Hufrehe ECS EMS Borreliose

Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 08:36 
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Stimmt, Hauptsache ist tatsächlich das Fluffiges unter die Hüfchen kommt :mrgreen:

Ich hab dir nochmal den Bericht von Dr. Kellon rausgesucht wo das Thema Schmerzmittel behandelt wurde:

Hufrehe
Allein in den USA leiden jährlich über eine Million Pferde an Hufreche.
Der Schmerz und die Not eines akut laminitischen Pferdes sind sehr schwer anzusehen. Wenn Sie sich um Ihr Pferd kümmern scheint jede Stunde wie eine Ewigkeit.

Hufrehe wurde definiert als das Versagen der Befestigung im Pferdefuß zwischen dem Sargknochen (distale Phalanx) und der inneren Hufwand. Ein Pferd hat Hufrehe wenn die Lamellen, die normalerweise das Hufbein mit der inneren Oberfläche der Hufkapsel verbinden versagen.
Ohne das Hufbein das richtig an der Innenseite des Hufes befestigt ist treiben das Gewicht des Pferdes und die Bewegungskräfte den Knochen von der Hufkapsel weg, scheren und schädigen Arterien und Venen, erdrücken die Blutversorgung der Sohle und der Krone und verursachen unerbittliche Schmerzen und eine charakteristische Lahmheit.
Das Endergebnis wird als Gründer bezeichnet.

Die Wahrheit ist das der Lebenswille eines Pferdes extrem stark ist.
Die gute Nachricht ist, obwohl die ECIR-Gruppe nach einem Todesurteil festgestellt hat, das sich Pferde bei sorgfältigem Management von Hufrehe , ,mit einem langen und produktiven Leben, erholen können.

Wenn Sie die Ursache beseitigen und die Füße richtig unterstützen können, wird der Schmerz nachlassen und die Heilung beginnt.
Wenn ein Besitzer mit einem Hufrechepferd konfrontiert wird ist seine überwältigende Sorge verständlicherweise die Schmerzkontrolle.
Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung zu verstehen das Sie den Schmerz nicht unter Kontrolle bekommen können, es sei denn, Sie beseitigen die Ursache oder den Auslöser der Hufrehe.
Das mag offensichtlich erscheinen, aber es ist sehr leicht, dies aus den Augen zu verlieren und sich auf den Schmerz zu konzentrieren.
Wenn das Pferd eine klaffende Wunde hätte würden Sie ihm nicht einfach Phenylbutazon geben und hoffen das es verschwinden würde.
Sie würden seine Schmerzen nach Bedarf kontrollieren aber Sie würden auch die Wunde reparieren lassen, Tetanus aktualisieren, Antibiotika geben wenn gerechtfertigt, Maßnahmen ergreifen, um die Wunde so gut wie möglich zu schützen, und vieles mehr.

Es gibt viele mögliche Ursachen für Hufrehe, aber bei weitem die häufigste ist die Insulinresistenz (IR). Die Forschung hat gezeigt, dass 80 bis 90 Prozent der Hufrehe durch endokrine Erkrankungen verursacht werden. Sofern es keine andere klare und offensichtliche Ursache gibt - schwarze Walnussspäne, zurückgehaltene Plazenta, Pferd in den Getreidebehälter gebrochen, systemische Infektion - sollte davon ausgegangen werden, dass das Pferd IR ist, bis das Gegenteil bewiesen ist, und Notfall-Ernährungsanpassungen vorgenommen.

Wenn es einen Grund gibt, PPID / Morbus Cushing stark zu vermuten, sollte auch Pergolid gestartet werden.
Dies erschwert die Diagnose ein wenig, aber das Pferd kann immer entwöhnt und getestet werden, nachdem die Hufrehe kontrolliert wurde. Es ist wahrscheinlich am besten, keine IR-Tests durchzuführen, bis die akute Phase der Hufrehe kontrolliert wurde. Es besteht eine gute Chance, dass ein akut laminitisches Pferd unabhängig von der Ursache aufgrund der Entzündung und des Schmerzes / Stresses positiv auf IR getestet wird.

