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BeitragVerfasst: 10.03.2019, 10:54 
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Vielleicht sind die Trachten zuvor zu sehr gekürzt worden und die tiefe Beugesehne erfährt ohne die Erhöhung zu viel Zug?

Sollte sich das jetzt nicht wieder relativieren sondern gleichbleibend schlecht oder sogar schlechter werden würde ich nochmal röntgen um die Diagnostik und somit auch den Therapieplan zeitnah vorantreiben zu können.

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BeitragVerfasst: 10.03.2019, 12:23 
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eff-eins hat geschrieben:
Vielleicht sind die Trachten zuvor zu sehr gekürzt worden und die tiefe Beugesehne erfährt ohne die Erhöhung zu viel Zug?

Kann schon sein. Allerdings mussten die Trachten unbedingt gekürzt werden, weil sie anfingen, sich zur Seite auszubeulen. Beim Kürzen waren auch Einblutungen im Trachtenwinkel zu sehen (was sie vorher noch nie hatte). Vermutlich hätte man nur dann gleich nach dem Kürzen den Keil drunter machen müssen. Dann wären die Hebel an den Trachten weg gewesen und sie hätte trotzdem steil gestanden. Vielleicht wurde durch das Kürzen der Trachten und nicht sofort wieder steiler stellen auch da noch was verschlimmert... aber gut, das kann man ja jetzt nicht mehr wissen. Man kann ja quasi nur danach gehen, was ihr jetzt angenehm ist.

Röntgenbilder werde ich machen lassen, sofern es jetzt nicht in den nächsten Tagen wieder besser wird. Am 22.3 kommt die HP wieder. Falls es jetzt nicht besser wird, wäre es ja sowieso gut, wenn wir zu dem Termin dann Röntgenbilder hätten.


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BeitragVerfasst: 10.03.2019, 13:16 
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emeles hat geschrieben:
…. Allerdings mussten die Trachten unbedingt gekürzt werden, weil sie anfingen, sich zur Seite auszubeulen. Beim Kürzen waren auch Einblutungen im Trachtenwinkel zu sehen (was sie vorher noch nie hatte). Vermutlich hätte man nur dann gleich nach dem Kürzen den Keil drunter machen müssen.
Vielleicht wurde durch das Kürzen der Trachten und nicht sofort wieder steiler stellen auch da noch was verschlimmert...


Denkbar ist das weshalb ich zu Beginn deines Themas darauf hingewiesen hatte das eine Erhöhung nach Kürzen der Trachten erforderlich werden kann.

eff-eins hat geschrieben:

Auch wenn die Trachten stark gekürzt werden mußten um eine physiologische Hufform zu erhalten muß im gleichen Atemzug oft die Trachtenregion erhöht werden um die tiefe Beugesehne wieder zu entlasten.

Sehr schön auf unten angefügter Schemazeichnung von Dr. Bingold von Equivet Info zu erkennen:


Vielleicht hat Pat noch eine zündende Idee am besten nach aktuellem Foto bzw. Filmmaterial das du hier einstellst?!

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BeitragVerfasst: 10.03.2019, 18:48 
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Aktuell sieht man von den Hufen ja wenig. Sie haben einen Glue Shoe drunter und das ganze ist dann nochmal in einem Cast versteckt, der den Keil unter dem Beschlag festhält. Ich meine, ich kann mal Fotos machen, aber ob man damit so viel anfangen kann...


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BeitragVerfasst: 10.03.2019, 18:53 
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Das stimmt natürlich aber in Verbindung mit einer kurzen Videosequenz könnte ein Fachmann/Frau vielleicht doch etwas erkennen was ursächlich für ihre wiederkehrenden offensichtlichen Schmerzen sein könnte.

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BeitragVerfasst: 23.03.2019, 13:15 
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Gestern war die Hufbearbeiterin nochmal da. Ich habe mal Bilder gemacht von den Hufen ohne Cast nach der Bearbeitung, wo man auch sieht, wo das Polster genau liegt. Auf einem Bild sieht man auch noch, wie sehr der Huf auf dem alten Beschlag mittlerweile gewachsen war. Es wurden die Trachten gekürzt und die Zehe so beraspelt, dass die Wand keinen Zug bekommt. Dann wurde ein Knetpolster mit einem etwas niedrigeren Holz-Keil mit Cast befestigt. Sie läuft und steht damit jetzt wieder besser.

https://photos.app.goo.gl/KNwwUsbctJYHLvLq8

Ein Bild wo sie an beiden Hufen wieder einen Cast hat, habe ich verpasst, zu machen. Aber man sieht ja in etwa, wie der Cast am linken Huf aussieht.

In zwei Wochen kommt noch Iris Werner, mit der die Hufpflegerin gerne zusammen arbeitet, um zu gucken, was man noch verbessern kann. So wie ich das bisher mitbekommen habe, ist sie ja sehr erfahren und bekannt, was Hufrehe angeht. Ich hoffe also, dass wir dann vlt noch einige Dinge verbessern können.

Die Derby Bergwiesencobs frisst sie übrigens total gerne. Sie haben laut Datenblatt nur 7,11% Zucker und ich kann jedem mit mäkeligem Fresser raten, die mal zu probieren.


