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 Betreff des Beitrags: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 21.06.2012, 20:02 
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Registriert: 21.06.2012, 19:35
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Hallo,

hab heute kurz mit dem TA telefoniert und wir treffen uns nächte Woche zur großen ECS Vorgehensweise-Besprechung.
Habe schon eine Weile im Netz recherchiert. Finde aber bei Behandlung immer nur die 2 Medikamente und sonst nix.
Mein TA hat aber was von Spritzen gesagt!!!
Ich weiß ich weiß ich könnte auch warten bis nächste Woche aber habt Ihr schon mal was von Spritzen bei ECS gehört?
Kann natürlich auch sein, dass es nur um ein Zusatzmittel geht aber ich wollts eben schon mal hier anfragen, vielleicht weiß jemand was -
und wenn nicht weiß ich nächste Woche mehr und sags Euch dann.

Grüße
MaPf


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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 21.06.2012, 20:50 
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Registriert: 03.11.2008, 20:49
Beiträge: 314
Hallo,

es werden Dir bestimmt noch kompetentere Leute antworten, aber von Spritzen gegen Cushing habe ich noch nie gehört oder gelesen.

Wie soll das auch gehen? Das Cushingpferd braucht ganz regelmäßig und das täglich seine angepaßte Dosis Pergolid/Prascend.

Schätze , Du wirst, wie wir Cushingpferdbesitzerinnen allesamt, täglich Dein Pony mit seinem lebenswichtigen Pillchen versorgen müssen.

Aber Du hast großen Grund zu guter Hoffnung. Dein Pferd kann wieder sowas von fit und lebenfreudig werden. Meinem kleinen Wallach machen diese winzigen Tabletten das Leben wieder richtig lebenswert und ich freue mich an einem hochleistungsfreudigen Reitpony :mrgreen: -

LG
Sabine


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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 22.06.2012, 06:27 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Leider wird immer wieder versucht etwas von dem dicken Kuchen Cushing abzubekommen, leider bisher ausnahmslos zu lasten des Pferdes.
Was also angeboten wird:
Homöop.Spritzenkur mit Hyp.Inj.Forte
Über Futter mit div. Präparaten aus Mönchspfeffer
über eine Hypophysenaktivierung u.m.

Durch diese Maßnahmen ist es durchaus möglich dass es den Pferdepatienten rein optisch und mental kurzfristig besser geht; leider ist dies trügerisch und manchmal kommt dann auch die erfolgsversprechende Therapie zu spät.

Die vielfältigen und schwerwiegenden Entgleisungen des ECS basieren auf dem erhöhten ACTH-Spiegel.
Um diese Erkrankung zu therapieren ist es unumgänglich diesen Wert in den Normbereich zu bringen.
Leider ist dies nachweislich ( das kann und sollte ja nun jeder wie auch die medikamentöse Einstellung mittels ACTH-Test als Therapiekontrolle überprüfen) ausschließlich mit Pergolidmesilat/Prascend möglich.

LG Eddi

PS Eine Diagnose Cushing im anfangsstadium ist auch zu beschmunzeln. Als stoffwechselerkrankung ist der Verlauf immer schleichend sich steigernd und zum Zeitpunkt der Diagnose geschätzte 5 Jahre am Wüten.

Und noch eins: Das Geld kannst Du ganz getrost sparen!

