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BeitragVerfasst: 27.12.2010, 20:17 
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http://edoc.ub.uni-muenchen.de/3973/1/Goetz_Carolin.pdf
Aus dem Inhalt:
2. 5. Erkrankungen und Funktionsstörungen der Schilddrüse beim Pferd .................19
2. 5. 1. Definitionen..............................................................................................................19
2. 5. 2. Alterationen der Schilddrüsenfunktion bei Fohlen und Jungpferden.......................22
2. 5. 3. Alterationen der Schilddrüsenfunktion bei adulten Pferden ....................................31
2. 5. 3. 1. Hypothyreoidismus .............................................................................................31
2. 5. 3. 2. Hyperthyreoidismus .............................................................................................39
2. 5. 4. Neoplasien der Schilddrüse......................................................................................39 Inhaltsverzeichnis
II
2. 5. 5. Extrathyreoidale Einflüsse auf Schilddrüsenhormonwerte ......................................40

2. 6. Diagnostik der Schilddrüsenerkrankungen beim Pferd.........................................43
2
Zitat:
2. 7. Therapie der Schilddrüsenerkrankungen beim Pferd

Wegen der zahlreichen extrathyreoidalen Faktoren, die die Konzentrationen der
Schilddrüsenhormone im Blut senken können, ist eine Verabreichung exogener Hormone
ohne vorhergehende Diagnostik abzulehnen (JOHNSON, 2003).
Im Falle einer gesicherten Hypothyreose stehen in der Humanmedizin Levothyroxin und
Kombinationspräparate mit Triiodothyronin (Liothyronin) zur Verfügung. T3 ist zwar 3 - 5
mal wirksamer als T4, hat aber eine sehr kurze Halbwertszeit, die 5 - 6 Dosen pro Tag nötig
machen würde. T4 gilt deshalb als das Mittel der Wahl.
Beim Pferd kommt L-Thyroxin in einer täglichen Dosierung von 20 µg/kg Körpergewicht zur
Anwendung. Alternativ können täglich 5 g iodiniertes Kasein übers Futter verabreicht werden
(

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BeitragVerfasst: 27.12.2010, 21:28 
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Da hier von einigen von Euch auch schon im Zusammenhang mit meinem Pferd Nudel die Idee zu Schilddrüsenproblemen gekommen ist, finde ich diesen Thread sehr begrüßenswert!

Wäre es möglich, bzw. ist hier jemand, der Symptome, Diagnose und evtl. Therapie bei einem eigenen oder bekannten Pferd erlebt hat und zur o.g. wissenschaftlichen Arbeit vielleicht noch eigene Erfahrungen schildern könnte?

Ehrlich gesagt tue ich mich mit solchen Facharbeiten immer recht schwer, v.a. die für den "Endverbraucher" relevanten Dinge rauszufummeln und zusammenzufassen, so dass mein Hirn damit auch was anfangen kann... :oops:
:helpb:

Vielleicht geht es ja anderen interessierten und betroffenen Pferdebesitzern auch so und dann wäre das echt hilfreich! :helpa:

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BeitragVerfasst: 27.12.2010, 22:21 
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Also vom Pferd kann ich da nix berichten...aber Erfahrungen am eigenen Leib kann ich da schon dazu beitragen.

Die Angaben...dass beim Pferd 20 microgramm /kg Körpergewicht genommen werden soll...das wären bei einem 500 kg Pferd dann 10.000 microgramm....und umgerechnet dann 1.000 mg........

Beim Menschen sind das je nachdem wie die Schilddrüsenwerte sind (die müssen alle paar Monate überprüft werden)....braucht ein Erwachsener..ich nehm mal ein Mittelgewicht von 75 kg an....zwischen 25 und 200 mg (200 sind schon enorm viel).... und das wäre im Verhältnis dann zum Menschen die höhere Dosis und stärkere Unterfunktion der Schilddrüse. Wobei L-Thyroxin auch langsam mit niederen Dosen angefangen wird, um dann beim nächsten BB zu sehen, ob die Dosis ausreicht, erhöht, oder eben auch erniedrigt werden muss...wohl ähnlich wie bei Pergolid.

