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 Betreff des Beitrags: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 26.05.2017, 08:44 
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Registriert: 26.05.2017, 06:37
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Hallo zusammen weiss nicht ob ich es richtig mache. Stelle uns kurz vor mein haffi 15 j Wallach 150 Stock ca 570 kg hat borreliose .Angefangen hat es 2008 da hätte er 100 kg mehr auf den Rippen da meinte der ta rehe ok mit dem Thema auseinander gesetzt Symptome bis auf die typischen rehestellung waren da .Er bekam phenyl und strenge Diät dann alles gut bis Herbst 2015. Dann ging's los war bis dahin im springsport unterwegs dann beim Training sturz mit Reiter am nächsten Tag lahm mo kam ta Diagnose rehe Verdacht auf ems habe Großes blutbild machen lassen alles ok trotz medi keine Veränderung dann verschiedene hufschmiede teilweise mit fatalen Folgen hp andere ta zwischenzeitlich besser im Mai 2016 den ta auf borreliose angesprochen weil der dicke ein mobiler zeckenfänger ist würde auch sofort geteste igg> 27 westerblot p83/100 positiv VIsE positiv p39 stark positiv 58 KDA positiv sofort mit ab angefangen und man glaubst nicht es ging von Tag zu Tag besser nach langen aufbau könnte ich ihn auch wieder reiten dann der 2016 km schub ta gleich ab gegeben hat sofort angeschlagen und jetzt wieder ein Schub erst nur leichte lahmheit und dann das volle Programm bekommt hat hoch ab aber so richtig schlägt es diesmal nicht an vielleicht kann man mir hier ja etwas helfen denn im Moment steht die Überlegung an ihn zu erlösen aber ich hab ihn von von Kl auf und Kopf mässig ist er klar Liebe Grüsse aus der Lüneburger Heide von Anja und simba


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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positivm
BeitragVerfasst: 26.05.2017, 09:15 
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Hallo Anja und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Zur Borreliosethematik wird dir sicherlich schnulli mehr schreiben da sie selbst ein Borreliose Pferd hatte und sowieso mehr in speziell DEM Thema steckt.

Meine Devise lautet immer das jeder Organismus sowohl Läuse als auch Flöhe gleichzeitig haben kann.
Wenn ich dann von einem zu gut gefüttertem Haflinger lese mit vermutetem Rehegeschehen gehen bei mir alle Alarmglocken an und ich würde dir dringend, falls noch nicht geschehen, ein kombiniertes EMS/ECS Gesamtprofil empfehlen (siehe im ABC meiner Signatur)

Haflinger sind als Robustrasse für ein EMS/IR prädisponiert weshalb sie in der Regel ein pingelgig genaues und abgespecktes Futtermanagement bei konstant moderater Bewegung benötigen um gesund zu bleiben.
Pausiert das Pferd arbeitsmässig aus welchen Gründen auch immer kann das Stoffwechselfass, welches vielleicht bis dahin vieles kompensieren konnte, überlaufen und es kommt zur gefürchteten Hufrehe.

Da dein Süßer nun 15 Jahre alt ist muß auch immer an ein mögliches ECS gedacht bzw. dieses ausgeschlossen werden das als eines der Hauptsymptome übrigens auch die IR im Gepäck hat die es nicht nur als eigenständige Erkrankung gibt.

Phenylbutazon wird aus welchen Gründen von manchen Pferden nicht vertragen und lösen bei diesen (meistens bei Ponys) unter Umständen sogar eine Hufrehe aus bzw. unterhalten eine Bestehende.
Im Zweifelsfall sollte mit dem beh. TA immer ein Wechsel auf z.B. Finadyne oder Metacam besprochen werden weil wir nicht selten erlebt haben das das Pferd danach endlich aus dem Schub herauskam.

Wie sieht denn generell die Haltung und Fütterung (bitte alle Futtermittel-auch Heu- und deren Menge in Gramm/Kilo und Weidezeiten) bei euch aus?

Geht er barhuf oder hat er einen Beschlag, wie ist überhaupt derzeit die Hufsituation....hast du vielleicht mal Körper und Hufbilder (Anleitung dazu im ABC meiner Signatur) und auch alle Blutwerte die bisher genommen wurden für uns damit wir uns eine gewisse Vorstellung der Gesamtsituation machen können?

Erlösen kann man ein Tier nur einmal, von daher sollte da m.E. nichts übereilt entschieden werden sondern eine Rundumdiagnostik in Angriff genommen werden. So jedenfalls wäre meine Vorgehensweise jetzt.

Meine Freundin kommt aus deinem Einzugsgebiet und hat an ihren Isis einen sehr guten Schmied, darf ich fragen wen du bisher am Pferd hattest?

