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BeitragVerfasst: 14.06.2022, 14:41 
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Dann würde ich da definitiv auf die Aussage von Herrn Busch vertrauen. Ich denke er hat schon mehr RöBis gesehen als wir alle zusammen. Ich drücke dir weiterhin die Daumen und hoffe du hältst uns weiterhin auf dem Laufenden. Und wenn du weiter Fragen ist, immer her damit.

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BeitragVerfasst: 14.06.2022, 15:50 
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2 Wochen hochdosiert Aspirin, und danach unter Halbierung fortsetzen?
Das habe ich in meiner langjährigen Forumarbeit so noch nicht gehört und selbst unter kürzerer Gabe und geringerer Dosierung hat es eigentlich immer schnell Probleme gegeben.
Ein Pferd zeigt schnell Magen an, andere versuchen es um nicht gefressen zu werden lange zu verheimlichen. Das was im Magen abgeht ist leider immer dasselbe.

Was spricht denn gegen bekömmlichere Alternativen wie Jiaogulan, Heparin, Weidenrinde oder Ginkgo?

Alles Mittel die Blutverdünnend sind und nicht mehr macht das ASS bei Pferden.
Es dient ihnen leider nicht wie uns Menschen als Schmerzmedikation sondern findet im Falle der Hufrehe nur als Blutverdünner Verwendung und ist im Risiko/ Nutzen abwägen eindeutig hoch Risikobehaftet für Magenschleimhautläsionen!

Auch wenn Sucralfat gegeben wird, das ja nüchtern und nicht zeitgleich mit Medikamenten verabreicht werden sollte, macht es das ASS nicht weniger aggressiv.

Wegen des cirkadianen tages und jahreszeitlichen Verlaufs des ACTH kann es durchaus denkbar sein das deine zu Jahresanfang negativ getestete Stute jetzt ein auffällig hohes ACTH aufweist weil es jetzt naturgemäß zu steigen beginnt.

Auch wenn die Maus jetzt unter Diät ist sind die Werte aus dem KH Stoffwechsel von Interesse um Rehe Ursachenforschung zu betreiben, einen Status Quo und in Nachkontrollen ob verändertes Fütterungsmanagement Verbesserung zeigt zu haben, bei immer noch zu hohem Insulinwert weitere Maßnahmen wie z.B. kurzzeitige Metformingabe zu erwägen um den unsäglichen Kreislauf zu durchbrechen.

Von daher befürworte ich weiterhin eine sehr zeitnahe Blutuntersuchung mittels EMS/ECS Profil.

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BeitragVerfasst: 15.06.2022, 07:40 
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Also - hab jetzt mal auf jeden Fall das Aspirin halbiert.
Aber - Weidenrinde lehnt sie ab, das hatte sie ja die drei Monate schon in denen wir nach der Diagnose gesucht haben. Gingko hat sie homöopathisch.
Heparin - ich kann nicht spritzen, das Risiko für mich selber bei meinem geringen Sehen ist zu hoch.
Wie lange wird denn erfahrungsgemäß das Blutverdünnen nötig sein und woran könnte ich erkennen, dass es bei Duhni reicht? Sie hat noch immer leichte Fußpulse, aber läuft ganz frei, stellt sich fest vorne auf, auch wenn man Hufe hebt - keine Probleme mehr, alles ohne Schmerzmittel.
Wenn ich mich gegen fachliche Empfehlungen entscheide, dann muß ich zuerst verstehen, worauf ich achten kann um einen eigenen Weg zu gehen.
Am Freitag kommt der Schmied, Montag ist eine Huforthopädin bei unserem Mitbewohnerpferd, die wird dann auch mal hinschauen und ich kann sehen, was sie vorschlagen würde.


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BeitragVerfasst: 15.06.2022, 08:16 
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In den drei Monaten der Diagnosesuche heißt direkt jetzt vor der Hufrehediagnose?
Wenn sie schon Ginkgo bekommt hat sie bereits einen Blutverdünner und ich hinterfrage einmal mehr warum sie zwei Mittel dazu bekommen hat was man nicht machen sollte.

Ginkgo habe ich nur relativ kurze Zeit gegeben, ich glaube die ersten 4-6 Wochen. In der Akutphase habe ich ein paar Tage, vielleicht 5, Heparin gespritzt.

Im Prinzip kommen wir ja mit allen Maßnahmen zu spät wenn das Pferd sägebockartig steht und sich keinen Meter mehr bewegen mag. Da kann man nur noch Schadensbegrenzung und Ursachenforschung betreiben um weitere Schübe abzuwenden und den Aktuellen schnell zu beenden.

Ich denke das sie keinen Blutverdünner mehr braucht und würde allenfalls Ginkgo noch ein, zwei Wochen weitergeben, insbesondere wenn dir das ein besseres Gefühl gibt.
Sie hat keine übertriebene Pulsation,. keinen überhitzten Huf, zeigt keine deutliche Lahmheit, belastet den Huf problemlos wenn der andere aufgenommen wird. All das zeigt das sie auf einem guten Weg ist.