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 22.06.2012, 14:02 
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Registriert: 21.06.2012, 19:35
Beiträge: 28
Das wird es bestimmt sein, TA sagte auch was von Heel, vielen Danke Euch für die schnellen Antworten.
Im Netz liest man - wie immer - ja viele unterschiedlichste Meinungen.
Aber jetzt bin ich auf jeden Fall mal vorbereitet für das Gespräch und versteh wenigstens nicht nur Bahnhof.
@ Eddi:
"PS Eine Diagnose Cushing im anfangsstadium ist auch zu beschmunzeln. Als stoffwechselerkrankung ist der Verlauf immer schleichend sich steigernd und zum Zeitpunkt der Diagnose geschätzte 5 Jahre am Wüten."
-> Meinst Du, weil das mit dem Speckhals bei unserem Pony jetzt erst aufgetaucht ist und dann gleich Cushing diagnostiziert wurde? (Blicks grad nicht, sorry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 22.06.2012, 15:43 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11472
MaPf hat geschrieben:
Das wird es bestimmt sein, TA sagte auch was von Heel, vielen Danke Euch für die schnellen Antworten.
Im Netz liest man - wie immer - ja viele unterschiedlichste Meinungen.
Aber jetzt bin ich auf jeden Fall mal vorbereitet für das Gespräch und versteh wenigstens nicht nur Bahnhof.
@ Eddi:
"PS Eine Diagnose Cushing im anfangsstadium ist auch zu beschmunzeln. Als stoffwechselerkrankung ist der Verlauf immer schleichend sich steigernd und zum Zeitpunkt der Diagnose geschätzte 5 Jahre am Wüten."
-> Meinst Du, weil das mit dem Speckhals bei unserem Pony jetzt erst aufgetaucht ist und dann gleich Cushing diagnostiziert wurde? (Blicks grad nicht, sorry)


Schau mal, unsere Ponys waren beide erst drei Jahre alt als die ECS Diagnose kam weil ein findiger TA trotz des zarten Alters ein kombiniertes ECS/EMS Profil angefordert hat. Und das Pony hatte "nur" plötzlich Hufrehe ohne das die Haltung oder Fütterung verändert wurden. Unser Wallach war Symptomfrei ( noch) und wurde wegen gleicher Vaterschaft getestet, und das Ergebnis war leider auch positiv.
Oft wird eben das ECS erst diagnostiziert bzw. ein Test angeraten wenn schon überdeutliche Eskalationen stattfinden...
und der Speckhals passt ebensogut zum EMS....
Wenn du eine verlässliche Behandlung zur Normalisierung des ACTH Wertes suchst, kann die Antwort nur Prascend heissen. Im übrigen ist z.B. Mönchspfeffer bei dem Hypophysenadenom sogar kontraindiziert!
Auch wenn es bei guten Rednern schwer fällt standhaft zu bleiben und die "sanftere Therapie" auszuschlagen, so dankt es dir dein Freund Pferd umsomehr mit meistens guten Wohlbefinden unter P. wenn man sich nicht auf m.E. Experimente eingelassen hat.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 23.06.2012, 09:08 
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Registriert: 21.06.2012, 19:35
Beiträge: 28
Jetzt hab ichs geblickt, danke.

Wenn ich so drüber nachdenke:
Als wir die Kleine geholt haben (März letztes Jahr), war sie schon arg mager und hatte einen mega Winterpelz. Die Hufe waren ungepflegt und geimpft und entwurmt wurde sie wohl auch schon länger nicht mehr. Sie stand mit 1-2 weiteren Ponys in einen Paddockstall auf Spähnen und bekam 2 mal am Tag ne kleine Portion Heu, um die sie sich mit den anderen regelrecht streiten musste. Sie wirkte apathisch und unmotiviert.
Bei uns wurde sie langsam auf "Ganztagsheu" (natürlich aus Gitterboxen und Netzen) und Stroheinstreu umgestellt, geimpft und entwurmt.
Aber das Winterfell wollte nicht weichen und dann bekam sie Haarlinge und anschließend einen Pilz.
Ich habe mich schon gewundert, aber den Grund eben in der bisherigen schlechten Haltung und mangelden Pflege gesehen...
Als alles überstanden war nahm sie zu (sah dann normal aus, nicht fett), wurde wacher und sehr selbstbewusst.
Und sie wurde auffällig lange und intersiv rossig (Hinterbeine total dreckig, überall im gazne Offenstall kleine Pfützen).
Im Herbst hatte sie mal einen leichten Reheschub. Das hat mich gewundert, denn da waren die Pferde schon länger nicht mehr auf der Koppel.
Richtung Winter bekam sie wieder einen mega Pelz und wurde dicker, da wir sie eine Zeit lang nicht jeden Tag bewegen konnten.
Als der Winterpelz (später als bei dem Tinker/der Württembergerin) verschwunden war bin ich richtig erschrocken, wie viel sie wirklich zugenommen hatte.
Also jede freie Minuten genutzt, um mit der kleinen Dame zu laufen/reiten. In der Zeit ist mir aufgefallen, dass sie wieder extrem und lang rossig war.
Anfang April bin ich dann beim Füttern Morgens richtig erschrocken, weil ihr Hals unterhalb des Mähnenkamms richtig geschwollen war und sich ganz fest anfühlte. Dachte ein anderes Pferd hat sie vielleicht gebissen oder getreten und hab dem TA angerufen, aber am nächsten Tag war der Hals wieder locker und normal. Trotz Bewegung und nur Heu hat sie im Mai Popo- und Schulterpolster und am Bauch so "Bollen" bekommen und der Hals war dauerhart und rießg.
Da hab selbst ich geblickt, dass was nicht stimmt und den Rest kennt Ihr ja. Bin froh, dass es jetzt wenisgetns schnell ging und die TA und ich geschalten haben (wobei ich sie eigentlich wg. EMS genervt hab, Cushing war in meinen Augen "das mit den Locken und dem viel Pinkeln").

