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BeitragVerfasst: 10.07.2014, 19:47 
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Management von Vergiftungen beim Pferd

CliniTox Klinische Toxikologie Klick Giftpflanzen Datenbank


1. Telefonische Anweisungen an den Pferdebesitzer

Was kann und soll der Besitzer bis zum Eintreffen des Tierarztes unternehmen?
- Weitere Giftaufnahme unterbinden
- Vermeintliche Giftquelle sicherstellen, nicht wegwerfen
- Pferd nicht füttern, Wasser ad libitum
- Das Pferd sollte in einer gut eingestreuten, weichen Box untergebracht werden, um Verletzungen bei möglichen Koliken oder Krampfanfällen zu vermeiden

2. Anamnese
Durch Befragung des Tierbesitzers und Besichtigung der Stallungen, Weiden und Futterlagerräume muss Folgendes abgeklärt werden:
- Sind auch andere Tiere aus dem Bestand erkrankt?
- Was wurde gefüttert? Wurde das Futter kürzlich umgestellt oder wurde auf eine neue Futtermittelcharge gewechselt?
- Hatte das erkrankte Pferd Zugang zu giftigen Pflanzen (siehe Giftpflanzen-Datenbank) oder Gartenabfällen?
- Hatte das Pferd Zugang zu Insektiziden, Rodentiziden, Herbiziden oder wurde in seinem Aufenthaltsbereich oder der näheren Umgebung eine Schädlings- oder Unkrautbekämpfung durchgeführt?
- Wurde der Patient in letzter Zeit einer Ekto- oder Endoparasitenbehandlung unterzogen?
- Wurden Medikamente verabreicht?
- Wurde in der Umgebung des Pferdes etwas verändert (Bauarbeiten, Anstriche, neuer Reithallenboden)?

Wenn sicher ist, dass der Patient einem Giftstoff ausgesetzt war, muss folgendes geklärt werden:
- Welcher Giftstoff?
- Auf welchem Weg wurde das Gift aufgenommen?
- Wieviel wurde aufgenommen?
- Wann wurde das Gift aufgenommen?
- Wie häufig wurde das Gift aufgenommen?

3. Diagnostische Massnahmen
Probenmaterial
Die klinische Untersuchung des Patienten kann durch labordiagnostische Methoden zum Nachweis von Giftstoffen ergänzt werden. Eine solche Untersuchung auf Gift kann in der Regel nur sinnvoll sein, wenn:
- Andere Krankheits- oder Todesursachen ausgeschlossen wurden
- Ein begründeter Verdacht auf ein bestimmtes Gift besteht
- Die Proben fachgerecht gesammelt und aufbewahrt werden
- Die hohen Laborkosten in einem vernünftigem Verhältnis zum Nutzen der zu erwartenden Information stehen

Wenn möglich sollte vor Probenentnahme die Untersuchungsstelle kontaktiert werden. Den eingesendeten Proben muss ein detaillierter Vorbericht beiliegen: Angaben zur Anamnese, Anzahl der betroffenen Tiere, Symptome, bisherige Untersuchungen, Verdachtsdiagnose, Therapie, Zeitpunkt und Ort der Probenentnahme. Ferner müssen alle Proben und Behälter sorgfältig beschriftet werden (Etiketten verwenden!).

Proben von lebenden Tieren:
Proben in Plastikbehältern kühlen (Blut) oder einfrieren.
- Blut (heparinisiert), 20-30 ml
- Urin, 50 ml
- Mageninhalt (der Darminhalt ist in der Regel nutzlos)

Proben von toten Tieren:
- Leber, 100-250 g
- Eine Niere
- Perirenales Fett, 100 g
- Hirn (eine Hälfte)
- Mageninhalt
- Blut (Herzkammerinhalt)
- Urin (falls vorhanden)
Proben in Plastikbehältern kühlen (Blut) oder einfrieren.

Futter, verdächtiges Material:

Heu, Stroh, Kraftfutter, Silage, Wasser, 1-2 kg. Mehrere Proben an verschiedenen Stellen sammeln, damit das Untersuchungsmaterial representativ für die Gesamtmenge ist. Proben in Plastiksäcke packen und gekühlt lagern oder sofort einsenden.

Proben für den Nachweis von Schimmelpilzen:
Material (1-2 kg) trocknen und in Papier einwickeln; Plastiksäcke oder Plastikbehälter sind nur geeignet, wenn die Proben sofort eingefroren werden.

Material für histologische Untersuchung:
Nur frisches Gewebe verwenden.
- Verschiedene Bezirke der Organe anschneiden, je 2-3 Würfel von 0.5-1 cm in 4%igem Formaldehyd (= 10% Formalin) lagern

Giftpflanzen:
- Ganze Pflanze oder mindestens einen Ast in Plastiksack verpackt oder (besser) zwischen Zeitungspapier gepresst.
- Köder, Tabletten und Pflanzen können über das Schweizerische Toxikologische Informationszentrum (+41 (0)44 251 51 51) identifiziert werden.