Ich selber hatte eine Überfunktion der Schilddrüse..also einen viel viel schnelleren Stoffwechsel als normal...und musste dann erst mal nen Hemmer einnehmen und gleichzeitig auch L-Thyroxin und wieder ein Gleichgewicht zu halten...als es aber dann nach einigen Jahren doch nicht mehr ausreichte, war es dann an der Zeit, dass die Schilddrüsen entfernt wurden...sonst wär ich praktisch am vollgedeckten Tisch verhungert..abgemagert...so viel hätte ich gar nicht an Kalorien zuführen können, wie der Organismus verbraucht hatte.

Also wurden die Schilddrüsen entfernt, bis auf kleine Fingerkuppengroße Teile.........und somit geriet ich in eine Unterfunktion........einen vieeeel langsameren Stoffwechsel als normal.
Dazu müsste ich eigentlich lebenslang L-Thyroxin zu mir nehmen.
Das habe ich dann auch anfangs gemacht...erst 50 mg..dann wurden 75 mg verordnet....also bleiben wir noch mal beim Vergleich zum Pferd ...gewichtsmäßig...etwa die Hälfte der im obigen Link geratenen Dosis für Pferde...

Dann hatte aber meine Schilddrüse sofort wieder darauf angesprochen...und geriet , zumindest körperlich gefühlt, wieder in eine Überfunktion...und das ging sehr schnell...schon eine Woche nach Einnahme des Medikamentes waren alle Anzeichen wieder da....also wurde wieder runterdosiert auf 50 mg...aber auch da reagierte meine Schilddrüse ....

Drum find ich es sehr gewagt....einem Pferd solch eine hohe Dosis eines Schilddrüsenpräparates zu verordnen...und da müsste wenn überhaupt ein solches Medikament verordnet werden sollte, auf jeden Fall ganz oft BB gemacht werden...und das L-Thyroxin auch nur dann verabreicht werden, wenn wirklich eine ganz gesichterte Diagnose da ist.

zudem ist in dem Link auch nicht aufgeführt, dass es eben zwei Arten der Schilddrüsen-Funktionsstörungen gibt....eine Unter- und eine Überfunktion.
Die Angaben mit L-Thyroxin sind für eine Medikation mit einer Unterfunktion...und im Falle dass es nun nicht gerade eine Unterfunktion ist...sondern nur mal ein niederer Wert, wegen irgendwelchen Hormonstörungen, oder auch Cushing.....hat man ganz schnell dann durch dieses Medikament ein Pseudo-Cushing ausgelöst...denn wenn die Schilddrüse dann wirbelt....dann reagiert der ganze Körper..mit allem was dran und drin ist.....Zittern, Kopfschmerzen, Herzjagen, Übelkeit, auch Haarausfall bei Pferden dann eben unregelmäßiger Fellwechsel), Schwäche, Müdigkeit, und Unterzuckerung, und Durchfall sofort nach jeder Mahlzeit....

Um auch gesicherte Diagnosen stellen zu können, reicht auch kein einfaches oder großes BB aus...das muss auch mit radiaktiven Strahlen untersucht werden....also nicht ganz so einfach, schwieriger, als ein Cushing-Test.

Und ob es überhaupt sinnvoll ist, die Schilddrüse in der Weise zu behandeln...oder ob es einfacher und besser ist, mit Pergolid die Schilddrüse zu drosseln..hm....wäre dann vielleicht doch zu überlegen, was nun die bessere oder schlechtere Alternative wäre, oder ob es mit Pergolid überhaupt Sinn machen würde....Beides beeinflusst stark den Stoffwechsel...jedes auf seine Weise....

Und fraglich...ob nicht manche festgestellte Cushingdiagnose nicht doch eine Schilddrüsenfunktionsstörung ist...denn auch da liegt es an einer Fehlsteuerung der Hirnanhangsdrüse.

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BeitragVerfasst: 27.12.2010, 23:03 
Zitat:
Und fraglich...ob nicht manche festgestellte Cushingdiagnose nicht doch eine Schilddrüsenfunktionsstörung ist...denn auch da liegt es an einer Fehlsteuerung der Hirnanhangsdrüse.


Danke Doro! Genau meine Meinung, die ich versucht hatte bei Felhoe anzuregen! Mehr hab ich dort nicht gesagt! Und wenn dem so wäre, dann wäre allerdings Pergolid das falsche Medikament.