So gesehen gabs von Anfang an genug Anzeichen und ich hab mich zwar gewundert, es aber immer der miserable Haltung zugeschrieben :-(
Wie Eddi sagt: "...Verlauf immer schleichend sich steigernd und zum Zeitpunkt der Diagnose geschätzte 5 Jahre am Wüten"
Aber was ich mich frage: Wenn wir sie nicht genommen hätten, hätte sie dann in dem alten Stall (wenig Heu, wenig Wasser, keine Wurmkurz/Impfung, dünn) auch Speckpolster und Bollen bekommen oder wäre sie voll abgemagert oder wie wäre die Krankheit dann verlaufen?

Na ja, das gehört ja gar nicht mehr hier her - ich werde vom TA und ihren Argumenten für die Spritzen berichten - nur nachdem was Ihr schreibt hab ich keine Lust auf Experimente und will die Tabletten so schnell wie möglich "einschleichen". Danke Euch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 23.06.2012, 13:16 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11472
Wie die Krankheit am alten Stall unter schlechten Bedingungen verlaufen wäre ist rein spekulativ.Ältere Pferde die an unbehandeltem Cushing leiden sind häufig zu mager, schlecht bemuskelt, lustlos, aphatisch, haben Pararsitenbefall, Hufrehe.. und.. und.. und..... haben aber trotzdem u.U. die bekannten Fettpolster wie auch beim metabolischem Syndrom.
Ein sehr dicker HARTER Mähnenkamm KANN z.B ein Hinweis auf Rehe ( vielleicht unbemerkt schleichende Schübe) sein, und verdient unbedingt genauer Aufmerksamkeit.
Es bietet sich das EMS /ECS Profil an, weil das Depotfett bei beiden Stoffwechselerkrankungen auffällig ist, denn leider schliesst die eine Erkrankung die andere nicht aus. Ich pflege dann immer zu sagen: Man kann Läuse UND Flöhe haben....
siehe unsere Ponys.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 29.06.2012, 09:53 
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Registriert: 21.06.2012, 19:35
Beiträge: 28
Also das mit den Spritzen geht so:

21 Tage lang wird jeden 2. Tag gespritzt und zwar in verschiedenen Dosen und Zusammenstellungen
- Hypophysis suis forte Injeel
- Glandula suprarenalis
- Coenzyme
- Carduus
- Hypophysis suis Injeel

Bisher habe ich immer nur von den Hypophysis suis (forte) Injeel gelesen. Ist damit auch der Rest gemeint oder ist das nun was anderes?
Hat das schon jemand so verabreicht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 29.06.2012, 11:36 
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Registriert: 16.05.2006, 23:00
Beiträge: 25617
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Behandelst Du jetzt nur so?
Ganz ehrlich?
Da ich sicher weiß dass es nicht beim ECS wirkt ist dies kein Thema hierin diesem Forum, sorry.
Ich habe Pferde erlebt die glücklicherweise den Absprungauf Prascend geschafft haben, ich habel eider auch Pferde miterleben müssen für die durch diese Unbehandlung leider eine wirksame Therapie zu spät kam.....