Probenentnahme bei Dopingverdacht
Für die Probenentnahme bei Dopingverdacht sind spezielle Testsets im Handel. Das zur Probenentnahme vorgesehene Pferd sollte im Beisein des für das Pferd Verantwortlichen (Reiter, Besitzer, Beauftragter) in eine separate, frisch eingestreute Box gebracht werden. Kann innerhalb einer 30-minütigen Zeitspanne (Aufenthalt in der "Dopingbox") keine Urinprobe entnommen werden, ist lediglich Blut zu gewinnen. Es ist wie folgt vorzugehen:

1. Originalverpacktes Set im Beisein des für das Pferd Verantwortlichen öffnen, Umschlag mit Expressgutschein und Untersuchungsprotokoll entnehmen

2. Einmal-Handschuhe anziehen

3. Urinprobe mit dem beiliegenden Plastikbeutel auffangen und mit dem Papiertrichter in zwei Probenfläschchen (A- und B-Probe, je 50 ml) abfüllen; Flaschen sofort bis zum Anschlag fest verschließen

4. Nach Reinigung der Injektionsstelle (Tupfer) mit beiliegendem Venenkatheter Blutprobe entnehmen und direkt in die zwei Probenfläschchen (je 50 ml) füllen; Flaschen sofort fest verschließen

5. Alle Proben in die Styropor-Box stellen

6. Untersuchungsprotokoll sorgfältig ausfüllen

7. Code-Nummern auf Flaschendeckel und im Untersuchungsprotokoll nochmals vergleichen und vom für das Pferd Verantwortlichen kontrollieren lassen

8. Protokoll unterschreiben und vom Verantwortlichen gegenzeichnen lassen

9. Das für das Untersuchungslabor bestimmte Untersuchungsprotokoll in die Styropor-Box legen, Styropor-Box schließen, in den Karton packen und den Karton zukleben

10. Verschlossenen Karton mit Expressgutschein zum schnellstmöglichen Versand an das Untersuchungslabor dem Veranstalter übergeben; das Original-Protokoll erhält der für das Pferd Verantwortliche, zwei Durchschläge der Veranstalter

11. Proben bis zum Versand im Kühlschrank aufbewahren!

Forensische Fälle
Vergiftungen, die auf fahrlässigen oder böswilligen Umgang mit Giftstoffen zurückzuführen sind, ziehen oft zivil- und/oder strafrechtliche Verfahren nach sich. Bei Versicherungsfällen und im Vorfeld solcher Verfahren muss deshalb die Probenasservierung für eine unanfechtbare Beweisführung wie folgt durchgeführt werden:
- Auf jeden Fall eine Untersuchung der gestorbenen oder getöteten Tiere veranlassen: Sektion, Histologie
- Bei Sektionen einen Kollegen als Zeugen zuziehen
- Genügend Material sicherstellen, fachgerecht verpacken und lagern (Untersuchungsstelle kontaktieren)

Die Identität der Proben muss sichergestellt werden durch:
- die Gegenwart einer Amtsperson
- genaue Protokollführung bei der Probenentnahme
- genaue Kennzeichnung, Versiegelung der Proben
- die Unterschrift des Tierbesitzers, des Tierarztes, der Amtsperson und der Zeugen

4. Notfallauskunft
- Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie
Tel.: +41 (0)44 635 87 78

Internet: http://www.vetpharm.uzh.ch

- Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich
Tel.: 145 (Notfälle Schweiz), +41 (0)44 251 51 51 (Notfälle Ausland) oder +41 (0)44 251 66 66 (andere Anrufe)
Internet: http://www.toxi.ch

- Örtliche Giftinformationsstelle
Siehe Notfallnummern im Telefonverzeichnis


5. Notfalltherapie
Zuerst Pferd von allen potentiellen Giftquellen fernhalten (auch Stall- und Weidegefährten nicht vergessen), dann lebensrettende Soforttherapie einleiten.

Atmung
- Reinigung und Freihalten der Atemwege, um Aspirationspneumonie zu verhindern
- Sauerstoffgabe über Schlauch, Maske oder Tubus
- Bei Atemversagen: Doxapram 0.5-1 mg/kg i.v. (in der Schweiz nicht im Handel)
- Wenn notwendig: Tracheotomie

Kreislauf
Infusionen, bedarfsorientiert nach Hämatokrit und Elektrolytimbalancen:

- Elektrolytlösungen
- Dextran 60 (20-25 ml/kg/Tag)
- Vorsicht bei Nierenschäden: Kein Ringerlaktat wegen möglicher Kaliumretention!
- Eine Bluttransfusion sollte nur bei hochgradigen Anämien durchgeführt werden.