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BeitragVerfasst: 23.03.2019, 16:13 
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Für mich sieht die Lage vom Polster gut aus (so hatten wir das auch immer) und der Huf sieht jetzt von außen ja auch nicht irgendwie aus als hätte er irgendwo störende Hebel.

(wir hatten bloß immer einen Kalt-Kombi-Beschlag in Kombination mit so einem Polster), keinen Cast.

Falls sie trotzdem weiterhin nicht so richtig gut daher kommt, würde ich vllt doch mal röntgen um zu gucken, ob sich da im Hufinneren doch irgendeine unerwartete schlechte auffällige Situation befindet. Bei dem bisschen wo man von der Sohle sieht, sieht es auch nicht so aus als wäre da eine dramatische Senkung, aber vielleicht täuscht das ja. So wie Du die Fütterung und die Hufe jetzt managest , würde ich eigentlich schon langsam eine deutliche Verbesserung erwarten, allerdings sind die Pferdchen ja auch alle unterschiedlich "empfindlich".

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BeitragVerfasst: 23.03.2019, 17:01 
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Röntgenbilder wollte ich eh noch machen lassen.


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BeitragVerfasst: 23.03.2019, 20:51 
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Insbesondere Links scheint mir bei der Aufnahme von dorsal eine deutliche Rinne erkennbar die zu den Trachten zu divergieren scheint und m.E. mit einer Lageveränderung des Hufbeines, ich würde schon von einer Senkung ausgehen, einhergeht.

Die seitlichen Aufnahmen zeigen eine recht physiologisch wirkende Hornkapsel unter scheinbar adäquater Bearbeitung, die ich in der Dorsalansicht insbesondere rechts so gar nicht sehe.
Der Huf sieht klotzig und wenig harmonisch (nicht wie eine umgekehrte Eistüte) für mich aus als wenn die Seitenwände zu stark bearbeitet wurden was auch meine nächste Frage begründet.

Hat die Hornkapsel Rechts medial einen Risss oder ist das Schmutz, ein Grashalm oder so? :kinn:

Da beim linken Huf die äußere Wand flacher liegt steht sie vermutlich etwas x-beinig sodass die innere, steilere Wand mehr Last aufnimmt?
Das könnte Hornrisse bei unpassender Bearbeitung bzw. nicht ausbalanciertem Huf in jedem Fall begünstigen.

Hat sie eine regelrechte Gliedmassenstellung wären die Hufe m.E. nicht optimal zubereitet.

Allerdings sind das nur Überlegungen an Hand von wenigen Bildern und kann die Beurteilung durch Gangbildanalyse, Gliedmassenstellung und auch das Einbeziehen von Erkrankungen wie Spat oder Arthrose durch den Huffachmann niemals ersetzen.

Aber das ist meine persönliche, laienhafte Interpretation des vorhandenen Bildmaterials was auch immer täuschen kann.
Von daher ist mein Kommentar unter Vorbehalt zu verstehen und erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Richtigkeit!!!


Vielleicht mag Pat sich nochmal äußern bitte?

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BeitragVerfasst: 23.03.2019, 21:18 
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eff-eins hat geschrieben:
Insbesondere Links scheint mir bei der Aufnahme von dorsal eine deutliche Rinne erkennbar die zu den Trachten zu divergieren scheint und m.E. mit einer Lageveränderung des Hufbeines, ich würde schon von einer Senkung ausgehen, einhergeht.

Sie hat auf den Röntgenbildern vom Anfang auf beiden Füßen meiner Meinung nach eine Senkung.

eff-eins hat geschrieben:
Die seitlichen Aufnahmen zeigen eine recht physiologisch wirkende Hornkapsel unter scheinbar adäquater Bearbeitung, die ich in der Dorsalansicht insbesondere rechts so gar nicht sehe.
Der Huf sieht klotzig und wenig harmonisch (nicht wie eine umgekehrte Eistüte) für mich aus als wenn die Seitenwände zu stark bearbeitet wurden was auch meine nächste Frage begründet.

Die Hufe und Beine waren vor der Rehe immer sehr regelmäßig. Allerdings haben sich in der Zeit während der Rehe die Hufe ziemlich plötzlich ziemlich verbogen. Als der alte Beschlag jetzt runter war, waren die Hufe vollkommen schief und krumm. Die Hufpflegerin hat die Schiefe soweit es ging korrigiert. Aber sie hat sich dort an der lebenden Sohle orientiert und die gibt aktuell das vor. Die Seitenwände hat sie eigentlich wenig von außen bearbeitet.

eff-eins hat geschrieben:
Hat die Hornkapsel Rechts medial einen Risss oder ist das Schmutz, ein Grashalm oder so? :kinn:

Das ist der Strich von einem Edding, der da drauf gekommen ist, beim Anzeichnen der Hufform auf dem Holzkeil. Der Schatten unten entlang des Hufes täuscht auch. Da ist natürlich Huf, der geht da genauso weiter wie links der Teil, der in der Sonne ist.

eff-eins hat geschrieben:
Da beim linken Huf die äußere Wand flacher liegt steht sie vermutlich etwas x-beinig sodass die innere, steilere Wand mehr Last aufnimmt?
Das könnte Hornrisse bei unpassender Bearbeitung bzw. nicht ausbalanciertem Huf in jedem Fall begünstigen.

