Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 07:35 
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Auch noch einen Tröster loslasse.
So, schau einmal hier www.hufrehe-forum.de/28362214nx18618/ec ... -t236.html

Da gibt es schon weitere Möglichkeiten wenn Du den Dex-Test nicht möchtest.
Auch wenn alle Tesdtverfahren ihr Manko haben und nur sicher im positiven Ergebnis sind wäre vielleicht für Dich interessant den Cortison-Rhythmus überprüfen zu lassen.
Auch wenn das kein Standar-Testverfahren ist, ist bei den Cushis der Tagesrhythmus immer aufgehoben.
Dadurch kommt es dann quasi zu einem insgesamt erhöhten Cortisolspiegel obwohl beide Werte in der Norm sind / sein können.
Ebenso gibt es Anhaltspunkte bei den weiteren Blutwerten.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 10:08 
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Und zu den alternden Stoffwechselpatienten und der Bereitschaft sich damit abzufinden: nix gegen Sabine, echt nicht. Vielleicht liegt die Einstellung auch ein bisschen daran das sie aus dem Warmblutlager kommt, wo viele, heutzutage aber auch lange nicht mehr alle Pferde in dem Alter alt sind :weißnich: weiss ich nicht...aber ein Pony ist mit 16, 17, 18 Jahren nicht so alt, nicht so auf dem absteigenden Ast das man sich einfach damit abfinden muss das es abnimmt, Muskeln verliert, müde wird. Und das alles pauschal auf "Soffwechselpatient halt" zu schieben funktioniert meiner Meinung nach auch nicht. Sicher gibt es Störungen im Stoffwechsel die zu all Dem führen können. Aber das einfach so hinnehmen und sich damit abfinden muss man nicht.


Dazu wollte ich nur noch sagen, Jana, unsere Pferde scheinen, trotz Hafi und Warmblut, sehr ähnlich zu sein. Hafis sind auch keine Ponies meiner Meinung nach - aber das ist ja nicht der Punkt. Nudel ist genau so ein Phlegma-Pferd, parke sie, und sie steht.
Ich bin, wenn ich ehrlich bin und mich nicht zusammenreiße, mindestens genauso verzweifelt wie Jana, und zwar mittlerweile schon seit fast einem Jahr, weil ich nicht rausfinde, warum Nudel so abgenommen und Muskulatur abgebaut hat - ich kriegs auch nicht wirklich in den Griff, trotz BB, Mineral-Ergänzungen, schonendes Rücken+Muskulatur-Aufbauprogramm etcetc...
Zusätzlich hatte sie im Frühjahr/Frühsommer 2-3 Fellwechsel mit seltsamsten Erscheinungen, zwischendurch deutliche Schmerzäußerungen (Magen, Rücken??, Darm?) und ihr täglich zuzusehen, wie sie manchmal auf 3 Beinen rumhopst, weil sie das Shivering-Bein nicht mehr runterkriegt, :shock: ist wirklich nicht schön.

Wenn ich jetzt richtig viel Geld hätte, würde ich sie in verschiedene TKs schleppen und durchchecken lassen - irgendeiner würde schon etwas finden - dann entsprechend therapieren und warten und hoffen... dass es die Durchbruchs-Diagnose ist.
Und wenn nicht, wieder von vorne anfangen... :?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass einfach irgendwann der Alterungsprozess einsetzt und ein werweißwielangeschon gestörter Stoffwechsel funktioniert halt dann noch schlechter. Bei dem einen mehr, beim anderen weniger.

Ich weiß sehr gut, dass es im großen Sport sehr wohl 18-jährige gibt, die einfach noch fit sind! Ganz abgesehen von den Rentnern, die Ihr im Stall habt!
Nudels Mutter wurde 21, und fast bis zuletzt geritten, (bis die Krankheit zuschlug, aber das ist ein ganz ganz schreckliche andere Geschichte) - ich gehe bei Nudel davon aus, dass sie mindestens genauso alt wird.
Übrigens, auch bei einem Wbl, dass mit 18 Jahren noch sich schwungvoll bewegen kann und mag, geht man von einer längeren (fitten) Lebenserwartung aus!

Ich kann Jana gut verstehen, wenn man immer ein Sportpferd hatte, das eine gewisse Leistung gebracht hat, von dem man eine gewisse - auch äußerliche - Vorstellung hat, ist es schwer, da loszulassen - diese o.g. Einsicht hat MIR dabei geholfen, darum wollte ich sie Dir weitergeben Jana.