Das sie Pulse hat ist richtig und gut, hätte sie keine wäre sie tot :unibrow: Entschuldigung, ich wollte bei all der Tragik mal etwas lustig schreiben :oops:
Alleine daran kann man nichts festmachen weil Puls nicht per se etwas Schlimmes ist, es darf nur kein starker, pochender, zum Teil sichtbarer Puls sein.
Manche Pferde haben generell einen gut spürbaren Puls bei anderen hat man Mühe ihn zu erfühlen. Meistens prüft man den im gesunden Zustand ja auch gar nicht und kann bei der Hufrehe nicht vergleichen.

Den HS und die HO zu FRAGEN was sie meinen und machen würden ist eine gute Idee. Ob das dann auch tatsächlich zielführend wäre sollte man überlegen und mit einem ausgewiesenen Fachmann (Wolfgang z.B.) besprechen bevor dann tatsächlich Hand angelegt wird.

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BeitragVerfasst: 15.06.2022, 09:47 
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Ja, die Weidenrinde bekam sie direkt vor der Diagnosestellung, solange sie sie gefressen hat. Dann 4 Tage Heparin, ohne anderes und danach dann das Aspirin, jetzt die zweite Woche. Das Gingko ist homöopathisch seit drei oder vier Tagen zusätzlich.
Schmied ist mit Herrn Busch vorbesprochen, er wird die Hufe raspeln und wir bleiben bei Hufschuhen. Alles andere hat der Schmied abgelehnt und mir ist es ja auch am Liebsten.
Die Huforthopädin - das hat sich zufällig ergeben und ich bin da einfach neugierig.
Hihi - und ja, manchmal darf man auch lustiges schreiben - hatte es mir selber schon überlegt das mal zu machen.
Oh und heute ging Duhni schon gar nicht mehr vor zum Tor als der Weidegang anstand, sondern blieb gleich im Offenstall und wartete auf ihren Ball. Ich denke ich kann ihr bald auch wieder den Sandauslauf beim Alleinsein gönnen.


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BeitragVerfasst: 15.06.2022, 10:19 
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Das hört sich doch alles ganz gut an. Meine Bekam nur 3 Tage Heparin, Entzündungshemmer und Schmerzmittel gespritzt und ab dem 4. Tag Inflacam 1 mal täglich in niedriger Dosierung über eine Woche. Einen Blutverdünner bekam sie nie zusätzlich.
Aber es gibt ja leider nicht die eine Therapiemöglichkeit bei Hufrehe.
Die Ponies lernen schnell, dass sie nicht mit raus können. Meine hat sich mit ihrem Einzelpaddock super arrangiert

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BeitragVerfasst: 15.06.2022, 11:59 
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Duhni hat geschrieben:
.....jetzt die zweite Woche. Das Gingko ist homöopathisch seit drei oder vier Tagen zusätzlich.

Oh und heute ging Duhni schon gar nicht mehr vor zum Tor als der Weidegang anstand, sondern blieb gleich im Offenstall und wartete auf ihren Ball. Ich denke ich kann ihr bald auch wieder den Sandauslauf beim Alleinsein gönnen.


Na siehst du, dann kannst du ja jetzt das Aspirin weglassen weil du mit Ginkgo angefangen hast. Was hast du, Ginkgo Urtinktur (mein Favorit) als Tropfen oder nutzt du Globulis und wenn ja welche Potenz?
Wenn sie nicht Arschlochhoch spielt im Sandauslauf kann sie rein theoretisch jetzt schon mehr Bewegungsraum bekommen denn eigenmotivierte Bewegung im Schritt bei Schmerzfreiheit und keiner Gabe von Schmerzmittel ist durchaus förderlich für den Hufmechanismus und für das Allgemeinbefinden und besser als immer im Kreis rennen und Lagerkoller.
Vielleicht kannst du ja eine Ecke mit aufgeschüttetem Sand einrichten den sie wenn sie mag aufsuchen und den verformbaren Boden für sich und Hufe komfortabel stellen nutzen kann.
Auch ein Schläfchen im Sandbett wird meistens nicht verschmäht ( das reinpullern allerdings auch nicht :haukopf: )

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BeitragVerfasst: 17.06.2022, 08:44 
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Wie lange muß das Aspirin weg sein, ehe Blutentnahme erfolgen kann? Gingko bekommt sie grad in Tablettenform D3, soll später dann Globuli D2 kriegen, das soll drei Tage vorher weg sein .....


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BeitragVerfasst: 17.06.2022, 10:34 
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Duhni hat geschrieben:
Wie lange muß das Aspirin weg sein, ehe Blutentnahme erfolgen kann? Gingko bekommt sie grad in Tablettenform D3, soll später dann Globuli D2 kriegen, das soll drei Tage vorher weg sein .....


Meinst du wegen der Blutungsneigung?
Ich denke das die 3 Tage auch für Aspirin gelten dürfte, was sagt denn dein Mann als Mediziner dazu?