Unnötige Bluttransfusionen sollten vermieden werden, da die erste Transfusion zu Sensibilisierung (Antikörperbildung gegen fremde Erythrozyten) führt und es dehalb bei einer weiteren zu tödlichen hämolytischen Reaktionen kommen kann. Bei erstmaliger Blutübertragung ist nicht mit schweren Unverträglichkeiten zu rechnen. Sollten doch Anzeichen wie Tachypnoe, Unruhe oder Muskelzittern auftreten, genügt es meistens, die Transfusion einige Minuten zu unterbrechen und dann langsamer weiterlaufen zu lassen. Sollte es zu schweren Unverträglichkeitsreaktionen kommen, muss eine Schockbehandlung mit Adrenalin (0.1-0.2 ml der 0.1%igen Lösung/kg Körpergewicht i.v., i.m., s.c.) und Kortikosteroiden durchgeführt werden. Wichtig ist eine permanente überwachung. Als Spender eignen sich besonders Quarter Horses und Traber, weil sie kaum Alloantigene besitzen. Auch junge, gesunde Wallache sind geeignet. Stuten, die schon Fohlen hatten oder tragend sind, und Pferde, die schon einmal eine Transfusion erhalten haben, sind als Spender auszuschliessen. Einem gesunden adulten Pferd können 8-9 Liter Blut entnommen werden. Dem Empfänger können 10-20 ml Blut/kg Körpergewicht transfundiert werden.

Krämpfe
- Diazepam, 2 mg/kg i.v.
- Pentobarbital, 10-20 mg/kg i.v.
- Phenobarbital, 5-10 mg/kg i.v.

Nierenversagen
- Flüssigkeitsersatz durch Infusionen
- Dopamin 5-10 µg/kg/Min, als Infusion (bewirkt verbesserte Nierendurchblutung; Halbwertzeit: 2-3 Minuten)
- Furosemid 1-2 mg/kg i.v. 2mal täglich; Mannitol 1-2 g/kg i.v.

Intrakraniales Ödem
Nur symptomatische Therapie.

Diurese:
- Mannitol: Bolus von 0.25-2.0 g/kg i.v. der 20%igen Lösung über 20 Minuten, kann nach 6-12 Stunden wiederholt werden.
- Furosemid: 1 mg/kg i.v., wenige Minuten vor der Mannitolgabe; verhindert transienten Blutdruckanstieg (durch Mannitol verursacht). Kann nach 5 Stunden wiederholt werden.

Neuroprotektion durch "Radikalfänger":
- DMSO = Dimethylsulfoxid: 1g/kg als 10%ige oder 20%ige, kann nach 24 Stunden wiederholt werden.
- Methylprednisolon-21-Succinatester, MPSS (siehe Kleintiere) ist für Grosstiere zu teuer.
- Die Behandlung des Hirnödems mit anderen Glucocorticoiden ist umstritten, zudem besteht die Gefahr einer Hufrehe!

6. Dekontamination
Sobald die Vitalfunktionen stabilisiert sind, kann die Dekontamination durchgeführt werden mit dem Ziel, eine weitere Giftaufnahme zu verhindern.

Magenspülung
Frisches Wasser (bis 4-5 Liter) wird über Nasenschlundsonde in den Magen eingebracht und durch absenken der Sonde, die noch eine Wassersäule enthalten muss, immer wieder abgelassen. Das Ansaugen des Mageninhaltes mit dem Mund kann für den Tierarzt gefährlich sein. Auch eine Magenspülung mit zwei Sonden am abgelegten Pferd ist möglich, dabei muss allerdings das erhöhte Narkoserisiko beachtet werden.

Laxantien
- Glaubersalz, 0.5-1 g/kg als wässrige Lösung (5-10%) per Nasenschlundsonde
- Paraffinöl 2-6 ml/kg per Nasenschlundsonde
- Pflanzliche Öle wie Ricinusöl nicht anwenden, da sie die Resorption fettlöslicher Gifte steigern

Adsorbens
- Aktivkohle, Carbo medicinalis, 1-3 g/kg als 20-30%ige wässrige Suspension per Nasenschlundsonde eingeben
- Aktivkohle ist das beste Adsorbens. Es gibt nur wenige Stoffe die nicht von Aktivkohle adsorbiert werden, nämlich einige Schwermetalle, Glykole, Alkohole, Nitrit, Laugen und Säuren
- Aktivkohle kann im Abstand von 8 Stunden wiederholt eingegeben werden, um den enterohepatischen Kreislauf von Stoffen zu unterbrechen, die mit der Galle ausgeschieden, aber normalerweise über den Darm rückresorbiert werden. Ferner gelangen gewisse Stoffe auch unabhängig von der biliären Ausscheidung in den Darm zurück und werden dort durch Aktivkohle gebunden (sogenannte "Darm-Dialyse")
- Kombinationen wie Aktivkohle und Paraffinöl oder Aktivkohle und Sulfonamiden sind sinnlos