Was ich allerdings vernünftig und notwendig finde bei Dir - dass Du das mit dem Pergolid checkst. Wenn ein Medikament im Spiel ist, kann man den Stoffwechsel tatsächlich nicht objektiv beurteilen.
Wenn man etwas gegen diesen Zustand unternehmen kann, dann sollte man das auf jeden Fall tun, ganz klar. Vorausgesetzt man hat eine genaue Diagnose oder einen Grund für den Abbau... :weißnich:

Zum Schwitzen noch kurz: Da habe ich genau die gleiche Beobachtung gemacht wie Uli, seit Nudel kein Getreide mehr kriegt, schwitzt sie kaum noch, und wenn, dann nicht der Rede wert - trotz schlechter Kondition. Früher lief ihr bei leichter Arbeit schon das Wasser runter!

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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 10:17 
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Und warum schwitzen die Pferde von Getreide mehr?

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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 10:23 
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Du stellst Fragen Tinchen... :wink:
Das macht wohl die Stärke, denke ich? :helpa:
Ich hab das bei Nudel auf ihr PSSM geschoben, denn die Stärke bzw. der Zucker daraus wird ja nicht verstoffwechselt.
Vielleicht kann da Uli mehr zu sagen? Oder Lasse?

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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 13:03 
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Es gibt insgesamt ganz viele Unverträglichkeiten die die unterschiedlichsten Erscheinungsbilder haben.
Der Organismus muss sich ja quasi mit etwas auseinandersetzen was ihm nicht bekommt, der eine hustet, der andere schwitzt, der 3. kolikt usw.
Selbst beim Menschen findet man da kaum zufriedenstellende AWs.
Bei LisKa ist es bzgl Sommerekzem sehr positiv ohne Getreidestärke.

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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 13:24 
Jetzt hatte ich so eine nette ausführliche Antwort geschrieben, und dann geht der blöde Computer aus. GRRR! Ich schreib jetzt noch mal schnell eine Kurzfassung und hoffe das das nicht unfreundlich klingt.
-das schwitzen steht bei Mikado nicht im Zusammenhang mit dem Haferfressen, denke ich, denn geschwitzt hat er nur im Winter, im Sommer hat er aber mehr Hafer bekommen. Ich denke er hat im Laufe der Jahre mehr oder wärmeres Fell bekommen.
-Mikado ist stark allergisch gegen Heu (Pollen, Schimmelpilze, Milben) und hatte schon mal einen Allergieschock, an der Heulage fütterung werde ich nichts ändern können. Er verträgt auch kein nasses Heu, das habe ich zwei Jahre lang in allen Varianten probiert nach einem Allergieschock durch Heu gibts keins mehr, zumal ich bei krassen Allergieproblemen kein Cortison geben könnte wegen der Rehegefahr.

Ich habe jetzt verschiedene Ansätze die ich weiterverfolgen kann, es ist meiner Meinung nach nicht so schlimm dringend, denn Mikado fühlt sich denke ich recht wohl, er ist freundlich und bewegt sich für seine Verhältnisse recht gut und viel, er bekommt allerdings zur Zeit noch Metacam für 100kg. Er wiegt zur Zeit noch geschätzte 500kg. Er ist noch nicht zu dünn, verträgt nur irgendwie gerade wahnsinnig viel Futter, das ist völlig untypisch für ihn.
Mein Plan sieht so aus, das er zunächst Ende Sept. die Bandwurm WK bekommt und ich dann weitersehe. Ein BB wäre sicher als nächstes dran, das letzte ist übrigends auch März und war komplett in der Norm. Vor dem Dex Test habe ich weiterhin Schiß, sogar in der TK fanden sie es rickant das bald nach der Rehe zu machen (zugegebenermassen ist da jetzt auch ein Jahr vergangen...) und haben mir geraten wenn er P gut verträgt und keine weiteren Schüber mehr macht alles bloss so zu lassen. Daran habe ich mich bisher gehalten, die Veränderungen der Dosierung hatte ich telefonisch mit der TK abgesprochen. Davon das P weiter zu reduzieren oder gar abzusetzen hatten die dringend abgeraten. Das hatte ich nachgefragt als sein Wert unter 5 gesunken war. Im Juni war der Wert aber auch schon wieder höher...
Was meint Ihr, kann ich da so machen., oder ist das zu riskant?
...ich neige ja leider etwas dazu verrückt zu werden wenns dem Pony nicht ganz super geht und hektisch tausend Sachen auf einmal zu machen, mit dem Ergebnis das es ihm irgendwann besser geht ich aber gar nicht weiß was was bewirkt hat und schrecklich viel Geld für unnützes und überflüssiges ausgegeben habe... Diesmal wollte ich mal vernünftig und systematisch vorgehen.
Wobei sich das sicherlich sofort ändert wenn sich an seinem Zustand auch nur ein kleinstes bißchen was in Richtung schlecht ändert!!
Am Ende sag ich noch mal Danke! :hallo:


