man um jeden Preis bis nichts mehr geht kämpfen..? Es ist echt schwierig. Sagt denn dein TA etwas dazu welche Möglichkeiten und Optionen er noch sieht? Als Besitzer fällt es halt schwer einen objektiven Blick zu entwickeln.
Ich hoffe du nimmst mir meine Worte nicht übel und ich drück euch weiterhin ganz feste die Daumen, dass ihr euren Weg findet!
Liebe Grüße, Janka

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BeitragVerfasst: 31.05.2019, 12:40 
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Wenn sie jetzt nur noch von einem Schub in den nächsten steuert, dann lasse ich sie einschläfern. Aber das ist jetzt quasi der erste Rückschlag, nachdem es endlich stetig besser geworden ist. Da sie ansonsten ja fit ist und dieses Jahr jetzt mit angepasster Pergolid-Dosis auch der Fellwechsel wieder normal ist, werde ich es jetzt nochmal versuchen. Wenn sie dann wieder einen Schub bekommt oder nicht mehr richtig raus kommt aus diesem Schub, dann war es das wohl...

Ich werde versuchen, den Juni jetzt mit Metacam rumzubekommen. Eventuell schaffen wir es auch schneller, die neue Wiese fertig zu bekommen, sodass wir früher umziehen können. Und wenn es dann mit dem Sandboden dort auch nichts wird, dann soll es wohl nicht sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mehrere 100km im Hänger so gut übersteht, dass danach noch viel zu retten ist. Zumal ich auch mal gegooglet habe nach den beiden angesprochenen Angeboten... und ich muss sagen, dass ich auch von Homöopathie und Zauberei nichts halte und gegenüber solchen Leuten skeptisch bin, was die sonst noch für Hokuspokus anwenden, anstelle von medizinischer Betreuung. In solche Behandlung gebe ich mein Pony nicht in mehreren 100km Entfernung. Auch wenn es positive Erfahrungsberichte gibt, das ist mir zu heikel, Hufrehe ist keine Bagatellbeschwerde, die sowieso von alleine verschwindet. Da ist das Pferd auf echte Medizin angewiesen.


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BeitragVerfasst: 31.05.2019, 13:15 
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Also hier wird Hufrehe schon als ernstzunehmende Krankheit angesehen und nichts das man mal eben mit ein paar Kräuterchen wegzaubern kann.

Hufrehe ist neben Kolik die häufigste Todesursache beim Pferd. Das wissen wir und geben ja darum auch Bewährtes zum passenden Gesamtmanagement zum Besten um überhaupt aus der Ferne zu helfen.

Nichts desto trotz geht das Eine oft nicht ohne das Andere und auch die Phytotherapie hat unterstützend parallel (nicht anstatt!!!) zur Hufoptimierung/Unterstützung, passendem Haltungs und Futtermanagement und Cushingtherapie nebst regelmäßigen Therapieüberprüfungen seine Berechtigung.
Das pauschal als Hokuspokus abzutun ist m.E. nicht ganz richtig.

Ein Beispiel von vielen ist Pergolid das aus der organischen Verbindung des "Mutterkorn" besteht , und was dies entsprechend "modifiziert" einem Cushi an Lebensqualität zurückgeben kann ist hinreichend bekannt.

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BeitragVerfasst: 31.05.2019, 13:33 
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Oh, Naturheilkunde habe ich keinesfalls als Hokuspokus abgetan. Sehr viele Medikamente beruhen ja auch ursprünglich auf Substanzen, die natürlich vorkommen, auch wenn sie jetzt teilweise syntetisch hergestellt werden. Es geht mir lediglich darum, dass ich hellhörig werde, wenn jemand Homöopathie oder andere pseudowissenschaftliche Therapien propagiert, da ich mir dann nicht sicher sein kann, dass mein Pony eine wirksame Behandlung bekommt. Ich habe das hier auch ganz und gar nicht auf das Forum bezogen, sondern lediglich auf die verlinkten Seiten. Hier im Forum habe ich bislang nur hilfreiche und belegte Aussagen zur Therapie von Hufrehe bekommen. Also nichts gegen dieses Forum hier.