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BeitragVerfasst: 27.12.2010, 23:28 
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Also wenn ich jetzt mal gedanklich spekulieren darf.......

theoretisch ist es so, dass die Schilddrüse ähnliche oder gleiche Symptome zeigt...praktisch ist es so, dass sie bei einer Überfunktion auch die Cortisolproduktion anregt...ein erhöhtes Cortisol, erhöhtes Insulin....und dann eben ein "Pseudo-Cushing" vorliegt.

Hat sie aber eine Unterfunktion..ist auch die Cortisolproduktion niedriger und folglich auch die Insulinproduktion niedriger und somit würde (nun kreire ich mal selber den Namen)...eine "Pseudo-Insulinrestistenz" vorliegen.

Würde man bei einer Unterfunktion der Schilddrüse dann Pergolid geben..würde man den Cortisolwert noch weiter nach unten schieben...und die Insulinproduktion ebenso....und als Gegenantwort..würde auch die Schilddrüse noch langsamer arbeiten...
Also wäre hier dann schon richtig...Pergolid wäre nicht sinnvoll...
Aber in einem solchen Falle, wäre sowieso der Cortisolwert niedriger als normal.

Würde man bei einer Überfunktion Pergolid geben...dann würde die Cortisolproduktion sinken, und auch die Insulinproduktion....und das könnte man dann auch damit dann in ein Gleichgewicht bringen.
Da wäre dann Pergolid das Medikament, das beim Menschen den Hemmer für die Tyroxinwerte der Schilddrüse darstellt...und da könnte dann , nach BB dann für den Fall dass es ins Minus gerät, L-Tyroxin zugeben...so wie ich auch schon bei meiner menschlichen Behandlung beschrieben habe, umd ein Gleichgewicht zu erhalten...das einerseits die Werte nach unten treibt, aber verhindert, dass sie zu weit nach unten sinken....


Und jetzt mal in umgekehrter Reihenfolge gedacht....Cushing diagnostiziert...Cortisol ist zu hoch, Insulin ebenso...und wird mit Pergolid nach unten gedrückt....und durch die Hemmung des Cortisol wird auch die Schilddrüse keine Möglichkeit haben, ihre Signale weiter zu geben, um weiteres Cortisol zu alamieren....
Trotzdem würde sie weiter Tyroxin ausschütten....weil keine Rückantwort gemeldet wäre....und es würde zu dauerhaft sehr hohen Tyroxin-Werten im Blut kommen...und es bestünde eine Überfunktion in einem sehr ungünstigen Ausmaß...was wohl nicht gut enden würde.

Dann stellt sich aber nun die Frage..........ist Cushing denn nun Cushing? Oder wird Cushing durch eine Schilddrüsenüberfunktion ausgelöst?...oder beeinflusst Pergolid die Schilddrüse?
Und welche Gründe hat es, dass es bei Cushing Pferde gibt, die zu dünn werden, und welche die zu dick werden?

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BeitragVerfasst: 27.12.2010, 23:43 
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@ Schnulli....das hatte ich auch so aus deinem Beitrag heraus gelesen und auch so verstanden.... :wink:

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 08:02 
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sorry, ich hatte das so verstanden dass auf eine abgesicherte Diagnose verzichtet werden sollte um bei niedrigen Schilddrüsenwerten lieber die zu behandeln.

In diesem Beitrag wird aber ganz klar ein no-go ausgesprochen da es vielfältige Möglichkeiten für die erniedrigten Schilddrüsenwerte gibt und ein Funktionstest unerlässlich ist für eine Therapie.

Doro bestätigt ja wie diffizil die Therapie einer diagnostizierten Schilddrüsenerkrankung ist.

Zur Anmerkung: Pergolidmesilat wirkt nicht direkt auf die entgleisten Blutwerte sondern reguliert als Dopaminagonist die entsprechenden Bereiche.

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 08:20 
Eddi, was willst du denn bei Felhoe noch absichern? Cortisolwerte? Auch die werden von der Schilddrüse beeinflusst. Somit stehst Du wieder am Anfang und weißt eigentlich garnix.

Was ich eigentlich sagen will: Ich bin der Meinung, man sollte nicht nur ACTH oder Cortisol oder in Richtung Cushing untersuchen oder auf Verdacht P. geben. Man sollte auch die Schilddrüse in einem Abwasch mit untersuchen, damit man nicht falsch behandelt. Ich fürchte, man macht es sich zu einfach, wenn man nur das eine oder das andere untersucht.


