Hufrehe ECS EMS Borreliose

Hallo,

so wie es aussieht, hat sich meine Stute einen Pilz eingefangen Am Kopf hat sie einige, runde haarlose Stellen (kleine) und am Hals entlang einige Pusteln. Was kann man dagegen tun ? Immunsystem stärken wahrscheinlich, mhm? Würde gerne pflanzlich/homoöpathisch dagegen vorgehen, denke mir,es ist sinnvoller das von innen heraus zu behandeln. Tierärzte verschreiben da ja meist nur irgendwelche Emulsionen oder wollen den Pilz wegspritzen. Möchte allerdings nicht nur die Symptome beseitigen, sondern die Ursache, weswegen eine rein äußerliche Behandlung schonmal wegfällt.
Achso und es sollte natürlich risikolos für Rehepferde sein .



Liebe Grüße

Prinzipiell ist eine phyto bzw. homöopathische Behandlung gut gedacht... Debbie hatte in dem Jahr als sie kam auch eine manifestierte Pilzerkrankung. Es war relativ heftig, zudem ansteckend auch für Mensch und Pferd.

Die Empfehlung des TA´s Waschungen mit Terzolin durchzuführen haben wir befolgt und bereits ein paar Tage später zeigten sich sehr gute Erfolge. Ich habe auch gleich alle Bürsten etc. gereinigt und "pilzmäßig" mitbehandelt. Nach guten zwei Wochen sprießten auch schon wieder Haare.

Es erfolgt zudem noch eine Wurmkur mit anschließendem Aufbau der Darmflora. Es kam bisher nie wieder was nach an Pilzbefall. Die beiden anderen haben damals keinen Pilz bekommen... nur ich (der Körperkontakt zwischen dem Püppel und mir war wohl zu eng )

Liebe Grüße
Gaby

Auch wenn ich nicht der weltgrösste Brosig-Fan bin....ich würde eine Behandlung mit Moosextrakten versuchen.
Guckst Du zB hier:
http://www.odw-pferde.de/Archiv/Pilzbefall.htm

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Seit 01.05.2004 hufrehe-fori!

Ist denn nicht ein (Haut)Pilz Anzeichen von (Haut-)Stoffwechsel-Schwäche? Wäre dann nicht Zink zuständig oder vielleicht noch Kieselgur?

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Bei Pilz würde ich nicht lange rumfackeln, das ist echt hochansteckend für Pferd und Mensch!
Auch ich hatte mal einen durch ein Pferd bekommen.
Bei Pilzbefall im Stall hätte ich persönlich nichts einzuwendfen das Immunsystem zu stärken, bei einem Befall ist das m.M. nach unverantlich und ein no go.

Würde mein Pferd durch solch ein Verhalten angesteckt würde ich sofort die angefallenen TA-Kosten weiterrichen.

Pilze sind ja nicht innerlich sondern zunächst auf lokalen -Stellen begrenzt.
Was spricht da gegen die lokale Behandlung?
Artet das aus hilft u.U. nur noch der "Impfstoff".

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

Ja, nur dass meine Stute selbst angesteckt wurde, wie soll man da rausbekommen, welches Pferd der ursprüngliche 'Übeltäter' war?

Das soll jetzt nicht so klingen, als würde ich mich versuchen rauszureden, aber solche Stellen hatte sie im Winter auch schonmal für ungefähr 'ne Woche, danach sah man davon nichts mehr. Bin gerade etwas überrascht, über die Reaktionen hier im Thread. Wollte eigentlich nur wissen, womit ich die Stellen behandeln kann (den Tipp mit dem Moos fand ich da z.B sehr hilfreich) und was man tun kann, quasi von innen nach außen, also irgendwas Pflanzliches, das hierfür in Frage käme.

Eddi, gegen die lokale Behandlung spricht gar nichts, nur dass ich halt gerne vermeiden würde, sie mit dem chemischen Kram einzuschmieren, den der Tierarzt definitiv verschreiben würde, wenn pflanzliche Alternativen ebenso wirksam sind.