Phenylbutazon (Bute) und Flunixin-Meglumin (Banamin) sind die Hauptstützen in entzündungshemmenden Medikamenten.
Ein Neuankömmling ist Firocoxib (Equioxx) das bei kurzfristiger Anwendung ein geringeres Risiko für gastrointestinale Ulzerationen birgt.
Diese Medikamente sind für die ersten drei bis fünf Tage einer akuten Hufrehe sinnvoll, sollten aber nicht länger angewendet werden.
Diese Medikamente sind in der Klasse der sogenannten nichtsteroidalen Entzündungshemmer (NSAIDs). Es ist gut dokumentiert, dass sie die Heilung von Knochen und Weichgewebe so stark beeinträchtigen das viele menschliche Chirurgen ihre Patienten jetzt anweisen diese Klasse von Medikamenten nach einer Operation nicht mehr zu verwenden.

Denken Sie daran das Ziel der Hufrehebehandlung ist nicht den Schmerz loszuwerden;
Es geht darum, den anhaltenden Schaden zu stoppen und den Huf zu heilen. Das braucht Zeit!
Entzündungshemmer werden verabreicht, um übermäßige Entzündungen zu verhindern, die noch mehr Schaden anrichten können.
Dies verbessert den Schmerz aber das ist nicht ihr primärer Vorteil. Während die Heilung im Gange ist, sind die Gewebe schwach.
Das Pferd ist ein großes Tier und kann leicht zerbrechliche Laminaen beschädigen, besonders wenn Schmerzen blockiert werden.
Mit akut beschädigten Füßen ist der beste Platz für ein Pferd sich auf eine weiche, bequeme Oberfläche zu legen. Wenn er sich besser fühlt wird es aufstehen.

Pferde mit minderwertigen Hufen oder schlechter Hufpflege haben weitaus häufiger Probleme mit der Rotation oder dem Sinken als Pferde mit gesunden, gut gestutzten Füßen.
Wir behaupten nicht das eine gute Trimmung Rotation oder Hufrehe verhindern kann; Wir sagen das ein schlechter Trimm die Auswirkungen stark begünstigen kann.

Seitliche Röntgenaufnahmen der Füße sollten immer dann gemacht werden, wenn das Pferd Hufrehe hatte. Nur so kann man die Position des Sargknochens im Fuß kennen.
Sobald die Röntgenbilder verfügbar sind sollten sich der Tierarzt und Hufschmied treffen um die Ziele des Trimmes durchzugehen.

Wenn Sie das Glück haben das der Huf zum Zeitpunkt der Hufrehe perfekt ist, großartig.
Wenn nicht macht es keinen Sinn den Trimm zu verzögern. Pferde, die Gefahr laufen eine Hufbein Lagerveränderung zu erleiden können getrimmt werden wenn sie liegen.
Ansonsten dämpfen Sie die Füße durch die Verwendung von Anti-Ermüdungsmatten richtig und fahren Sie mit einem Trimm fort auch wenn dies bedeutet das das Pferd nervenblockiert (Leitungsanästhesie) sein muss um dies zu erreichen.

Viele schlagen vor den Trimm während der akuten Phase der Hufrehe zu verzögern.
Dies gibt jedoch der unsachgemäßen Hufmechanik mehr Zeit, um zu laminaren Schäden beizutragen und fördert weiterhin Schmerzen.

QUELLE

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 11:26 
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Hallo Kathi,

meine SB ist echt toll. Die ziehen einfach bei allem mit. Sie bekommt jetzt zusätzlich zu den Holzpellets noch eine Kiesmulde in die sie komplett rein passt.

Der Bericht ist klasse und trifft echt den Nagel auf den Kopf. Generell bin ich eh kein Freund von zuviel Medis auch nicht bei Stoffwechsel gesünderen Menschen/Tieren. Es ist tatsächlich dann einfach schwierig alleine einschätzen zu müssen, wann ist der Schmerz so stark, dass ich dem Pferd etwas geben muss weil alles andere Quälerei ist, und wann ist es nur für mich als Mitleidender eine Qual es mit anzusehen. Hilfreich wären da echt Tierärzte die die Gefahren der Schmerzmittel nicht abtun sondern das ganze insofern unterstützen als das sie einfach ne klare Ansage machen und der Besitzer nicht mit dem Trauerspiel allein gelassen ist.