Dekontamination von Haut und Fell
- Handschuhe und Schutzkleidung verwenden!
- Scheren ohne die Haut zu verletzen
- Wasserlösliche Gifte und ätzende Verbindungen mit viel Wasser spülen und gut abtrocknen
- Lipidlösliche Gifte mit Wasser und Detergens (mildes Geschirrspülmittel) abwaschen, gut abspülen und abtrocknen (zur besseren Lösung ist auch ein wechselweises Waschen mit Speiseöl und Detergens möglich)
- Organische Lösungsmittel und Petroleumdestillate dürfen nicht eingesetzt werden
- Augen und Schleimhäute: Mindestens 10 Minuten lang mit viel Wasser spülen

7. Forcierte Ausscheidung
Die Ausscheidung eines Giftes kann wie folgt gefördert werden:

- Viel Flüssigkeit anbieten, oral und parenteral
- Diurese mit Mannitol, 1-2 g/kg (5-10 ml einer 20%igen Lösung.) i.v.
- Diurese mit Furosemid, 1-2 mg/kg i.v. 2mal täglich

8. Antidottherapie
Nur selten ist ein spezifisches Antidot anwendbar! Beispiele:

Toxisches Agens Antidot
Amitraz Atipamezol
Arsen Dimercaprol
Blei CaNa2EDTA
Botulismustoxin Botulismusantitoxin
Carbamate Atropinsulfat
Coumarinderivate Vitamin K1
Eisen Deferoxamin
Kupfer D-Penicillinamin
Nitrat/Nitrit Methylenblau
Organophosphate Atropinsulfat
Quecksilber Dimercaptopropansulfonat
Zink CaNa2EDTA

9. Weitere symptomatische Massnahmen
Metabolische Azidose
- Natriumbicarbonat, 2-5 mmol/kg (2-5 ml einer 8.4%igen Lösung) i.v.; kann bei Blindpufferung nach 4 Stunden wiederholt werden
- Besser ist die überwachung des Säure-Basen-Haushaltes mittels Blutgasanalyse und Pufferung nach Bedarf wie folgt: Bicarbonat (mmol/Tier) = (-BE) x 0.3 x Körpergewicht (in kg)
- Ringerlaktat: Bis 80 ml/kg Körpergewicht/24 Stunden

Schmerzmittel
- Flunixin, 1.1 mg/kg i.v.

Sedation
- Xylazin, 0.5-1.0 mg/kg i.v.

Antibiotische Versorgung
- Bei Erosionen, Aspiration, Verätzungen
- Beispiele: Procain-Penicillin: 12'000 IE/kg täglich, Gentamicin: 4 mg/kg alle 12 Stunden (Nephrotoxizität beachten!) über 3-5 Tage

Kolik
Die Behandlung des Kolikpatienten erfolgt nach eingehender allgemeiner und rektaler Untersuchung. Abhängig vom Befund kann eine konservative Behandlung oder ein chirurgischer Eingriff vorgenommen werden. Folgende Arzneimittel stehen bei der Kolikbehandlung im Vordergrund:

- Spasmolytika (Butylscopolamin 0.2 mg/kg Körpergewicht, i.v.)
- Analgetika (Metamizol, 20-50 mg/kg Körpergewicht, i.v.)
- Laxantien (Paraffinöl, 2-6 ml/kg; Glaubersalz, 0.5-1 g/kg per Nasenschlundsonde)

Regulierung der Körpertemperatur
- Bei Hypothermie: Decken und Wärmelampen
- Bei Hyperthermie: Kühlen mit kaltem Wasser. Bei kolikbedingtem Fieber: Metamizol, 20-50 mg/kg i.v. oder i.m., alle 8-12 Stunden; Vorteil von Metamizol: gleichzeitig auch Analgesie und Spasmolyse

Leberschutz(-substitutions-)therapie
Kombinationen von Aminosäuren-, Glucose- und Vitamin B-Infusionen werden häufig als Leberschutztherapie eingesetzt. Der Sinn und die Wirksamkeit solcher Infusionen ist sehr umstritten. Einen nachgewiesenen hepatoprotektiven Effekt gegenüber Toxinen besitzt Silymarin (Silibinin), das in Form von Dragées und als Liquidum im Handel ist. Dosis: 30-40 mg/kg, 2-3mal täglich per os.

QUELLE

_________________
LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


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