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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 08:31 
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Zitat:
Ich bin der Meinung, man sollte nicht nur ACTH oder Cortisol oder in Richtung Cushing untersuchen oder auf Verdacht P. geben. Man sollte auch die Schilddrüse in einem Abwasch mit untersuchen, damit man nicht falsch behandelt. Ich fürchte, man macht es sich zu einfach, wenn man nur das eine oder das andere untersucht.

:2daumenhoch:
aber eben die einfachen Werte reichen nicht.

Ich glaub das ist es jetzt komplett.

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 12:16 
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So,jetzt ich wieder
Doro hat geschrieben:
Aber in einem solchen Falle, wäre sowieso der Cortisolwert niedriger als normal.

Das ist es ,was mich bei der Diagnose stört:
CORTISOL war/ist bei Felhö immer niedriger als der Sollwert gewesen.
Als ich meinen TA darauf hinwieß hat er nur die Schultern gezuckt.
Hätte sie Cushing währen folgende Werte erhöht oder?
Cortisol
Triglyceride
ACTH
Leberwerte
es ist aber nur ACTH erhöht.
Und nun,was tun?
LG Bettina

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Felhö:
28362214nx18618/tagebuecher-f59/felhoe-t1297-s30.html
28362214nx18618/diskussionen-zu-den-tagebuechern-f60/atfelhoe-felhoe-t1298.html

Farabella:
28362214nx18618/tagebuecher-f59/tagebuch-farabella-t4330.html
28362214nx18618/diskussionen-zu-den-tagebuechern-f60/at-felhoe-farabella-t4331.html


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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 15:11 
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Nein, der Basiscortisolwert kann beim ECS normal, erhöht oder erniedrigt sein.
Auch Sputnik hatte erniedrigte Werte.
Es gibt dabei einen Unterschied zwischen Morgen- und Abendwert.
Dieser MUSS eine gewisse Differenz aufweisen.
Ist das nicht der Fall ist der durchschnittliche Cortisolgehalt, obwohl beide Werte im Normbereich sein können) zu hoch und sorgen so für Entgleisungen.
Das ist aber in dem Thema genauer beschrieben.
Zusätzlich kommt es also auf die Tagszeit an

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 20.11.2012, 08:14 
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BeitragVerfasst: 07.10.2014, 14:16 
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Hallo Zusammen.
Es sind ja nun 4 Jahre vergangen, seit das Thema hier eröffnet wurde. Für mich stellt sich die Frage, was sich inzwischen getan hat. Vor ein paar Wochen liess ich 11 Pferden das Blut nehmen für Cushing-Test, 7 für eine Grundmineralanalyse. Leider wusste ich zu diesem Zeitpunkt von den Schilddrüsen noch nichts. Ich könnte mir vorstellen, dass 2, evtl 3 Pferde davon mit den Schilddrüsen was zu tun haben. So suche ich weitere Infos darüber. Alles aufzuzählen sprengt den Rhamen, es geht in erster Linie um einen Ukrainer, 28 Jahre, einen Tersk-Araber, 29 Jahre, beide aus Tschernobylzeiten und Haut-Gewichtsprobleme, der Ukrainer Verdauungsprobleme, die man jedoch nur noch erahnen kann, weil der den Schwanz nicht "normal" anlegt. Beide bekommen nun Prascend, beim Urkainer war der Test um die 200 mit einer halben, beim Tersk im Normalbereich, da er schon über ein Jahr bekommt. Beide haben sich verbessert mit Prascend, bin jedoch nicht 100%ig zufrieden und bin nun eben über die Schilddrüsen gestolpert. Ganz verstehe ich den Sachverhalt einer Therapie nicht. Vorallem, was das mit dem Jod bedeutet. Leider hört es eben schnell auf hier und gern hätte ich darüber mehr erfahren. Und hat jemand Fotos, wie das aussieht, wenn die Schilddrüsen vergrössert sind? So von wegen Struma? Danke


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BeitragVerfasst: 07.10.2014, 14:54 
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Beiträge: 25617
Wohnort: Bünde
Magst Du bitte für diese Fragen hier ein eigenes Thema für Dich eröffnen?
Es entstehen an dieser Stelle ein paar Rückfragen die nicht hier ins Thema passen
Bitte fasse die ECS-Therapien einmal genau zusammen.
Meist ist es die falsche Dosiseinstellung welche die Therapie unbefriedigend erscheinen lässt und eben dann nach anderen Sachen suchen lässt..

LG Eddi

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