Denn ich muss zugeben ich fühle mich gut informiert mittlerweile und bin auch medizinisch nicht ganz hinterm Mond aber bei Medikation habe ich mich auf den Tierarzt verlassen. (Ausschleichen, Dauer der Gabe usw)


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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 12:49 
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Das ist sehr erfreulich das du den/die SB an deiner Seite hast, das ist nicht selbstverständlich :2daumenhoch:

Du gefällst mir schon wieder viel besser, wirkst auf mich irgendwie emotional deutlich aufgeräumter als noch vor ein paar Tagen. Weiter so!!!!

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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 13:34 
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Das hab ich in ganz großen Teilen dir zu verdanken. Es ist nicht so dass ich diese Infos nicht schon irgendwo gelesen hätte oder auch hier im Forum gestöbert und vieles auch schon umgesetzt hatte. Aber irgendwie hast du mich gefestigt daran jetzt auch einfach fest zu halten, durch zu halten und nach den kleinen Stellschrauben zu suchen um dort nochmal ganz bewusst was zu ändern!

Ich kann dafür nicht oft genug danke sagen!


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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 17:03 
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Uns freut es wenn man unserem Forum ein gewisses Vertrauen entgegenbringt und sich mit der eigenen Geschichte öffnet.
Vielleicht mag sich manch einer selbst hier aktiver einbringen um denen die irgendwann dort stehen wo man selber jetzt ist aus IHRER Not zu helfen.
Es müssen nicht immer fachlich hochtrabende Beiträge sein.
Die eigene Geschichte, gemachte Erfahrung und ein ausgebreitetes Sprungtuch für diejenigen die emotional gerade abstürzen ist sehr, sehr viel wert.

Letztlich habe ich genau aus dem Grund selbst vor vielen Jahren den Weg hierher gefunden und bin backen geblieben wie `ne Fliege am Leimstraps. :gig:
Dankeschön für deine netten Worte trotzdem .... :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 19:02 
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Ja vorerst laufe ich nicht weg und habe tatsächlich grade im Stall ein junges Mädchen mit 6 jährigem Warmblut neben mir...Hufrolle und Rehe, kam grade aus der Klinik, die froh ist um alles was ich schon getestet habe oder ihr weiter geben kann.

Aber auch hier im Forum sobald ich mich traue :2daumenhoch:

ICh finde tatsächlich deine zusammengefassten Beiträge am anfang am Besten. Nicht nur sind sie einfach richtig, sondern man kann sich darauf dann auch erst mal konzentrieren. Ganz neu in der Krankheit war es mir ehrlich gesagt viiiiel zu viel information.

Selbst das ABC...von der Hälfte hat der Tierarzt nichts gesagt, ne Reihenfolge der Dringlichkeit ergibt sich nicht wirklich.. von daher ja das was du als erste Hilfe kurz an die Hand gibst...DAS finde ich super daran kann man sich dann entlanghangeln beim Tierarzt oder schmied auch mal ne sinnvolle Gegenfrage stellen usw usf

Mein Pony hat sich die TEUREN und SCHÖNEN Holzpellets nicht mal angeschaut...ich dachte sie schaut wenigstens interessiert...aber nö rein marschiert und erledigt...


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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 19:41 
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Gemma2012 hat geschrieben:
ICh finde tatsächlich deine zusammengefassten Beiträge am anfang am Besten. Nicht nur sind sie einfach richtig, sondern man kann sich darauf dann auch erst mal konzentrieren. Ganz neu in der Krankheit war es mir ehrlich gesagt viiiiel zu viel information.


Mein Pony hat sich die TEUREN und SCHÖNEN Holzpellets nicht mal angeschaut...ich dachte sie schaut wenigstens interessiert...aber nö rein marschiert und erledigt...