Soweit erstmal von mir mit Gruß aus fast deiner Nachbarschaft :mrgreen:

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positivm
BeitragVerfasst: 26.05.2017, 11:56 
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Registriert: 26.05.2017, 06:37
Beiträge: 13
Also erst mal Danke auf die schnelle Nachricht Versuche mögl viele antw zu geben
Grösse blutbild in 2016 ohne Befund kein ems da irgendwie reinerbig
Futter bekommt er pro mahlz wie unsere Rentnerin dh je 1kindertrinkbecher Müsli für Stoffwechsel kranke und Pellets Heu ca 4kg pro Mahlzeit offenstall sandpadock Weide gar nicht ab und zu raus zum grasen ca halbe Std Bewegung je nach Zustand hufschmiede hätte ich mal ein ganz tollen der aber plötzlich nicht mehr kam warum auch immer jetzt ist es wendig aus garlstorf bin zufrieden Achso ab und an bekommt er Möhren und in seinem Spielball 2bis 3 leckerlies übrigens die borreliose Test sind von synlab.vet gemacht worden er kriegt auch nur antibiotika im Moment als Pulver und zusätzlich spritzt ta noch ich hoffe du kannst damit etwas anfangen Bilder Versuche ich heute Abend mal LG Anja und simba


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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positivm
BeitragVerfasst: 26.05.2017, 14:38 
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Beiträge: 11465
Es gibt ehrlich gesagt keine Müslis die für Stoffwechselerkrankte Pferde geeignet sind auch wenn deren Bewerbung anderes aussagt und man dem gerne Glauben schenken möchte.

Verstehe ich das richtig, er bekommt Heucobs oder was meinst du mit Pellets Heu und warum bekommt er kein anderes? Ich frage deshalb weil Cobs leider oftmals einen unerhört hohen GESAMTzuckergehalt hat das im schnellen, pofitablen Aufwuchs und ungeeigneter aber wenig anfälligen Gräsern besteht.
Wir haben das hier mal vor Jaaahren testen lassen und raten aus dem Wissen heraus Cobs nur an Zahnkranke/lose die auf Weichfutter angewiesen sind zu verfüttern. Wobei es auch da natürlich Unterschiede gibt, das muß man auch dazu sagen.

Wenn ein EMS ausgeschlossen ist gibt es sicherlich Blutwerte die ausschlaggebend für diese Aussage waren, vielleicht magst du uns die mal mitteilen?

Ich frage deshalb nochmals nach weil wir leider sehr oft das Problem haben das ein TA ein Stoffwechselerkranktes (EMS/IR) als vermeintlich gesund durchwinkt weil einzelne Werte noch innerhalb der Laborreferenz liegen.
Interpretiert man aber z.B. Insulin und Glukose zueinander was wir mit Hilfe des IR-Calculators statt mühseliger Ausrechnung machen kommen oft unerkannte Insulinresistenzen zum Vorschein die dann letztendlich auch die bis dahin vielleicht Hufrehe unklarer Genese erklären.

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte dein Pferd keinesfalls krank reden sondern freue mich über jedes gesundes Tier. Bin aber wegen der hier zu Hauf gemachten negativen Erfahrungen eben etwas hartnäckig diesbezüglich geworden.
Wären die Erfahrungen aller User hier Andere brauchte es keine Foren wie dem Unserem.

Eine Bitte in anderer Sache hätte ich noch an dich:
Könntest du deinen Text vielleicht mit Groß und Kleinschreibung und Absätzen versehen, es ist sonst sehr mühselig die Texte zu lesen und inhaltlich aufzunehmen.
Auch wenn die oftmals benutzten Smartphones das mitunter anders sehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positivm
BeitragVerfasst: 26.05.2017, 15:45 
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Klar werde ich versuchen bin nicht der gute PC User.
Kann mal sehen was im Ergebnis wie stand und schreibe das hier rein,im Moment bin ich auf Arbeit und schreibe vom Handy aus. Ihr seid mein letzter Hoffnungschimmer um vielleicht noch mehr zu erfahren und meinem Dicken best möglichst zu helfen .LG Anja


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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positivm
BeitragVerfasst: 26.05.2017, 16:02 
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Danke, das ist lieb von dir.
Schauen wir mal was schnulli noch so einfällt im Bezug zur Borreliose denn wir hoffen natürlich auch das wir dir da weiterhelfen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 26.05.2017, 22:28 
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Also heucops bekommt er nicht was ich meine ist zusatzkorn und die Menge die er bekommt ist kg HP ein Hauch von Futter
Im Sport hatte er vorne Eisen wegen Stollen
Irgendwie bekomme ich Bild nicht hin also Versuche ich es so
Pssm auch geteste bei laboklin lt denen negativ
Insulinbestimmung-CLA Insulin 17,1 u/ml < 23,4
RISQI 0,24 - > 0.32

MIRG 8.4 + < 5.6

Insulin/Glucose Verhältnis 3.6 <6.0

Fructosamine 315.8 mol/l < 360


Ich hoffe ihr könnt damit was anfangen lt damaligen TA negativ LG Anja


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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 27.05.2017, 06:57 
Guten Morgen, da bin ich :hallo: . Herzlich willkommen hier, Anja!

