Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: gezerrte Sehne
BeitragVerfasst: 08.02.2008, 17:19 
Hallo!

Oscar hat sich Anfang Januar vorne links die Sehne gezerrt. Die Beule, die am Anfang da war ist schon seit längerem verschwunden, allerdings ist die ganze Sehne noch immer viel zu dick. Druckempfindlich ist er nicht, aber er läuft einfach nur bescheiden und ich sehe auch keinen wirklichen Fortschritt. Er lief schon mal besser, aber seit über einer Woche tut sich gar nichts. Er wird noch immer 2 x täglich mit Compagel eingeschmiert und bekommt morgens und abends je 20 Tropfen Traumeel. Mit Bandage wollte er gerade gar nicht laufen, ohne läuft er auf'm Paddock nahezu einwandfrei. Aber auf Asphalt sah's schlecht aus. Der TA war schon mehrfach da und sagte, dass ich Geduld haben müsse und auch nichts großartiges machen könne. Bandagieren wäre durch die Wärmeentwicklung eher kontraproduktiv. Ich will ihn jetzt noch mal zwei Wochen stehen lassen und dann ggf. noch mal den TA holen. Habt Ihr noch Tips / Ideen? Dieses Nichtstun ist einfach nur nervenaufreibend. Danke!


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BeitragVerfasst: 08.02.2008, 18:00 
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Mmh, wie ist die "Sehnenzerrung" denn diagnostiziert worden?Es gibt da ja schon einige Verletzungsmöglichkeiten an der Sehne.
Ist noch etwas anderes gemacht worden als Salbe und Traumeel?

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 09.02.2008, 19:20 
Der TA war direkt da, als er lahmte und hat ihm einen Entzündungshemmer gespitzt und das Compagel dagelassen. Anfangs habe ich zusätzlich kalte Umschläge gemacht. Bei der Kolik habe ich den TA natürlich noch mal nachsehen lassen. :wink: Seitdem steht Oscar. Ein Ultraschall wurde (leider, bis jetzt :oops: ) nicht gemacht.


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BeitragVerfasst: 09.02.2008, 22:31 
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Dauert sowas nicht manchmal auch sehr lange?
Ich kann mich (zum Glück) nicht daran erinnern, dass wir je damit Probleme hatten...daher die Frage! :oops:

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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BeitragVerfasst: 10.02.2008, 18:13 
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Beiträge: 2082
Wohnort: 31162
Meine Stute hatte sich auch mal die Sehne gezerrt, die Ultraschalluntersuchung hatte keine Schäden daran ergeben. Sie wurde dann mit Eiereisen beschlagen und war von dem Moment an lahmfrei, ich hab's nicht geglaubt. Sie sollte die Eisen 3 Monate behalten, hab sie aber nach 8 Wochen abgelassen - bis heute ist nichts wieder gewesen.

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BeitragVerfasst: 10.02.2008, 22:12 
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Beiträge: 78
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Ohne Dich hier gleich beunruhigen zu wollen, aber Sehnenzerrungen bzw. -verletzungen sollte man grundsätzlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. :wink:

Erst einmal müßte man klären, ob es sich "nur" um eine Zerrung oder um eine anderweitige Sehenverletzung handelt. Was war der genaue Grund für die Verletzung?
Warum hat der TA Entzündungshemmer gespritzt ohne eine tiefergehende Diagnose?
Anfang Januar war das schon und Salbeschmieren bringt nichts? Für "nur eine Zerrung" ist das ehrlich gesagt etwas bedenklich. Ich kann mich daran erinnern, daß mein Sternchen als Fohlen einen dummen Unfall hatte und sich dabei auch die Sehne verletzt hatte. Wir hatten in unserer damaligen Naivität auch gedacht: "Na ja, wird schon wieder" und immer fleißig Salbe (Tensolvet war das glaub ich) geschmiert. Resultat: irgendwann wars mal weg, aber das Pferdchen lahmte im Laufe der anschließenden 2 Jahre immer wieder. Das ist jetzt Jahre her, aber auf dem besagten Fuß ist er immer noch etwas empfindlicher. Mein Hufschmied sagt schon immer zu seinem Assistenten: "Pass auf hinten rechts auf, da isser empfindlich" :wink:

Oder anderes Beispiel: Ein Bekannter von mir hat momentan einen 4jährigen mit Sehnenanriss. Den hat sich der Wallach letzten Herbst geholt. An Reiten ist natürlich nicht zu denken, das Pferd muß auch immer täglich auf hartem Boden (Asphalt, Teer etc.) geführt werden, um die Sehne zu kräftigen.

Bandagen kannst Du i.d.R. vergessen. Ich kann Dir wirklich nur raten, eine gründliche Diagnose stellen zu lassen und nicht einfach nur darauf hoffen, daß es irgendwann vielleicht doch mal wieder besser werden wird!
Sicher kann es lange dauern, aber dazu müßte man ja erst einmal wissen, was lange dauert :wink:
Red einfach nochmal mit Deinem TA, dann weißt Du wenigstens woran Du bist.

Liebe Grüße
Mila

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"Das Pferd ist ein Kamerad in der Gefahr, ein Gefährte in der Einsamkeit, ein verlässlicher Partner - intelligent und loyal bis in den Tod..."

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BeitragVerfasst: 05.03.2008, 20:56 
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