allen Beschreibungen nach wirkt die1.Kur scheinbar recht gut, die Abstände werden aber immer kürzer....
ein zur Kontrolle gemachter ECS-Test ist immer positiv ausgefallen.
der low-Dex-Test ist positiv geblieben und auf den ACTH-Wert hat dieses Zeug keinen einfluß.
LG eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 29.06.2012, 12:15 
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Registriert: 28.06.2012, 12:16
Beiträge: 3
Ich bin ja erst seit kurzem mit dem Thema ECS vertraut und staune nicht schlecht wenn ich etwas über Spritzen lese. Ich bin bei sowas immer sehr skeptisch, darf ich fragen wie teuer das ist?
Ich bin sehr gespannt auf deinen Bericht.
lg Sarah


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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 29.06.2012, 13:34 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11472
MaPf hat geschrieben:
Also das mit den Spritzen geht so:

21 Tage lang wird jeden 2. Tag gespritzt und zwar in verschiedenen Dosen und Zusammenstellungen
- Hypophysis suis forte Injeel
- Glandula suprarenalis
- Coenzyme
- Carduus
- Hypophysis suis Injeel

Bisher habe ich immer nur von den Hypophysis suis (forte) Injeel gelesen. Ist damit auch der Rest gemeint oder ist das nun was anderes?
Hat das schon jemand so verabreicht?


Aus deiner Nachfrage schliesse ich jetzt das du doch nicht abgeneigt bist ausschließlich alternativ zu behandeln?!
Das fände ich sehr schade für dein Pferd , denn es wird dauerhaft ein ausgeprägtes ECS entwickeln mit ALLEN schlimmen Entgleisungen die diese Erkrankung hervorbringt.

Dieses ist ein Forum was versucht Aufklärungsarbeit soweit wie möglich fachlich untermauert und mit vielen Erfahrungen aus der Praxis weiterzugeben um Hilfesuchenden mit Rat zur Seite zu stehen. Es verdient hier niemand an irgendwelchen Empfehlungen was die unterschiedlichen Behandlungen diverser Krankheiten angeht, was in der Pharmaindustrie und auch bei Behandlern verschiedener Berufsgruppen eben NICHT der Fall ist.
Das ist zunächst auch völlig legitim, aber dieses Kompetenzgerangel darf einfach nicht zu Lasten der Gesundheit gehen. Da sehen sich die Beteiligten oftmals nicht als Team sondern schlicht als Konkurenten, jeder will aus der Not der liebenden Tierbesitzer und deren Bereitschaft finanzielle Mittel zur Gesunderhaltung aufzubringen Kapital erzielen. Das das Profitstreben dahinter dem Wohlergehen des Tieres dauerhaft leider nicht immer Rechnung trägt, darüber muss man sich klar sein.
Ob Homöopathie oder Schulmedizin, alles hat seine Berechtigung zur rechten Zeit bei entsprechender Krankheit, und sollte idealer Weise, ergänzend miteinander verflochten sein. Einen seriösen Behandler erkennt man zu guter Letzt auch daran wenn er offen zugeben kann das etwas seine Möglichkeiten übersteigt

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Spritzen bei ECS
BeitragVerfasst: 08.07.2012, 09:19 
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Registriert: 21.06.2012, 19:35
Beiträge: 28
Sorry, dass ich erst jetzt antworte, war im Urlaub:

Nein nein, hab mir das erklären lassen und mach es aber nicht!

Die TA hat das so logisch erklärt und dass die Kombination eben neu wäre und so super funktioniert usw.
Ist für mich alles neu und mich hat eben interessiert, ob da schon jemand Erfahrung gemacht hat mit dieser Kombination.

Es hat einfach jeder was anderes gesagt und es auch gut begründet und ich steh da und muss eine wichtige Entscheidung treffen...
Aber ich bin froh, hier zu sein, denn die Erfahrungsberichte, dazu noch von nicht gesponsorten Leuten, sprechen für sich. Vielen Dank.


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