Wenn ich es richtig sehe, ist dein Süßer Borreliosepositiv, hat mind. einen Borreliose-Schub gehabt und ihr habt jedes Mal, wenn er einen Reheschub hatte Antibiose gegeben, weil ihr dachtet, es sei wieder die Borreliose?! Ist das so richtig?

Also: das Borreliose-Ergebnis ist eindeutig positiv. Besagt, dass Dein Pferd Kontakt mit den Erregern hatte. Bedeutet auch, dass er immer positiv bleiben wird. Diese blöden Viecher haben leider die Möglichkeit, sich im Körper zu verstecken und nur dann aktiv zu werden, wenn das Immunsystem es zulässt. Bedeutet aber auch, dass es eben bei den Reheschüben nicht immer die Borreliose gewesen sein muss.

Mir gefällt bei dem Blutergebnis weder MIRG-Wert noch der Risqi. Die sind nämlich beide aus der Norm. Hast Du einen Glukose-Wert dazu? Den kann ich nicht finden. Auch ACTH kann ich nicht finden, mag aber sein, dass ich die Schlafbrille noch nicht abgenommen hab. Hilf mir da bitte noch einmal auf die Sprünge. Hier drängt sich mir doch der Verdacht auf, dass Simba EMSler ist. Ich persönlich würde ihn als solche behandeln. Damit macht man auf keinen Fall etwas falsch.

Ich persönlich würde Simba nun erstmal auf reine Heudiät stellen (gerne gewaschenes Heu), den Schub mit Metacam oder eben Finadyne angehen, Röntgenbilder der Hufe machen und die Hufbearbeitung anpassen. Wenn ich es richtig gelesen habe, ist Kathi in Deiner Nähe. Sie hat gute Leute an der Hand. Weiterhin würde ich einen erneuten Westernblot in Auftrag geben. Denn man kann tatsächlich erkennen, oben die Borrelien aktiv sind oder aber passiv. Damit erspart man sich eine AB-Gabe, die vielleicht nicht notwendig ist. Denn die trägt nicht unbedingt zur Genesung bei, sondern kann im Darm auch ne Menge kaputt machen, was dann wieder zu anderen Problemen führen kann. Pferde können Antibiose nicht gut vertragen.

Das wären meine Maßnahmen, bevor ich ans Einschläfern denken würde. Wenn er vom Kopf her klar ist und weiter kämpfen möchte, am Leben teilnimmt, dann hat er auch noch eine Chance verdient. Und was Du empfindest, kann ich auch gut nachvollziehen! Ich hatte meinen Großen auch vom ersten Tag seines Lebens und er hat mich 25 Jahre begleitet....... Da kennst Du Dein Pferd sehr gut und weißt auch einzuschätzen, was Du ihm zumuten kannst. Der TA weiß das nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 27.05.2017, 08:38 
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Beiträge: 11465
Da haben wir den einen Hasen im Pfeffer bereits gefunden und was ich ansprach hat sich leider bestätigt.

Der TA hat das Pferd als Stoffwechselunauffällig durchgewinkt obwohl es laut IR Calculatur (wenn ich den gedachten weil nicht vorhandenen physiologischen Glukosewert von ca. 100 eingebe) mit einem Quotienten aus Insulin und Glukose von 5,85 kompensiert Insulinresistent ist.

Zum Vergleich muß man wissen das Gesundwerte (Quotient) Ü20 angesiedelt ist egal was das Pferd zuvor gefressen hat.

Von daher sollte im Rahmen einer erneuten Blutuntersuchung idealer Weise das kombinierte EMS/ECS Profil mit beauftragt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 27.05.2017, 08:54 
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Registriert: 26.05.2017, 06:37
Beiträge: 13
Hallo vielen Dank für deine Tipps werde das mit TA klären und ja haben wir bzw beim 1 Ausbruch 2015 hatte man anfangs mit phenyl behandelt aber es würde schlimmer dann würde Western blot gemacht und sofort mit AB und es ging von Tag zu Tag besser.
Als dann im Dez 16 wieder anfing ganz leicht sofort leichte AB Gabe und besser nur jetzt habe ich das Gefühl das nicht wirklich besser wird.
Dazu kommt er möchte laufen und wenn er es versucht spannt sich der ganze Körper an bildet am Bauch ne Rinne und in der HH hat man das Gefühl als ob die Beine nicht wissen wohin.
Bei den Werten schau ich heute Abend noch mal.
Ach so wenn er nur Heu kriegt wie kann ich denn AB geben oder soll ich das absetzen bin mir da etwas unsicher .
Würde dir sonst gerne ein Video schicken wie er läuft aber das habe ich auf Handy und weiss nicht wie ich das hier rein bekomme mit whats ap würde es besser gehen LG Anja und simba


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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 27.05.2017, 09:33 
Ich hab Dir mal, in der Hoffnung, dass Du PN lesen kannst (Kathi?????) meine Mail zukommen lassen, da kannst Du alle Bilder und Videos hinschicken. Ich stelle sie dann für Dich ein.