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Hab' grad nochmal gegoogelt, da werden einem solche Bilder angezeigt, wenn man 'Pferd Pilz' eingibt:


So sehen ihre Stellen nicht aus. Es sind solche Pusteln (wie beim Nesselfieber), die, wenn sie sich daran schubbert oder kratzt, auch ein bisschen eitern. Milben oder andere Krabbelviehcher sind keine zu sehen.

Milben kannst du definitiv NUR unter dem Mikroskop erkennen. Mit blossem Auge kann man Milben nicht erkennen.

Ich würde den TA bestimmen lassen, ob es wirklich ein Pilz ist und dann mit Imaverol behandeln. Das ist Waschung, die sehr gut wirkt. Eigentlich sollte Hautpilz auch mit von innen behandelt werden. Hab ich aber bisher bei den Tieren von mir, die mal einen Pilz hatten, nie gemacht. Ich hab immer nur Imaverol genommen und damit war gut.

Es könnten aber gut Milben sein, die natürlich anders behandelt werden müssen. Daher mein Rat, den TA das erstmal abklären zu lassen. Ein Hautpilz gehört aber genauso sofort behandelt wie ein Milbenbefall.
Es reicht weder bei Milbenbefall noch bei einem Hautpilz leider überhaupt nicht, einfach nur das Immunsystem zu stärken. Die Stellen müssen behandelt werden. Eine Immunstärkung kann aber natürlich zeitgleich stattfinden und schadet auf keinen Fall.

Das mindert m.M. nach aber nicht die eigene Verantwortung anderen gegenüber bei einer möglicherweise ansteckenden Angelegenheit.

LG Eddi

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War wohl etwas uneinsichtig, dachte, das würde auch ohne Tierarzt zu therapieren sein, aber werde ihn jetzt direkt morgen früh wegen eines Termins anrufen, sicher ist sicher.

Was ist denn besser, Imaverol oder Terzolin (oder Moos?) Werd' mal ein Schild an die Box hängen mit 'Achtung, Pilz!" drauf, damit's zu keinen vermeidbaren Ansteckungen kommt .

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Die Stellen sind weg und das Fell wächst auch wieder ganz normal nach, hoffe die Sache ist jetzt ausgestanden, ging ja doch irgendwie ziemlich schnell

Super! Ich würde zur Vorsicht trotzdem noch einige Tage die Stellen weiterbehandeln. Wenn ich mich recht erinnere sprach mein TA vom 5-7 Tage.

Alles in Allem sehr flott!

Liebe Grüße
Gaby

Naja,ich bin noch skeptisch, kann mir, um ehrlich zu sein, nicht vorstellen, dass sich das so schnell erledigt hat.

Wenn ich die Beschreibung so lese...es könnte ja auch Dermatophilose sein..die bekannte Regenfäule.
Das bekommen meist die robust gehaltenen Pferde.
Häufig tritt sie in der kalten , feuchten Jahreszeit auf...Diese Bakterien können sich dann im feuchtwarmen Klima im schon dichten Fell wunderbar vermehren und so dann auf der aufgeweichten Haut Irritationen hervorrufen. Das Fell kann man auch an den Stellen, an denen sich solche Maukeähnlichen Krusten bilden ganz leicht abziehen, es sind dann nachher kreisrunde felllose Stellen da.
Das hatte unsere Stute im Frühjahr, beim Fellwechsel....wir hatten dann nur die betreffenden Stellen desinfiziert und war es auch schon nach kurzer Zeit wieder verschwunden. Man kann auch eine Impfung mit Penicillin machen lassen, wenn der Befall zu stark ist...Oft aber heilt es bei Trockenheit wieder ganz ab.
Vorbeugen kann man sowas, indem man die pferde vor anhaltender Nässe schützt, mit einer Regendecke oder eben nicht nach draußen lässt.

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Wenn du mit mehr hörst als mit deinen Ohren, wirst du hören, dass dein Pferd zu dir spricht.
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Huf Bonny von Doro

Doro, DAS ist interessant! Kann das an allen Körperstellen auftreten?
Und vielleicht auch eher bei Pferden mit empfindlicherer Haut? Füchse z.B.?

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