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BeitragVerfasst: 31.05.2019, 15:00 
emeles hat geschrieben:
Zumal ich auch mal gegooglet habe nach den beiden angesprochenen Angeboten... und ich muss sagen, dass ich auch von Homöopathie und Zauberei nichts halte und gegenüber solchen Leuten skeptisch bin, was die sonst noch für Hokuspokus anwenden, anstelle von medizinischer Betreuung. In solche Behandlung gebe ich mein Pony nicht in mehreren 100km Entfernung. Auch wenn es positive Erfahrungsberichte gibt, das ist mir zu heikel, Hufrehe ist keine Bagatellbeschwerde, die sowieso von alleine verschwindet. Da ist das Pferd auf echte Medizin angewiesen.
(...)

Oh, Naturheilkunde habe ich keinesfalls als Hokuspokus abgetan. Sehr viele Medikamente beruhen ja auch ursprünglich auf Substanzen, die natürlich vorkommen, auch wenn sie jetzt teilweise syntetisch hergestellt werden. Es geht mir lediglich darum, dass ich hellhörig werde, wenn jemand Homöopathie oder andere pseudowissenschaftliche Therapien propagiert, da ich mir dann nicht sicher sein kann, dass mein Pony eine wirksame Behandlung bekommt. Ich habe das hier auch ganz und gar nicht auf das Forum bezogen, sondern lediglich auf die verlinkten Seiten. Hier im Forum habe ich bislang nur hilfreiche und belegte Aussagen zur Therapie von Hufrehe bekommen. Also nichts gegen dieses Forum hier.


Genau, weil ich so eine Aussage befürchtet habe, hatte ich meine Bekanntschaft mit dem Wendelinushof geschrieben. Ich komme aus der Veterenär-Medizin und bin jemand, der mit Homöopathie unterstützt, aber mehr auch nicht! Ich muss da wirklich für Christina und Werner in die Bresche springen. Die machen eine verdammt gute Arbeit dort und kümmern sich extrem gut mit ihren Tierärzten um die ihnen anvertrauten Tiere. Man tut ihnen Unrecht mit solchen Aussagen.

Dass Du Deine Stute nicht so weit weg geben möchtest, steht auf einem anderen Blatt und stösst auf mein vollstes Verständnis!


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BeitragVerfasst: 01.06.2019, 19:58 
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Ich werde mir kein Urteil über die Leute erlauben, die den Wendelinushof betreiben. Ich persönlich kann allerdings kein Vertrauen darin haben, dass jemand, der Homöopathie o.ä. propagiert, richtig entscheiden kann, welches Medikament oder welche medizinische Behandlung notwendig ist. Ich meine, wenn man an Homöopathie o.ä. glaubt, dann schreibt man den Mitteln oder Behandlungen ja eine Wirkung zu, wenn man das nicht tun würde, dann würde man ja nicht dran glauben. Dementsprechend wird man diese Mittel oder Behandlungen auch einsetzen und auf eine Wirkung vertrauen.

Aber ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion lostreten. Nur eines noch, meiner Auffassung nach sind Naturheilkunde und pseudo-medizinische bzw. esoterische Theorien oder Verfahren zwei grundverschiedene Dinge. Der Naturheilkunde gegenüber bin ich durchaus aufgeschlossen, denn die Wirkungen der einzelnen Pflanzen z.B. sind schon allein deshalb relativ gut erforscht und belegt, weil viele der heutigen Arzneimittel ja dadurch entwickelt wurden, dass untersucht wurde, welcher Inhaltsstoff in welcher Pflanze was bewirkt, um diese Stoffe syntetisch nachzubauen. Da kann ich davon ausgehen, dass ich eine relativ (natürlich nicht so sicher wie bei einer Pille, wo man aufs 100stel mg genau weiß, was drin ist und die Dosierung ideal an den Patienten anpassen kann) spezifische und verlässliche Wirkung habe, wenn ich eine bestimmte Pflanze gebe.

Aber gut, das geht jetzt etwas ins Allgemeine. Ich hoffe, man versteht nun, warum ich persönlich mein Pony in der Konstellation nicht außer Sicht lassen möchte.


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BeitragVerfasst: 02.06.2019, 09:29 
Aber die dort behandelnden Tierärzte können sehr wohl über Medikamente entscheiden und tun dies auch.

Und nochmal, ich kann verstehen, dass du sie nicht so weit weg fährst. Vor dem Hintergrund, dass Dir das Konzept nicht zusagt sowieso.

Wird geht es ihr denn zur Zeit?