Hat sie eine regelrechte Gliedmassenstellung wären die Hufe m.E. nicht optimal zubereitet.

Hornrisse hat sie nicht und hatte sie auch nie. Ihre Beine sind gerade und sie hat sich immer sehr regelmäßig abgelaufen. Die Hufen mussten eigentlich nie korrigiert werden. Allerdings stand sie halt jetzt die letzten Wochen vorwiegend auf dem rechten Fuß und hat den linken nach vorne weggestellt. Wenn dann noch die Verbindung von Hornkapsel und Knochen geschwächt ist, ist es ja eigentlich nicht verwunderlich, dass die Füße schief werden.


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BeitragVerfasst: 02.04.2019, 21:29 
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Heute bekam ich die von mir angefragte Info von Wolfgang Busch bezüglich eines Reheerfahrenen Duplo Anwenders/ Hufbearbeiter in deiner Nähe (meine Mail war irgendwie bei ihm untergegangen was ja mal passieren kann) und dabei handelt es sich um
http://www.hufpflege-bauer.de/

Selbstverständlich kann er zu evtl. freien oder nicht freien Kapazitäten von L. Bauer nichts sagen, ist sich aber sicher das sie in dem Fall jemanden empfehlen könnte.

Wie läuft die Maus denn aktuell und wie ist sie psychisch drauf und wann ist eine Therapiekontrolle bzgl. Prascenddosis geplant?

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BeitragVerfasst: 03.04.2019, 07:31 
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Ach, das ist ja witzig, L. Bauer macht die Füße ja aktuell. Sie war auch die Empfehlung meines TA.

Ich hatte letztens nochmal neue Casts gewickelt, weil beim erneuten Röntgen raus kam, dass die Keile zu weit vorne waren und die Trachtenenden nicht richtig drauf standen. Das war natürlich schlecht, weil ja gerade der hintere Hufbereich unterstützt werden sollte. Habe also am Samstag die Keile nochmal neu platziert. Seitdem läuft sie noch ein wenig besser, entlastet aber immer noch vorne links oft. Obwohl der TA nach den Röntgenbildern meinte, der linke sähe eigentlich besser aus als der rechte. Ich finde, außer dass beim rechten das Hufbein mehr rotiert ist und beim linken die Wand mehr, ist da kein großer Unterschied, was die Sohlendicke angeht.

Geradeaus laufen geht ok, aber nicht super. Kurven sind nach wie vor sehr schwierig für sie. So vom Verhalten her geht es ihr sehr gut. Seit ich jetzt die Bergwiesencobs von Derby gefunden habe, läuft sie sogar manchmal leer, was das Futter angeht. Vorher musste ich immer die Reste von der vorigen Mahlzeit noch wegtun, wenn ich ihr was neues gegeben habe. Die Bergwiesencobs frisst sie den 5l Eimer manchmal in einem ohne Pause auf. Morgens wenn ich vor der Arbeit kurz Füttern gehe, steht sie auch schon mit großen Augen, gespitzten Ohren und hoch erhobenem Kopf am Tor und brummelt.

Bzgl. einer neuen Blutuntersuchung muss ich mal mit meinem TA sprechen. Er hatte anfangs gesagt, müssen wir machen, wenn sie schmerzfrei ist. Das ist sie ja nicht. Aber eventuell sollte man es trotzdem mal machen. Ich werde ihn mal darauf ansprechen. Aktuell haben wir beschlossen das Metacam langsam zu reduzieren, weil keine Pulsation mehr fühlbar ist.


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BeitragVerfasst: 03.04.2019, 07:48 
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Falls es Dir hilft: bei meiner schwankte das Entlasten in der Genesungsphase auch auf irgendwann auf den eigentlich "schmerzfreieren" Huf um. Ich vermute, weil auf dem ja lange vermehrt belastet wird, was vermutlich dann wieder dazu führt, dass er überbelastet wird und dann vllt. irgendwann mehr weh tut als der andere.

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BeitragVerfasst: 03.04.2019, 08:06 
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Bei uns ist ja lange nichts umgeschwenkt. Die ersten drei Tage im Januar war der rechte der schlimmere. Seither ist der linke der schlimmere. Hier übrigens nochmal die Röntgenbilder. Die Keile habe ich wie gesagt, nachdem die Bilder gemacht worden sind, nochmal weiter hinten platziert.

https://photos.app.goo.gl/uTu8nX17LKgitizQ9
https://photos.app.goo.gl/BpViBBkaatYSFLF49


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BeitragVerfasst: 03.04.2019, 09:20 
Meiner Meinung nach ist die Sohlendicke links weniger als rechts. Das würde, gerade bei nicht gut platziertem Keil natürlich auch ihre Empfindlichkeit erklären. Was für Keile sind das? Polstern die auch? Sorry, es steht sicher irgendwo..... :oops:


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