Ich finde es nicht gut das du zur Zeit ASS und Ginkgo gleichzeitig verabreichst, es sollte sich auf EIN Präparat beschränken.
Im Humanbereich würde man einem Marcumar Patienten i.d.R. auch nicht zusätzlich ASS geben.

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BeitragVerfasst: 17.06.2022, 12:05 
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Äh - an meinen Mann hab ich gar nicht gedacht pruuuust!
Und klar geb ich das nicht gleichzeitig, hab aber erst beim Gingko gar nicht ans Blutverdünnen gedacht, zumal es meine Homöopathin durchaus gleichzeitig anwendet, falls die Besitzer nicht allein auf die guten Kügelchen vertrauen, aber geplant ist das nicht beides, sondern eher nur eins, wobei ich grad das Fehlen vom Aspirin an vorsichtigerer Bewegung merke - oder zu merken glaube, es ist halt oft so dass man dann dauernd guckt und hineininterpretiert - pffff.


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BeitragVerfasst: 17.06.2022, 12:15 
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So so, an deinen Mann hast du also gar nicht gedacht??? :unibrow: :gig:

Vorsichtigeres Bewegen ist nichts Schlechtes, die Hottis tun nämlich gut daran die Hufe still und die Bälle etwas flach zu halten um den Hufen so wenig wie möglich Last aufzubürden.
Von daher will man gar nicht absolute Schmerzfreiheit bei Medigabe erreichen weil die sich dann fit fühlen und fataler Weise Arschlochhoch spielen.
Sollte sie, wider Erwarten, deutlich schmerzhaft werden kann du über z.B. Previcox, Finadyne, Danilon (Suxibuzon) oder Metacam nachdenken.
Von Phenylbutazon sollte allerdings Abstand genommen werden.

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BeitragVerfasst: 17.06.2022, 12:30 
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Previcox hab ich da, es war das, was sie am Besten vor Diagnosestellung vertragen hat, aber das braucht sie grad net, zum Glück.


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BeitragVerfasst: 17.06.2022, 14:57 
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So - nun war der Schmied da - hat vorn gerundet und seitlich bissl auch und Zehenrichtung ausgeprägter rangeraspelt - sah für mich gut aus und entsprach dem was Herr Busch angesagt hatte. Sie stand sehr gut, nur beim Bock ein bis zweimal Pause und läuft auch jetzt gut.
für Montag ist nun die Blutentnahme geplant, für Aspirin sollten die drei Tage auch reichen und ich lass es dann sowieso weg, sondern nehme dann das Gingko wieder.


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BeitragVerfasst: 17.06.2022, 15:58 
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Wunderbar!!! :2daumenhoch:

Ist sie denn nun Barhuf oder mit Polster bzw. 24/7 Hufschuh unterwegs?
Wie war dein Eindruck, ist sie nach der Hufzubereitung gleich gut oder vielleicht sogar besser gelaufen? Das sollte immer der Fall, ansonsten muß nach möglichen kontraproduktiven Details geschaut und diese dann optimiert werden.

Bei 24/7 Hufschuh tragen ist immer die Gefahr das der darin schwitzende Huf ein hervorragendes Klima für Bakterien entstehen lässt, weshalb es immer Lüftungszeiten geben und die Hufhygiene pingelig ausfallen sollte.
Um dem Schwitzen etwas Einhalt zu gebieten hat sich das Einlegen einer Lage Haushaltspapier bewährt.
Ich habe es immer glatt auf die Einlegesohle platziert und die Ränder unter geschlagen sodass keine Falten und dadurch Druck auf die Sohle entstehen kann.
Das Klima ist wesentlich besser weil das Papier die Feuchtigkeit aufnimmt und einfach bei jedem Schuh ausziehen gewechselt werden kann.

Wolfgang hat einen Hufshop in dem es übrigens hervorragende Pflegemittel gibt die hoch effektiv, in alle Ritzen kriechend und sehr sparsam in der Anwendung sind.
Da solltest du dich mal nach THM - HufStabil® Huffestiger oder THM - WLD umschauen weil ein Rehehuf durch Zusammenhangstrennung des Hufbeinträgers natürlich Tür und Tor für Keime öffnet und schnell Hufgeschwüre zu beklagen sind.

Ich habe, je nach Indikation, beides stehen und benutze es ausschließlich.
Mein damaliger HS war bei einer hohlen Wand die ich mit getränkter Watte vorsichtig tamponiert hatte total begeistert weil mit Wasserstoffperoxid sogar nach 2 Wochen nichts sprudelte was es bei Bakterienbefall immer tun würde.

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BeitragVerfasst: 17.06.2022, 16:05 
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Wohnort: wunderschöner Niederrhein
Ich habe in hufschuhen sehr gute Erfahrungen mit Ungewaschener Schafswolle gemacht. Die Hufe werden durch die Wolle rückgefettet und schwitzen und müffeln nicht. Natürlich sollten die Hufe und die Schuhe trotzdem täglich mind. Eine Stunde gelüftet werden

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