AB würde ich persönlich nur in Absprache mit dem TA absetzen. Allerdings würde ich den TA noch einmal auf eine adäquate Hufrehe-Therapie ansprechen. Eben, als wenn es nicht die Borreliose ist sondern "normale" Rehe. Um ganz ehrlich zu sein, ohne Deinem TA böses nachsagen zu wollen: wer so schnell von Erlösung spricht, der hat nicht alle Konsequenzen seines Berufes gezogen. Euthanasie ist das letzte Mittel, denn das geht nur einmal.

Im Zweifel kannst Du das AB in einer Spritze auflösen und als Maulspritze (wie Wurmkur) geben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 27.05.2017, 10:25 
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Beiträge: 11465
schnulli hat geschrieben:
Ich hab Dir mal, in der Hoffnung, dass Du PN lesen kannst (Kathi?????) meine Mail zukommen lassen, da kannst Du alle Bilder und Videos hinschicken. Ich stelle sie dann für Dich ein.

Nö, aber JETZT kann sie :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 27.05.2017, 11:51 
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Registriert: 26.05.2017, 06:37
Beiträge: 13
Danke danke ne erlösen kam nicht vom TA sondern das war meine Überlegung ich mach mal heute Abend ein Video und Versuch es an dich zu schicken ,Wenn Du das Häufchen Elend siehst kannst du es vielleicht verstehen.
Bin jetzt auf Arbeit werde den TA aber trotzdem mal anschreiben und ihn fragen wegen AB und Rehe.
Was ich nicht verstehe ist, Rehe heisst doch die typische Stellung heisse Hufe und pulsation aber davon ist nichts nur ein Bein schont er immer wieder ansonsten gerade auf allen Vieren .
Simba geht auch tagsüber nicht wirklich aus der Box und steht .Er liegt nur nachts zum schlafen .Achso Bilder von den hufen sind 2016 gemacht worden Absenkung auf beiden vorderhufen gradzahl weiss ich nicht und der stärker abgesenkte ist der den er schont Bilder schicke ich dann mit .LG Anja und simba


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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 27.05.2017, 11:54 
Dann kann es sein, wenn die Hufbearbeitung nicht den Röntgenbildern entsprechend durchgeführt wurde, dass es eine weitere Absenkung gegeben hat. Hat er denn jetzt einen Hufschutz? Eisen mit Polster oder wenigstens Polsterverbände? Denn das würde ihm ja nun schon die erste Erleichterung bringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Borreliose positiv
BeitragVerfasst: 27.05.2017, 12:38 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11465
Trotz des Videos das zur Bewegungsbeurteilung sicher gut geeignet ist sind Huf und Röntgenbilder zu sehen für uns immens wichtig und ich würde dich darum bitten wollen sie zur Verfügung zu stellen. Da kommt man auch kleinen Ungereimtheiten bzw. Versäumnissen und/oder Fehlern in der Hufzubereitung und/oder Beschlag auf die Schliche die häufig Ursache des Übels sind.

Hier findest du Infos zu akute Maßnahmen am Rehehuf was für dich als Besitzer als Sofortmaßnahme nicht uninteressant ist.

Hier sind die Fachinformationen zum Rehe-Duplo woraus gut ersichtlich ist was genau der Rehehuf an Maßnahmen erfordert und warum.

Hier findest du das ganze nochmal als Videosequenz wie es in Natura vom Huffachmann umgesetzt wird Umsetzung der Fachinformation zum Duplo Rehebeschlag

Nach Ansicht der von mir verlinkten Fachinfos fällt dir vielleicht selbst schon eine andere Vorgehensweise an den Hufen deines Pferdes auf die ursächlich für die andauernden Beschwerden sein könnten.

Erfahrungsgemäß liegt dies wirklich oft in unpassender Hufzubereitung und Beschlag begründet wenn ein Reheschub nicht enden will, gerade wenn einzelne Hufe besonders betroffen sind liegt dieser Verdacht oder Abzessbildung sehr nahe.

Eine Hufbeinabsenkung lässt sich in mm beim röntgen unter Zuhilfenahme von zuvor angebrachten Markierungen am Huf recht zuverlässig diagnostizieren, bitte immer auf diese bestehen oder selbst anbringen!!

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