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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 14:00 
@Eddi: auf eine Unverträglichkeit in dem Sinne, wie Allergie oder ähnliches, würde ich das vermehrte Schwitzen bei Getreidefütterung nicht schieben. Mein Gedankengang ging auch mehr in Richtung Stärke, die einfach schwer verdaulich ist.

@Goldbär: Wenn es dem Pony soweit gut geht dann finde ich den Plan sehr sehr gut und lobe Dich, dass Du systematisch vorgehen möchtest. Gute Sache (ja, ja, sagt die Richtige, die auch leicht aus der Rolle fällt, wenn es dem Pferdchen nicht gut geht :oops: ). Wichtig finde ich immer, dass man das Allgemeinbefinden im Auge behalten muss. Das muss gut sein, dann hat man eigentlich genug Zeit, sich einen Weg herauszusuchen und diesen dann konsequent zu verfolgen.

Ich drück Euch die Daumen und erwarte natürlich Bericht :wink: . Alles Gute!

P.S.: ich weiß, das Mikado kein Heu bekommt. Darauf wollte ich auch mit meinem Einwand nicht hinaus. Es war eigentlich mehr als Erklärung für das Schwitzen gedacht und als Bericht, dass ich die gleiche Beobachtung halt bei meinem gemacht hab. Das Phänomen betraf aber nicht alle Pferde in diesem Stall (zumindest soweit ich das beurteilen kann). Es wird vermutlich Typabhänig gewesen sein.


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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 16:46 
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Wann habt ihr den Hafer denn gefüttert vor oder nach dem Reiten?

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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 17:13 
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Zitat:
Mein Gedankengang ging auch mehr in Richtung Stärke, die einfach schwer verdaulich ist.

Aber das wäre dann doch Allgemeingültig.

Vermehrtes Schwitzen wird ja auch nach Rübenschnitzelfütterung gesagt, kann ich bei meinen nicht nachvollziehen.

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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 18:59 
@tina: immer nach dem Reiten! Niemals vorher!

@Eddi: mein Pferd schwitzt wie blöd, wenn ich ihm die kleinste Portion Rüschnis gebe. Von daher gibt es sicher sone und sone Pferde......


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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 19:42 
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Nudel hat den Hafer 3x täglich gekriegt, von mir nach dem Reiten - auch natürlich... :mrgreen:

Aber bei ihr hat das Schwitzen sicher mit der Stärke zu tun bzw. das Nicht-Schwitzen mit der stärkefreien Ernährung, bei PSSM sind da ja auch die Muskeln betroffen.
RüSchnis kriegt sie ja nun auch schon eine Zeit und es tut sich außer Wampe vergrößern nichts mit dem Schwitzen...
Ist schon interessant, wie die Pferde auf die verschiedenen Futtermittel reagieren.. :kinn:

Hallo Jana :hallo:
gib uns doch mal Fotos vom kleinen Mik und der kleinen Tussi!

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BeitragVerfasst: 10.09.2010, 21:25 
Hafer gabs immer nach dem reiten, oder abends, also nicht immer direkt danach. Eine zeitlang hat er auch vor dem reiten Hafer bekommen, da es nichts änderte hab ich das wieder eingestellt und wie gehabt abends gefüttert.
Fotos gibts, sobald ich es schaffe diesen Computer zu bedienen (meiner ist kaputt und dieser geliehen)
Vielleicht werde ich paranoid, aber was Ihr dazu: Mikado und ich waren heute beim HS, 1,5 Stunden fahren, ausladen, Mikado macht erstmal ausführlich Pinkelpause,bis hierhin nicht ungewöhnlich, ABER: nach dem Beschlagen pinkelt er noch mal, beide male auch ne große Menge...
Doof das ich das nicht kontrollieren kann wieviel er trinkt und pinkelt :weißnich:


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BeitragVerfasst: 11.09.2010, 05:55 
Jana, mach Dich nicht verrückt! Das kann einfach nur Stress vom Fahren und anschließenden Beschlagen gewesen sein. Bei ein- oder zweimaligem Vorkommen solcher Ereignisse darf man nicht wie wild drüber nachdenken. Erstmal in Ruhe überlegen und dann weiter sehen.