Uuuuh, ich neige dazu immer zuviel zu schreiben um sie nicht zu überfordern. Ich bin aber stets bemüht die Neulinge nicht gleich platt zu
metzeln und spare mir das immerhin bis zum 2 Beitrag auf :unibrow: :gig:

Tja, so sind`s .....die Viechers, einfach undankbar.
Wenn dein Pony schon keine besondere Meinung zur neuen Reha Matratze hat, wie ist dein Eindruck von den Holzpellets?

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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 20:04 
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Oh das war ungünstig ausgedrückt. Ich meinte gar nicht deinen ersten Beitrag. den empfinde ich als sehr gut zusammen gefasst, sondern das ganze Forum als solches...da steckt soviel drin und das nicht nur die " Allgemeine Erste Hilfe im Akutfall", die man einfach sofort braucht, sondern sooo viel Details und das dann noch zu einzelnen Individuen. Das ist krass.

Und wenn ich bei anderen so quer lese, dann ist es eher der Standard, dass man sich alle Informationen selbst zusammen suchen muss und nur im Einzelfall hat mal jemand Glück und nen Rehefachmann zufällig zur Hand.

Es sind wirklich tausend Kleinigkeiten..Zumindest war das bei mir so. TA kommt sieht Rehe verordnet Medis haut Verbände drauf und meldet nächsten Termin an. Der erzählt nichts von Röntgenbildern, von wie wichtig jetzt auch die Hufbearbeitung ist, von Schmerzmittel nicht zu lange etc pp
Der sagt dir vllt noch dass die Box weich eingestreut sein soll..das, aber auch 2m hoch Stroh nicht das bringen was er eigentlich meint sagt dir keiner. Und der sagt dir vllt auch noch, dass das Pferd zu dick ist, nur noch Heu fressen soll oder vllt sogar dass man es waschen soll und nichts anderes mehr geben...warum sagt er nicht oder wie lange man das so machen darf.

Als kluger Besitzer mit Internetfähigem Handy kommst du dann schnell auf Stoffwechsel. Aber was bitte ist Stoffwechsel? Das ist nicht nur vorne rein hinten raus..und da hilft auch kein tolles Werbeversprechen von Futtermittelherstellern.. also fragst den Tierarzt...der empfiehlt dann mit viel Glück ein Blutbild/ Profil zu erstellen und verhunzt es dann weil er nichts von Heunüchtern weiß oder das Blut nicht vernünftig und schnell behandelt und verschickt..Und dann kommt er vllt doch noch irgendwann auf den Schmied zu sprechen beim Verbandswechsel aber Röntgen? Also hat der sich weiter informierende Besitzer halt darauf bestanden...zweimal...und weil er grade nicht reiten/spazieren etc kann und viel gelesen hat sagt er er möchte Markierungen dran...zweimal..und bekommt die Bilder (sowieso erst auf Nachfrage) ohne Markierung..zweimal.

Und jedes mal zweifelst du zuerst an dir selbst..

Also ist wirklich glaub das Beste...beim ersten Anzeichen von Hufrehe hier ins Forum und dann mpsste der erste FETT GEDRUCKTE Artikel sein: Kathi erklärt Erste Hilfe für Dummies und Anfänger
Und wenn dann dem PFerdchen geholfen ist muss da Schritt 2 kommen. Auf was muss ich achten wenn A der Tierarzt kommt B der Schmied kommt C usw usf

Weil es einfach leider nicht reicht sich zu informieren sondern man wirklich um alles kämpfen muss.
Und wenn ich überlege was ich alles gelesen und gegoogelt habe...bei jeder Suche war das Hufreheforum immer unter den 5 ersten Ergebnissen...also ihr dürft echt was auf euch halten :daumenhoch:


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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 21:04 
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Hi hi, was hälst du davon wenn du mal den gewünschten fett gedruckten Beitrag verfasst? Du kannst jetzt sehr gut beurteilen was unbedingt rein muss und was erst im Nachgang ( TA und HS) behandelt werden sollte. :unibrow:

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BeitragVerfasst: 24.08.2022, 21:39 
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Das könnte ich mir fürs Wochenende vornehmen wenn du dann meinen Lektor machst :-)