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BeitragVerfasst: 03.06.2019, 11:38 
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Es geht, sie kann Hufe geben, frisst gut und ist trotz Hitze nicht schlecht drauf auch wenn sie häufiger müde ist bei den Temperaturen. Aber keine Riesenverbesserung in den letzten Tagen. :?


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BeitragVerfasst: 04.06.2019, 06:56 
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Frisst sie inziwschen normale Mengen und was frisst sie ? Gibst du ihr bei den Temperaturen und in ihrem Alter etwas für den Kreislauf/das Herz und kannst du kontrollieren, ob sie genügend säuft (od habt ihr Selbsttränken) ?

Das Medikament zu wechseln ist keine Option ? Ich habe mit Flunixin gute Erfahrungen gemacht.

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BeitragVerfasst: 04.06.2019, 07:17 
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Mein Tierarzt hat mir für mein Pony Ginkgo empfohlen. Wirkt duchblutungsfördernd und blutverdünnend. Außerdem habe ich noch das dazu gefunden:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12369732

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BeitragVerfasst: 04.06.2019, 07:31 
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Bzgl. Alternative zu Meloxicam habe ich gerade schon mal in einer Facebook-Gruppe gefragt gehabt und meinen TA angeschrieben, ob wir es mal mit Flunixin-Meglumin oder Suxibuzon versuchen können. Ich werde das mit ihm besprechen, wenn er sich meldet. Mir ist nämlich auch eingefallen, dass Metacam bei einer Zahnentzündung bei ihr überhaupt nicht gewirkt hat, während Phenylbutazon bei ihr super gewirkt hat. Vlt spricht sie einfach auf Metacam generell nicht gut an... Das wäre natürlich bitter, wenn man das jetzt erst nach Monaten herausgefunden hätte. Aber besser spät als nie...

Fressen tut sie sehr gut. Leider wird der Pamp bei den aktuellen Temperaturen manchmal schlecht, bevor er leer ist, sodass sie etwas weniger davon frisst, aber sie hat Hunger und Appetit und freut sich dann auf die nächste frische Portion. Die Derby Heucobs waren in der Hinsicht echt ein Durchbruch bei uns. Trotzdem nimmt sie aktuell wieder ab, weil sie wieder viel in die Schonhaltung geht. :(

Ich werde jetzt noch das HoofCool forte anfangen zu füttern. Das wurde mir empfohlen von einer Hufbearbeiterin, die in letzter Zeit auch vermehrt Rehefälle hat (scheint wohl umzugehen :() und die beobachtet hat, dass das wohl hilfreich war. Die Inhaltsstoffe sahen mir jetzt auch ganz gut aus. Zumindest nicht kontraproduktiv, oder?


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BeitragVerfasst: 04.06.2019, 07:47 
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Ich finde es ehrlich gesagt - für das was drin ist - extrem teuer. Ginkgo für Durchblutung und Blutgerinnung, Weidenrinde, Mädesüß, Neembaum, Weihrauch und MSM als Schmermittel/Entzündungshemmer, Spitzwegerich wirkt meines Wissens hauptsächlich auf die Atemwege ?, Ling Zhi ist ein Heilpilz der eine Wirkung auf geschädigte Blutgefäße haben soll und auch entzündungshemmend wirkt.

Verkehrt sind die Sachen daher sicher nicht, allerdings bin ich eher ein Freund von selber mischen und nicht so viele verschiedene Sachen auf einmal; zumal in den Fertigmischungen einfach auch immer Füllstoffe enthalten sind und ich mich dann schon frage, wieviel vom eigentlichen Produkt noch drin ist.

Auch wenn Phenylbutazon bez Ponys einen schlechten Ruf hat (verlängert den Schub bzw Pony kommt nicht aus dem Schub raus), muss es nicht bei jedem Pony Probleme geben. Wenn es bei deinem wirkt, würde ich mir das ernsthaft überlegen; zumal der Schub jetzt schon so lange dauert und sie einfach rauskommen muss. Auch Danilon könnte dann eine Möglichkeit sein. Ist eine Vorstufe von Phenylbutazon aber magenverträglicher. Ich würde unbedingt mit dem Tierarzt nochmal über die Medikation reden. Das Arthrosepferd einer Stallkollogin z.B. spricht auf Metacam auch überhaupt nicht an.

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