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BeitragVerfasst: 11.09.2010, 07:22 
...das sagt sich so einfach aus der Entfernung- natürlich mache ich mich verrückt! Gibt es Pferde die vor Streß wahnsinnig viel pinkeln? Mikado streßt sich nicht so dolle, auf jeden Fall nicht wahrnehmbar, durch so Aktionen wie Anhängerfahren und Beschlagen. Er war mal Turnierpferd, wir sind früher im Winter fast täglich zur Halle gefahren und in der Saison einmal monatlich zum Turnier, ein-zweimal zum Traning, zwischendurch zum ausreiten, zum Beschlagen, ich würde sagen Anhängerfahren kann er :weißnich: . Er mag den Schmied, kennt die Umgebung und darf dort sogar Leckerli essen (die Frau des HS sieht ihn gerne kauen :wink: ), er ist der größte Fan von Hufeisen den ich kenne und ist jedesmal sichtlich erleichtert wenn er wieder Eisen unter den ufen hat, er seufzt und kaut sobald der erste Huf wieder beschlagen ist.
Möglich ist natürlich trotzdem das er auch wenn er die Situationen kennt, einzelne Teile davon sogar mag (leckerli, das neu beschlagen sein) sich streßt ohne das er es deutlich zeigt, wäre pinkeln dann eine normale Reaktion?
Seine Streßanzeiger kenne ich eigentlich als wackeln mit der Oberlippe und äppeln wenns richtig stressig ist.

...und noch mal eben nachgeschoben, außer das er so seltsam viel Futter verträgt gehts ihm denke ich gerade richtig gut, er bewegt sich wieder gut, ist recht bemüht um mich und hat denke ich Lust wieder anzufangen.


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BeitragVerfasst: 11.09.2010, 07:58 
Dann möchte ich Dir mal eben ein kleines Beispiel geben, was ich vor 2 Tagen mit meinem Pferd erlebt hab:

Ich arbeite ihn 40 Minuten auf dem RoundPen. Er läuft super, ich bin happy, alles gut. Wir gehen mit meiner Freundin noch eine halbe Stunde im Schritt raus. Er läuft gut, autscht hinten rechts zwei oder dreimal. Es könnte auch ein Wegknicken oder Rutschen gewesen sein. Bruchteile von Sekunden, nicht genau bestimmbar. Pferd ist aber munter, läuft einen guten Schritt. Am Stall will ich hinten rechts den Huf auskratzen, da ist mein Pferd plötzlich nicht mehr in der Lage, mir den Huf zu geben. Er will das Bein anheben, kann es aber nicht, schleift den Huf nach vorne. Dies geschah zweimal. Ich war schockiert, versuchte aber ruhig zu bleiben. Hab dann erstmal die anderen Hufe ausgekratzt und dann hinten rechts nochmal versucht. Da ging es wieder. Alles ok, vielleicht ein wenig steif. Beim späteren nochmaligen Hufe anheben war auch die Steifigkeit weg.

So, und nun? Was war es? Ich neige eigentlich auch dazu, völlig wahnsinnig zu werden, schlaflose Nächte zu haben und mir die Tage mit den Sorgen um die Tiere zu versauen. Bei dieser Geschichte habe ich beschlossen, das alles im Auge zu behalten, genauestens zu beobachten und abzuwarten. Bisher ist nichts mehr aufgetreten, keine Lahmheit erkennbar, Pferd fit.

Also werde ich mir keine weiteren Gedanken machen und nur sehr aufmerksam sein, ohne dabei aber mich zu sehr auf die Geschichte zu konzentrieren.

Und das ist alles, was ich Dir sagen will: behalte es im Auge, sei wachsam, schreib es zur Not ins Tagebuch oder in den Rechner. Aber mach dich nicht verrückt damit.

Es kann auch sein, das Mikado einfach im Vorfeld nicht gepinkelt hatte. Dies nach der doch aufregenden Hängerfahrt (es kann mir niemand erzählen, dass das für Pferd nicht doch Stress bedeutet, egal, wie ruhig sie aussehen und ob sie freiwillig auf den Hänger gehen) zu tun, war dann ein Muss. Ev. ist er dabei unterbrochen worden und konnte sich erst hinterher wieder genug entspannen, um den Rest der Blase zu entleeren.


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