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BeitragVerfasst: 25.08.2022, 07:03 
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Gemma2012 hat geschrieben:
Das könnte ich mir fürs Wochenende vornehmen wenn du dann meinen Lektor machst :-)


Na klar mache ich den wenn du tatsächlich Lust haben solltest mal einen "Fettgedruckten" zu verfassen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 25.08.2022, 12:43 
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Schriftgröße 26 FETT? :cool:

Grade hat sich der Postbote beschwert ...warum ich 150 kilo Steine bestellen würde...der weiß noch nicht wieviel Holzpellets da noch kommen :gig:


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BeitragVerfasst: 25.08.2022, 16:17 
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Wir gehen unserer Postbotin schon immer entgegen, helfen ihr Schwergewichte aus dem Auto zu hieven und bringen es dann selbst von dort aus mit der Sackkarre weg. Dadurch das wir kein Raiffeisen füttern sondern sehr ausgesuchte Futtermittel die leider nur bestellbar sind ist das das Mindeste was wir machen können.
Ich glaube die mögen einen sonst echt nicht mehr leiden.

Wie findet deine Maus denn nun ihr Lager und wie empfindest du die Holzpellets?

Wie geht es ihr überhaupt, was machen die Hufe und das Laufen darauf?

OT:
Die Schriftgröße ist jetzt erstmal zweitrangig, das kann man alles im Nachhinein designen.

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BeitragVerfasst: 25.08.2022, 17:22 
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Ja das tun wir auch immer. sie müssen es echt auch nur Bordsteinkante bringen. Trotzdem sind es große Mengen weil halt jede Woche was kommt. Einstreu fürs Pferd oder die Hühner, Hundefutter, Hühnerfutter, Pferdefutter..und es sind halt leicht mal 100 150 kilo dabei :cool:

Aber wie du sagst man kriegt eben Bio, oder ausgesuchtes nicht mehr vor Ort.

also in den Holzpellets hat sie heute Nacht wohl gut gearbeitet. Heute Nachmittag wollte sie nicht rein. Heute ging es ihr gar nicht gut..Konnte kaum laufen und auch sich kaum umdrehen. Das war schon besser...Dafür hat sie heute wieder gefressen. Abwarten was morgen kommt..

Lieb, dass du fragst und schade dass du soweit weg wohnst. Könnte hier mal einen guten Blick auf alle Maßnahmen brauchen.


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BeitragVerfasst: 25.08.2022, 19:34 
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Gemma2012 hat geschrieben:
also in den Holzpellets hat sie heute Nacht wohl gut gearbeitet. Heute Nachmittag wollte sie nicht rein. Heute ging es ihr gar nicht gut..Konnte kaum laufen und auch sich kaum umdrehen. Das war schon besser...Dafür hat sie heute wieder gefressen. Abwarten was morgen kommt..

Lieb, dass du fragst und schade dass du soweit weg wohnst. Könnte hier mal einen guten Blick auf alle Maßnahmen brauchen.


Was meinst du mit gut gearbeitet? Nicht rein, von wo nicht rein, generell nicht oder in die Pellets?
Hast du irgendwas außer der Einstreu verändert, anderes an den Hufen, länger oder überhaupt auf anderem Untergrund, Medikamentenänderung?
Wie wirkte sie mental, war sie trotz der Hufbeschwerlichkeit sehr wach oder eher in sich gekehrt und schlappi?

Magst du nochmal auflisten was sie derzeit im Einzelnen zu fressen und wenn welche Medis sie bekommt?

Das ist das was ich jetzt wegen des fehlenden Liveblickes auf die Maßnahmen leider nur abfragen und dann hoffentlich einordnen kann.

Es gibt leider immer wieder Tage die doof sind aber trotzdem, und das finde ich gut das du das tust, muß man hinterfragen ob es ein "normales" auf und ab ist oder etwas im Management gerade unpassend ist.

Wir dröseln das schon auf.

Morgen fangen neue 100 Jahre an und das bedeutet das viel Zeit für Veränderung sein wird, also Kopf hoch :tröst:

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